Fanes - Beratung Komponenten

Das klingt ja schonmal genial was ihr da schreibt.. Der würde mir auch von der Optik her gut passen. Zumindest besser als der Fox.
Mal schaun ob ich n günstigens Angebot für den Vivid Air finde. Da ich mein Komplettbike ja schon bestellt hab, wird da ne nachträgliche Änderung wenn dann nur gg. die Gebühr möglich sein.
M-Tune wird man warscheinlich brauchen vermut ich mal (zumindest lt. den Angaben auf der Alutech-Homepage)
Weiß jemand wie das mit der Garantie bei dem RP23 ist, wenn ich ihn ausbau und verhöker? Weil Einzelrechnung hab ich ja net.
Werd ich wohl doch Jü mal anrufen und nerven müssen ;)
 
Damit es nicht langweilig wird....Jetzt sind Reifen dran. Ich suche am liebsten die eierlegende Wollmilchsau...wie wohl jeder hier ;)

Was ist mir aber wichtig?

Die meiste Zeit wird die Fanes sicher im norddeutschen Bergland rings um Hamburgs Süden bewegt. Berge heißen hier Sand, tiefer Sand, dazu kommen Wurzeltrails, eher seltener Steine und Felsen.
Am zweithäufigsten wird die Fanes im Harz Auslauf erhalten. Da auch gern einmal Bikepark, die meiste Zeit aber auf harztypischen Trails, d.h. Waldboden (auch gern morastig), Wurzeln und jede Menge Granit (recht griffig) in allen Größen.

Ein- bis zweimal pro Jahr geht es in die Alpen mit eben dort vorherrschenden Bedingungen, also eigentlich die ganze epische Breite der Bodenbeschaffenheit.

Ich fahre gern mit wenig Luftdruck, brauche also einen rel. großvolumigen Reifen mit anständig Höhe. UST würde ich gern ausprobieren, ist aber kein K.O.-Kriterium.

Da ich in einem bisher sehr "schwalbephilen" Umfeld Rad gefahren bin (meine Bike-Kumpel fahren alle NN od. FA), habe ich keine Erfahrung mit anderen Marken/Modellen.
Von dem, was man so lesen kann, wäre der Onza Ibex FR in 2.25 eine gute Wahl. Allerdings gibt es sicher noch andere gute Reifen.

Die Fanes kommt ja bekanntlich als Komplettbike mit Schwalbe HD. Ist das evtl. schon ein Reifen, der meinen Anforderungen entsprechen könnte? Falls nicht, fliegt der sofort runter. In der Bucht lauern viele Schwalbe-Freunde...:D

Wenn sinnvoll, schlagt bitte auch VR/HR-Kombis mit unterschiedlichen Modellen vor.
 
Bin den Ibex FR 2,25" an meinem Fanes gefahren. Ist an und für sich ein guter Reifen mit dem ich an einem AM-Bike durchaus zufrieden sein würde. Aber die 2,25" Version ist schon ziemlich schmal und ich hatte beim Fahren öfters den Eindruck, als ob der Reifen die Möglichkeiten des Fanes beinträchtigen würde. Auch ist die 65/55 Gummimischung am Vorderrad nicht das Optimum.
Nun fahre ich die Ibex DH 2,4" (weiche Gummimischung und DH-Karkasse vorne / härtere Gummimischung und FR-Karkasse hinten) und damit geht das Fanes aber richtig gut ab. Sowohl Seitenhalt als auch Bremsgrip haben mich bisher überzeugt.
Luftdruck fahre ich (bei 60kg nackt) vorne zwischen 1 - 1,2bar und hinten zwischen 1,5 - 1,6bar mit 130g Schläuchen. Bisher hatte ich noch keinen Platten und auch die Karkasse scheint dafür steif genug zu sein. Bergauf rollt der 2,4" auch nicht schwerer als der 2,25", ist meiner Meinung nach aber noch im Rahmen.
Zu den Abmessungen des Ibex 2,4": Auf einer Felge mit 23mm Maulweite habe ich eine Breite von 61,7mm (Stollen) bzw. 58,5mm (Karkasse), sowie eine Höhe von ca.61mm gemessen. Bei 1,5bar Luftdruck.
 
Ich fahre VR Highroller 2.5 60a 1ply und HR Ardent 2.4 - ist eine gute Allround-Kombi mit Grip, Gutmütigkeit und akzeptablem Rollwiderstand.
Ich war damit auch einmal im Bikepark, hab mir jetzt aber für den Zweck einen zweiten Satz zugelegt: HR2 2.4 DH - VR 42a, HR 60a - mehr Grip, aber dafür auch schwerer und schlechter rollend.
 
:D .... so dann wollen wir mal .......... Ibex, sehr feiner Reifen, egal ob 2,25 oder 2,4 rollt etwas zäher wie der Maxxis Minion (die Reifen sind sich vom Profil sehr ähnlich) Preislich sind die Ibex als "Kopie" der Maxxis interessant. Maxxis und Onza bauen recht schmal, da ist der Conti NK II in 2,2 einen ticken Breiter.

Ibex Onza im feuchten und Nassen doch recht Rutschanfällig und setzt sich schnell zu. Maxxis Minion / Highroller ähnlich (je nach Gummimischung)

Maxxis mit wenig Luftdruck, auch mein Favorit für Steiniges Trockenes Gelände.

Ansonsten für Deine Region und für gemäßigte Touren der Maxxis Ardent in 2,25 der gerade im Feinen Heidesand nicht so weg schwimmt.

Für Harz und gemäßigte Bergtouren, der Conti Baron in 2,3 und Hinten MK II Protection 2,4 (Du bist bei mir die 2,2 MK II Kombi gefahren) mit dem Baron und dem 2,4 war ich im Bikepark unterwegs und der Baron hat gerade auch bei Wurzelligen Passagen sehr überzeugt, der MK II hinten rollt sehr gut.

Für Steiniges / Alpines Gelände mit Gondelunterstützung und Trocken würe ich einen Maxxis oder einen Ibex mit verstärkter Karkasse nehmen
 
Dass es immer so schwer sein muss...:heul:

Eure Tipps habe ich nochmal weiter recherchiert und bin mittlerweile der Überzeugung, dass Schwalbe so beliebt ist, weil sie nicht mit so vielen Fachausdrücken verwirren...:rolleyes:

Bitte helft mir durch diesen Dschungel!

TPI (Threads per Inch): => Fadendichte der Karkasse. Was ist nun aber besser? Hoher Wert oder niedriger? Wann ist eine Karkasse steifer und unempfindlicher gegen Durchstiche? Ich würde tippen hoher Wert, bin mir aber nicht sicher.

Gummimischung: Was ich raus gefunden habe, je niedriger die Zahl, desto weicher der Gummi und mehr Grip im nassen. Im Trockenen oder auf Geröll stelle ich mir aber vor, dass zu weiche Mischungen schnell anfangen zu schwimmen oder einfach schnell zerstört werden. ist das richtige? Welchen Wert sollte dann ein Reifen für Trockenheit/Geröll, welchen für feuchte Böden und Fels und welchen als gesundes Mittelmaß (Allround) haben? Und kann man bei Allround beruhigt auf 2fach- oder 3fach-Mischungen setzen?

UST/TLR: Gibt es da überhaupt einen Unterschied? Hängt das nicht vielmehr von der Felge ab (Form des Felgenhorns)? Und letztlich die Glaubensfrage: Lohnt sich tubeless? Ich lese von Vorteilen, wie weniger Snakebites, natürlich weniger Rollwiderstand, aber nur geringfügig weniger Gewicht, da der Reifen an sich schwerer ist (mehr Gummi verbaut). Außerdem wird es wohl schwierig sein, so einen Reifen unterwegs ohne Schlauch zu flicken.

Eine Reifen, den ich mir bereits angesehen habt, wurde gar nicht aufgeführt. Die Gummi Königin soll ja lt. Conti super Nassgrip und eine steife Karkasse haben, dabei relativ leicht rollen.
 
Bei der Fragestellung wirst Du wohl auch recht viele verschiedene Antworten bekommen, da dort auch viel Meinung rein spielt.

TPI: Je höher die Zahl, desdo feiner die Fäden und damit auch leichter. Je kleiner die Zahl, desdo steifer sollte die IMHO sein.

Gummimischung: Mischungen, die so weich sind, dass dort die Stollen im Geröll raus reissen, sind ja eher selten. Aber je weicher die Gummimischung, desdo stärker der Verschleiss. Ich würde vorne tendenziell eher auf weichere Mischungen gehen, als hinten.

UST ist nicht Tubeless Ready. UST ist der Tubeless-Standard von Mavic und funktioniert nur, wenn UST-Felge und UST-Reifen genommen werden. Mich hat das tendenziell aber eher abgeschreckt. Tubless kannst Du aber auch mit geeigneten Felgen so fahren. Vorteil ist halt, dass Du niedrigere Drücke fahren kannst und (sofern noch flüssige Milch im Reifen ist) einen "Selbstheilmechanismus" bei Durchstichen hast. Wenn Du das Gewicht von Ventil und Dichtmilch gegen einen Schlauch rechnest, hast Du sogar eine gewisse Gewichtsersparniss.

Ansonsten bin ich am Gardasee von der Kombination Maxxis Ardent hinten und Minion vorne positiv begeistert. Im Siebengebirge, wo man öfters mit Wurzeln zu tun hat, ist der Minion nicht so der Reisser und ich wollte die Tage mal eine Onza-Alternative testen (IBEX) ...
 
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Laufradsatz.
1. Easton Heaven
2. Tune twenty 4
3. selber ein Laufrad umbauen Naben DT 240 (sind schon im Einsatz) ZTR Flow felgen Aerolite Speichen.
welchen Empfehlungen habt ihr fuer Touren orientiertes Freeriden.

saludos
stephan
 
Schon mal n Blick auf die aktuellen Spank-Felgen geworfen? Die Subrosa Evo ist nicht viel schwerer als die Flow, baut dafür aber n ganzes Stück breiter. In Verbindung mit CX-Ray und leichten Naben sollte sich da ein guter Laufradsatz bauen lassen ... :)
 
So habe jetzt nochmal angefragt. Mir gings eigentlich um die mindesteinpresstiefe des steuersatzes, also um die länge des kragens des unter und oberteils, und nicht um die einbauhöhe des steuersatzes.
lol2.gif


Wenn ichs richtig verstanden habe, sollte diese minimum 10mm an jeder schale (oben und unten) betragen.


Steuersatz:

ZS44/28,6 short

Einbauhöhe: 8mm

ZS44/28,6 tall
Einbauhöhe: 15mm

ZS56/40
Einbauhöhe: 4mm

Brauche ich einbauhöhe 8mm oder 15mm?
 
bor naben+cx ray+ flow/arch ex
Letzteres dürfte dann ca 1600 gr wiegen ! Vorne auch gerne ne tune king mk spart nochmal ca 15 gr....
 
diese Naben mit ZTR Flow und CX Ray oder halt einer Supra D

Mit der ZTR Arch und 1,8 / 1,5 / 1,8 wiegt der Satz 1593g :D

 
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Laufradsatz.
1. Easton Heaven
2. Tune twenty 4
3. selber ein Laufrad umbauen Naben DT 240 (sind schon im Einsatz) ZTR Flow felgen Aerolite Speichen.
welchen Empfehlungen habt ihr fuer Touren orientiertes Freeriden.

saludos
stephan

Servus,

hatte auch den Easton Haven auf dem Zettel und hab mich dann aber für den Havoc-Laufradsatz entschieden. Grund war die höhere Belastbarkeit (bin nicht der Leichteste) und die Felgenbreite.
Mit dem Havoc-Laufradsatz bin ich voll zufrieden und habe bisher auch keine Probleme mit den Lagern. Das Gewicht hat bis auf 20g gepasst, d.h. meine haben 1770g.

Mein Tipp, überlege Dir welche Reifenbreite du fahren willst und passe die Felgenbreite an. Mit den breiteren Felgen hole ich aus den 2,4er Schwalbe jetzt um einiges mehr raus wie vorher.
 
Die wiegen dann aber auch nicht weniger, als die SunRinglé Charger Pro (1711 g lt. Messung im Gewichte-Bereich), die der Jü an die Komplettbikes nagelt. Ob die genau so gut sind, kann ich zwar nicht sagen, bisher habe ich aber keine schlechten Erfahrungen vernommen. Die Charger Pro gibt es für unter 500€ pro Satz in Schwarz oder Weiß, also für die meisten Geschmäcker.
 
Ein gut gemachter Aufbau mit 32 Speichen und robuster Felge dürfte den Charger Pro in Punkto Robustheit doch merkbar überlegen sein und wäre für mich bei einem Eigenaufbau immer die erste Wahl.

Ich kenne jedenfalls einen (sehr leichten) Fahrer, der seinen Charger Pro schon ordentlich kleinbekommen hat.

Für den Toureneinsatz wäre neben der neuen Flow Ex auch die Spank Subrosa (vielleicht auch Spike) eine Überlegung wert.

Die Kombi Acros .75/Sapim CX Ray/Spank Subrosa fahre ich seit dieser Saion und wird bei mir auch aufs Fanes kommen.
Ist mit Hope Pro 2 und anderen Speichen sicher auch einigermaßen preisgünstig hinzubekommen.
 
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