Fatbike Laberthread: Fragen, Antworten, Anregungen....

Anzeige

Re: Fatbike Laberthread: Fragen, Antworten, Anregungen....
Erster Night-Ride der Saison 2014/2015 - schön war's! Feldi & Altkönig musste ich mir nur mit einer handvoll Augenpaaren im Dickicht teilen. :)

Wie sieht's aus, noch jemand Lust auf After-Work-Fatbiken im Hochtaunus?
 
Welcher Tag schwebt dir denn vor CaseOnline?
Müsste mein Fatty mal wieder entstauben *hust*

Könnte mir eine gewisse Regelmässigkeit vorstellen. Jeden Mittwoch oder so - müsste mal mit der Cheffin sprechen, wann sie ihren "Mädelsabend" in der Winterzeit plant. Bei Interesse könnten wir einen kleinen Thread dazu eröffnen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Feinmotoriker möchte ich mal was loswerden. Ich glaube das hat öfters eher, Ausnahmen ausgenommen, mit Voodoo zu tun.
Mit dem Fatbike unterwegs (da würds auch passen) trifft man ja so die unterschiedlichsten Leute (Radler) die dann schon Nachfragen wie sich so "ein Dickes" fährt, ich sag dann erst mal nix und biete je nach Zeit, Lust und Laune schon mal ne kleine Probefahrt an.
Manchmal sind da auch "Feinmotoriker" darunter die Ihr Gewicht des Rades und der Einzelnen Bauteile, teilweise aufs Gramm genau kennen.
Wenn die aber nach einer Probefahrt und auch nach Anheben deines Rades, das Gewicht schätzen sollen liegen die meistens so zwischen Ein bis teilweise sogar Zwei Kilo daneben.
Naja, denke ich mir dann oft, klar du(in dem fall Ich), hast keine Dämpfer und keine Federgabel. Wenn ich dann noch erzähle dass es sich um ein Stahlrahmen handelt, wird die Verwunderung noch grösser. :ka:
Da scheint`s dann mit der "Feinmotorik" oftmals doch nicht so weit her zu sein.:D

Ach ja das Bike dürfte so irgendwas knapp unter 16Kg oder auch darüber wiegen, ich weiss es gar nicht so genau.
Aber als Grobmotoriker merke Ich z.B. meistens ob sich`s um ein Stahl oder Alu bzw. Carbonbike handelt, aber nicht auf Grund des Gewichtes, und ob das Radl einfach irgendwie Läuft oder gerade im Gelände dazu neigt "nervös rumzuspringen".

IMHO Gewicht wird in den Mehrzahl der Fällen einfach überbewertet. Hat gerade im Wettkampfsport oder anderen "Extremen" aber sicherlich seine sinvolle Berechtigung. Und auch wenn es nur darum geht, es einfach nur zahlenmässig nach unten zu drücken soll`s mir Recht sein.
Ich persönliche lege mehr wert auf Robustheit und Einfachheit. Und würde das gesparte Geld lieber in ein Zweites investieren.

:winken:
 
Zuletzt bearbeitet:
IMHO Gewicht wird in den Mehrzahl der Fällen einfach überbewertet. Hat gerade im Wettkampfsport oder anderen "Extremen" aber sicherlich seine sinvolle Berechtigung. Und auch wenn es nur darum geht, es einfach nur zahlenmässig nach unten zu drücken soll`s mir Recht sein.
Ich persönliche lege mehr wert auf Robustheit und Einfachheit. Und würde das gesparte Geld lieber in ein Zweites investieren.

:winken:

Ich denke ähnlich - Geometrie und Sitzposition sind deutlich wichtiger als 1-2 Kilo.
 
:winken:

Spezeill bei Fatbikes spielt ja die reine Erscheinung dem Hirn einen schelmigen Streich. Dann werden aus realen 17kg beim Anheben plötzlich gefühlte 14kg, nur weil man bei der nicht weg zudenkenden Optik anderes erwartet.

...Gewicht wird in den Mehrzahl der Fällen einfach überbewertet...
Ich persönliche lege mehr wert auf Robustheit und Einfachheit. Und würde das gesparte Geld lieber in ein Zweites investieren.

Das sehe ich ähnlich. Was bei Dir, losbub, die einfache Robustheit ist, das ist bei mir die Optik. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass bei geringgewichtigen Teilen gerade die Bezahlbarkeit in hohem Maße eine entscheidente Rolex spielt. Wo die einen Gewicht sparen, sparen die anderen Geld. Wenn ich die Wahl hätte, dann hätte mein Fatbike gerne 11kg auf der Waage. Meinen geringen Kraftreserven bei längeren Touren wäre dies zwar egal, aber schöner bzw.leichter im "Flugverhalten" wäre absolut von Vorteil.
Ich kann es daher durchaus nachvollziehen, wenn man bei der Teileauswahl auf leichte Kost setzt. Sehe aber auch eine Art Sucht oder Zwang, die sich bei dem ein-oder-anderen Leichtgewichtliebhaber evtl.unbewußt einschleichen könnte ( ist nicht böse gemeint! ) .
 
Ich denke ähnlich - Geometrie und Sitzposition sind deutlich wichtiger als 1-2 Kilo.

Da bin ich mir Sicher, bei mir war das der entscheidende Grund für eine Neuenaschaffung, die eher sportliche Sitzposition hat halt einfach nicht mehr so recht zum Alter gepasst.

Ich hatte eigentlich auch ein Fully in Betracht gezogen, einige auch schon Probegefahren, bin dann durch Zufall aufs Fatbike gestossen, ohne Probefahrt wollte ich aber nicht zu schlagen. Dann hat es mit der Probefahrt des "Dicken" geklappt, ich habe mich bisher auf noch keinem anderen Bike so wohlgefühlt und habe mich fürs Fatbike entschieden, obwohl man für den Preis auch ein für meine Ansprüche gut ausgestattes, leichteres Fully bekommen hätte. Aber das war im vergleich zum "Dicken" einfach irgendwie zu "hippelig".

@Knusberflogge
Ich bin auch nicht so der Freund der langen Anstiege, und wenn`s mal wirklich zu viel wird habe ich auch keine Probleme mal Abzusteigen und zu Schieben. Aber mit 2x10 (22/36 und 11-34) lässt sich doch einiges relativ erträglich erklimmen.
 
das sehe ich auch so....deswegen fahre ich ja auch einen ' schweren ' ON ONE Rahmen :)

aber.....wer nicht merkt wie fein ein 1kg leichterer LRS fährt, der kann ja mal mit Vollgummireifen fahren,
die halten dann auch viiiiiiiel länger........ bestimmt :D

Jo, leichter ist immer besser, solange die Haltbarkeit nicht eingeschränkt ist. Und Geld keine Rolle spielt.

Jenseits der 100kg (fahrfertig mit Rucksack) muss man sich halt vom einen oder anderen Fabelgewicht der Bike-Bravos verabschieden. Ein stabiler Laufradsatz *kann* leicht sein, aber dann ist er nicht mehr günstig.

Ich bleib dabei - 1-2kg mehr am Rad merke ich nur, wenn ich den Bock schultern muss. Oder auf dem Autodach verladen... ;)
 
@criscross
So lange Du Spass dabei hast passts doch

aber versuchs doch trotzdem mal umgekehrt, fahre einen leichteren Rahmen und dafür einen schwereren Laufradsatz. Gerade im Gelände, wirst sehen, du bist zwar langsamer Schnell, aber dafür Tritt`s du in der Regel auch weniger.
Bei Vollgummireifen müsste ich mir ja ne Federgabel einbauen ....neeeee Danke.
 
@criscross
So lange Du Spass dabei hast passts doch

aber versuchs doch trotzdem mal umgekehrt, fahre einen leichteren Rahmen und dafür einen schwereren Laufradsatz. Gerade im Gelände, wirst sehen, du bist zwar langsamer Schnell, aber dafür Tritt`s du in der Regel auch weniger.
Bei Vollgummireifen müsste ich mir ja ne Federgabel einbauen ....neeeee Danke.

ich habe für mein 29er Remedy zB. zwei LRS, einen zum Touren fahren ( 1600gr ) und einen fürn BP ! der wiegt knapp 2kg,
bin mit dem schweren auch schon 50km Touren gefahren, ist aber recht zäh das ganze und das Bike fährt sich längst nicht so agil über die Trails wie mit dem leichten......
aber klar.... fahren kann man mit allem was sich dreht
 
@CaseOnline jetzt kommt sogar extra noch Birgit um dich zu informieren, weisste jetzt Bescheid ?
lol4.gif
 
...IMHO Gewicht wird in den Mehrzahl der Fällen einfach überbewertet...

Sehe ich auch so !
Was machen schon ein paar Kilo rauf oder runter in Zeiten wo 22/42iger Übersetzungen Standard sind und man easy jeden Berg im Sitzen hochkurbeln kann. Bestenfalls natürlich noch mit zusätzlicher Bestückung eines Rückspiegels um überholende Wanderer rechtzeitig zu erkennen.
Auch bergab kann man zusätzliches Gewicht dank 4-Kolben Bremstechnik und mindestens montierter 200er Scheibe problemlos dauerschleifen lassen, aber auch hier gilt:
Der Trail ist für alle da ! Also Platz machen, wenn Fußvolk überholen willen.

Im Zweifelsfall einfach beim nächsten Mäcces Besuch einen Big Mäc weniger,
dann klappt das auch so mit dem Gewicht :daumen:
 
Zurück
Oben Unten