Freundin bergab total verängstigt

ich habe das selbe Problem.... die Tipps werden mir (ihr) sicherlich helfen. Wenn nicht -> ab ins Bootcamp :D

edit:
vor allem Gabys (Herberts) Einträge und Fortschritte machen mir Mut ;)

Danke :)

Heute fährt meine frau eigentlich fast alles Saalbach, Kitzsteinhorn,Bike park Semmering ; unsere norm strecken es gibt nur mehr ganz wenige stellen die sie nicht fahren möchte, zwar ist sie noch immer langsamer als ich und unser jun. aber das macht nichts da wir immer zusammen warten.....

was ich die raten kann lass dein ehrgeiziges ego zuhause das klappt sonst nicht ;):)
ich werde sie mal bitten das sie hier ihren Senf hier abgibt sind ja schon ein paar Jahre her ;)

lg herbert
 
Vermutlich kann @Miss_Funbiker mittlerweile auch einige Lieder singen ;)
Sie fährt mittlerweile ziemlich schwieriege Stellen (Felsen, Wurzeln) bei Matsch - vor einem Jahr noch undenkbar.
 
bin kommendes wochenende auf einem saac camp mit meiner freundin in wagrain, hoffe ihr hilft das auch :)
ich selber kann sie nur schwer davon überzeugen etwas neues auszuprobieren, vielleicht schafft es der trainer.
 
Vermutlich kann @Miss_Funbiker mittlerweile auch einige Lieder singen ;)
Sie fährt mittlerweile ziemlich schwieriege Stellen (Felsen, Wurzeln) bei Matsch - vor einem Jahr noch undenkbar.

Oh ja.. ich kann da echt mitfühlen. Mir ging es letztes Jahr auch so.. ist jetzt auch nicht so, dass ich dieses Jahr angstfrei fahre.. an schwierigen Stellen habe ich auch noch Schiss, aber es ist auf alle Fälle besser geworden. Was mir geholfen hat, ist wirklich üben üben üben.. Vorallem fand ich es gut, auf Trails zu üben. Mich hat das biken im Bikepark oft besonders gestresst und als wir dann anfingen Touren zu fahren, konnte ich auf diesen Strecken gut üben und mich auch verbessern,was mir im Bikepark echt hilft und mich nicht mehr so stresst. Was mir auch hilft, Stellen vor denen ich besonders Schiss habe, einfach ganz oft versuchen zu fahren. Bastifunbiker ist da sehr hartnäckig, aber es hilft auch :) was wichtig ist, bloss kein Stress machen oder etwas erzwingen.. das kommt alles wirklich Stück für Stück, so ist es zumindestens bei mir ;) mir hilft es auch mit erfahrenen bikern zu fahren.. Besonders bei schwierigen Strecken, so dass man diese gut nachfahren kann, da es mir noch oft schwer fällt die richtige line zu finden. Ansonsten finde ich es auch hilfreich mit anderen Mädels zu fahren. Am meisten hat mir aber schon das regelmässige Fahren geholfen und durch das Üben geht auch die Angst Stück fur Stück weg :)
 
Hallo, hier ist mal wieder Gaby. Nachdem Herbert ja versprochen hat, daß ich hier wieder schreibe, na dann mach ich das mal.
Ich mußte ja als ich meinen ersten Beitrag hier gelesen hab, ein bißchen schmunzeln.

Stellen, die mir vor einigen Jahren noch den Angstschweiß auf die Stirn getrieben hab, entlocken mir heut nicht mal mehr ein müdes Lächeln...viel mehr frag ich mich, was denn daran so schwierig war - "da kannst eh einfach drüberrollen"...(recht hat er gehabt)
Allerdings muß ich schon sagen, daß es ein langer und (teilweise im wahrsten Sinne des Wortes) steiniger Weg war, daß ich meine Angst abgebaut habe.

In 99 % der Fälle war (und ist es auch immer noch) eine mentale Sache, ob ich "Problemstellen" fahre oder eben nicht. "Du kannst das"-Rufe von Mann und Sohn sind da leider nicht hilfreich, denn daß ich es kann, weiß ich ja eh selber. Ich trau mich halt manches dann trotzdem nicht. Und dann kommen diese Tage, wo ich über meinen Schatten springe und nicht absteige, sondern einfach weiterfahre. Und das ist bis jetzt noch nie schief gegangen.

Ich kann nicht erklären, was an "diesen Tagen" anders ist und woher da plötzlich der Mut kommt. Irgendwann macht es einfach "Klick" und dann wirkt die schwierige Stelle zwar noch immer schwierig, aber nicht mehr so unmöglich, wie die Monate zuvor. An solchen Tagen lass ich mich dann ausnahmsweise auch mal überreden, etwas zu fahren, was mir eigentlich zutiefst widerstrebt (weil zu steil, zu wurzelig, zu kurvig oder eine Kombi aus allem). Und wenn ich's dann einmal gefahren bin, fahr ich's immer wieder - außer ich hab einen schlechten Tag, dann steh ich mir mental mal gern selbst im Weg herum und steig auch mal dort ab, wo ich sonst immer fahr ;-) Aber irgendwann denkt man gar nimmer drüber nach, daß diese Stelle mal schwierig war.

Bei mir hat es halt bei manchen Dingen Monate oder sogar Jahre gedauert, bis ich mich endlich getraut habe (die subjektive Sicherheit, die einem dabei Knie- und Ellbogenschützer geben können, ist hier nicht zu unterschätzen).

Liebe Männer, seid nicht beleidigt, wenn sich Eure Freundinnen von Euch diesbezüglich nichts sagen lassen. Ich weiß nicht, ob es anderen Frauen auch so geht, aber wenn mein Mann mir beim Biken anfängt zu erklären, was ich falsch mache und wie ich es besser machen kann, dann fühl ich mich meist sofort persönlich angegriffen (obwohl ich ja ganz genau weiß, daß er's nur gut meint). Wenn er dann noch versucht mich zu überreden, etwas mehrmals zu probieren, dann geht das voll auf mein Selbstvertrauen, wenn er daneben steht und Erklärungen von sich gibt. Er will mir nur helfen und ich krieg Aggressionen, weil ich das in diesem Moment als herablassend und oberlehrerhaft empfinde - Frau halt :D
Naja, ist auf jeden Fall nicht beziehungsfördernd. ;-) Laßt das Fahrtechniktraining Eurer Freundin oder Frau einfach jemand anderes machen und laßt ihr die Zeit, die sie braucht - sie wird es Euch danken und mit der Zeit immer besser fahren ;-)

lg Gaby
 
Hallo, hier ist mal wieder Gaby. Nachdem Herbert ja versprochen hat, daß ich hier wieder schreibe, na dann mach ich das mal.
Ich mußte ja als ich meinen ersten Beitrag hier gelesen hab, ein bißchen schmunzeln.

Stellen, die mir vor einigen Jahren noch den Angstschweiß auf die Stirn getrieben hab, entlocken mir heut nicht mal mehr ein müdes Lächeln...viel mehr frag ich mich, was denn daran so schwierig war - "da kannst eh einfach drüberrollen"...(recht hat er gehabt)
Allerdings muß ich schon sagen, daß es ein langer und (teilweise im wahrsten Sinne des Wortes) steiniger Weg war, daß ich meine Angst abgebaut habe.

In 99 % der Fälle war (und ist es auch immer noch) eine mentale Sache, ob ich "Problemstellen" fahre oder eben nicht. "Du kannst das"-Rufe von Mann und Sohn sind da leider nicht hilfreich, denn daß ich es kann, weiß ich ja eh selber. Ich trau mich halt manches dann trotzdem nicht. Und dann kommen diese Tage, wo ich über meinen Schatten springe und nicht absteige, sondern einfach weiterfahre. Und das ist bis jetzt noch nie schief gegangen.

Ich kann nicht erklären, was an "diesen Tagen" anders ist und woher da plötzlich der Mut kommt. Irgendwann macht es einfach "Klick" und dann wirkt die schwierige Stelle zwar noch immer schwierig, aber nicht mehr so unmöglich, wie die Monate zuvor. An solchen Tagen lass ich mich dann ausnahmsweise auch mal überreden, etwas zu fahren, was mir eigentlich zutiefst widerstrebt (weil zu steil, zu wurzelig, zu kurvig oder eine Kombi aus allem). Und wenn ich's dann einmal gefahren bin, fahr ich's immer wieder - außer ich hab einen schlechten Tag, dann steh ich mir mental mal gern selbst im Weg herum und steig auch mal dort ab, wo ich sonst immer fahr ;-) Aber irgendwann denkt man gar nimmer drüber nach, daß diese Stelle mal schwierig war.

Bei mir hat es halt bei manchen Dingen Monate oder sogar Jahre gedauert, bis ich mich endlich getraut habe (die subjektive Sicherheit, die einem dabei Knie- und Ellbogenschützer geben können, ist hier nicht zu unterschätzen).

Liebe Männer, seid nicht beleidigt, wenn sich Eure Freundinnen von Euch diesbezüglich nichts sagen lassen. Ich weiß nicht, ob es anderen Frauen auch so geht, aber wenn mein Mann mir beim Biken anfängt zu erklären, was ich falsch mache und wie ich es besser machen kann, dann fühl ich mich meist sofort persönlich angegriffen (obwohl ich ja ganz genau weiß, daß er's nur gut meint). Wenn er dann noch versucht mich zu überreden, etwas mehrmals zu probieren, dann geht das voll auf mein Selbstvertrauen, wenn er daneben steht und Erklärungen von sich gibt. Er will mir nur helfen und ich krieg Aggressionen, weil ich das in diesem Moment als herablassend und oberlehrerhaft empfinde - Frau halt :D
Naja, ist auf jeden Fall nicht beziehungsfördernd. ;-) Laßt das Fahrtechniktraining Eurer Freundin oder Frau einfach jemand anderes machen und laßt ihr die Zeit, die sie braucht - sie wird es Euch danken und mit der Zeit immer besser fahren ;-)

lg Gaby

Gaby..du sagst es.. ich stimme dir voll und ganz zu :)
 
Also ich erkenne da ziemlich viele Parallelen bei Gaby und der Missy.

Bei den anderen Damen ist das sehr wahrscheinlich ziemlich ähnlich.

Ich kann den Damen da eigentlich nur raten (was wahrscheinlich angenommen wird, aber wieder „vergessen“ wird, wenn es soweit ist ;) ), sich dem anzunehmen, was man versucht zu vermitteln. Das ist eine gutgemeinte Hilfestellung und kein persönlicher Angriff. Im Gegenteil. Dem sollte man sich bewusst sein, sonst kann man sich das Gelaber eigentlich auch schenken. Been there, done that.

Dann kann man sich gern nochmal vor Augen halten, dass niemand (ich jedenfalls nicht) von euch etwas mit Nachdruck verlangen wird, wovon er/sie sich nicht sicher ist, dass ihr das packt, wenn ihr ganz normal fahrt wir immer.

Klar, da ist das kleine Männchen im Kopf, was sagt „oh oh, das ist neu, das ist gefährlich“ … aber das ausgeschüttete Adrenalin und die erhöhte Konzentration hilft euch sogar.

Und sein wir mal ehrlich. Was soll schon gross passieren, wenn man mit etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit da runter rollt – darum geht es ja meistens. (Klar, verletzten kann man sich auch in der Badewanne... und vor allem beim Risikosport, den ihr betreibt. Damit muss man leben.)

Verletzungen passieren meist beim JRA (just riding along…), wenn man nicht damit rechnet. Oder bei Backflip Flatdrops – aber das habe ich noch nicht verlangt ;)


Auch ich stehe immer wieder vor dem Schritt zum nächsten Level. Ein neuer Double, ein neuer Drop, vielleicht mal ein No-Hander?`Auch ich hab das Männchen im Kopf.

Ich lebe damit, wir sind Buddies ;)

Mir hilft immer: nicht lange rumüberlegen, einmal genau anschauen, sich genau vorstellen, wie man es macht und dann umsetzen – ohne noch 5min davor zu stehen und zu überlegen. Dann lieber gleich weiterfahren und beim nächsten Mal von vorn.

Bei Sprüngen / Drops vielleicht 1mal fürs Gefühl anrollen und kurz vorm Absprung anhalten… :ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und sein wir mal ehrlich. Was soll schon gross passieren, wenn man mit etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit da runter rollt – darum geht es ja meistens. (Klar, verletzten kann man sich auch in der Badewanne... und vor allem beim Risikosport, den ihr betreibt. Damit muss man leben.)
Was groß passieren soll? Na z.B. Schlüsselbeinbruch und 9-fache Rippenserienfraktur ....

Originalschrittgeschwindigkeit :crash:
 
Ich kann den Damen da eigentlich nur raten (was wahrscheinlich angenommen wird, aber wieder „vergessen“ wird, wenn es soweit ist ;) ), sich dem anzunehmen, was man versucht zu vermitteln. Das ist eine gutgemeinte Hilfestellung und kein persönlicher Angriff. Im Gegenteil. Been there, done that.
Das weiß ich. Ich kann aber nichts dagegen tun, daß ich es im Anlaßfall so empfinde.


Dann kann man sich gern nochmal vor Augen halten, dass niemand (ich jedenfalls nicht) von euch etwas mit Nachdruck verlangen wird, wovon er/sie sich nicht sicher ist, dass ihr das packt, wenn ihr ganz normal fahrt wir immer.
Klar, da ist das kleine Männchen im Kopf, was sagt „oh oh, das ist neu, das ist gefährlich“ … aber das ausgeschüttete Adrenalin und die erhöhte Konzentration hilft euch sogar.
Auch das weiß ich. Auch, daß ich es normalerweise packe, wenn ich's probiere, weiß ich. Aber wenn ich es mir im entscheidenden Moment selbst nicht zutraue, verkrampfe ich und dann geht's einfach nicht. Ich weiß nicht, wie ich Dir das rüberbringen soll, ich muß genau in diesem Moment selbst davon überzeugt sein, daß ich das kann und WILL. Mir ist sehr wohl bewußt, was ich fahrtechnisch kann, aber bei manchen Stellen macht's dann oft eine Kombination aus verschiedenen Schwierigkeiten, daß ich mich nicht überwinden kann (steil, mit Wurzeln und enge Kurve danach und vielleicht noch genau in der Kurve ein Baum wäre ein klassisches Beispiel bei mir.)

Und sein wir mal ehrlich. Was soll schon gross passieren, wenn man mit etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit da runter rollt – darum geht es ja meistens. (Klar, verletzten kann man sich auch in der Badewanne... und vor allem beim Risikosport, den ihr betreibt. Damit muss man leben.)
Klar gibt's das Risiko, sich zu verletzen. Ich bin allerdings um einiges besorgter darüber, daß etwas schmerzhaft enden könnte, als alle männlichen Biker, die ich kenne. Den Schalter einfach umzulegen nach dem Motto "Augen zu und durch" ist für mich wirklich schwierig und klappt eben nur hin und wieder.

Verletzungen passieren meist beim JRA (just riding along…), wenn man nicht damit rechnet.
Da magst Du recht haben, den letzten Bodenkontakt hatte ich auf einem ebenen Waldweg :rolleyes:


... sich genau vorstellen, wie man es macht...
Mach ich nicht, meine Vorstellungskraft wirft dann immer auch sämtliche Möglichkeiten ein, was passieren könnte ;)
Aber es gibt halt auch die Stellen, die ich jetzt nur deswegen fahre, weil ich verpaßt hab, daß die Stelle "schon da ist", ich
dann nicht mehr absteigen konnte und mir gar nichts anderes mehr übrig blieb, als die Stelle dann zu fahren.

lg
Gaby
 
Ich gehe jetzt mal nicht auf alles ein. Das haben wir beide - zwar nicht miteinander, aber einzeln mit besagten Personen genau so schon tausendfach durch :D

Aber es gibt halt auch die Stellen, die ich jetzt nur deswegen fahre, weil ich verpaßt hab, daß die Stelle "schon da ist",
haha, das stimmt. Ich warne auch nur noch vor WIRKLICH gefährlichen Stellen.
Letztens haben wir im Regen an einem kleinen Absatz vor einer Kurve 4 oder 5mal wieder hochgeschoben, bis es dann endlich geklappt hat. Da war alles dabei von "davor anhalten" bis "halb Absatz runter fahren und dann im Trackstand irgendwann umfallen".
Aber am Ende hat es dann ganz easy geklappt "War ja eigentlich gar kein Problem :rolleyes: "

Die gute Dame ist dann einfach weiter gefahren (voraus), bevor ich wieder aufsteigen konnte.
Was sie nicht wusste: 3 Kurven später kam eine ähnliche Stelle, nur deutlich schwerer (hoher Absatz mit verblockter Spitzkehre im direkten Anschluss)... das hat dann komischer Weise wie von Zauberhand funktioniert, als hätte man das Leben lang nix anderes gemacht :o



Naja. Machste nix. Hilft nur fahren ;)
 
3 Kurven später kam eine ähnliche Stelle, nur deutlich schwerer (hoher Absatz mit verblockter Spitzkehre im direkten Anschluss)... das hat dann komischer Weise wie von Zauberhand funktioniert, als hätte man das Leben lang nix anderes gemacht :o
Manchmal reicht die ankündigung, es werde schwierig, völlig aus, um das stresslevel zu früh ansteigen zu lassen. Manchmal wäre mund halten hilfreicher.
 
Klar, das verunsichert :ka:
Andererseits ist ein Mitfahrer von mir mal böse gestürzt, obwohl ich vorraus gefahren bin - wie mans macht, ist verkehrt :heul:
Hilft nur üben üben üben
 
Haha, liest sich von Gaby als ob ich es geschrieben habe.

Bin/war auch so ein Absteigekandidat.
Im letzten Jahr hat sich bei mir einiges getan, was aber auch daran lag dass ich im mentalen Bereich viel getan habe.

Trotzdem habe ich leider immer wieder mal Aussetzer wo gar nichts geht. Umso ärgerlicher weil ich ja weiß ICH KANN ES JA.

Ein Faktor bei mir ist wenn ich in einer Gruppe unterwegs bin, ich muss mich Wohlfühlen, kurz die Chemie muss stimmen und ich darf nicht immer hinterherhetzen.

Zum Thema Tipps vom Mann / Freund, das geht meist schief allerdings nicht nur beim Mtb .
Gibt es auch in anderen Sportarten das Training mit Partner oft im Streit endet.
Das Problem hab ich zum Glück nicht, mein Männe fährt ja nicht.
Von daher bin ich auf mich alleine gestellt, was das üben oftmals erschwert, hat also alles Vor- und Nachteile.

Fakt ist aber auch das wir Frauen anders ticken was das Einschätzen von Gefahren geht.
Spätestens wenn Kinder da sind wird Frau einfach vorsichtiger.

Ach ja die Ankündigung von schwierigen Passagen ist für mich nicht so gut, ich suche dann ewig und steige dann auch mal ab wo es eigentlich gar nicht nötig wäre weil ich zu sehr mit suchen beschäftigt bino_O
 
Aber es gibt halt auch die Stellen, die ich jetzt nur deswegen fahre, weil ich verpaßt hab, daß die Stelle "schon da ist", ich
dann nicht mehr absteigen konnte und mir gar nichts anderes mehr übrig blieb, als die Stelle dann zu fahren.

lg
Gaby

Das geht nicht nur Mädels so, letztens bin ich einen Trail gefahren den ich zuletzt vor einem Jahr gefahren bin, nur auf einmal hat da jemand nach einer Kurve einen Drop gebaut (50cm vielleicht) den wäre ich nie gefahren, so mußte ich ihn fahren weil ich ihn viel zu spät gesehen habe und ich hab den echt gut genommen. Ist schon witzig sowas.

Mann weiß man kann das, traut sich aber trotzdem nicht.
 
Ich habe einmal meine ortsunkundigen mitbiker vor einer sehr unangenehmen holztreppe gewarnt. Bei der hatte ich schon einige kunststücke veranstaltet und hatte einen heidenrespekt. Während ich noch nach hinten orientiert rede, rumpelt es unter mir. Als es ausgerumpelt hatte, stellte ich fest, es war die treppe gewesen. Sie war im herbstlaub verborgen und ich bin sie unbeeindruckt runter gefahren.
 
Manchmal reicht die ankündigung, es werde schwierig, völlig aus, um das stresslevel zu früh ansteigen zu lassen. Manchmal wäre mund halten hilfreicher.

Haha, liest sich von Gaby als ob ich es geschrieben habe.

Trotzdem habe ich leider immer wieder mal Aussetzer wo gar nichts geht. Umso ärgerlicher weil ich ja weiß ICH KANN ES JA.

Fakt ist aber auch das wir Frauen anders ticken was das Einschätzen von Gefahren geht.
Spätestens wenn Kinder da sind wird Frau einfach vorsichtiger.

Ach ja die Ankündigung von schwierigen Passagen ist für mich nicht so gut, ich suche dann ewig und steige dann auch mal ab wo es eigentlich gar nicht nötig wäre weil ich zu sehr mit suchen beschäftigt bino_O

Wenn ich mich da auch mit einklinken darf. Was das Vorhersagen von schwierigen Stellen angeht, bewirkt es genau das ich absteige. "Was? Schwierig? Steig ich ab!" Das ist ähnlich dem: Denk jetzt nicht an einen rosa Elefanten! Stressfreier ist es tatsächlich für mich, wenn er vor fährt. Ist zwar auch kein Allheilmittel aber hilfreicher.
 
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