Frage zum Körpergewicht

?? Kannst du deine Aussage auch mal konkretisieren oder kommen von dir immer nur Stammtischparolen??

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Du findest also Aussagen der dt. Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Studien z.B. von Dr. Prüller-Strasser - die Publikationen kannst du dir hier http://www.barbara-strasser.at/publikationen/ anschauen - Unsinnig??

Ja, nee is klar....
 
Die Aussagen der werten Dame sind nicht zu beanstanden, Deine Interpretation eine Seite vorher lässt allerdings zu wünschen übrig.
 
?? Kannst du deine Aussage auch mal konkretisieren oder kommen von dir immer nur Stammtischparolen??


Du findest also Aussagen der dt. Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Studien z.B. von Dr. Prüller-Strasser - die Publikationen kannst du dir hier http://www.barbara-strasser.at/publikationen/ anschauen - Unsinnig??

Ja, nee is klar....

"Stammtischparolen" ist genau das richtige Wort für Aussagen, welche mit Halbwissen und wenig Sachverstand falsch nachgeplappert und für die große Wahrheit verkauft werden.

Für das Abnehmen, für alle Menschen welche fettleibig (nicht krankheitsbedingt) oder auch nur ein paar Kilo zu viel haben, gilt nur Eines: Eine negative Energiebilanz. Man nimmt weniger Kalorien zu sich als man verbraucht. Dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle, wann man isst und was man isst. Mal abgesehen von der ein oder anderen Mangelerscheinung welche bei nicht ausgewogener Ernährung zu befürchten wäre.

Dabei ist es völlig egal, ob die negative Energiebilanz mit Ausdauersport oder Krafttraining erreicht wird. Ernährung spielt eine Rolle, aber dazu später.

Die schnellste Art abzunehmen, ist das Krafttraining. Nicht nur, dass man während des Krafttrainings und auch nach dem Training (Stichwort Nachverbrennung) gehörig Kalorien verbrauch, sondern man nimmt auch Muskelmasse zu, welche den Grund-/Ruheumsatz erhöht. Zur Erhaltung der Muskelmasse braucht der Körper mehr Energie als zur Erhaltung von Fettmasse.
Dabei muss aber auch auf die Ernährung geachtet werden, denn eine zu geringe Kalorienzufuhr führt dazu, dass Muskelmasse verstoffwechselt wird. Die Muskelmasse nimmt bei nicht ausreichender Kalorienzufuhr ab.

Übrigens bei Crash-Diäten genau der Grund, weshalb es nach Ende der Diät zu dem Jo-Jo-Effekt kommt.

Kardiotraining geht aber ohne Probleme ebenso. Dabei gilt, je größer die Intensität, desto größer der Verbrauch. Ist wie beim Auto, je mehr Gas ich gebe, desto mehr Sprit verbrauche ich auch.
Limitiert ist dieses Ausdauertraining natürlich für die Fettleibigen in der Art, dass sie a.) viel zu schnell aus der Puste sind, das Training also viel zu kurz ist und b.), dass die Gelenke bei starkem Übergewicht Probleme bereiten. Diese Problematik schließe ich aber in einem MTB-Forum erst einmal aus (auch wenn sicherlich der ein oder andere Gelenkprobleme hat).

Wer es wirklich genau wissen will, der geht zu http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php . Dessen Seite geistert schon seit min. 10 Jahren hier rum. Einer der Wenigen denen man glauben kann!

Genug erklärt?
 
Ja, der Feil und UltraSports...ich finde, man sollte sich erstmal mit einem Thema und oder einer Person beschäftigen/auseinandersetzen bevor man schnelle Urteile abgibt. Zudem muss jeder selbst erfahren, was einem gut tut und was nicht. Der menschliche Stoffwechsel ist individuell und kann somit nicht pauschalisiert werden hinsichtlich Tips, wie man sich "optimal" ernährt.
Deswegen mein Buchvorschlag um den Fragenden zur Beschäftigung mit dem Thema anzuregen. Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit dem Thema Soprt und Ernährung und versuche dabei schlicht für mich, meinen Körper und meine sportliche Leistung zu lernen. Da kann mir keiner in einem Forum den "golden Rat" geben -aber durchaus Anreize oder Denkanstöße schaffen...
 
Ja, der Feil und UltraSports...ich finde, man sollte sich erstmal mit einem Thema und oder einer Person beschäftigen/auseinandersetzen bevor man schnelle Urteile abgibt. Zudem muss jeder selbst erfahren, was einem gut tut und was nicht. Der menschliche Stoffwechsel ist individuell und kann somit nicht pauschalisiert werden hinsichtlich Tips, wie man sich "optimal" ernährt.
Deswegen mein Buchvorschlag um den Fragenden zur Beschäftigung mit dem Thema anzuregen. Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit dem Thema Soprt und Ernährung und versuche dabei schlicht für mich, meinen Körper und meine sportliche Leistung zu lernen. Da kann mir keiner in einem Forum den "golden Rat" geben -aber durchaus Anreize oder Denkanstöße schaffen...

Ich hätte jetzt eigentlich erwartet, dass Du meine Antwort entkräftest und erklärst, warum der Feil so toll ist. Für gute Argumente bin ich immer zu haben.

Warum der Stoffwechsel (also der Prozess an sich) individuell verschieden sein soll und nicht pauschaliert werden kann, verstehe ich aber nicht so recht. Hast Du da ein Beispiel?

Was mich an diesem Feil extrem stört, ist allein die Tatsache, dass er Ernährungswissenschaftler sein soll, und gleichzeitig aber eine Firma für Nahrungsergänzungsmittel hat, deren Umsatz glaube ich bei ca. 3 Mio € liegen soll.
Wer da nicht aufhorcht und kritisch hinterfragt, dem kann ich auch Glasperlen als Diamanten verkaufen...
 
Was mich an diesem Feil extrem stört, ist allein die Tatsache, dass er Ernährungswissenschaftler sein soll, und gleichzeitig aber eine Firma für Nahrungsergänzungsmittel hat, deren Umsatz glaube ich bei ca. 3 Mio € liegen soll.
Wer da nicht aufhorcht und kritisch hinterfragt, dem kann ich auch Glasperlen als Diamanten verkaufen...

Und solche Typen gibt es zuhauf. Ich denke da zum Besipiel auch an Strunz mit seinem Forever Young...
Da sehr viele Hobbysportler für solche "Gurus" sehr empfänglich sind, hat sich das zu einem Millionenmarkt entwicklet an dem viele teilhaben wollen. Der negative Effekt ist, dass es sehr schwer ist objektive, wissenschaftlich fundierte Informationen zu dem Thema zu bekommen.
 
Moin zusammen,

nenene, entkräftigen tu ich die Argumentationen von euch allen nicht, dass es doch sehr vorsichtig zu bewerten ist was Aussagen von Ernährungswissenschaftlern betrifft, explizit, wenn sie ihre eigenen Produkte bewerben...dem stimme ich sogar vorbehaltlos zu.
Das tun sehr viele von der Sorte und das kann man ihnen aus meiner Sicht auch kaum verdenken - der Markt ist ja auch quasi unerschöpflich...und: da ich viele Rennen fahre, sowohl MTB als auch Rennrad, verschlinge ich auch zich dieser Nahrungsergänzungsmittel übers Jahr gesehen - allerdings nicht die vom Feil :)

@Ikosa: zum Thema Stoffwechselunterschiede bei Menschen...ich bin bei weitem kein Experte...es gibt aus meiner Erfahrung Menschen, die verbrennen alles was sie zu sich nehmen quasi auf der Couch und es gibt Menschen die werden alleine vom Anblick eines Knäckebrots dick..ne, kurzum: Manche neigen eher zum Bunkern und andere wiederum sind die wahren Kcal-Burner. Der eine verträgt Laktose, der andere nicht...der eine reagiert allergisch auf Weizenprodukte, der andere auf Dinkel, der nächste auf Fruktose - das meinte ich...so ganz grob erklärt...

noch was kurz zum Feil: generell rät er zu frischem, selbstgekochtem/selbstgemachten Essen, also non-convinience, am Besten vom Erzeuger direkt, keine Produkte aus Massentierhaltung etc....das sind für mich primäre Einstellung zum Thema Ernährung, die ich für mich auch pflege, so gut es eben geht. Einfach mal lesen! Klar, dass er dann selbst die Finger im Nahrungsergänzungsgeschäft hat, ist schon ein echter Punkt...für viele ein Kritikpunkt...

Achja, Ikosa, irgendwie kommt mir dein Profilbild so bekannt vor ;-)
 
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@Ikosa: zum Thema Stoffwechselunterschiede bei Menschen...ich bin bei weitem kein Experte...es gibt aus meiner Erfahrung Menschen, die verbrennen alles was sie zu sich nehmen quasi auf der Couch und es gibt Menschen die werden alleine vom Anblick eines Knäckebrots dick..ne, kurzum: Manche neigen eher zum Bunkern und andere wiederum sind die wahren Kcal-Burner. Der eine verträgt Laktose, der andere nicht...der eine reagiert allergisch auf Weizenprodukte, der andere auf Dinkel, der nächste auf Fruktose - das meinte ich...so ganz grob erklärt...

noch was kurz zum Feil: generell rät er zu frischem, selbstgekochtem/selbstgemachten Essen, also non-convinience, am Besten vom Erzeuger direkt, keine Produkte aus Massentierhaltung etc....das sind für mich primäre Einstellung zum Thema Ernährung, die ich für mich auch pflege, so gut es eben geht. Einfach mal lesen! Klar, dass er dann selbst die Finger im Nahrungsergänzungsgeschäft hat, ist schon ein echter Punkt...für viele ein Kritikpunkt...

Achja, Ikosa, irgendwie kommt mir dein Profilbild so bekannt vor ;-)

ich bekomme es nicht mehr recht zusammen und weiß auch nicht, in welcher Publikation vom Moosburger das steht, aber solche angeblichen Stoffwechselunterschiede gibt es nur bei einem einstelligen Prozentanteil der Bevölkerung. Und die haben eine Stoffwechselkrankheit.

Es würde auch gar keine Rolle spielen, ob Du die Kalorien zuerst "bunkerst", bevor Du sie verbrauchst, Hauptsache Du verbrauchst sie, sonst nimmst zu. Man kann alles was Zunehmen oder Abnehmen betrifft auf die ganz simple oben genannte Formel bringen.

Mehr rein als raus und Du wirst dick, mehr raus als rein und Du wirst dünn.

Und dann gibt's da noch eine Formel: Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten zu!

Und mal ehrlich: für die These, dass man keine Fertigprodukte essen soll und lieber frisch gekochtes vom Biobaueren, braucht man weder Feil noch Moosburger. Das ist doch selbstverständlich :)

Woher Du mein Profilbild kennen willst frag ich mich aber nun wirklich. Das ist bei mir im Wohnzimmer und ist der Hinterlauf eines meiner Bikes.
Hast Du was mit meiner Frau? :)
 
:) nenene, ich bin eine treue Seele :) keine Sorge...ich denke ich habe das Profilbild irgendwie verwechselt...

zum Thema:
Klar, die Rechnung Kaloriendefizit/Kalorienüberschuss ist natürlich klar. Auch die Biosache sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, ja.

Das Thema mit unterschiedlichem Stoffwechsel ist aber aus meiner Erfahrung heraus schon nicht ausser acht zu lassen bei der induviduellen Ernährung in Sache Gewichtsreduktion und/oder Gewichtsaufbau. An ein Kapitel beim Moosburger kann ich mich nicht erinnern, in dem er schreibt nur kranke hätten einen andere Verstoffwechselung von Nährstoffen - will es aber nicht beschwören, mag ja sein...

Aber:

Ist es nicht so, dass Menschen, die eine gut ausgeprägte Grundlagenausdauer besitzen, also eine grossartig ausgebaute Fähigkeit Fette auch in höhereren und längeren Belastungsspitzen zu verstoffwechseln eine quasi andere Form der Energiegewinnung bzw. Energieverstoffwechselung haben, als solche, die eher in die Kategorie "schneller Sepp" gehören, also dem Motto, kurz und hart trainieren fröhnen und somit eher Kohlenhydratverstoffwechsler sind?

Tjo, ich denke man kann seinen Stoffwechsel formen, also trainieren und lenken. Dies ist zu erreichen über die passende Sportart (individuell), Regeneration (individuell) und nach der Ernährung (individuell). Natürlich ist einem auch etwas von Natur aus mitgebeben worden - umgangssprachlich spricht man von Talent. Also die entsprechenden Fähigkeiten die einen limitieren. Manche kommen mit einem VO2max Wert quasi auf die Welt, den manch andere trotz bestem Training und passendestem Lebenswandel niemals erreichen werden. Kurzum: wir sind alle so unterschiedlich in unseren Anlagen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, so dass es schlicht falsch wäre zu meinen, jeder Körper funktioniert hinsichtlich Verstoffwechselung von Nährstoffen gleich. Ich bringe noch das Stichwort Darmflora an. Abermillarden von verschiedensten Baktrérien tummeln sich da und legen den Grundstein für unseren Stoffwechselprozess. Wäre unser Stoffwechsel bei allen Menschen immer gleich, müssten wir alle die selbe Darmflora aufweisen und dies dauerhaft. Kennt man es nicht auch von sich selbst - man war krank und musste Antibiotika einnehmen und der Darm, ergo der Stoffwechsel ist irgendwie nicht mehr so, wie davor.
Es gibt ja bereits gute Erfahrungen mit Transplantation von menschlichem Stuhlgang....
Oder eine Frage: ist es nicht so, dass, je älter man wird, der Stoffwechselprozess sich verlangsamt? Wie ist es mit Enzymen, die verantwortlich sind für die Aufspaltung verschiedensten Moleküle? Sind die bei allen Menschen gleich in Art und Anzahl? ... ok, das waren mehrere Fragen...:)

Der Prozess des Stoffwechsels an sich mag ja im Grunde grob gesehen bei allen Menschen gleich sein - bis auf Kranke, wie z.B. Diabetiker. Stichwort: mehr rein wie raus Gewicht > weniger rein als raus Gewicht < jes, der Grundstein, die Basis, das Fundament, völlig richtig und eigentlich selbstverständlich...
Aber darauf aufbauen und sein Haus nach seinen Wünschen gestalten ist ein sehr individueller Prozess. Und sollte man sich schon über die Baustoffe, die man verwenden kann informieren und sich die für einen selbst bestgeeigneten heraussuchen. Auch die Art wie man diese Baustoffe dann verarbeitet und zu welcher Zeit welcher Baustoff zum Einsatz kommt, ist meiner Ansicht nach entscheidend...man verwendet schließlich keine Dachziegel für das Mauerwerk...

Ich bin froh, dass es keinen Einheitsbrei bei uns Menschen gibt, weder in Charakteristik, weder in Aussehen, noch in Leistung, Fähigkeiten und Fertigkeiten...noch in der Nahrung die uns Leben gibt.
 
also ich bin 175 und wog 76 kg zu meinen schwersten zeiten. weil mir das unangenehm wurde (und ich in meiner aktiven sport zeit 64 kg wog) bin ich vor einem jahr mit dem mountainbiken angefangen. primär nicht um anzunehmen, sonder um meinem bürojob etwas bewegung einzuhauchen.

nach einem jahr sehe ich DEUTLICH im spiegel dass viel fett weg ist und offenbar muskeln hinzugekommen sind, denn ich wiege immer noch 70-72 kg.

ich esse komlett ohne plan und gebe hemmungslos heisshunger auch auf süßes nach.

ich esse aber nur noch wenn ich hunger habe und nicht wie früher so aus "langeweile"

ich betreibe also keine diät und sorge dafür dass ich in bewegung bliebe. ohne stress ohne waage. damit habe ich es über die alpen geschafft und ich 2 jahren geht es durchs himalaya.

fazit: etwas fett ist am bauch, aber davon lasse ich mich nicht verrückt machen. die leistung auf dem rad kann ich auch so liefern.

und noch etwas: wenn ich eine tour mit meiner freundin fahre so 5 h zb, bin ich meist langsam unterwegs, so im 120er puls bereich. DAS lässt das fett sichtbar schmelzen.
 
"Stammtischparolen" ist genau das richtige Wort für Aussagen, welche mit Halbwissen und wenig Sachverstand falsch nachgeplappert und für die große Wahrheit verkauft werden.

Für das Abnehmen, für alle Menschen welche fettleibig (nicht krankheitsbedingt) oder auch nur ein paar Kilo zu viel haben, gilt nur Eines: Eine negative Energiebilanz. Man nimmt weniger Kalorien zu sich als man verbraucht. Dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle, wann man isst und was man isst. Mal abgesehen von der ein oder anderen Mangelerscheinung welche bei nicht ausgewogener Ernährung zu befürchten wäre.

Dabei ist es völlig egal, ob die negative Energiebilanz mit Ausdauersport oder Krafttraining erreicht wird. Ernährung spielt eine Rolle, aber dazu später.

Die schnellste Art abzunehmen, ist das Krafttraining. Nicht nur, dass man während des Krafttrainings und auch nach dem Training (Stichwort Nachverbrennung) gehörig Kalorien verbrauch, sondern man nimmt auch Muskelmasse zu, welche den Grund-/Ruheumsatz erhöht. Zur Erhaltung der Muskelmasse braucht der Körper mehr Energie als zur Erhaltung von Fettmasse.
Dabei muss aber auch auf die Ernährung geachtet werden, denn eine zu geringe Kalorienzufuhr führt dazu, dass Muskelmasse verstoffwechselt wird. Die Muskelmasse nimmt bei nicht ausreichender Kalorienzufuhr ab.

Übrigens bei Crash-Diäten genau der Grund, weshalb es nach Ende der Diät zu dem Jo-Jo-Effekt kommt.

Kardiotraining geht aber ohne Probleme ebenso. Dabei gilt, je größer die Intensität, desto größer der Verbrauch. Ist wie beim Auto, je mehr Gas ich gebe, desto mehr Sprit verbrauche ich auch.
Limitiert ist dieses Ausdauertraining natürlich für die Fettleibigen in der Art, dass sie a.) viel zu schnell aus der Puste sind, das Training also viel zu kurz ist und b.), dass die Gelenke bei starkem Übergewicht Probleme bereiten. Diese Problematik schließe ich aber in einem MTB-Forum erst einmal aus (auch wenn sicherlich der ein oder andere Gelenkprobleme hat).

Wer es wirklich genau wissen will, der geht zu http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php . Dessen Seite geistert schon seit min. 10 Jahren hier rum. Einer der Wenigen denen man glauben kann!

Genug erklärt?
Super Erklärung - kenne das zu Gut, meine Frau lehrt das auch :daumen:
 
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und noch etwas: wenn ich eine tour mit meiner freundin fahre so 5 h zb, bin ich meist langsam unterwegs, so im 120er puls bereich. DAS lässt das fett sichtbar schmelzen.

ich möchte ja wirklich nicht kleinlich sein, aber wenn Du jetzt vom Fettverbrennungspuls sprichst, dann schneide ich mir glaube ich die Pulsadern auf.

Nee, lieber doch nicht...
 
Wieso nicht? Ich mache mit. Was anderes als kollektiver Selbstmord wird nicht helfen, um diesen Schwachsinn aus der Welt zu räumen. Manchmal muss man Opfer bringen...
 
so ihr beiden schlaumeier: klärt mich auf. warum ist das schwachsinn? so steht es doch in vielen büchern/webseiten/sportgeräten etc?

ich kenne das so: fetttraining(bei mir ca 120 bpm): energiegewinnung 60% fett/ 40% kohlenhydrate, cardio bereich(bei mir ca 140 bpm): 40% fett /60% kohlenhydrate.

und mir ist schon klar, dass man bei höherem tempo zwar prozentual (im verhältnis zu kohlenhydraten) weniger fett, aber insgesamt mehr fett verbrennt. aber es soll ja leute geben die es ruhig angehen lassen wollen.


und: wenn du dir die pulsadern aufschlitzt, dann wirst du innerhalb von minuten bis zu 7 kg leichter ;) allerdings ist es mit dem radeln auch vorbei.
 
Fettstoffwechseltraining lässt das Fett nicht schmelzen, es wird lediglich die Energiebereitstellung durch vorhandene Körperfette optimiert. Davon nimmt aber kein Schwein signifikant ab, abnehmen geschieht einzig und ausschließlich über eine negative Energiebilanz. Ist das denn so schwer zu verstehen?

Einfach mal lesen:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf

Oder Tante Google bemühen, Stichwort "Mythos Fettverbrennungspuls".
 
Zuletzt bearbeitet:
Fettstoffwechseltraining lässt das Fett nicht schmelzen, es wird lediglich die Energiebereitstellung durch vorhandene Körperfette optimiert. Davon nimmt aber kein Schwein signifikant ab, abnehmen geschieht einzig und ausschließlich über eine negative Energiebilanz. Ist das denn so schwer zu verstehen?

>>> negative energiebilanz zweifel ich gar nicht an, das sehe ich auch so. nagut, naja ich lerne eben nie aus. das pdf klingt plausibel. danke.
 
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