HUA!!!!! Sagt der Isländer.
HUA!!!!! Was ein Tag, was ein Wetter...
HättehätteFahrradkette. Wenn und aber, laber laber.
Also, besser jederman hätte seine Trinkblase mal pickepacke vollgemacht, wenn 3 Liter reingehen, macht man was geht.
Hättehätte...besser heute...
Aber um 10.30 Uhr, als sich neben meinereiner aus unserer Whatsapp-Gruppe noch Matthias
@Siegerlaender , Andreas
@Lurschman , Gerrit
@Jaerrit sowieso Fatbiking Starring Guest Andreas
@Lenne-Blade , Rene
@DrachenDingsda und Andre
@Fatty55 zur gemeinsamen Tour trafen, da war das noch alles ganz weit weg.
Gute und zuversichtliche Stimmung, ob des schicken Wetterchens, ließ alles ganz smooth & easy angehen.
Zum genaueren Trailverlauf darf sich gerne noch unser "Guide"
äußern, jedenfalls wurde die Runde geschmeidig und lässig angegangen, kein Temporekord, immer Zeit für ein Schwätzchen und beim Warten auf Nachzügler gerne noch eines oben drauf.
Kurz vor dem Erreichen des Lüderich hatten wir unseren ersten und einzigen Platten des Tages abzuarbeiten. Bei Andreas' Fatty sagte der
Schwalbe 13F pffffffff mir egal, also ein willkommenes Extra-Schwatz-Ründchen. Welkom!
Nachdem Gerrit immer wieder vorbildlich und geduldig der trailhungrigen Meute erklärte, warumwiesowir jetzt hier sind und was auf uns wartet, wartete ein weiteres kl. Päuschen am ehemaligen Tagebau des Lüderich.
Und kurz darauf auch der sogenannte Bombentrail, und besonders die Verlängerung hatte es in sich, wenn man/vrau nicht den Chickenway wählt.
Hammer! Da weiß ich, warum Schienbeinschoner MUSS sind. Einmal die Füße von den Pedalen katapultiert und du kannst nächsten Karneval noch als Frankensteins Sohn durchgehen.
Das Wetter schwang sich sodann zur Höchstform auf, und die Streckenteile ohne Luftbewegung nahmen gefühlt immer weiter zu. Da war jede kleinste frische Windbrise willkommen. Hammer! Nach der offiziellen Pause wurde allgemeine Getränkeknappheit festgestellt. Was soll jetzt noch kommen, wird schon keiner dehydrieren...hoffentlich.
Rene, mein Namensvetter schluckt ne Pulle Wasser weg, hab ich noch nicht gesehen.
Aber, watt mutt, datt mutt.
Gerrit scheucht uns weiter über Höhen und Tiefen und einen weiteren feinsten Wurzeltrail mit gutem Anteil von Nehmerstellen. Wer es langsamer angehen mochte, alles ging, nichts musste. So haben wir immer schön zusammengehalten.
Nichtsdestotrotz, so nach und nach hatte ich im Kopf das Gefühl von Eiweißbrutzeln und einen kleinen Schüttelfrost. Nix gut.
Dank Trinknothilfe von Lurschman-Andreas und dem Verständnis von fast ebenso kaputten Mitfahrern, konnten wir final nach "nur" 26(?)
Kilometern die rettende Biergarten-Tankstelle ansteuern und so wieder etwas Leben in die roten Köpfe bekommen.
Ein Abschluss Bier oder Fassbrause machte die Runde perfekt. Aber es war durchaus anstrengend. Die rund 700 Hm fühlten sich nach fast dem doppelten an.
Ich freue mich auf Wiedersehen und weitere Runden, tolle Truppe, danke Männers!
LG