Garmin Edge 1000

Weswegen ich zur Erstellung fast nur GPSies mit der Funktion "Weg Folgen" benutze.
BC nehm ich nur für Verwaltung von mehreren Stecken und wenn ich sie von anderen bekomme, z.B. um nen AlpX zu planen.
Weg folgen ist KEINE Routing-Funktion. Sie nimmt dir nur Klicks ab. Wenn ein Weg, den du planen willst, über mehrer Kreuzungen eindeutig und kürzester Weg ist, nimmt er die einfach die Zwischenklicks ab. Das kannst du beliebig mit der Entfernung vom letzten Punkt steuern.
speichennippel hat es ja schon, wie ich weiter oben, beschrieben, dass "wegen folgen" auch ein Routing. es legt die strecke zw. zwei wegpunkten auf den nächstgelegenen und i.d.R. kürzesten weg den es in der karte findet. bei gspies kannst du dir auch nur dann sicher sein, genau die wege zu fahren, die du willst, wenn du die wegpunkte entsprechend eng setzt. das ist analog wie in base camp. setzt du bei "wegen folgen" die wegpunkte zu weit auseinander, dann läuft die strecke ggf. auch über wege, die du nicht willst.

das knäuel bei mir kam, dass ich eben nur wegpunkte einzeln gesetzt habe und daraus eine route hab berechnen lassen. das wiederum geht bei gpsies garnicht. das knäuel kam zustand, weil die Reihenfolge, in der ich die wegpunkte gesetzt habe, beim erstellen der route (nicht Routing!) aus den wegpunkten ignoriert und nur der "ideale weg" errechnet wird. hätte ich direkt eine route erstell in BC bzw. in gpsies eben "wegen folgen" gemacht, wäre die abfolge der wegpunkte natürlich bei der Erstellung berücksichtigt und das knäuel vermieden worden
 
setzt du bei "wegen folgen" die wegpunkte zu weit auseinander, dann läuft die strecke ggf. auch über wege, die du nicht willst.

yep - aber es resultiert daraus trotzdem keine Route. Es ist eine reine Erstellungshilfe, die wie ich finde eine Menge Arbeit spart. Ich habe nicht das Problem, dass er Wege nimmt die ich nicht will, weil ich genau weiß wo ich lang will. Es spart mit nur Klicks. Selbst wenn es nur zwischen 2 Kreuzungen ist. Gerade auf kurvigen Trails. Bin ich da faul und setzte zu wenige, bekomme ich zu schnell ne Streckenabweichung.
Was letztendlich auf dem Garmin landet entscheidest du durch das gewählte Download-Format.
 
yep - aber es resultiert daraus trotzdem keine Route. Es ist eine reine Erstellungshilfe, die wie ich finde eine Menge Arbeit spart. Ich habe nicht das Problem, dass er Wege nimmt die ich nicht will, weil ich genau weiß wo ich lang will. Es spart mit nur Klicks. Selbst wenn es nur zwischen 2 Kreuzungen ist. Gerade auf kurvigen Trails. Bin ich da faul und setzte zu wenige, bekomme ich zu schnell ne Streckenabweichung.
Was letztendlich auf dem Garmin landet entscheidest du durch das gewählte Download-Format.
ich hab mein tutorial hoffentlich bald fertig. da ist auch das Thema mit erschlagen. du hast recht aber auch nicht :p

die Logik, der gpsies bei "wegen folgen" folgt, ist die einer route. wegpunkte werden per koordinatenlinie auf wegen, die in der karte verzeichnet sind, miteinander verbunden. bei BC heisst das äquivalent zu "wegen folgen" halt "route erstellen". bis die strecke fertig ist, unterscheidet sich das ding zw. BC und gpsies nicht. nur beim Export. in gpsies hab ich die Wahl, welches Format ich nehme. bei BC ist route = route und track = track. speichennipple und mir ging es drum, darzustellen, dass gpsies inhaltlich auch eine route erstellt und diese nur als track exportiert, wenn man will. wenn du sie als route exportierst, passiert auch nix anderes. eben erst getestet ;)
 
die Vermutung drängt sich einem auf... ja. route, Routing, track... die grenzen sind fließend. einfach ist das Thema nicht. dank gpsies und dem edge 1000 kann man ja eine route erstellen, als track exportieren, bekommt auf dem 1000 den Komfort einer route trotz track wieder hergestellt und hat obendrein noch eine Routing Funktion wenn man vom kurs abkommt. durcheinander komplett. aber solang man das begrifflich sauber abgrenzt, isses nicht so schwer ;)
 
Viele kommen mit BC nicht auf Anhieb klar und legen es in die Schublade "unbrauchbar". Habe ich auch gemacht, als es neu war. Garmin-typisch ist BC wie eine grüne Banane gereift und ist mittlerweile ziemlich gut geworden. Ganz Gelb ist BC immer noch nicht, es hat immer noch Ecken und Kanten. Trotzdem, wenn man die Bedienung begriffen hat, ist das imho allen Online-Planern überlegen.
Um den Bogen zum edge zu kriegen, im Link wird das getestet und zur Vorbeireitung von Strecken wird explizit BC empfohlen.
http://www.navigation-professionell.de/garmin-edge-1000-test/

Ich will niemanden gpsies abspenstig machen. Das ist ein tolles Projekt und ich benutze es sehr gerne. Nur nicht zum Strecken malen. Da lade ich mir die Sachen nach BC und hinterher wieder hoch.
 
Wenn ich daran denke wie lange ich gesucht habe um in BC eine fertige Route am Endpunkt wieder zu verlängern und jedesmal bin ich wieder am überlegen wie war das nochmal. Einiges ist echt umständlich und auch unlogisch gelöst.
 
ich hab auch erst vor sehr kurzem begonnen, BC zu nutzen, als ich testweise das etrex da hatte. weil routen nicht aus gpsies auf das etrex wollten, da meist mehr als 50 routenpunkte vorhanden waren und ich diese nun mal reduzieren musste. zugegebn, gpsies ist sehr nett und die karte schmeichelt den augen erst mal mehr. setzt man sich etwas mit BC auseinander, stellt man sehr schnell fest, dass es deutlich mehr Tools und Möglichkeiten als gpsies bietet. einzig das Thema Sammlung und listen ist etwas nervig. aber man kann sich die strecken ja lokal exportieren und hält das Verzeichnis so sauber. was die Planung angeht sehe ich die beiden ebenbürtig bzw. BC etwas überlegen, da man die karte in verschiedenen detailstufen einstellen kann. das kann gpsies nicht. was die "Administration" von strecken angeht ist BC klar vorne
 
mach das mal in gpsies. oder den verlauf nachträglich ändern. da wirst auch zum hirsch!

??? nachträglich ändern - ok, dass ist umkomfortabel. Verlängern aber nicht. Hängt einfach an den Zielpunkt an.

Zum Verständnis Route und Track. Das ist eigentlich relativ eindeutig und nicht zu interpretieren.

Route - Die Software übernimmt die Weg Erstellung UND auf dem Navigationsgerät darf Dieses Dieselbige verändern. Minimal mit Start und Zielpunkt. Eventuell noch zusätzliche Zwischenziele.

Track - Eine feste Abfolge von Punkten.

Die Missverständnisse kommen auf, wenn man Erstellung und Nutzung betrachtet. Sowohl bei Basecamp, als auch GPSies, könnte man die Hilfstools zur Streckenerstellung (ich sage bewusst nicht Track) als Routing bezeichnen. Würde ich aber nicht, weil man Ihnen nicht frei die Streckenwahl überlässt (Üblicherweise), sondern sie halt nur als Hilfstool zur Erstellung benutzt. Es ist auch nicht dynamisch.
Eindeutiger sind diese Begriffe beim Export-Format und auf dem Navi. Ein GPX wird vom Navi als Route interpretiert, was für das Navi heißt "Ich darf verändern". Auf Outdoor Navis kann man dies häufig unterbinden, auf nem Straßennavi z.B. nicht. Ändert aber nix dran, das GPX erstmal als Route interpretiert wird.
Track ist halt Track. Da brauchen wir wohl nicht großartig drüber diskutieren.
Das eigentliche Routing ist dynamisch und kann eigentlich nur auf dem Navi erfolgen. Bei der Streckenerstellung von Routing zu sprechen, halte ich eher für unglücklich.


Aber ist alles Erbsenzählerei.
Das Wichtige ist, dass Leute die sich nicht so sehr mit der Materie auskennen, verstehen, dass es wichtig ist, darauf zu achten welches Format man auf den Garmin aufspielt, um ungewolltes Verhalten zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ich habe eine Frage zur Standardhalterung, also der Vierteldrehung-Halterung, des Edge. Wie stabil ist diese im rauen Einsatz? Ich hatte meinen 810 auf meinen Vorbau montiert und da soll auch der 1000er hin. Da er ja etwas größer ist bin ich mir aber nicht sicher ob diese Halterung ausreicht? Besipielsweise bei ruppigen Trails möcht ich ungern den Edge verlieren.

Grüße Falko


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Meiner hält bis jetzt ohne Probleme. Vom AlpenX mit s2-Trails und bikeparkähnlichen Abraumhalden mit Sprüngen war alles dabei. Was ein AM halt so mitmacht. Ich hab den 1000er sicherheitshalber immer noch mit der Handschlaufe am Lenker gesichert...
 
naja, wenn man mal mit dem knie dran stößt dann verdreht sich das ding schon mal gerne leicht. im fahrbetrieb hält es schon sicher. da kann ich mich den anderen anschließen. aber ich hab es bei pausen schon mehrfach leicht verdreht, was, wenn man nicht aufpasst, auch zum verlust führen kann
 
Na ja ich hab mir die k Edge Halterung geholt.

Hab meinen 1000 Edge Ende 2014 fast verloren (war gerade 4 Wochen alt).
Bin einmal unsanft abgestiegen und hatte nicht gemerkt das sich das Teil verschoben hat irgendwann war er dann ganz ab.
Zum Glück habe ich ihn wieder gefunden,seitdem hatte ich nicht wirklich vertraun die Halterung .

Jetzt ist das k Edge incl diesem Band dran und gut.
 
Welche K-Edge hast Du verbaut? Die oben für den Vorbau?

k13-520_family_sm.jpg
 
Habe zwar an meinem Race-HT nun aufgrund des negativen Vorbaus auch die K-Edgehalterung, aber eine sichere Aufbewahrung kann ich dadurch nicht erkennen.
Da ich Gummibänder oder Kabelbinder am Vorbau oder Lenker auch nicht so sehr leiden kann, setze ich bei meinen anderen MTBs die SRAM-Halterung (wird entgegen der Fahrrichtung montiert) und am Rennrad natürlich eine Aerohalterung ein.
 
ich plane, einen 45mm vorbau mit der von euch verlinkten halterung zu verbauen. dürfte das gehen, oder geht der k-edge genau horizontal raus, so dass er vorne gegen die klemmschrauben des vorbaus stößt?
 
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