Fatbike Laberthread: Fragen, Antworten, Anregungen....

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Re: Fatbike Laberthread: Fragen, Antworten, Anregungen....
hab'sch noch - der verkauf hat dann doch zu sehr geschmerzt und nachdem mein frau nach einer testfahrt dann festgestellt hat - das rollt ja überraschend gut... 8-)... habe ich die gelegenheit genutzt und die verkaufsanzeige gelöscht :D:D:D
 
Hallo Fabian,
ich war/bin ja doch ziemlich classicsüchtig. Mir gefällt da die Einfachheit in Kombination mit einer coolen Lackieren und der Geschichte dahinter. Für Schlechtwetter hab ich aber auch ein Cannondale Optimo und ein Rush (stehen nur herum)....Da ich aber trotzdem öfters mal eine Bikebravo gekauft habe traf ich irgendwo auf ein Canyon Dude in starr. Da kam zum ersten mal nach 15-20 Jahren wieder das Habenwollengefühl auf.
Aber nicht in der Farbe. Der Plan war von Anfang an Fatbike in Customfarbe. Da das Dude wohl weder als Bike noch als Rahmen in absehbarer Zeit lieferbar sein wird hab ich nach Alternativen gesucht. Und wie es der Zufall so wollte bin ich dann durch Tausch ans Mukluk gekommen.
Das wird jetzt verfeinert und sehr oft gefahren :)

Ein Fatbike mit Federgabel / Fully, Elektronik und solchen Sachen käme für mich aber nicht in Frage. Mattschwarz mit bunten Streifen auch nicht....

Grüße Franky

Hi Franky,

danke, dass du dir die Zeit genommen und außerden meine Vermutung bestätigt hast.
Hab ja schon einmal geschrieben, dass ich das "Überlaufen" der Classicfreunde zu den Dickerchen sehr bereichernd finde. Ich schaue ja auch öfter mal bei euch rein und schwelge in Erinnerungen an die Zeiten, als ich - gerade im Teenageralter - den dicken Rose-Katalog vorwärts wie rückwärts verschlungen habe. Damals gab es dort noch Ringlé, Paul und Kooka zu bewundern, auch Klein und das Colnago MTB ohne Sattelrohr sehe noch heute auf der Seite vor dem inneren Auge.

Daher bin ich auch ganz froh, dass es ein Salsa geworden ist bei dir...ein Canyon hätte ich mir für einen Fan kultiger Marken, Räder und Teile nur schwer vorstellen können.

:daumen:
 
Na ja, ein Fernost-Salsa ist kaum "kultiger" als ein Canyon. Das Canyon ist in Verbindung mit der Starrgabel wohl das derzeit stimmigste und wertigste Rahmengabelset neben dem Beargrease. Das Dude hätte für eine Lackierung zusätzlich noch die bessere Fläche abgegeben. Leider gibt's weder komplette Bikes noch Rahmen zu kaufen, von daher bin ich froh zum Salsa gekommen zu sein. Das wird jetzt erstmal noch lackiert sobald die Gabel da ist und dann gefahren :bier::daumen:
Grüsse Franky
 
... kann man da noch was anderes montieren o_O :D...

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so muss das...


Hm...ich hab da derzeit noch einen eigenen Ansatz, um permanente Kraftübertragung zu gewährleisten... :D

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Im Ernst: King und 29+ ist fast schon eine unfaire Kombination. Man hat den Grip und das Überrollverhalten der riesigen Reifen und dann kommt noch das Instant Engagement der Kings dazu. Bringt gerade mit 1*10 nochmal ein ordentliches Plus bei holprigen Anstiegen oder in langsamen, technischen Abschnitten und das Beschleunigen aus Kurven ist huuuuuuuui! Wie eine sanft und immer im richtigen Augenblick schaltende Automatik.

Sobald King Fatbikenaben macht, rüste ich um. Hab mich ewig nach einem Paar Kings gesehnt und nach den ersten Metern im Gelände wusste ich, wieso. :love:
 
Na ja, ein Fernost-Salsa ist kaum "kultiger" als ein Canyon. Das Canyon ist in Verbindung mit der Starrgabel wohl das derzeit stimmigste und wertigste Rahmengabelset neben dem Beargrease. Das Dude hätte für eine Lackierung zusätzlich noch die bessere Fläche abgegeben. Leider gibt's weder komplette Bikes noch Rahmen zu kaufen, von daher bin ich froh zum Salsa gekommen zu sein. Das wird jetzt erstmal noch lackiert sobald die Gabel da ist und dann gefahren :bier::daumen:
Grüsse Franky

Klar, beides kommt aus Fernost, aber rein von der Historie ist Salsa für mich da einfach stimmiger...auch wenn kaum mehr als der Schriftzug geblieben ist.

:bier:
 
Hm...ich hab da derzeit noch einen eigenen Ansatz, um permanente Kraftübertragung zu gewährleisten... :D

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Im Ernst: King und 29+ ist fast schon eine unfaire Kombination. Man hat den Grip und das Überrollverhalten der riesigen Reifen und dann kommt noch das Instant Engagement der Kings dazu. Bringt gerade mit 1*10 nochmal ein ordentliches Plus bei holprigen Anstiegen oder in langsamen, technischen Abschnitten und das Beschleunigen aus Kurven ist huuuuuuuui! Wie eine sanft und immer im richtigen Augenblick schaltende Automatik.

Sobald King Fatbikenaben macht, rüste ich um. Hab mich ewig nach einem Paar Kings gesehnt und nach den ersten Metern im Gelände wusste ich, wieso. :love:

nicht schlecht, aber da gehören klassische hopes in schwarz rein :D :D.... knattert auch schön... :p
 
King wird schon genau wie Hope lang genug Ersatzteile liefern. Die sind nicht umsonst eine der Top Naben Marken ..
 

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Sind sie auch, ich hatte Glück mit einem Schnäppchen aus dem Bikemarkt. Nicht mal 100km gelaufen, eine minimale Macke im Freilaufkörper. Eine neue King Hinterradnabe allein ist u.U. teurer als es mein Satz war.
 
Die beiden Schönheiten hatte ich mal zum Einspeichen hier. Von der Wertigkeit wirklich nochmal deutlich über Hope, White, Hügi oder Tune. Leider aber auch heftig bepreist :-(



:love:
Wunderschön! Grün hätte ich auch mit Handkuss für die Krampe genommen.

Zu den Preisen der Kings bzw. wie sich diese ergeben sowie zu deren scheinbaren Langsamkeit beim Adaptieren neuer Standards habe ich im vergangenen September mal einige sehr interessante Infos bekommen.
Klar, teuer bleiben die Dinger immer noch, aber man kann dann doch eher nachvollziehen, woher die Preise kommen. King entwickelt und fertigt alles in house, von den Nabenkörpern bis hin zu den Kugellagern bzw. Nadellagern und das alles mit geringsten Toleranzen. Diese Qualitätsvorgaben einzuhalten, traut man nämlich keinem Zulieferer zu. Ähnlich ist das übrigens auch bei Hadley.
Und wenn man dann noch überlegt, dass die Sachen auch im Gebrauchtmarkt sehr wertstabil sind und man damit von Rahmen zu Rahmen umziehen kann (gleiche Einbaumaße vorausgesetzt), dann relativiert sich die hohe Anfangsinvestition auch irgendwo.

Außerdem sind die Teile einfach sexy und lösen Emotionen aus, ganz gleich ob in Richtung "Geiler Scheiß!" oder "Überteuertes Bling Bling!". Anders als z.B. teure audiophile Lautsprecherkabel bieten die Kings tatsächlichen einen spürbaren Mehrwert im täglichen Einsatz statt Voodoozauber, der sich ausschließlich aus einem Mythos oder vom Preis (im Sinne von "Das war teuer, also spüre ich, wie damit alles gleich viel toller geworden ist") ableiten lässt.
 
Nen CK fatbike hub würd ich mir ja noch überlegen.

Bei I9 seh ich nicht den gravierenden Unterschied zu Hope um da ab zuweichen. Ersatzteile für Hope hab ich schneller und qualiteit wird vergleichbar sein, da kauf ich lieber bei ner europäischen Marke als bei ner US Marke.
 
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