Fahrradmitnahme im Flugzeug

hiTCH-HiKER

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Ich bin derzeit am überlegen, ob ich mein MTB mit nach Mallorca nehmen soll, oder ob ich mir doch lieber ein Rad dort leihe.

Wir fliegen mit der TUIfly, da kostet der Radtransport 50 Euro, im Grunde in Ordnung aber mich schreckt folgendes ab:

Das Fahrrad muss gut verpackt sein (Plastikfolie, Pappe etc). Zusätzlich müssen die Lenkstangen nach innen gedreht und die Pedalen entfernt werden. Für eventuelle Schäden, die aufgrund des Transports entstehen können, übernimmt TUIfly keine Haftung. Die Flugreisenden müssen beim Check-in einen „Limited Release“ Aufkleber unterschreiben, der TUIfly von der Haftung entbindet.

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die sich durch die Unterschrift einen Freifahrtschein zur fahrlässigen Fahrrad-Zerstörung einholen können.
Was kann ich tun, damit ich beim Rad auch im Falle einer Beschädigung die Reparatur bezahlt bekomme?
 
Ich kann es mir schon vorstellen wenn ich daran denke wie das Bodenpersonal teilweise mit den Sachen umgeht. Da fallen Koffer teilweise aus der Flugzeugluke usw.
Auf der sicheren Seite wäre man mit einer Reisegepäckversicherung, würde ich diesem Fall jeden empfehlen, vorher aber bei dem Versicherer abklären ob das Sportgerät versichert ist und bis zu welchem Wert.
Ich hatte übrigens bei RR letztes Jahr mit auf Mallorca und war mit dem MTB in Dubai, alles ohne Probleme, beide male hatte ich das Bike in einem Transportkoffer von Radon. Ich kann nur empfehlen so einen Koffer (egal welche Marke) zu benutzen, Pappe oder Platikfolie sind da eher nicth geeignet.
 
vll. mit Sufu mal schauen, ich habe hier im Board gelernt, dass es eine ganz einfache Alternative gibt: Bike GAR NICHT verpacken. Ich flieg von Düdorf 2mal pa auf die Kanaren, Gepäckträger angeschraubt, Koffer drangehängt, damit kann ich kostensparend abseits parken und radele pünktlich am Flughafen :daumen:


Umbau in der Halle, Sattel runter, Gabel abgesenkt, Pedale entfernt, Lenker/Vorbau nach unten geschlagen (um die Höhe zu minimieren, geht sonst evtl. nicht in den Scanner), quergestellt und an die Standrohre Heizungsisolationsschaumstoff gewickelt. Zuvor alles mit dem Flughafen Service oder der Fluggesellschaft abgesprochen, Name Tel-Nr, damit es nicht nachher anders heisst.
Abgabe beim Sperrgepäck, fettisch.

Nicht zu empfehlen bei hochwertigen Rädern, Carbon oder RR, klar, aber bei einem Brot-und Butter-Rahmen (meiner hat 205 EUR gekostet :p), egal. Passiert ist an meinem Rad noch nix. Wie auch, so habens die Entlader bequem, und können das Ding hinschieben, wo sie wollen.
 

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Leider ist mein MTB noch recht neu und auch hochwertig, daher möchte ich so ein Risiko nicht eingehen, wenn dann auch noch die Fluggesellschaft keinerlei Haftung übernimmt.
Trotzdem schade, dafür hat man das Rad ja um es mit zu nehmen, doch da wir eh nur 3 Tage auf Tour gehen, werde ich das Geld lieber in ein Leihrad stecken als irgendwelche Risiken einzugehen, die dann wochenlangen Streit mit der Fluggesellschaft zur Folge haben.
Bin momentan von der Service-Wüste Canyon schon genug abgeschreckt.
 
Es lohnt sich, 2 bikes zu haben. Aber Du hast recht, für drei Tage biken kommt die Mitnahme im Flugzeug wahrscheinlich teurer als die Leihe. Ausserdem kann ja mal beim Fahren was zu Bruch gehen, und dann ist es wenigstens nicht Dein Rad:lol:
 
Also ich verreise nicht mehr ohne meinem Rad. Ich habe mir einmal ein Rad gemietet und ich will mich nicht mehr dem hingeben, dass ich das nehmen muss, was da ist.
Oben getroffene Aussage: "Wenn was kaputt wird, dann ..." genau das denkt jeder und deshalb kriegt man des Öfteren recht schrottige Teile.
Habe mir einen Koffer gekauft. Ist zwar teuer ist, kauft man aber in 20 Jahren nur einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir mal ausgerechnet, dass es sich für weniger als 1 Woche finanziell nicht lohnt, das bike mitzunehmen:
1. Zusätzliche Kosten im Flieger
2. Abschluß einer teuren Zusatzreisegepäckversicherung
3. Braucht man meist am Urlaubsort entweder einen Leihwagen, der den Rest der Woche fast nur nutzlos rumsteht (grad auf Malle, wo man meist Halbpension hat und unter Tags Rad fährt) oder muss im Bus zusätzlich löhnen.
AUf den kanaren, wo man eh ein Auto braucht, lohnt es sich noch eher.
4. Evt. noch Gebühren für einen Leihkoffer.
Selber einen Koffer kaufen lohnt nur, wenn man öfters Flugreisen macht, z.B. jedes Jahr noch den Herbst auf La Palma genießt, etc.
 
Für mich hat die Kombination Idustrieackfolie und Fahrradkarton sehr gut funktioniert. Die Folie gibts in der Bucht für 10€ ie Rolle. Laufräder ausbauen, Lenker abbauen/querstellen und dann die Laufräder und den Rahmen einzeln mit der Folie umwickeln. anschließend alles in den Karton und diesen nochmal mit der Folie einwickeln. Einen Flug Deutschland/Neuseeland hat das bike ohne Schäden überstanden.
 
Nimm dir ein Leihrad. Ist deutlich stressfreier.

Habe ich Anfang September auch gemacht als ich nach Malle flog. Für meine 3 Tagestouren lohnte der Aufwand nicht. Weder finanziell noch wollte ich das Risiko eingehen dass mein Bike beschädigt wird. Geht´s gut ist alles o.k., aber wenn was passiert....
Nachteil ganz klar: Du sitzt nicht auf deinem Bike, mein Leihbike war doch gewöhnungsbedürftig vom Feeling, Setup, etc
Ich las auch diverse Threads zum Thema hier im Forum durch.
Schau mal aus dem Fenster im Flieger wenn die Jungs das Gepäck laden. Ich hatte dieses Jahr nen nagelneuen Koffer mit. Jetzt sieht er aus als wäre er auf mehreren Kegelklubreisen mitgewesen :mad:
LRS als Handgepäck kann ich mir nicht vorstellen. Es geht in den Bordfächern doch recht eng zu, außerdem könntest du den Piloten erspeichen und das Flugzeug entführen wollen :eek: :lol:
 
Ich hab mir mal ausgerechnet, dass es sich für weniger als 1 Woche finanziell nicht lohnt, das bike mitzunehmen:
1. Zusätzliche Kosten im Flieger
2. Abschluß einer teuren Zusatzreisegepäckversicherung
3. Braucht man meist am Urlaubsort entweder einen Leihwagen, der den Rest der Woche fast nur nutzlos rumsteht (grad auf Malle, wo man meist Halbpension hat und unter Tags Rad fährt) oder muss im Bus zusätzlich löhnen.
AUf den kanaren, wo man eh ein Auto braucht, lohnt es sich noch eher.
4. Evt. noch Gebühren für einen Leihkoffer.
Selber einen Koffer kaufen lohnt nur, wenn man öfters Flugreisen macht, z.B. jedes Jahr noch den Herbst auf La Palma genießt, etc.

Kann mich Pfadfinderin mit einer Ausnahme anschliessen:
Check vorher im Netz die vom Radverleiher angebotene Qualität. Ich hatte mal für fünf Tage ein Leih-MTB von M-Bike (Malle), dass unter aller Sau war (wie der Besitzer selbst).
Hatte aber auch schon gute Bikes von Hürzeler (Malle, RR), Luxcom (Malle, RR) und Bike-Station (La Palma, MTB).
Sobald ich mehr als eine Woche zum Radfahren fliege, pack ich mein Bike in den Billig-Koffer von www.Rose.de, der jetzt schon auf 10 Flügen mein Bike beschützt hat. Würde aber das nächstes Mal ein qualitativ höherwertigen Koffer kaufen.
Der Transport des Koffers an der Ziel-Destination war ausser auf Gand Canaria nie ein Problem.
Ich freu mich jedenfalls schon wieder auf zwei Wochen La Palma mit dem eigenen AllMountain Ende Jahr.

Mehr Infos auf meiner WebSite:
 
Hi,
also wir haben im Frühjahr unsere eigenen Räder mitgehabt.

Größter Pluspunkt ist, dass du gerade in technisch schwierigen Teilen nie genug Vertrauen in Bremsen und Fahrverhalten des Bikes haben kannst; gerade die Qualität der Mieträder ist ja eher im niedrigeren Bereich anzusetzen.

Den Rest kopiere ich hier mal rein :

Fahrräder:

Wir legten aber Wert auf unsere eigenen Räder, da damit das Vertrauen und die Kontrolle uns eher gewährleistet schien. Preis im Flieger: 50Euro.
Den Transport der Räder haben wir über Fahrradkartons aus dem Radladen (gibt es für ein Lächeln oder ein Trinkgeld umsonst) gehandhabt. Aufgrund der Größe gibt es aber Schwierigkeiten beim Transport zum Flughafen. Es gibt auch kleinere Radkartons, bei denen muß aber mehr am Rad auseinander genommen werden. Wir konnten uns auf Pedale abmontieren und Lenker quer stellen beschränken. Das ganze Rad schön mit Schaumstoff umwickelt (Schaltwerk! Vorne und hinten auf großes Ritzel schalten!), mit Panzertape die Ecken verstärkt und mit Folie gegen Regen geschützt. Ein Packband drumherum hat uns das Schieben sehr erleichtert. Mehr seht ihr wahrscheinlich auf den Fotos.

Super Investition waren die Möbelrollen (sehr flach, € 1,50,--/Stück im Baumarkt), die wir auf ein in den Karton gelegtes Brett schraubten. Mit diesen vier Rollen waren wir auf allen Belägen gut unterwegs. Summa Summarum haben wir für diesen Radkarton ca. 20euro ausgegeben. Ist allerdings auch nur eine Einmallösung. Alternativ gibt es z.B. von Rose Versand die Travelbox für 35euro, die mehrfach nutzbar ist.

Thema Bike-Versicherung:
Hier haben wir leider nichts gefunden, was uns zusagt. Die von ADAC und der Europäischen angebotene Versicherung taugt leider gar nichts, da Sportgeräte nur bis 500,-- Euro versichert sind.

Elvia als anderen Anbieter, den man auch über Neckermann buchen kann, haben wir nicht näher unter die Lupe nehmen können, wäre aber noch einen Versuch wert.
 
Qualität von Mieträdern kann ich so nicht bestätigen. Hatte schon Mietbikes die echt von Pflege und grundsätzlicher Qualität kaum zu toppen waren. Preis halt auch dementsprechend aber grad in Regionen wo viel Radsport betrieben wird hab ich mit Leihbikes noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Kann allerdings nur für Kitzbühel und Kos (Griechenland) sprechen.

Lg
 
1.) Das mit Versicherungen ist echt schwierig. Habe mich da auch mal informiert, waren alle sauteuer und haben Sportgepäck nur mit 500€ abgedeckt. Reicht wohl kaum! Unten noch meine kleine Leidensgeschichte zum Biketransport im Flieger.

2.) Waren dieses Jahr mit 2 Bikes in Neuseeland:

Hinflug Luft aus Reifen, Lenker eingedreht, Sattel rein, Pedale ab, dann mit Schaumstoff- und dicker Luftpolsterfolie alles wichtige eingepackt (Schaltwerk, Kurbel, Lenker komplett, Bremsscheiben).
Angekommen, ausgepackt, Bremsscheibe höllisch verbogen, sonst aber keine Kratzer am Rad. Frag mich bis heute, was die da getrieben haben. Bremssattel abgeschraubt, mit Schnur an Rahmen gefesselt und nur mit Vorderbremse n paar Tage gefahren, da wir an nem Feiertag angekommen sind und danach WE war.
Also den Tipp, das Rad nicht einzupacken, da man es dann "als Rad erkennt" und es pfleglich behandelt wird, kann ich so nicht weitergeben.

Rückflug gleiche Prozedur aber Bikekarton am Flughafen besorgt. Normaler Pappkarton, der reichlich klein war. Rad von meinem Kumpel passte nicht rein, mein 18 Zoll Rahmen gerade so. Ordentlich zugeklebt und ca. 10 "Fragile" Aufkleber von Emirates drauf. In D zurück war das Rad dann erst mal komplett weg, so wie fast der ganze Rest unseres Gepäcks (danke Dubai Airport!!!) aber als es mir am nächsten Tag zuhause vorbeigebracht wurde, war alles ok.

Gewagtes Fazit: Der Respekt von Flughafenpersonal für Bikes scheint gering zu sein (vermutlich auch, da die wenigsten wissen was die Dinger kosten). Große Schachteln mit Fragile werden wohl mit größerer Sorgfalt behandelt. Könnte ja auch n großer Fernseher drin sein... ;-)

Wie auch immer: Bike im Flieger ist riskant, würde es aber immer wieder machen. Leihrad, nein danke! Fürs nächste Mal werd ich mir wohl auch son Bikekoffer zulegen und den dann irgendwo unterstellen. Der von Rose ist mit 180€ auch nicht mal so teuer, wie ich gerade gesehen hab.

Viel Spaß im Urlaub!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenns das eigene Bike sein soll, dann im Koffer (kann man sich auch günstig leihen z.B. hier: http://www.profirad.de/transportsys....html?osCsid=5348d85f6032596a256ce01902f3a152 besonders auf Mallorca gibts aber eine Vielzahl an Verleihstationen mit hochwertigen MTBs und RRs, der Mietpreis für eine Woche ist da meist günstiger wie die Transportkosten des eigenen Bikes. Wenn Du Pauschal buchst berechnen dir i.d.R. die Transportunternehmen auf Malle die dich vom Flughafen zum Hotel und zurück transportieren 10-20€/Fahrt zusätzlich!
Wenn Du also 50€ für den Flugzeugtransport, 20€ für die Transportkoffermiete und nochmal ca.20-30€ für die zusätzlichen Transportkosten Flughafen/Hotel zahlst kommst du auf ca.100€, dafür kannst du bei allen Radstationen auf Malle eine super Bike mieten und du hast nicht das Transportrisiko und den Transportstress ;)
 
Meine Erfahrung: Bike ok, Koffer kaputt.
Gesucht: Robuster Koffer

Habe bisher (2-mal) die teure Variante gewählt, also Mitnahme im Koffer, bin aber mit dem Koffer nicht zufrieden.

Nach dem letzten Rückflug von Teneriffa nach D'dorf war der Koffer irreparabel kaputt, das Bike war ok. Ich habe den ganz großen Koffer (BWH Touring Case für 340 Euro), da passt das Fully rein ohne viel zu demontieren (nur die Laufräder) selbst die Pedale bleiben dran. Also sehr komfortabel.

3 von 4 Laufrädern waren kaputt und die Kofferschale (ABS-Kunststoff) war in der Nähe eines Rades ca. 20 cm eingerissen. Die (billig gebauten) Räder ersetzt der Hersteller kostenfrei, die Schale ist aber irreparabel. Die Fluggesellschaft (Air B.) hat 90% des Neupreises (Alter kleiner 1 Jahr) ersetzt.

Ich suche jetzt nach einem robusteren Koffer, der aber ähnlich groß sein sollte. Alle anderen mir bekannten Koffer (BuW, BWH, Brügelmann, TC1) sind mir zu klein, da müßte ich z.B. die Gabel demontieren.

Kennt jemand meinen "Traumkoffer"?
 
Hallo zusammen!

Das meiste ist ja schon gesagt Pro/Contra Koffer. Es kommt echt drauf an wie lang man bleibt und was für Räder man am Urlaubsort leihen kann.
Ich war diesen Sommer 10 Tage auf Teneriffa, der Koffer hatte echt ne tolle Beule, aber am Rad nix dran. Die anderen hatten ihre Räder in Pappkartons verpackt. Denen ist aber auch nichts passiert.
Die Mieträder von MTB-Active in Puerto de la Cruz sind echt top gewesen.
Was ich viel erschreckender fand war, das mein Rad am Flughafen (D´dorf und Teneriffa Süd) völlig unbeaufsichtigt am Gepäckschalter zur Abholung bereit stand. Jeder hätte sich das nehmen können und wäre auf Nimmerwiedersehen verschwunden!
 
Einfach mal hier rein:

Gleiches Problem: Fahrrad Mitnahme im Flugzeug. Meine Frage dazu nur:

Kennt oder hat jemand diese Teile und kann kurz berichten ob die was taugen?
Koffer ist in sofern blöd, weil der im weg ist wenn man doch eigentlich mit dem Rad zum Flughafen rollen könnte ;-) Tasche hingegen kann man wenigstens bisschen zusammenknautschen...

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=68409
 
Hat jemand Erfahrung mit nur Bike & Handgepäck? Ich nehme an, dass eine Dämpferpumpe im Handgepäck aus Sicherheitsgründen zurückgewiesen wird, genauso wie anderes Werkzeug. Wenn man aber kein Gepäck aufgegeben hat, wäre die einzige Lösung, es irgendwie am Bike zu befestigen. Oder gibt es da bessere Alternativen?
 
warum sollte jemand eine dämpferpumpe zurückweisen? bei schraubenschlüseln kann ich mir das auch nicht vorstellen. nur mit scharfen/spitzen gegenständen und flüssigkeiten/gaskartuschen bekommst du probleme.

zwecks tasche: entweder richtig oder garnicht. die leichten einfachen taschen bieten keinerlei schutz gegen druck und richtig anfassen kann man die auch nicht. dann würde ich schon eher das rad ohne jeglichen schutz (evtl nur paar isolierrollen) transportieren. oder richtig, d.h. stabilen koffer oder travelbag.
 
Hallo,

ich habe mir letztes Jahr den Dakine Bike Bag geleistet. Habe ihn seitdem ca. 4mal schon im Flugzeug verwendet. Jedesmal ohne Probleme. Ein MTB geht sich von den maßen gut drinnen aus. Man muss nur die LR raus (eh klar), Pedale runterschrauben, Sattelstütze raus und den Lenker runterschrauben. Ich montier auch immer das Schaltwerk ab und befestige es einfach mit etwas Klebeband zwischen den Sitzstreben. In den Hinterbau und Gabel kommt eine "Dummy-Nabe" damit die nicht gequetscht werden können. Den Schnellspannerhebel bei der HR Dummy-Nabe stelle ich so, daß er über dem Schaltauge liegt. Für das Kleinzeug gibts auch Zipptaschen im Koffer.

Grundsätzlich ist der Inhalt ganz gut geschützt, aber wenn die den Koffer mit bike aus der Luke aufs Rollfeld werfen, wird das wohl nicht ohne Schäden bleiben.

Ich hab mir auch einige andere Radtaschen angeschaut zB Evoc aber die sind teilweise schon leer extrem schwer (>14kg) bzw ziemlich unförmig. Den Dakine (ca. 11kg leer) mit seiner Rechteckform stell ich einfach auf auf die Breitseite und hab ihn so auch schon in Bahn und Bus mitgenommen. Ein weiterer Vorteil ist, daß von außen nicht ersichtlich ist, daß da eigentlich ein Bike drinnen ist (wurde beim einchecken zB.: schon für einen Musiker gehalten :lol: ).

In Meinem MTB hab ich derzeit eine 150mm Gabel, die schraub ich immer auf 110mm rein, dann geht es sich gut aus. Gabeln mit mehr Federweg müssen aus dem Rahmen ausgebaut werden.

Der Koffer dürfte aber nicht größer sein, sonst wurde er nicht in FH Röntgengeräte passen bzw. auch nicht durch die Türen am Flughafen (ist manchmal etwas knapp, aber geht sich aus). Das Ding kostet ca. 200.- EUR.

Bei zB airberlin kann man eine Servicecard erwerben (79.-/ Jahr glaub ich) und kann dann ein Jahr gratis Sportgepäck (auch bike) mitnehmen.

Wegen Werkzeug im Handgepäck:

Ich hatte mal ein Radfaltwerkzeug und einen 8mm/9mm (!) Ringschlüssel im Rucksack (hatte ich vergessen rauszugeben) und speziell der Ringschlüssel wurde sehr genau begutachtet mit dem Hinweis, das beim nächsten mal ins eingecheckte Gepäck zu geben. Vielleicht haben die Angst, das man das Flugzeug auseinanderschrauben könnte... :lol:
 
Bin schon mind. 10x mit meinem Bike geflogen, Trainingslager auf den Kanaren od. Mallorca.
Für mich kommt Mietbike nicht in Frage obwohl Qualität meistens nicht schlecht.
mein Tip:
Bike im Originalkarton wie bein Kauf verpackt und gut gepolstert.
Werkzeug und anderes Zubehör hat auch noch Platz bis zur Gewichtsgrenze der jeweiligen Fluggesellschaft.
Ausser leicht beschädigtem Karton noch nie etwas passiert.
Kann ich nur empfehlen
 
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