Fully für Neueinsteiger

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Tach liebe Gemeinde,

da ich nach langer Abstinenz im Bereich Sport wieder was für meine Gesundheit tun möchte und Biken mir am meisten zusagt brauche ich hier fachmännische Unterstützung. Muss mir natürlich als erstes Kondition antrainieren, was in erster Linie an der schönen Mosel passieren wird um dann später Höhenlagen meistern zu können. Da ich mir gerne direkt ein Fully zulegen möchte sollte es so wenig wie möglich hin- und hereiern
zwecks Kondition auf dem Radweg anzutrainieren. Wenn es dann ins Gelände gehen soll (Bikeparks werden definitiv nicht in Betracht gezogen) will ich ein anständiges Bike haben was mir Spass machen soll. Downhill-Bikes mit 180mm Federweg und aufwärts werden nicht benötigt. Leider fällt es mir schwer zu entscheiden bei so vielen Modellen und Sparten wie All-Mountain/ Race/ Enduro die richtige Wahl zu treffen. Will später natrürlich wenn das Geschick und Handling im Terrain steigt auch ein paar Sprünge hier un da machen, da wäre doch etwas mehr Federweg von Vorteil, sehe ich das richtig?
Das einzigste wo eine Entscheidung gefallen ist sind Laufräder mit 27,5 Zoll, was mir halt noch gefällt sind Räder wie die neuen von Liteville wo man zwischen 26er und 650er switchen kann, meiner Meinung nach sind das aber alles Dinge die man erst im Gelände treffen kann was einem mehr zusagt oder nicht. Die Wartung am Fahrrad werde ich soweit möglich selbst erledigen, habe keine 2 linke Hände.

Hier habe ich im nachfolgendem ein Link welches Fahrrad ins Auge gefallen ist

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...reis-mit-zubeh/322192984-217-17324?ref=search

Danke für jede Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht, wo bei diesem Einsatzzweck der Platz für ein JEKYLL sein soll? Wie kommst auf diese völlig abwegige Idee??

Für das Antrainieren von Kondition ist es völlig ungeeignet - das Ding hat 160 mm Federweg! "Die perfekte Maschine für technisch aggressive Fahrer, die in jeder Art Berggelände schnell nach oben, aber noch schneller nach unten wollen." (C'dale Beschreibung)

Liteville ähnliche Kategorie...
 
Für das Antrainieren von Kondition ist es völlig ungeeignet - das Ding hat 160mm Federweg!

Liteville ähnliche Kategorie...

es sollen die ersten 3 Monate sein, wo ich Kondition aufbauen will und etwas Gewicht reduzieren will, wiege zurzeit 102kg. Soll ich mir deiner Meinung nach jetzt ein Bike zulegen für das radeln um dann später nochmal Geld in ein fully zu investieren. In der Trainingsphase werden natürlich passagen mit Waldwegen etc. dazukommen um auch ein Gefühl entwickenlm zu können um ein aggressiver Fahrer mit der perfekten Maschine zu sein, Übung macht den Meister.

Im laufe der Zeit habe ich mir schon vorgenommen mich damit intensiv zu beschäftigen.
 
es sollen die ersten 3 Monate sein, wo ich Kondition aufbauen will und etwas Gewicht reduzieren will, wiege zurzeit 102kg. Soll ich mir deiner Meinung nach jetzt ein Bike zulegen für das radeln um dann später nochmal Geld in ein fully zu investieren. In der Trainingsphase werden natürlich passagen mit Waldwegen etc. dazukommen um auch ein Gefühl entwickenlm zu können um ein aggressiver Fahrer mit der perfekten Maschine zu sein, Übung macht den Meister.

Im laufe der Zeit habe ich mir schon vorgenommen mich damit intensiv zu beschäftigen.

Wäre es da nicht sinnvoller, mit einem Touren- oder AM-Fully anzufangen statt gleich mit einem renntauglichen Enduro? Bis du fahr- und konditionstechnisch über ein Touren/AM-Fully hinausgewachsen bist, wird ohnehin einige Zeit ins Land gehen, bis dahin hast du vermutlich schon das nächste Bike...
 
wenn ich mir die AM anschaue gibt es doch mehr als genug Modelle die auch mit 150mm Federweg ausgestattet sind mit 3 Stufen, beim Jekyll sind es nur 10mm mehr und preislich ist es interessant. Ein Fahrrad soll einen doch so lange wie möglich begleiten, am Ende kann mann doch auch Gabel austauschen. Mir ist nun wichtig das ich einen anständigen Rahmen habe der mir eineiges abverlangen soll. Wenns losgeht dann werde ich 3-4mal die Woche rausfahren
 
Preis-Leistung passt, wenn kein Schnitzer drin ist.

Der Federweg ist hinten verkürzbar oder ganz blockierbar. Die Pike ist eine Spitzengabel. Ne viel kürzere Gabel würde allerdings die Geo versauen.

Das ganze Ding ist eins, mit dem man sehr ordentlich den Berg rauf und mit viel Spaß den Berg runter kommt.

Ob Dir das liegt? Da macht nur der Versuch kluch. Da kannste aber mit jedem anderen Bike auch so daneben liegen.

Im Fall der Fälle verkaufst du es im Herbst wieder, für 1400 nimmt das jeder mit Handkuss. Dann hast du zwar 250 verschossen, aber keine 1000 wie bei einem Neubike.
 
wenn ich mir die AM anschaue gibt es doch mehr als genug Modelle die auch mit 150mm Federweg ausgestattet sind mit 3 Stufen, beim Jekyll sind es nur 10mm mehr und preislich ist es interessant. Ein Fahrrad soll einen doch so lange wie möglich begleiten, am Ende kann mann doch auch Gabel austauschen. Mir ist nun wichtig das ich einen anständigen Rahmen habe der mir eineiges abverlangen soll. Wenns losgeht dann werde ich 3-4mal die Woche rausfahren

Die AM-Kategorie fängt bei 130mm an und da würde ich auch mal schauen.

Von mir aus mach was du willst, ich möchte dich nur auf die Enttäuschung vorbereiten, dass das Teil bergauf nicht gerade rennen wird und auch sonst keine sonderlich gutmütige Geo hat. Enduro eben.
 
Da ich aus Trier komme und wir hier viele auf und ab passagen haben und die Eifel auch nicht weit weg liegt, warum nicht. Wie gesagt, da ich mich da sehr gerne einarbeiten will ist man über jede Kritik und Vorschlag dankbar. Habe mir 2000€ als Grenze gesetzt, und suche da lieber ein gebrauchtes mit anständig verbauten parts wie ein neues womit am ende unzufrieden sein wird. Hab noch ein Rotwild im Auge was mir auch gefäll, ist leider ein 26er


http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/rotwild-c1-fs-groesse-m/316817436-217-335?ref=wl
 
Da ich aus Trier komme und wir hier viele auf und ab passagen haben und die Eifel auch nicht weit weg liegt, warum nicht. Wie gesagt, da ich mich da sehr gerne einarbeiten will ist man über jede Kritik und Vorschlag dankbar. Habe mir 2000€ als Grenze gesetzt, und suche da lieber ein gebrauchtes mit anständig verbauten parts wie ein neues womit am ende unzufrieden sein wird. Hab noch ein Rotwild im Auge was mir auch gefäll, ist leider ein 26er


http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/rotwild-c1-fs-groesse-m/316817436-217-335?ref=wl

Nein, dann aus optischen Gründen lieber das Jekyll...andere Frage: Weißt du, welche Rahmengröße das Jekyll hat bzw. wie groß bist du?
 
...der das Bike inwiefern leichter (bleischwere ST-Felgen) und die Front niedriger macht?

Nein, der TE soll das Teil nehmen, entsprechend abgestimmt hat er damit bestimmt Spaß...zumindest bergab...robust genug für sein Gewicht ist es auch...passt.
was bedeutet TE? Hoffe nix abfälliges

Dann empfehle mir doch ein Bike womit man lange Spass hat, bin Neueinsteiger und suche nach Rat
 
Zuletzt bearbeitet:
...der das Bike inwiefern leichter (bleischwere ST-Felgen) und die Front niedriger macht?

Nein, der TE soll das Teil nehmen, entsprechend abgestimmt hat er damit bestimmt Spaß...zumindest bergab...robust genug für sein Gewicht ist es auch...passt.
Klar, das Gewicht ist ein Thema.
Der Dyad-Dämpfer sinkt nicht so stark ein, wenn man den FW verkürzt (95mm) oder lockt. Das hat dann ne Wirkung wie die Absenkung der Gabel.

was bedeutet TE? Hoffe nix abfälliges

Dann empfehle mir doch ein Bike womit man lange Spass hat, bin Neueinsteiger und suche nach Rat
Threadersteller.

Warte auf Antwort bezüglich Höhe, bin 1.84 gross mit einer Schritthöhe von 86cm

Optik ist zurzeit Nebensache ausser das es nicht knallbunt sein soll
Optik ist voll wichtig. Wenn du an dem Hobel vorbei gehst, musst du denken "Jau, wird mal wieder Zeit, ne Runde zu ballern!". Wichtiger als die objektive Qualität.

Das vorgestellt Rotwild dürfte einen Ticken leichter* sein und sich deswegen bergauf spritziger anfühlen. Ob es tatsächlich schneller ist bei vielleicht 2 Kilo Gewichtsunterschied? Aber wie gesagt, Objektivität spielt da nur eine untergeordnete Rolle.
Bergab dürfte das Cannondale erheblich mehr Sicherheit vermitteln.

Wenn du, TE, zu Ausdauersportarten tendierst, Marathon, Langstreckenschwimmen usw, dann würde dir tendentionell ein auf Marathon ausgelegtes Bike mehr zusagen.
Stehst du hingegen auf die sogenannten Funsportarten, dann ist etwas mehr Federweg wahrscheinlich sinnvoller.

Rahmengröße dürfte bei dir L sein.

Wenn du dich im Federwegbereich zwischen 120 und 160mm bewegst und auf Markenhersteller achtest, kannst du gar nicht so viel falsch machen. So viel hat sich nicht getan in den letzten Jahren (außer neue Standards, was dir aber nix machen soll). Das taugt alles, das Zeug. Je mehr Federweg, desto sofaiger fährt sich das Bike.

*weil es die bessere Ausstattung hat.
 
wir haben das Jekyll und das Remedy daheim, jedoch in anderen Austattungsvarianten

das Jekyll bereitet auch bergauf durch das Dämpferabsenkung Spass und lassen die 160 nicht spüren. Bergab hast Du dann alles zu Verfügung. Die Ausstattung ist für den Preis ok nur steht keine Grösse dazu ... Du brauchst definitiv L wie schon geschrieben.
Zum Remedy: ist deutlich traillastiger, bergauf in steilen Passagen mehr Kraft auf dem Lenker notwendig, da steigt das Jekyll deutlich später oder eher gar nicht. Bergab fühlen sich die 140 nach mehr an. Jedoch ist beim 2014er Modell nicht das Re-Activ System verbaut , aber ich glaube nicht so recht, dass Du das spüren wirst.

Rahmengarantie gibts übrigens nur als Erstkäufer

Für die Ausstattung sind alle Räder zu teuer, nicht mein Geschmack, aber wenn die Basis passt und das Finanzielle eine Rolle spielt, warum nicht, denn Umrüsten geht mit Hilfe des Bikemarkts ja günstiger.

Ich würde es mal so sagen: wenn Du hoch und runter ballern willst, dann das Jekyll, zum spassigen Trail fahren eher das Remedy, letzteres würde ich als als den besseren Allrounder bezeichnen.
 
Habe mir 2000€ als Grenze gesetzt, und suche da lieber ein gebrauchtes mit anständig verbauten parts wie ein neues womit am ende unzufrieden sein wird.

Ich würde bei dem Budget neu kaufen (die paar Euronen mehr sind Gewährleistung und Garantie locker wert!) wie folgt vorgehen:

-Fully (AM, Enduro, CC und wie das alles heißt) und Hardtail einfach mal testen.
dann ausloten, ob ich eher Strecke mache (Weinberge, Forst- und Wirtschaftswege) oder ob ich viel Trails und techn. anspruchsvolles Gelände fahre.

Je nachdem muss man dann auch noch die Laufradgröße eingrenzen (26", 27,5" od. 29").

Viele Fullys (auch 160mm) Federweg usw. sind heute bedingt durch: absenkbare und blockierbare Federelemente und eine wipparme Kinematik (heißt das so!?) absolut tourentauglich. Das musst du dir aber "erfahren".
Wichtig ist, dass der Rahmen passt und dir das Rad Spaß macht und gefällt!

Ein Enduro kann, adäquate Reifen, Druck, Rahmengeometrie usw. vorausgesetzt, recht komfortabel fahrbar sein.
Bedenke: jedes Watt mehr, das Du treten musst, macht dich stärker! :daumen:

Wer mit Spaß auf seinem Bike sitzt und es mag, der wird stets "erfolgreicher" unterwegs sein, als jemand der sich iwas hat aufschwatzen lassen.
 
Warst du mal in ein paar Radläden und hast ausgiebig Probefahrten gemacht?

Das ließt sich hier alles ziemlich verquer, wenn ich ehrlich bin. Ein Liteville, C´dale und Co kauft man sich, weil man genau weiß warum man genau so ein Rad braucht...

Einen Gebrauchtkauf würde ich einem absoluten Anfänger grundsätzlich nicht unbedingt empfehlen, außer man hat einen Erfahrenen Kollegen der das Bike mit ansieht... Insbesondere bei dem Budget, hat man doch aber auch bei Neubikes reichlich Auswahl. Im Laden kann man unterschiedliche Rahmengrößen und Konzepte probefahren und nimmt dann das was einem am besten gefällt. Bei nem Gebrauchtkauf stecken die Tücken im Detail, da kann man sich ziemlich in die Nesseln setzen und wenn man sich in der Rahmengröße vertut, dann nützt einem das schönste Liteville nichts...

Ich persönlich würde dir zu einem Fully mit 120-150mm raten. Sehr universell und wenn man weiß wies läuft, kann man damit auch im Bikepark Spaß haben...
 
Hey, bin jetzt ein paar Bikes Probegefahren und tendiere zu 650b bis max. 140mm Federweg, leider haben die Händler hier keine Bikes die mir wirklich zusagen was mich wiederum zu einem Versenderbike bringt. Bin jetzt kurz davor mir das Transalp Signature II 2.0 als Trailversion zu holen. Bin mir unschlüssig bei der Wahl des LRS, soll ich lieber die Hope Tech XC oder ZTR Arche EX Felge hole TA bietet zwar einiges an LRS an was aber nur im Konfigurator geht und teurer wird. Bei den Zusammenstellungen von TA selbst hat man dann nur die Möglichkeit von diesen 2 LRS zu wählen.

Lg

https://transalp-bikes.com/signatur...chwarz_eloxiert/bikes_rahmenfarbe-rahmenfarbe
 
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