Test: Sixpack Skywalker Pedale - flach, breit und griffig

Das Pedal ist eines der wichtigsten Bauteile eines Mountainbikes: Hier wird der Großteil des Fahrergewichts abgestützt, das System beschleunigt und das Fahrrad kontrolliert. Je nach Einsatzbereich ergeben sich aus diesen Anforderungen sehr verschiedene Pedaltypen. In diesem Test spannen wir die Sixpack Skywalker 2 Pedale auf die Folter, die mit großem, flachen Pedalkäfig und langen Pins so aussehen, als ob sie am liebsten in ruppigem Gelände dem Tal entgegen treten.


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Verstehe nicht, warum man sich für ein paar Gramm und ein bischen Optik eine offene Achse mit 2 zusätzlichen potentiellen "Problemstellen" (wo Dreck in die Lager kommen kann) einhandelt.

Edit: Euer Link zur Sixpack-Homepage ist verunglückt...
 
Sieht aus wie ne 1:1 Kopie vom Point One Podium 1.
Da die ja jetzt ein neues Pedal verkaufen, vielleicht haben die einfach die Plaene fuer das alte Pedal an Sixpack weitergegeben.

Die freistehende Achse funktioniert bei mir aber seit Jahren problemlos (im Point One).
 
Wenn ihr kein Werkzeug aus „rostfreiem Stahl“ (umgangssprachlich) verwendet habt, kann der Rost beziehungsweise die Korrosion an den Schrauben auch daher kommen.
 
Wenn die Achse aus Chromoly besteht, ist sie sicher nicht eloxiert. Eloxal → elektrolytische Oxidation von Aluminium.
 
Insgesamt laufen auf dieser Achse drei gedichtete Industrielager pro Pedal, um einen langlebigen und leichten Lauf des CNC-gefrästen Pedalkörpers zu ermöglichen. Am Übergang zur Kurbel befindet sich ein groß dimensioniertes Lager, während am Ende der Achse zwei kleine Lager Platz finden. Im Gegensatz zu den günstigeren Sixpack-Pedalen ICON [Test] setzt Sixpack folglich keine Gleitlager ein, sondern verwendet ausschließlich Industriekugellager.

Ich denke, dass es Zeit wird die Lager einfach als Rillenkugellager zu bezeichnen. Dadurch weiß dann auch gleich jeder (auch der Laie), was damit gemeint ist. In der technischen Beschreibung kann man es wiederum mit „Industrielager (Rillenkugellager)“ niederschreiben. Zwar ist das Industrielager (in Deutschland nicht gebräuchlich) eine spezielle Ausführung des Rillenkugellagers, dennoch ist es als Bezeichnung in einem Artikel weniger geeignet. Ein ähnliches Beispiel ist, wenn man ein Gleitlager (Kategorie) als DU-Lager bezeichnet - es weiß kaum einer, um was es sich hierbei handelt: Fox Racing Shox Germany hatte auch (oder immer noch) ein Lager für den Dämpfer als DU-Lager bezeichnet. Jedoch war es das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
large_SixpackSkywalker-3.jpg


Das sind die Spüren nach neun Monaten!!!! Seid ihr nur auf Sandbahnen gefahren? Hattet ihr in neun Monaten keinen einzigen Aufsetzer? Mußtet ihr keinen der (wenn das Gewinde verbogen oder zerschlagen ist unmöglich zu wechselnden) Pins wechseln?

G.:)
 
Und was haben die Schuhe zu der Pin Länge und dem durchgehenden Gewinde gesagt?
Ich hab einmal den Fehler gemacht, und mir für mehr Grip längere Pins in die Pedale geschraubt. Das haben mir die 5.10 Sohlen übel genommen.
Ich brauche an in der Nähe der Pedalachse ein paar Pins, dann stimmt auch der Grip mit kurzen Pins.

Bei dem Preis würde ich doch schon mal Pins erwarten, die am sichtbaren Teil kein Gewinde mehr haben.
 
Schöner Test. :daumen:
Es fehlt meiner Meinung noch ein Foto vom komplett auseinandergebauten Pedal, für alle die an der Technik interessiert sind.
Man könnt so die Lagerung genauer sehen.
 
Vielleicht bin ich auch einfach zu oldschool, aber für mich sind das keine "Pins", sondern stinknormale (zu lange, Edelstahl(?)) M3 Inbusschrauben.

Für mich sind DAS Pins.
 
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@Freizeit-biker: Die Schuhe haben keine erkennbaren Schäden davongetragen - das ist bei den extrem scharfen Pins der Twenty6 Predator anders gewesen.

@garbel: 1. Link ist gefixed, vielen Dank. 2. Richtig. Für mich ist die Referenz was die üblen Pins angeht das Twenty6 Pedal...
 
Ich denke, dass es Zeit wird die Lager einfach als Rillenkugellager zu bezeichnen. Dadurch weiß dann auch gleich jeder (auch der Laie), was damit gemeint ist. In der technischen Beschreibung kann man es wiederum mit „Industrielager (Rillenkugellager)“ niederschreiben. Zwar ist das Industrielager (in Deutschland nicht gebräuchlich) eine spezielle Ausführung des Rillenkugellagers, dennoch ist es als Bezeichnung in einem Artikel weniger geeignet. Ein ähnliches Beispiel ist, wenn man ein Gleitlager (Kategorie) als DU-Lager bezeichnet - es weiß kaum einer, um was es sich hierbei handelt: Fox Racing Shox Germany hatte auch (oder immer noch) ein Lager für den Dämpfer als DU-Lager bezeichnet. Jedoch war es das nicht.
Danke!!!!! Endlich muss ich nicht mehr dumm sterben... Bin so glücklich...
 
Mich hauen die Preise für Pedale immer wieder um. Klar Qualität kostet etc... Aber 150 Euro finde ich schon ne Menge Geld, wenn man bedenkt was man für 40-50 Euro so bekommt. Ich hab für meine Pedale knapp 40 Euro bezahlt und die halten seit 1,5 Jahren einwandfrei. Wenn die dieses Jahr noch halten und dann den Geist aufgeben, haben sie ihr Soll voll erfüllt. Aber jeder wie er mag! Will sicher nicht sagen dass 150 Euro zu viel Geld für die Pedale sind.
 
Fahre eine Nummer niedrieger-die Alu Icons und muss sagen dass Sixpack echt sehr gute Pedale baut. Habe sie durchgängig im Winter gefahren und meine Pins sehen noch gut aus. Die Pins passen wirklich sehr gut zu Five10 Schuhen- wobei mir das bisschen zuviel Grip auch schon negativ aufgefallen ist. Was auch noch gesagt werden sollte ist, dass die Farbauswahl bei Sixpack groß ist und man fast immer passende Vorbauten Lenkert, Sattelstüzen und und und bekommt, die qualitativ auch super und vor allem stabil sind
 
Das die Pins Gewinde bis zum Ende haben ist voll der Quatsch! Wenn ein Pin hin ist ist und getauscht werden muss ist auch oft das Gewinde kaputt. Beim rausschrauben leidet dann auch das Gewinde im Alukörper vom Pedal und muss evtl. erstmal nachgeschnitten werden.

Das braucht keiner!
 
@overkill_KA: Ebenfalls gefixed - funktioniert jetzt. Die eckigen Klammern im Titel des verlinkten Artikels haben den Fehler verursacht.

@Rischar: Ich fahre aktuell noch beide Pedale und der Grip der Skywalker ist definitiv besser, wenn auch nicht viel.
 
Die freiliegende Achse geht ja mal gar nicht.
Wenn der Pedalkörper zu wäre und innen noch zwei Pins sitzen würden wäre das allerdings kein schlechtes Pedal.
 
Leider nur eine schlechte Kopie des Point One Raing Podium Pedals, welches schöner, leichter und günstiger ist. ...Und auch schon wieder überarbeitet wurde und nun nur noch 300g wiegt.
 
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