Fahrbericht: Cannondale Claymore, Scott Genius LT u. Kona Coilair im ultimativen Alleskönner-Test

Fahrbericht: Cannondale Claymore, Scott Genius LT u. Kona Coilair im ultimativen Alleskönner-Test

Der Mountainbike-Sport wächst und wächst, und mit der steigenden Anzahl aktiver Sportler, werden die Anforderungen an das Material nicht nur immer größer, sondern auch zunehmend breitgefächerter. Erlebte man als Mountainbiker Anfang der Neunziger die verschiedenen Facetten unseres Sports noch mit ein und demselben Rad, so kristallisierten sich mit zunehmendem Reifungsprozess über die letzten 20 Jahre die unterschiedlichsten Disziplinen des Mountainbike-Sports heraus, wobei jede von ihnen nach dem jeweils passenden Material verlangte. Wer mit dem Bike in unterschiedlichstem Gelände und auf verschiedenste Weise unterwegs sein wollte, der war zwangsläufig auf mehrere Bikes angewiesen. Der Bike-Keller dürfte demzufolge bei dem einen oder anderen von euch folgendermaßen aussehen. Ein leichtes Hardtail für die schnelle Feierabendrunde mit den Kumpels, ein vollgefedertes Touren-Bike für die alpine Bergtour am Wochenende und ein potentes Freeride-Bike für den Bikepark-Besuch im Urlaub. Jüngst zeichnet sich jedoch ein neuer Trend ab - ein Bike für alles. Die neuen Wunder-Bikes trumpfen zum einen mit viel Federweg auf, welcher beispielsweise dem nicht so versierten Fahrer den Weg ins Tal schlichtweg komfortabler machen soll. Dem Könner sollen sie die Möglichkeit bieten, bergab der schnellste zu sein. Zum anderen versprechen die Hersteller, dass der Käufer mit diesen Bikes, aufgrund cleverer Federungssysteme auch in der Ebene und im Anstieg seinen Spaß haben wird. Wir haben uns drei vielversprechende Modelle ausgesucht, und stellen die Marketing-Aussagen der Hersteller auf die Probe.

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Fahrbericht: Cannondale Claymore, Scott Genius LT u. Kona Coilair im ultimativen Alleskönner-Test
 
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Naja - im Allgäu hatte es deutlich mehr Schnee! Auch in den meisten potentiellen Testgebieten mit Bikepark wäre sicher nix gegangen...
Aber stimmt schon - zumindest ne kleine Stellungnahme wär nett gewesen!
 
Naja - im Allgäu hatte es deutlich mehr Schnee! Auch in den meisten potentiellen Testgebieten mit Bikepark wäre sicher nix gegangen...
Aber stimmt schon - zumindest ne kleine Stellungnahme wär nett gewesen!
naja, der Artikel ist vom 10. Oktober 2011
zumindest bis 18./19. November hatte es auch bei euch keinen Schnee sondern schönstes Herbstwetter ;)
 
Hehehe, also der Autor schreibt ja nicht zwei ausführliche Berichte über die Bikes und geht danach extra nochmal fahren um sich ein Fazit zu bilden.

Entweder gibt es den Autor nicht mehr im Mtb-News-Team oder er ist ne faule Socke und hat kein Bock mehr sein Projekt abzuschließen. Wie auch immer - ein Statement des Autoren-Teams wäre nicht schlecht. Lieber ein Ende mit Schrecken als garkeins.
 
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ich glaub manch einer hat sich zu viel vorgenommen, je länger du ein thema dann rausschiebst umso weniger willst dich später damit beschäftigen.

deshalb halt ich wenig von dieser art solche berichte zu veröffentlichen. (also aufgeteilt statt alles auf einmal..)
 
Hier ein Statement des Autors: Der Artikel wurde aufgrund verschiedener Umstände aufgeschoben. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben und so wird der Artikel auf jeden Fall noch erscheinen.

Als persönliche Anmerkung von mir - das auf MTB-News.de zu findende Neuseelandprojekt ist einer dieser Umstände der dem abschließenden Artikel dummerweise in die Quere kam.

Gut Ding will eben Weile haben.
 
Ich glaub, dass das durch ist...
Egal: bin rundum zufrieden mit meinem Claymore!

Pro:
- 180mm Federweg bei gerade mal 15kg und guter Steifigkeit
- umschaltbarer Dämpfer, der bergab flauschig ist, und bergauf nahezu blockiert
- daraus resultierende Geometrieverstellung
- auch bergauf problemlos zu fahren, wenn es steil wird ist aber Gabelabsenkung nötig
- hohe Front -> für manche negativ, für mich super
- gute Überstandfreiheit
- zwei Geometrien durch Umsetzen des Dämpfers wählbar. Im Park flach und tief, auf Tour etwas steiler und höher! Super!!!

Contra:
- Dämpfer nicht sorglos! Luft gelangt in Ölkammer, und somit steht die Kolbenstange dauerhaft einige Milimeter raus.
- Dämpfersetup schwierig, und nur mit Reset-Racing-Adapter ordentlich machbar
- Talas-Gabel für steile Anstiege zwar sinnvoll, spricht aber holzig an und taucht weg
- Hinterbau bei harten Schlägen etwas überfordert -> HSC müsste evtl. umgeshimt werden
- BB30 Lager halten bei Nässe nur kurz, da sich Wasser im Tretlagergehäuse sammelt
- für mich ein etwas zu kurzes Sitzrohr, aber gerade noch lang genug.

Ich kann mit den negativen Punkten gut leben, und bin froh das Bike zu besitzen! Lediglich die Gabel stört mich - leider gibt es keine 180mm Stahlfeder-Alternative mit Absenkfunktion und ähnlicher Steifigkeit. An die Shims der HSC im Flowmode wag ich mich vielleicht mal im Winter dran...
 
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