Fatbike-Skitour – Grund 3/3 für breite Reifen

Fatbike-Skitour – Grund 3/3 für breite Reifen

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Biken im Schnee? Biken abseits ausgefahrener Pfade? Fatbikes machen Spaß, keine Frage. Die überzeugendste Vorstellung hat das Fatbike für mich aber in diesem Einsatz gemacht: Als Fortbewegungsmittel auf anspruchsvollem Untergrund. Die Idee war mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum gesponnen: Eine kombinierte Bike+Skitour.

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Fatbike-Skitour – Grund 3/3 für breite Reifen
 
schwachsinn. ich brauche kein fatbike um skitouren gehen und radfahren zu kombinieren.
ich pedaliere mein altes mtb (welches keine schnucklige hütte zum übernachten braucht) zur schneegrenze um dort meine felle aufzuziehen und meine skitour zu starten. warum sollte ich auch mit dem ganzen gewicht im schnee rad fahren wenn es auch leichter geht und ich das rad (und meine straßenschuhe) in die hecke werfen und mit wenig ansprengung auf meinen skiern rutschen kann... und skiboots auf pedalen sehen nur auf bildern cool aus.

Hey, Danke für den super Umgangston!

Aus meiner Erfahrung heraus gibt es im Frühling nicht "die Schneegrenze". Aber das steht eigentlich auch im Artikel. Von "der Schneegrenze", an der Du dein Rad in die Hecke geschmissen hättest, bis zur "schnuckeligen Hütte" hättest Du Deine Ski 25 Mal ab- und wieder angeschnallt. Schwachsinn.
 
Es ist wirklich traurig das es immer noch Leute gibt , die etwas schlecht reden oder ins Lächerliche ziehen von dem sie absolut keine Ahnung haben.
Vor etwa zwei Monaten war ich auch noch skeptisch , was man mit so einem Fatbike anfangen soll.
Aber dann hat mir ein Freund sein Fatty zum Testen geliehen und was soll ich sagen , ich fahre jetzt auch eins :aetsch:
Wir waren jetzt gerade am Gardasee damit und sind nicht nur in Riva herum gesessen :bier:


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Die Teile lassen sich super Berg auf fahren und nach etwas Luft ablassen noch besser Berg ab :daumen:

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Die Trails vom Paso Rocchetta , Bocca die Navene , Cima Palon und Rif. S. Pietro sind wir zum Beispiel auch gefahren.

Da hatten wir gerade wenn der Schotter etwas tiefer und gröber wurde mehr Spaß als viele andere Biker.

Einen Nachteil hat so ein Fatty im Moment schon noch , es ist leider sehr Auffällig :ka:

Wenn ich von jedem der ein Bild davon gemacht hat , oder am Reifen herum drückte einen Euro verlangt hätte , wäre das Rad schon lange bezahlt :winken:
 
Das sind ja Carbon-Fattys. Die kosten sicherlich auch ein vielfaches mehr als ein Fatty mit Stahlrahmen, oder Alurahmen.
Ist wohl beim Fatty wichtig, wenn man ein leichtes Fatty haben will.
 
Das sind ja Carbon-Fattys. Die kosten sicherlich auch ein vielfaches mehr als ein Fatty mit Stahlrahmen, oder Alurahmen.
Ist wohl beim Fatty wichtig, wenn man ein leichtes Fatty haben will.


Vielleicht solltest Du Dich erst mal schlau machen , bevor Du hier was behauptest.

Der Rahmen ist aus Alu !

Das einzige aus Carbon ist die Gabel.

Mein Fatboy wiegt mit der größeren Bremsanlage der verstellbaren Sattelstütze und dem breiteren Lenker ca. 14Kg.
 
Okay. Sorry! Der Rahmen sah für mich nach Carbon aus. Irgendwie ähnelte der Rahmen dem Carbon-Specialized-Fatty.
Ich sag nix mehr dazu außer, wie sich ein starres Fatbike dämpfen tut? Also das ist sicherlich nicht vergleichbar mit einem Fully.
 
Okay. Sorry! Der Rahmen sah für mich nach Carbon aus. Irgendwie ähnelte der Rahmen dem Carbon-Specialized-Fatty.
Ich sag nix mehr dazu außer, wie sich ein starres Fatbike dämpfen tut? Also das ist sicherlich nicht vergleichbar mit einem Fully.

Servus Django

Ich habe das Specialized Expert Fatboy.
Aber wie kommst Du darauf , das es einen Carbon-Rahmen hat ?
Das mit der Dämpfung wird allein über den Luftdruck in den Reifen gesteuert.
Wie ich oben schon geschrieben habe , lasse ich am Anfang vom Trail den Luftdruck bei meinem Gewicht auf etwa 0,6 Bar ab.
Dann dämpft der Reifen die Schläge von Stufen , Wurzeln , Schotter und sonstigen Gemeinheiten schön ab.
Bergauf fahre ich lieber mit etwas mehr Druck ( ca. 0,8 Bar ) , da rollen die Reifen etwas besser.
Bei Touren mit mehreren Bergauf - Bergab Passagen muss man eben Kompromisse machen , sonst pumpt man sich einen Wolf ;-)
Mit einem Fully ist das zwar nicht zu vergleichen , aber der Gripp der Reifen ist einfach zu Genial.
Da nehme ich ein paar Nachteile gegenüber einem Fully gerne in Kauf.
Hohe Geschwindigkeiten fahre ich damit ja nicht , sonst fängt es doch noch an zu springen.
Und für den Bikepark hab ich ja auch noch mein Fully mit 180mm Federweg.

Wenn Du irgend wann mal die Möglichkeit hast ein Fatty zu fahren , dann mach es bitte.

Ich hoffe , ich konnte Dir ein paar Fragen Beantworten.

Viel Spaß noch beim Radeln.
 
Servus Django

Ich habe das Specialized Expert Fatboy.
Aber wie kommst Du darauf , das es einen Carbon-Rahmen hat ?
Das mit der Dämpfung wird allein über den Luftdruck in den Reifen gesteuert.
Wie ich oben schon geschrieben habe , lasse ich am Anfang vom Trail den Luftdruck bei meinem Gewicht auf etwa 0,6 Bar ab.
Dann dämpft der Reifen die Schläge von Stufen , Wurzeln , Schotter und sonstigen Gemeinheiten schön ab.
Bergauf fahre ich lieber mit etwas mehr Druck ( ca. 0,8 Bar ) , da rollen die Reifen etwas besser.
Bei Touren mit mehreren Bergauf - Bergab Passagen muss man eben Kompromisse machen , sonst pumpt man sich einen Wolf ;-)
Mit einem Fully ist das zwar nicht zu vergleichen , aber der Gripp der Reifen ist einfach zu Genial.
Da nehme ich ein paar Nachteile gegenüber einem Fully gerne in Kauf.
Hohe Geschwindigkeiten fahre ich damit ja nicht , sonst fängt es doch noch an zu springen.
Und für den Bikepark hab ich ja auch noch mein Fully mit 180mm Federweg.

Wenn Du irgend wann mal die Möglichkeit hast ein Fatty zu fahren , dann mach es bitte.

Ich hoffe , ich konnte Dir ein paar Fragen Beantworten.

Viel Spaß noch beim Radeln.

Ups...Dann war es das ja. Ich war mir nur nicht sicher. Hatte irgendwo mal gelesen, es hätte einen Carbonrahmen. Kann ja sein, dass ich das verwechselt habe. Pardon!

Ich hab auf jedenfall vor das mal auszuprobieren. Und wenns gefällt mir eins holen.
Da wärs mal schön zu wissen, ob es hier eine Liste zu Marken, die Fatbikes bauen, zu finden ist.
Müsste mal im Fat Tire Bereich mich umschauen.

Und Danke für die Infos bzgl. der Dämpfung. Bei dem Grip müsste man auch stolperbiken können. ^^

Beste Grüße vom Kaiserstuhl
 
Taktisch geschickt eingeschädelt geht es auch so, daß man von dem erklommenen Berch artgerecht auf Ski down "hillt" und das FettBeik folgendermaßen hinab "lauft"*:

By this way, nur eben mit Schnee ... :hüpf:



* ... wie der Ösi zu formulieren pflegt
 
Das sind ja Carbon-Fattys. Die kosten sicherlich auch ein vielfaches mehr als ein Fatty mit Stahlrahmen, oder Alurahmen.
Ist wohl beim Fatty wichtig, wenn man ein leichtes Fatty haben will.
Kommt darauf an wie leicht es sein Muss.. Mein titan fatbike wiegt 12kg mit absenkbarer Sattelstutze und 2x10, Wenn ich wollte konnte es also leichter werden :)
 
Kommt darauf an wie leicht es sein Muss.. Mein titan fatbike wiegt 12kg mit absenkbarer Sattelstutze und 2x10, Wenn ich wollte konnte es also leichter werden :)

Mein titan fatbike wiegt 12kg mit absenkbarer Sattelstutze und 2x10, Wenn ich wollte konnte es also leichter werden :)[/QUOTE]


Titan ist schon ein tolles Material , das würde mir auch gefallen :daumen:
 
Ja da hat Salsa was ganz schönes:

IMG_9602.jpg


Salsa Mukluk Ti. Der Hinterbau ist ja wirklich filigran. Nur warum so 160er Bremsscheibchen? Oder täusche ich mich da? :confused:
 
Wenn man vom ursprünglichen Einsatzzweck der Fatbikes auf Schnee und Sand ausgeht, dann haben die kleinen Scheiben aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten schon ihre Berechtigung. :)

Das Mukluk Ti ist schon richtig schick, aber in Bezug auf dickbereiftes Titan gehört mein Herz diesem Prachtstück hier:
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Wow. Das nenn ich mal eine wirklich schöne Gabel. Wäre ja im Grunde eine Doppelbrückenstarrgabel, gell?
Was ist das für ein Brummer? Kann den Hersteller davon nicht entziffern auf dem Rahmen.
 
Hehe...schon witzig, dass das Fatbike Tumbler heißt, so wie Batmans Dienstwagen in der Nolan-Trilogie. Wirklich schöne Rahmendesigns haben sie und die Gabel ist echt fein.
 
Für Frühjahrsskitouren fände ich ein Fat-E-Bike lässig. (kein Scherz) :)

Denn, wie nuts schon geschrieben hat...
- für die kurzen Schneeflecke bis wirklich eine brauchbare durchgehende Schneedecke da ist, geht's mitm Fatbike gut drüber, und
- den Elektromotor, damit's mit dem schweren Rucksack (Eisenzeug etc) entspannter rauf geht.

Aber nachdem ich's am Ende doch nicht so oft mache, bleibe ich beim alten Hardtail... ;)



Wer macht denn schon Skitouren und nimmt dazu sein Bike mit? Gibt sicherlich nicht sehr viele Leute die das alles mit in die Berge transportieren wollen.
Gerüchten zufolge wohnen manche Menschen bereits in den Alpen... ;)
 
Trotzdem scheint mir die SkiTourenShuttleVariante nicht gerade die
populärste Nutzung eines Fatbikes zu sein.
Und rechtfertigt kaum die Anschaffung, wenn es sonst schon zu nichts
zu gebrauchen ist.

Dagegen kommt mir meine gestrige Fahrt mit dem Fatty durch die Stadt,
auf den Olympiaberg und über Nymphenburg wieder zurück,
ja gerade abenteuerlich vor.
 
Wenn du die Schleißheimer Straße lang fährst, dann ist das auch abenteuerlich!

Warum muss man denn ein Fatty rechtfertigen. Ich kann ja auch auf einem Stück Baumstamm sitzen, warum dann ein Ottomane?

Und ich kenne z.B. einige Kletterer, die erst mit dem Bike zum Steig fahren. Warum soll sich das nicht für Ski-Tourengeher lohnen? Bisher laufen viele, sehr viele, am Rand der Piste rauf. Das Fatty könnte eine Alternative sein, um (grob geräumte) Wirtschaftswege nach oben zu nehmen. Dann fährt man off-piste ab zum Fatty hin und runter gehts. Ist doch ne runde Sache.
 
Und ich kenne z.B. einige Kletterer, die erst mit dem Bike zum Steig fahren. Warum soll sich das nicht für Ski-Tourengeher lohnen? Bisher laufen viele, sehr viele, am Rand der Piste rauf. Das Fatty könnte eine Alternative sein, um (grob geräumte) Wirtschaftswege nach oben zu nehmen. Dann fährt man off-piste ab zum Fatty hin und runter gehts. Ist doch ne runde Sache.

Ich meine damit dass die Mountainbiker die gleichzeitig begeisterte Skitourengeher sind,
unter dem allgemeinen Moutainbikern eher eine Minderheit sind.
Innerhalb derer Die die noch bei schlechten Bedingungen im Frühjahr Skitouren wollen
wiederum eine Minderheit sind, von denen Die die darunter auch noch mit dem Fahrrad
anreisen wollen wieder eine Minderheit sind und die Streckenbeschaffenheit die sich
wirklich besser mit dem Fatbike meistern lässt zusätzlich gering ist als dass man es
nicht auch mit seinem normalen MTB machen könnte.

Ich finde also das SkiTourenFatbikeShutteln also einer der extremsten Randnutzungen
von all den Möglichkeiten bei denen Fatbikefahrer ihr Gefährt einsetzen.
(Edith : Ich würde einfach das Skigeraffel weglassen)

Wenn Fatbikes für Skitourengeher neue Horizonte eröffnen sollen sie natürlich nutzen.
Nur wenn hier eine Trilogie präsentiert wird in der im ersten Teil ein Fatbike mehr
oder weniger scheitert, im zweiten Teil manchmal Spass macht aber doch schnell
wieder langweilig wird und im dritten Teil endlich die ultimative Einsatzmöglichkeit
gefunden wird - Skitourenshutteln - dann ist das für mich etwas mager.




Wenn du die Schleißheimer Straße lang fährst, dann ist das auch abenteuerlich!


Das darf man auch nur am Sonntag machen, sonst steigt das Adrenalin.
War aber entspannt.
Nur der gut besuchte Radweg auf der Nymphenburger ist jeden Tag ein NoGo.
Musste ich tatsächlich abbrechen ...
 
Da fährt man dann echt besser am Kanal in den Olympiapark ...

Ein Fatty bleibt schon eher ein Randgruppenbike, das stimmt. Wie ein DH-Bike auch, die mussten sich auch erst durchsetzen, mit den ganzen Parks und so.
 
Gerüchten zufolge wohnen manche Menschen bereits in den Alpen... ;)

Stimmt, diese Sorte Menschen habe ich schändlich ausgeblendet aus dem Bereich der Nutzer.
Erst kürzlich habe ich etwas über einen 86jährigen Mountainbiker in den Alben gelesen. Allerdings in einer Bikebravo namens Bike.
Sowas beeindruckt.

Ein formschönes, filigranes Stahlfatbike, mit einer Truss Fork und Skinwalls, sowie mit einer metallic-Lackierung in apple green oder so... Da würd ich nicht nein sagen.

Leute die ihr Herzblut in Bikes stecken und beinah unfahrbare Kunstwerke auf die Räder stellen sind auch eine Randgruppe, aber sie bereichern die Bikergemeinschaft ungemein.
 
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