freundliche wanderer

Also ich hatte heute jede Menge nette alte Leute auf der Strecke, und alle super freundlich, immer nett Hallo gesagt!

Die einen waren gerade am Mittag machen und sassen da auf Ihren Baumstämmen, ich sagte nur : Mahlzeit! Und alle lächelten freundlich, und der eine Herr meinte noch: Na Mädel nun gib aber mal Gas :D

Ein älteres Ehepaar musste ich 2 mal überholen, ich bedankte mich, und sagte nur beim 2 Mal : So ist das wenn man komplett die Orientierung verliert! Sie lachten :)

Die einzigen die der Meinung waren Sie wären was besseres dank Ihrer riesen Deutschen Dogge war das NW Paar, aber mein Gott, freundliches Hallo meinerseits und weiter geht´s :daumen:

Aber die meisten sind wohl einfach nur erstaunt das da ne Frau vorbeirauscht :D
 
die einzige erfahrung die ich immer machen kann ist wenn jemand mich sieht: Der wird doch etz nicht da runter fahren wollen ? :D ich find das immer lustig, vorallem eimal binich vorasugefahren mitm bike, meine familie hinterher, ohne bike. DAnn wurden sie von anderen Wanderern überholt. Kurz später sahen sie meine Spuren und ham gsagt, da werd doch etz ned so a verrückter mit radl gfahrn sei^^ dann als ich den weg nochmal gefahren bin und die überholt hatte hörte ich sie noch m urmeln, des werd der verrückte gwesen sei, na wenigstens hada n helm auf.
Als mir meine Eltern das nacher erzählten konnt ich nicht mehr :D


MFG
 
Mittlerweile begrüßen uns die Wanderer (größtenteils Nonnen) immer mit den Worten: "Ah, da schau her: Die Freerider!" ;)
Wenn ich die Herren u. Damen anlächle sagen sie hingegen immer nur zu mir, dass ich auf die Strecke schauen soll ;D
 
Gestern an einem steilen Bergabtrail den entgegenkommenden Spaziergänger inkl. Frau und Hund erstmal hochlaufen lassen und angesichts des hechelnden Hundes (Zunge am Boden :p ) ihm zugerufen das das auf dem Weg liegende Gasthaus zwar Betriebsurlaub hat, aber eine Wasserstelle für Hunde eingerichtet ist. (Urlaubs-Dog-Bar, ehrlich !)

Mit einem freundlichen "Danke und gute Fahrt" ging die wilde Hatz weiter....

Na also, geht doch :cool:

Obacht: (Klug*******rmodus ein)
Wir haben immer und jederzeit die Entscheidungsfreiheit WIE wir Biker vom Rest der Welt wahrgenommen werden und JEDER Biker ist eingeladen diese Chance zu nutzen. Letztendlich zum Nutzen aller :daumen:

Soderla.... (Klug*******rmodus aus)

und etz:

Happy trails......
 
Welch wunderbare Geschichte, mir kommen gleich die Tränen. Biker- und Wanderersolidarität, wie herrlich romantisch.

Merke: Weniger Schnulzenromane lesen.
 
Nur weil wir uns hier mal ausnahmsweise nicht über die Wanderer/anderen Waldbenutzer ärgern oder sie beleidigen etc. ist das wohl ja noch lange nicht lächerlich (so wie du's darstellst). Man kann eben auch gute Erfahrungen machen...
 
Am Sonntag Nähe Wahnbachtalsperre: Ich zirkele einen mir bis dato unbekannten, steilen und technischen Trail hinunter. Ein Stück unterhalb hangelt sich ein älteres Ehepaar (ich unterstelle der Einfachheit halber mal eine Ehe) den Pfad hinab und haben es damit nicht ganz leicht. Der Untergrund ist schuttig.
Gerade wollte ich um Passage bitten, als mich die beiden bemerken und vom Pfad wegtreten. Im Vorbeifahren rufe ich Ihnen ein "Danke sehr, nett von Ihnen!" zu und erhalte als Antwort: "Ja, das macht bestimmt Spaß!". Und ein zweites Mal: "Das macht Spaß!".
Wenn's doch immer so liefe. Seufz.

Claus.
 
Achja, die wunderbare Bergwelt. So schön, so gefährlich. Bis vor wenigen Jahren konnte man noch wissen, was da alles auf einen zu rollen kann. Auch rallige Eber sind nicht zu unterschätzen. Und nun immer diese Biker. Schlimm ist das!;)

PS: Bin (als Wanderer neulich das Imberger Horn rauf: Ich hatte Respekt vor den Downhillern die trotz Verbot nicht den offiziellen Trail sondern den Wanderweg benutzten.) Ich hab mich jedes Mal gefragt, wie weit so einer wohl fliegt, wenn er links vom Weg abkommt. Bei geschätzten 50 km/h ist das ne Menge Holz. Aua. :heul:
 
Trotz reichlich Applaus auf den Trails im Münchner Naherholungsraum habe ich neulich mitten auf einem steilen Bergpfad (!) doch die anklagende Äußerung einer jungen Familie zu hören bekommen, dass wegen uns Mountainbikern jetzt an den Isartrails die aufgrund Bodenverdichtung abgestorbenen Bäume abgeholzt werden müssen.

Und dass das was wir tun daher nicht in Ordnung sei.

Wie gesagt, ansonsten von Bewunderung bis Beifall. Allerdings nicht so sehr von älteren rotgesichtigen Herren.
Ich rechne das aber nicht mir/uns positiv an, sondern sehe das eher so, dass Trails eigentlich für alle da sind und dass die meisten Leute dies auch so sehen (aber was würde da der Motocrosser sagen...)...
 
Wie gesagt, ansonsten von Bewunderung bis Beifall. Allerdings nicht so sehr von älteren rotgesichtigen Herren.
Kann ich bestätigen, gerade die älteren Männchen aus der Spezies der gemeinen Rotsocken sind von Anfang an auf Krawall gebürstet und bekommen schon beim Anblick eines Fahrrads in den Bergen Stressflecken.
Leider neigen diese Kreaturen zu aggresivem Zähnefletschen und beleidigenden Äußerungen.
Spätestens bei der dritten Beleidigung innerhalb eines Tages ist dann die Frustrationstoleranz bei mir erschöpft und ich muss diese Mitmenschen mit einem "Du bist ma no net z'oid für a mordstrumm Watschn" in die Schranken weisen (Übersetzung: "Ihr fortgeschrittenes Alter schützt Sie nicht vor einem körperlichen Platzverweis").
Fazit: Man muss diese Gattung da abholen, wo sie steht, bzw. stehen geblieben ist. Da hilft Empathie und Anpassungsfähigkeit, will sagen, man muss einfach nur mal über seinen Schatten springen und sich kurz auf das (niedrige) Niveau seines Gegenübers begeben.

Ride on, Anselmo
 
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Kann ich bestätigen, gerade die älteren Männchen aus der Spezies der gemeinen Rotsocken ist von Anfang an auf Krawall gebürstet und bekommt schon beim Anblick eines Fahrrads in den Bergen Stressflecken.

Das ist auch meine Erfahrung. Ich bin meistens freundlich unterwegs, was leider manchmal als Schwäche ausgelegt wird und Wanderer animiert den Weg erst nach 10 Sekunden oder gar nicht freizumachen.

Ein Typ meinte mal, sich mir auf dem Isarsteg (kombinierter Rad-Fußweg) mit den Worten "Da foart ma ned Rad" in den Weg stellen zu müssen.
 
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