Fragen zur Fanes

Lese die ganze Zeit schon mit hier. Wisst ihr ob die Knackproblematik beim 5.0 von Werk aus behoben wurde? Sprich ob Jürgen jetzt von Werk die Stützhülse verbaut?
 
Was definierst du als moderne Gabel? Ne Fox 36 mit 180mm gab es doch bis 2014 oder sogar 2015

Mir gehts prinzipiell mal um Geometrie und Fahrverhalten weniger jede Federgabel durchzugauen.

Gruß

Die 26" Fox 36 RC2 FIT mit 180mm gibts auch im MY 2016 und so wie ich das sehe wird es auch im MY 2017 so eine geben - das kommt übrigens diesen Mai / Juni auf den Markt.

Der Neupreis ist aber für eine 26" Gabel reichlich hoch wenn man nicht umsverrecken bei 26" bleiben will.
 
Check evtl auch mal die Lager in der Wippe und die an der Strebe. Bei mir hat sich immer ein Lager aus der Strebe raus gearbeitet.
Zwischen Strebe und Wippe sollte ein kleiner Spalt sein.
Hab es dann mit mittelfester Sicherung eingelebt seitdem hält es. Alutech empfiehlt sogar hochfest.
 
Check evtl auch mal die Lager in der Wippe und die an der Strebe. Bei mir hat sich immer ein Lager aus der Strebe raus gearbeitet.
Zwischen Strebe und Wippe sollte ein kleiner Spalt sein.
Hab es dann mit mittelfester Sicherung eingelebt seitdem hält es. Alutech empfiehlt sogar hochfest.


Merci, ich werde berichten!
 
Die Hülse hat mit dem Knacken nix zu tun. Ich würde an deiner Stelle einfach mal bei Alutech anrufen und fragen....

Das stimmt nicht. Eine Knack-Quelle ist eine falsch eingestellte, meist zu stramme Vorspannung des Hauptlagers.

@Lexx85: Ob ein Rad neu ist oder nicht, hat mit dem Knacken nichst zu tun. Mal erwischt es einen früher, mal später. Ich habe mir gerade vor ein paar Wochen ein neues Bike selbst aufgebaut und die Innenlager nach Drehmoment-Vorgabe angezogen. Dennoch war eine Lagerschale letzte Woche nicht mehr ganz stramm und es knarzte wie Sau. Dauer der Reparatur: 10 Minuten (habe mir Zeit gelassen :D)
Knacken ist an einem Viergelenker ganz normal. Die Fanes hat hier nur zwei Stellen, die im Vergleich zu anderen Bikes etwas anfälliger sind - die Horstlinklager und das Hauptlager. Letzteres wurde von Alutech mit der Stützhülse behoben, zu deren Einbau mindestens ein Lager ausgebaut werden muss. Ob die Horstlinklager bzgl. Knacken von den neuen Rillenkugellagern profitieren, weiß ich nicht. Bei den alten Igus-Lagern war es jedenfalls ein Zeichen, dass sich das Lager löst und man es nachziehen sollte, wenn man nicht die Schraube des Lagerbolzens verlieren wollte.

Darüber hinaus hat die Fanes genau die gleichen Knarz- und Knack-Quellen, wie jedes andere Bike: Kettenblatt, Innenlager, Sattelstütze...
 
Nachdem ich mir zuletzt fast den linken Daumen abgebrochen hab mit dem alten Topswing 2*9, hab ich nun den neuen Sideswing XT montiert: genial leichtes Schalten, und die hässliche Schlaufe ist auch weg.
PS: aber Achtung, größer wie der 34er Bashguard geht nicht, da der Umwerfer sich ja nicht nach oben bewegt und die Langlöcher für mehr nicht ausreichen.

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Das stimmt nicht. Eine Knack-Quelle ist eine falsch eingestellte, meist zu stramme Vorspannung des Hauptlagers.

@Lexx85: Ob ein Rad neu ist oder nicht, hat mit dem Knacken nichst zu tun. Mal erwischt es einen früher, mal später. Ich habe mir gerade vor ein paar Wochen ein neues Bike selbst aufgebaut und die Innenlager nach Drehmoment-Vorgabe angezogen. Dennoch war eine Lagerschale letzte Woche nicht mehr ganz stramm und es knarzte wie Sau. Dauer der Reparatur: 10 Minuten (habe mir Zeit gelassen :D)
Knacken ist an einem Viergelenker ganz normal. Die Fanes hat hier nur zwei Stellen, die im Vergleich zu anderen Bikes etwas anfälliger sind - die Horstlinklager und das Hauptlager. Letzteres wurde von Alutech mit der Stützhülse behoben, zu deren Einbau mindestens ein Lager ausgebaut werden muss. Ob die Horstlinklager bzgl. Knacken von den neuen Rillenkugellagern profitieren, weiß ich nicht. Bei den alten Igus-Lagern war es jedenfalls ein Zeichen, dass sich das Lager löst und man es nachziehen sollte, wenn man nicht die Schraube des Lagerbolzens verlieren wollte.

Darüber hinaus hat die Fanes genau die gleichen Knarz- und Knack-Quellen, wie jedes andere Bike: Kettenblatt, Innenlager, Sattelstütze...


Werde ich jetzt wohl alles prüfen
 
Hat eigentlich auch jemand anders Probleme mit immer wieder verrutschendem rechten Insert am Hinterbau, wenn dieser nicht in der kürzesten Stellung ist?
Hatte es zuerst auf LP in einem Felsspalt am Piratentrail, aber zuletzt kam es bei jeder Gelegenheit, insbesondere hartem Antritt bergauf (argh). Die Schräubchen hatte ich so angeknallt, das sie dann rund waren.

Fahre jetzt erstmal wieder "kurz", aber vielleicht gibt es ja eine dauerhafte Lösung, wie ich den langen Radstand nutzen kann?
Könnte natürlich einen passenden Abstandshalter-Halbmond schnitzen....oder das Teil von Last reinpfriemeln...
 
Hat eigentlich auch jemand anders Probleme mit immer wieder verrutschendem rechten Insert am Hinterbau, wenn dieser nicht in der kürzesten Stellung ist?
Hatte es zuerst auf LP in einem Felsspalt am Piratentrail, aber zuletzt kam es bei jeder Gelegenheit, insbesondere hartem Antritt bergauf (argh). Die Schräubchen hatte ich so angeknallt, das sie dann rund waren.

Fahre jetzt erstmal wieder "kurz", aber vielleicht gibt es ja eine dauerhafte Lösung, wie ich den langen Radstand nutzen kann?
Könnte natürlich einen passenden Abstandshalter-Halbmond schnitzen....oder das Teil von Last reinpfriemeln...


Ich fahr auf lang, bei der 4.0 sind Madenschrauben. Die halten die Platten.
 
Alle Hinterbauten mit verstellbarem Radstand haben Madenschrauben, die die Inlays nach vorn abstützen. Schau mal von vorn auf Höhe der horizontalen Mitte der Inlays zwischen den Streben. Da sollte ein Loch sein, in das ein Inbus passt. Wenn man die Teile lange nicht bewegt hat, muss man wohl mit Temperatur, wenigstens aber mit Kriechöl ran. Sind halt Stahlschrauben in Aluminium-Bauteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
für dauerhaften Einsatz, wie du ihn beschrieben hast, solltest du vielleicht andere, längere Madenschauben einsetzen.
Habe den Hinterbau meiner Fanes auf "Mitte" eingestellt und ca. noch 4 Gewindegänge im Material, bei "Lang" wird das dann knapp...
@hasardeur: war das Korrosion oder Schraubensicherung? Bei mir war blaue Sicherung drauf.
 
für dauerhaften Einsatz, wie du ihn beschrieben hast, solltest du vielleicht andere, längere Madenschauben einsetzen.
Habe den Hinterbau meiner Fanes auf "Mitte" eingestellt und ca. noch 4 Gewindegänge im Material, bei "Lang" wird das dann knapp...
@hasardeur: war das Korrosion oder Schraubensicherung? Bei mir war blaue Sicherung drauf.


Bei mir ist auch blauer Schraubenlack drauf!
 
Ich denke, es war eine Mischung aus beidem. Bremsseite ging easy, Antriebsseite hat einen Inbus verbogen. Ich glaube, ein paar Hammerschläge auf den Inbusschlüssel haben dann geholfen. Hitze ist bei gepulvertem Rahmen ein heikles Unterfangen.
 
Nachdem ich mir zuletzt fast den linken Daumen abgebrochen hab mit dem alten Topswing 2*9, hab ich nun den neuen Sideswing XT montiert: genial leichtes Schalten, und die hässliche Schlaufe ist auch weg.
PS: aber Achtung, größer wie der 34er Bashguard geht nicht, da der Umwerfer sich ja nicht nach oben bewegt und die Langlöcher für mehr nicht ausreichen.

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denkst du, das ein 36er kettenblatt noch funktionieren würde?
mein 34er bashguard hat auch ein 36er Ritzel gerade noch so abgedeckt
 
Moin, habe mal eine Frage zu den Schaltaugen. Mir ist nun schon zum zweiten Mal bei etwas dolleren Bikeparkeinsätzen das Schaltwerk lose gegangen und dies hat dann die kleine "Nase" am Schaltauge, die als Begrenzung dient einfach weggerieben....und wieder 32euro weniger in der Tasche wegen so nem Blödsinn. Da reicht schon eine Abfahrt und die "Nase" ist weg.
Vor dem Parkbesuch war das Schaltwerk definitiv fest. Macht ihr das mit Schraubensicherung dran? Allgemein hab ich gesehen, dass der Nippel des LX-Schaltwerks der an die "Nase" grenzt auch nicht so ganz schlüssig mit dieser ist. Ist es normal, dass Alu so weich ist und innerhalb kürzester Zeit abgerieben ist? Finde 32 Euro für nen Schaltauge auch nicht gerade wenig Geld.
 
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