Feiger Anschlag auf unsere Lechtrails

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Kleines Dorf im Lechfeld
Wie viele bestimmt schon bemerkt haben, hat ein scheinbar frustrierter Zeitgenosse einige Wurzeln auf den Lechpfaden südlich von Königsbrunn mit Nägeln präpariert. Es hängen bereits Warnschilder, die darauf hinweisen. Die Gefahr besteht nicht nur für uns Biker, auch Jogger und Hunde können sich verletzen. Ich denke, jetzt die Trails zu meiden wäre der falsche Weg. Erstens hätte dieser Drecksack dann erreicht was er wollte, zweitens können wir auf Dauer die Gefahr nur beheben, wenn wir den einen oder anderen Platten in Kauf nehmen und die Nägel aufspühren und unschädlich machen.
Wenn alle Ihre Augen aufmachen, erwischen wir den Kerl vielleicht auch.
Ansonsten, ein zweiter Reserveschlauch schadet nicht, ich hatte ihn das letzte mal leider nicht dabei.
 
absolut das Letzte.
Im Frühling sprießen leider nicht nur die Blumen aus dem Boden, sondern auch die Idioten.
Hoffe für euch Lechtaler, dass es ein gutes Ende nimmt.
Gruß
 
manche sachen glaube ich nicht...

zwei anregungen:

evtl hilft es, auch als "jogger" oder "hundespaziergänger" eine anzeige zu machen? damit würde man zumindest einem möglichen streit mtb vs fuß keinen weiteren nährboden geben.

wenn die stellen einigermaßen einzugrenzen sind, wäre auch eine videokamera mit bewegungsmelder zu überlegen. diese aufnahmen sind wohl bei gericht nicht zugelassen, zumindest hätte man aber den verbrecher mal "bei der arbeit" und evtl auch mit einem erkennbaren gesicht. soll auf einem anderen trail in einem anderen bundesland bereits gut funktioniert haben.
 
Wie dumm muss dieser Mensch eigentlich sein?
Vermutlich will er die Natur "schützen" und schadet im Grunde nur Tieren sowie Fußgängern, die sich an solchen Nägeln gefährlich verletzen können.
Einem Mountainbike kann so ein Nagel jedenfalls im Verhältnis dazu recht wenig anhaben.
Da reicht die Hirnkapazität eindeutig nicht über das Einschlagen der Nägel hinaus.
 
Zum Thema Eingrenzen.
Im Zeitungsartikel sprechen sie über Prittriching und Unterbergen.
Ich denke mal, daß dies unglücklich ausgedrückt ist. Das wäre ja das Ostufer des Lechs.
Bei den Hinweisschilder und meinen eigenen Schäden, sowie die der Biker die ich dort mit Pannen angetroffen habe, handelt es sich um die Westseite. Speziell der Abschnitt zwischen Staustufe 21 und 22. Die Platten entstanden dann wie im Artikel beschrieben eher im nördlichen Teil des Trails.
Die Größe der Nägel erstaunt mich allerdings.
Ich bin den Abschnitt mehrmals langsam abgefahren und habe nichts gesehen.
Ob die Landsberger Polizei da wirklich etwas unternimmt ist sowieso fraglich.
M.M. nach sind da die Bobinger oder Schwabmünchner zuständig.
Gut ist der Artikel in jedem Fall.
Vielleicht kriegt der Täter kalte Füße und lässt uns in Zukunft in Ruhe.

Wichtig ist halt daß jeder, der einen Nagel bemerkt, ihn auch entfernt oder ihn zumindest mit einem Stein einschlägt.
 
Gibt wirklich Leute die spinnen.

Wahrscheinlich gibt es da mehr verletzte Hunde und Menschen als biker.

Hatte an der Isar auch mal einen Platten weil da ein Nagel in einer Wurzel steckte. (von unten mit spitze nach oben)
Sehen kann man so etwas nicht. ich hatte an der isar eben auch einen Platten. musste aber ganz schön suchen den Nagel zu finden.

Wenn jemand so etwas vorsätzlich macht kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.

was kommt als nächstes? Drähte mit Rasierklingen auf Kopfhöhe?

Das ewige Bäume und Äste auf die Wege legen nervt ja schon aber sowas?
 
evtl hilft es, auch als "jogger" oder "hundespaziergänger" eine anzeige zu machen? damit würde man zumindest einem möglichen streit mtb vs fuß keinen weiteren nährboden geben.
Die Anzeige gegen Unbekannt läuft ja. Da kann man sich als Geschädigter jeder Art mit dran hängen, egal ob nun kaputter Schlauch oder kaputter Schuh. Wenn aber nichts kaputt ist kann man sich auch schlecht dran hängen und vor der Typ nicht gefunden ist finde ich den Aufwand sinnlos.

wenn die stellen einigermaßen einzugrenzen sind, wäre auch eine videokamera mit bewegungsmelder zu überlegen. diese aufnahmen sind wohl bei gericht nicht zugelassen, zumindest hätte man aber den verbrecher mal "bei der arbeit" und evtl auch mit einem erkennbaren gesicht. soll auf einem anderen trail in einem anderen bundesland bereits gut funktioniert haben.
Wegen der Verwertbarkeit vor Gericht: Wir sind nicht in Amerika. Hier wird praktisch alles "zugelassen" was nicht per Folter zu Tage gebracht wird. Wenn man nem Richter also ein Foto vorlegt, egal wie man es gemacht hat, wird er denjenigen auch verknacken.

Das Problem das ich hier sehe ist eher folgendes:
Die regelmäßigen Reifenschäden scheint es seit Herbst zu geben und die Fotos von den Nägeln im Wald zeigen Nägel die völlig verrostet sind. Die konnten nicht vor kurzem in die Wurzeln geschlagen werden. Ich vermute die letzte Nagelattacke wurde im Herbst gemacht, die Nägel rosteten den Winter über vor sich hin und jetzt im Frühjahr fahren sich die Leute die Reifen kaputt.
Insofern läuft da keiner rum und haut täglich Nägel in die Wurzeln.

Wie dumm muss dieser Mensch eigentlich sein?
Vermutlich will er die Natur "schützen" und schadet im Grunde nur Tieren sowie Fußgängern, die sich an solchen Nägeln gefährlich verletzen können.
Einem Mountainbike kann so ein Nagel jedenfalls im Verhältnis dazu recht wenig anhaben.
Da reicht die Hirnkapazität eindeutig nicht über das Einschlagen der Nägel hinaus.
Es geht hier vermutlich um einen der Fischer. Die fühlen sich durch die Radfahrer gestört und bei denen ist es um Naturschutz nicht unbedingt gut bestellt. Wanderer findet man dort eh nicht.

Zum Thema Eingrenzen.
Im Zeitungsartikel sprechen sie über Prittriching und Unterbergen.
Ich denke mal, daß dies unglücklich ausgedrückt ist. Das wäre ja das Ostufer des Lechs.
Bei den Hinweisschilder und meinen eigenen Schäden, sowie die der Biker die ich dort mit Pannen angetroffen habe, handelt es sich um die Westseite. Speziell der Abschnitt zwischen Staustufe 21 und 22. Die Platten entstanden dann wie im Artikel beschrieben eher im nördlichen Teil des Trails.
Über die Uferseite sagt die Zeitung ja nichts aus. Einfacher als mit den an die Staustufen angrenzenden Ortschaften lässt es sich halt nicht beschreiben.
Die Nägel waren nicht im Norden, sondern eher auf Mitte des Weges.


Die Größe der Nägel erstaunt mich allerdings.
Ich bin den Abschnitt mehrmals langsam abgefahren und habe nichts gesehen.
Mich auch. Auf den Fotos sehen sie viel kleiner aus und als wir gewarnt wurden haben wir auch extrem aufgepasst und nichts gesehen. Selbst Leute die den Trail nach nem Platten abgesucht haben konnten nichts finden...die waren also schon weit eingeschlagen und der Bereich der raus stand war klein und versteckt.

Ob die Landsberger Polizei da wirklich etwas unternimmt ist sowieso fraglich.
M.M. nach sind da die Bobinger oder Schwabmünchner zuständig.
Gut ist der Artikel in jedem Fall.
Vielleicht kriegt der Täter kalte Füße und lässt uns in Zukunft in Ruhe.
Man kann Anzeige bei jeder Polizeidienststelle erstatten. Das macht keinen Unterschied, denn solange keine weiteren Hinweise kommen kann die Polizei ja auch nichts machen.
Wie schon oben geschrieben wurde meiner Meinung nach seit letztem Sommer/Herbst eh kein Nagel mehr eingeschlagen.

Das ewige Bäume und Äste auf die Wege legen nervt ja schon aber sowas?
Am Vatertag wurde so eine zähe Schlingpflanze an ner unübersichtlichen Stelle über den Weg gespannt...es gibt also immer noch Idioten dort.
 
Erinnert mich irgendwie an eine Geschichte vor 10 jahren oder so - da gab es ähnliche Vorfaälle in dieser Gegend schonmal. Ich glaube mit Drähten die über den Weg gespannt waren. Schade sowas und nicht zu verstehen.
 
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Also die angler sinds glaub ich nicht. Bin letztes jahr mal zufällig dort zu einem schönen aussichtsplatz gefahren, da meinte ein älterer angler nur fahr doch mal diesen trial. Und dieser alte herr hatte glaub ich keine bösen absichten. Hab nur mal gehört das sich die wanderer beschwert haben.
 
So ein Erlebnis hatte ich dort vor mindestens 15 Jahren schon mal.
Da waren 8 Spax Schrauben in eine Wurzel gedreht und die Köpfe anschließend abgezwickt worden.

P.S. unter "München und Oberbayern" hätte ich diesen Thread bestimmt nicht gesucht.
 
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