Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Bekleidung & Ausrüstung rund ums Fatbike

Hatte gestern die SealSkinz an und FiveTen...Füsse blieben schön trocken und warm, obwohl stundenlang im Schnee gestapft :daumen:
Die Gore halten jedoch ein Stück wärmer, in Verbindung mit dem warmen, da wenig belüfteten FiveTen McAskill, geht der sogar bei Nässe, aber nicht auf Dauer (wie gestern). Dann lieber nur trocken und keine Dampfmauken :D .

Zieh das mal hierher..

Lso.. fahre mit Scott Elite Boa... sind super belüftet und im Sommer ein Traum. Wenns jetzt allerdings nass reingeht, der Fahrtwind dazukommt.. naja.. selbsterklärend

Deshalb hab ich mir die Überschuhe gekauft... reichen mir völlig, wenn ich dicke Socken anhab..
solange es eben nicht nass reingeht :frostig:

Bin eher hart im Nehmen was kalte Temperaturen betrifft...
im Sommer würd ich dafür am Liebsten nackt rumfahren... will aber auch keiner sehen:lol:

Hab zurzeit sonst ein Adidas Funktionsshirt, ein kurzarm Fahrradleiberl und eine softshelljacke an. Windstopperhaube Und neue Handschuhe von Röckl mit denen ich völlig happy bin :lol: vor allem weil sie inkl. Lieferung nur 20 € gekostet haben

Untenrum hab ich dann eben eine kurze Radlhose (nein, keine die eng anliegt) und Beinlinge..
drüber als Nässeschutz noch eine Regenhose... die habe ich vor Kurzem wieder im Kasten gefunden
Gibt keinen nasskalten Hintern mehr :D

Aja.. und ein Buff hab ich auch...
 
also habe jetzt für mich die optimale Schuh-Winterlösung fürs Fattie gefunden:

hatte im Keller noch aus meiner Zeit der Vaterlandsverteidigung ein paar leichte Springerstiefel Typ "Magnum" der Fa. HIGHTEC. Kosten nicht soviel, ca. 100.-€
Vorteil: relativ leicht, gute Stabilisierung vom Knöchel, fester Gripp auf Flats.

Kombi aus 1x Radsocken + 1x GoreTexsocken + 1x Magnum: 4h bei ca. 0°C == mukelig warm :)
 

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Ach übrigens,
zumindest die dünneren der beiden On One Winterhandschuhe (Jacobson)
sind nicht besonders warm. Da war ich echt erstaunt, bei nur -1°C
 
:winken:

Ich habe in der letzten Zeit etwas rumexperimentiert was die Kleidung betrifft.

Neugirig wurde ich durch einige Posts hier. Besonders neugierig hatte mich @Alpinum gemacht mit seiner beschreibung der unterschiedlichen Lagen. Ich bin ja auch ein schwitzer so dachte ich, bestellst mal das RAB Boreas. Noch in einigen Shops verfügbar dachte ich jetzt passt auch der Preis.
Ehrlich, ich hatte noch nie was besseres? Das Ding ist genial. Ich war Heute bei schönem aber kalten Wetter unterwegs. Auf der Höhe (1100hm)so um die 0 Grad C hatte ich zum Base Layer nur das Boreas an. Wahnsinn. Das Pull On ist auch voll leicht, dünn und top zum Tragen. Zeitweise war es auch windig. Und ich war bei der Auffahrt ausschliesslich am schatten Hang unterwegs. Kein Problem für das Shirt. Sonst hatte ich zum Base Layer immer ein Langlaufshirt und Jacke an. Manchmal war mir bei einigen Grad mehr als Heute deutlich kälter. Heute nur mit 2 Lagen, hat voll gepasst. Ist fast wie im Sommer:D
Ich dachte als ich es bekommen habe erst das kann nichts sein, leicht dünn und fast kein Material? WTF. Das soll Wärmen?

Wie gesagt, klare Kaufempfehlung. Es gibt teilweise noch welche, ist ein Ausläufer. Und für 50€ ein schnapper. Und mit 260g kommt das auch im Sommer nun immer im Rucksack mit. :daumen:
Grüsse :winken:
 
:winken:
Grössenvergleich ist immer schwer. Ich bin ja ein ziemlicher Brocken oder wie wir sagen ein gestandener Mann der gerne Bier trinkt:D
Ich habe XL genommen, die Grössentabelle von RAB kommt da gut hin.
Gedacht war es ja als Top oder Mid Layer, also etweder drüber oder drunter. Mir passts gut, mehr darf ich aber nicht mehr werden, sonst wirds eng. Zum Vergleich, bei den Trikots von Platzangst oder IXS welche ich im Sommer trage muss ich immer ein XXL nehmen das es locker passt. Ich hab mal ein Bild gepostet mit einem Tyee (im TYEE Faden) wo ich drauf bin, das ION Shirt ist auch ein XXL.
Ärmel sind von der Länge her perfekt. Ist aber eher gross geschnitten.
Als Base Layer trage ich immer ein Polyester Langarmshirt von Under Armour (Cold Gear Compression) Das liegt hauteng an und transportiert den Schweiss toll weiter. Das trägt auch wenig auf. Mit dem Boreas funktioniert diese Schicht sehr gut. (bei mir zumindest)

Bestellt habe ich bei Ultralight Outdoorgear in UK. (Versand in EU gratis!)

Grüsse!
 
Wenn jemand Interesse an dem RAB Boreas in Dunkelblau und Größe XL hat bitte melden, ich setz es dann in den Bikemarkt.

Ist mir deutlich zu groß, man sollte schon ein ordentlicher Brocken sein für das Teil in XL :lol:
 
Der Winter wirft seine Schatten voraus:

http://45nrth.com/chronicles/post/wolvhammer-redesigned-for-2016

Die Punkte, die mich am alten Wölvhammer genervt haben, sind beseitigt:
  • Der fummelige Einstieg, insbesondere der 'D-Ring', der mit Hnadschuhen nicht zu bedienen ist und an dem sich beim Durchfädeln mit der Zeit das Klettband löste
  • Der seitliche Klettverschluss, der sich beim Schieben im tiefen Schnee dauernd von selbst geöffnet hat
Allerdings stimmt es mich immer nachdenklich, wenn der Wiedererkennungswert gegenüber dem Vorjahresmodell vernachlässigbar ist. Was ist geblieben:
  • Die Jazztronaut-Einlegesohle
  • Die Möglichkeit, Klickpedale zu verwenden
Optisch unterscheidet sich diese Modell kaum noch von den (nicht Bike-spezifischen) Boots von Kamik, Baffin, Salomon und wie sie alle heißen, ohne diesen funktional näher gekommen zu sein:
  • Der Schritt zum herausnehmbaren Innenschuh war nach dem ersten Modell naheligend, was das Trocknen auch auf Mehrtagestouren erheblich erleichtert hätte. Statt dessen wird nun auf den Innenschuh komplett verzichtet.
  • Der Komfortbereich ist nahezu identisch mit dem Vorgängermodell. Da bieten andere Hersteller bei vergleichbarem Gewicht/Volumen deutlich mehr. Wobei dieses Kriterium natürlich hochindividuell ist. Für mich war beim Vorgängermodell unter -15°C Schluss, Jay Petervary fährt damit bei -40°C den Iditarod...
Ich bin eigentlich ein großer Fan von 45NRTH, aber für mich sieht das jetzt nicht nach einer Kaufoption aus, zumal ich im Schnee auf Klickpedale verzichte. Falls jemand von Euch sich die Teile zulegt, wäre ich an einem Erfahrungsbericht allerdings brennend interessiert.
 
Der Winter wirft seine Schatten voraus:

http://45nrth.com/chronicles/post/wolvhammer-redesigned-for-2016

Die Punkte, die mich am alten Wölvhammer genervt haben, sind beseitigt:
  • Der fummelige Einstieg, insbesondere der 'D-Ring', der mit Hnadschuhen nicht zu bedienen ist und an dem sich beim Durchfädeln mit der Zeit das Klettband löste
  • Der seitliche Klettverschluss, der sich beim Schieben im tiefen Schnee dauernd von selbst geöffnet hat
Allerdings stimmt es mich immer nachdenklich, wenn der Wiedererkennungswert gegenüber dem Vorjahresmodell vernachlässigbar ist. Was ist geblieben:
  • Die Jazztronaut-Einlegesohle
  • Die Möglichkeit, Klickpedale zu verwenden
Optisch unterscheidet sich diese Modell kaum noch von den (nicht Bike-spezifischen) Boots von Kamik, Baffin, Salomon und wie sie alle heißen, ohne diesen funktional näher gekommen zu sein:
  • Der Schritt zum herausnehmbaren Innenschuh war nach dem ersten Modell naheligend, was das Trocknen auch auf Mehrtagestouren erheblich erleichtert hätte. Statt dessen wird nun auf den Innenschuh komplett verzichtet.
  • Der Komfortbereich ist nahezu identisch mit dem Vorgängermodell. Da bieten andere Hersteller bei vergleichbarem Gewicht/Volumen deutlich mehr. Wobei dieses Kriterium natürlich hochindividuell ist. Für mich war beim Vorgängermodell unter -15°C Schluss, Jay Petervary fährt damit bei -40°C den Iditarod...
Ich bin eigentlich ein großer Fan von 45NRTH, aber für mich sieht das jetzt nicht nach einer Kaufoption aus, zumal ich im Schnee auf Klickpedale verzichte. Falls jemand von Euch sich die Teile zulegt, wäre ich an einem Erfahrungsbericht allerdings brennend interessiert.

Der Wölvhammer hat einen großen Bruder bekommen:

45NRTH calls the Wølfgar a double boot, and it’s easy to see why. The outer boot is meant to protect the foot directly from the elements while also allowing for easy pedaling and walking, while the inner boot adds even more warmth to allow for a temperature rating of -25°F to 0°F (-31 to -12°C).

45nrth-wolfgar-extreme-winter-cycling-boot-28-e1443062173439-600x450.jpg


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http://www.bikerumor.com/2015/09/24...with-new-wolfgar-extreme-winter-cycling-boot/
 
Der Wölvhammer hat einen großen Bruder bekommen:
...

Endlich mit herausnehmbarem Innenschuh & tauglich für extreme Kälte! Aber €549,- ??? Und die Spikes kosten auch noch extra ;-)

Diejenigen, die im Ensatzbereich dieses Schuhs unterwegs sind, haben längst eine Lösung gefunden, die halb so teuer ist. Der einzige Unterschied ist, dass der Wolfgar Aufnahmen für Klickpedale hat...
 
Habe mich letztes Jahr bei diversen Onlinehändlern mit Mavic-Inferno-Thermo-Klamotten eingedeckt, das meiste gab es im Schlussverkauf. Da kann man auch noch bei -10 Grad im Wald rumdüsen :) Die Handschuhe sind zwar nen bisschen klobig, halten aber tiptop warm - und darauf kam es mir an.
 
Hallo
Gestern bei Globetrotter gesehen.
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Im Prospekt gibt es noch eine Rahmentasche für 2017.
Gruß bikebecker
 

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Für alle, die die Ortlieb-Taschen interessant finden:
Ich habe die Taschen bereits testen dürfen und einer der ganz wenigen Kritikpunkte ist, dass der Seatbag mMn etwas zu groß geraten ist bzw. sich bei geringer Beladung nicht mehr vernünftig "abspannen" lässt.

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Auf dem Bild sieht man ganz gut, was ich meine...die Kompressionsriemen an der Seite sind auf Anschlag, aber dennoch hängt der hintere Teil ein wenig durch.
Um das besser einordnen zu können, hier mal der Inhalt: In der Tasche befanden sind eine Daunenjacke (Mountain Hardwear Ghost Whisperer Hooded), ein Daunenschlafsack (Sea To Summit Spark 1), eine Isomatte (NeoAir Trekker) eine lange Merinohose, ein Merino Longsleeve sowie recht dicke Merinosocken und eine Mütze als Schlafgarnitur.

Was die Anpassung des Volumens angeht, gefällt mir mein Terrapin von Revelate Designs besser. Ein nettes Feature bei der Ortlieb ist allerdings, dass man sie - wie auch dein Foto zeigt - recht steil nach oben ausrichten kann. So kommt man auch bei geringerem Abstand zwischen Reifen und Sattel auf ein ordentliches Nutzvolumen.
Die Lenkertasche (insbesondere die Art und Weise der Befestigung) ist über jeden Zweifel erhaben und ein Superteil, da gibt's für mich nichts daran auszusetzen. :)
 
Fatties und Schnee bedeutet in der Regel Plattformpedal ... jedenfalls fuer mich. So gesehen kann also jeder beliebige, gute wind- und wasserdichte Winterstiefel geeignet sein. Ich brauche keine Cleats ... und mag Klickpedal generell nicht.

Aber die Suche nach dem besten Winterstiefel bei "meinen" Temperaturen von -10 bis 5 Grad, je nach Sportort, an dem ich mich aufhalte und Sonnenschein usw, gestaltet sich sehr verwirrend. Der ueberall ueber den Klee gelobte 45Nrth Wölvhammer ist fuer Plattform nicht sonderlich toll ... so wie ich das seh ist die Sohle zu uneben, zu hart und das ganze nicht wirkjlich ideal, wenn man mal eher Hike als Bike vor sich hat.

Schau ich mir Tests an, sind ueberall andere Stiefel und man trifft vieles, das nur auf dem Amimarkt vorhanden ist, bzw schwer zu kriegen (Vasque Arrowhead usw). Und bei nahezu jedem fuer Waerme etc gelobten Stiefel findet sich mindestens auch einer, der behauptet, er sei fast erfroren darin. kein Wunder, ist die Durchblutung, Kaelteempfinden und Betaetigung jeder Situation wohl anders gewesen.

Nach nun 3 tagen Dauergooglen fuehl ich mich verwirrter als zuvor :) Was ich so ca erwarten wuerde:

- Winddicht: selbsterklaerend bei Fahrtwind oder Gipfelkreten mit klirrender Kaelte. Abgesehen von Abfahrten duerfte Fattiefahren im Schnee ja nicht sonderlich Schnell sein - seh mich da jetzt nicht sehr oft mit 25 kmh durch den Wald rasen ... bin auch eger der Geniesser.

- Wasserdicht: auch klar bei Fahren durch Schlamm, ekligen Salz/Dreckschnee usw. Leider sind viele "wasserdichte" Stiefel nicht Wasserdicht. Bei viele dringt laut unabhaengigen Tests bei etwas Druck oder Rumstehen im 3-5cm tiefen Wasser etwas Wasser durch die naehte ein. manche bleiben dabei aber relativ warm.

- "Warm" ... schwieriges Thema. Er soll ja bei Anstrengung nicht gleich zum Ozean werden, aber halt auch bei -10 und Fahrtwind etc noch gut tun, so dass man auch mal ne Pause geniessen kann ... ich Toure mit den Bikes eher, es ist nicht Wettkampf oder Starksport.

- "Leicht": Auch etwas undefinierbar. Aber so ein leichter Lowa Trident II GTX ist schon was ganz anderes am Fuss als ein superschwerer Lederstiefel fuer die Antarktis. Laut Tests kam nur sehr wenig Wasser durch beim rumstehen im Wasser (Durchbruch komplet in einen Bach, Unterwasser). Koennte Bikegeeignet sein, trotz Leichtbau ohne Komplettgummi drum.

- "Relativ" Flache Sohle ... manche Stiefel haben extrem grobe Stollen, die nicht sonderlich gut Pedalgeeignet sind ... andere Winterstiefel wiederum haben viel flachere Sohlen und sind trotzdem ganz gut im Schnee

- "Relativ" harte Sohle. Muss (soll?) nicht gleich Bikeschuhpickelhart sein .... trag den gerne auch neben dem Bike in Zukunft, Aber beim Verdrehen der Sohlen im geschaeft fiel mir schon auf, dass die Schuhe ziemlich unterschiedlich rigide Sohlen haben.

- "Passend" fuers Biken. Frag mich, ob manche hohen Schuhe an der Ferse zur Achillessehnenentzuendung fuehren wuerden beim Biken ... hatte sowas mal im Militaer nach marschieren mit angebrachten Gamaschen.

- Braucht man BOA Schnuersysteme etc? Sieht man bei Bikehighend oft ... erfuellt das irgendeinen anderen Zweck, als bequemes Schnellschnueren?

Jaaaa ... das sind viele Kriterien. Schliesslich ist ein Bikeschuh auch nicht ganz simpel. Aber muesste eigentlich moeglich sein, was geeignetes zu finden.
 
Ich fahr im Winter meistens Bergstiefeln mit GTX, brauchs ja auch für die Schneeschuhe
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War Auch auf der Suche nach winterschuhe, die leicht,nicht so breit (47) und schön warm sind. Gestern habe ich die Mammut runbold mid wp getestet, bei null Grad und etwas Schnee. Nach Zwei Stunden kaum kalt empfunden, mit dicken Schurwolle Socken. Der Profil ist nicht so hoch, die Pins greifen einigermaßen werde aber breitere Pedalen brauchen. Mit solchen winterwanderschuhe fährt man gemütlich bei minus 5 ein paar Stunden lang. Die sind typisch für Schneeschuhelaufen gedacht.
 
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