Hausbesuch: Empire Cycles Ltd.

Nach dem Downhill- und 4x World Cup in Fort William sind wir noch quer über die Insel gefahren, um im Raum Manchester einen Blick hinter die Kulissen von verschiedenen Firmen zu werfen. Schließlich genießen einige der britischen Firmen Kult-Status und können sich einer breiten, gefestigten Kundschaft freuen. Andere wiederum sind so sehr in der Nische versteckt, dass man sie kaum finden mag. Eine dieser extrem kleinen Firmen ist Empire Cycles Ltd. Noch nie gehört? Schon mal ein Bike mit Gussrahmen gesehen? Dann habt ihr schon mal ein Empire gesehen. Doch da kaum mehr als 100 Stück existieren ist ihr Anblick aktuell noch sehr selten.


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Suuper Radl...geniales Konzept und gefällt mir echt gut...:daumen: an Chris ... ein Rad das vermutlich seeeehr lange Freude macht

Die Größendaten hätte ich nen bissle mehr auf ne Körpergröße von 175 - 185 ausgelegt - das kommt deM Durchschnitt der Fahrer im DH glaube ich näher...so wies jetzt ist, wäre es für mich mit 172 PERFEKT
 
Zuletzt bearbeitet:
den geossenen rahmen find ich spitze.

das gefräste ding will mir aufgrund der nachteile spanender bearbeitung nicht zusagen. da hät ich kein so gutes gefühl beim fahren.

ich kann jetzt nicht erkennen ob die oberfläche mittelstrahlgut verfestigt wurde. aber das würde mir persönlich einen besseren eindruck geben als raus aus der fräse ran mit den teilen.
 
@dkc-live: Der Rahmen wird in Serie eloxiert sein und davor gestrahlt werden.
 
Hätte ich noch etwas Kleingeld über, dürften sich beide Bikes sofort bei mir im Schuppen ein Plätzlein suchen.

Allerdings frage ich mich, ob a) der Downhiller (und auch bedingt das AM) nicht nach diversen Schlammfahrten aufgrund der Rahmenform ein erhebliches Mehrgewicht haben könnte(n) und b) ob beim Allmountain eine vernünftige verstellbare Sattelstütze problemlos integrierbar ist, ohne gleich den Dämpfer zu halbieren. Ich gehe mal davon aus, dass das berücksichtigt wurde...

Ansonsten ein Hoch auf neue und innovative Wege unser Hobby noch spaßiger zu gestalten.
 
I really love the design of both bikes. Would love it even more if you could see the triangle-structure of the swing arm ! :)

I will definitely consider the MX6 as my next bike as soon as i can afford it.
 
..ohHa..ich bin überrascht..
der Hausbesuch_Bericht ist sehr gut, vorallem ABER..
das Bike ist sehr interessant..!!!

Empire Cycles Ltd. (für mein Geschmack..das silberne)

:daumen:

 
Einen Rahmen zu giessen oder aus dem Vollen zu fräsen macht, wenn man den Aspekt etwas anders als die anderen machen zu wollen außen vor lässt, keinen Sinn.
Gegossene Rahmen sind allein auf Grund der möglichen Geometrien bei gleicher Steifigkeit wesentlich schwerer als Rahmen aus Rohren (Stichwort: Flächenträgheitmoment).
Der Rahmen wird in dem Artikel als unglaublich steif beschrieben, bei einem Gewicht von 5,5 kg ohne Dämpfer kein Kunststück. Immerhin 2 kg mehr als so mancher anderer Downhill Rahmen.
Nicht innovativ, sondern anders...
 
Der Vorteil von Frästeilen liegt speziell in diesem Fall in der sehr guten haltbarkeit des Produktes. Ein geschweißter Rahmen bringt immer ein Gewisses Risiko mit sich.
Das Flächenträgheitsmoment dient zur berechnung des Widerstandsmomentes, was dann Aussagen über die Steifigkeit macht. Desweiteren sind Rohre wesentlich anfälliger für Beulen als zB. Doppel T Profile. Also sind solche Rahmen insbesondere für Downhill bikes sinnvoll.
 
Die Rahmen müssten den Vorteil haben, ziemlich immun gegen Dellen bzw. Sturzschäden zu sein, oder? Wenn man also ein extrem dauerhaltbares Rad sucht, mindestens 1Kg "zu viel" inkauf nimmt und bereit ist, viel Geld dafür auszugeben, ist man mit den Empires wahrscheinlich gut bedient.
 
Das stimmt doch nur wenn man davon ausgeht, dass es sich um genau das gleiche Material handelt oder ? Und selbst wenn kann die Verwindungssteifigkeit mit einer anderen Geometrie ja auch noch groß genug sein. Könnte mir dafür vorstellen, dass die empire-Rahmen wesentlich resistenter gegen Stöße sind...

€dit: drei Dumme, ein Gedanke :D
 
unabhängig vom flächenträgheitsmoment, welches sich aus der geometrie eines bauteils ergibt. ist ein gegossenes bautteil einfach deutlisch steifer, dagegen aber nicht so zäh, d.h. es verbiegt sich nicht, sondern bricht mit einem mal. ich halte es für ein gutes konzept. auch wenn der rahmen zur zeit über 5 kilo wiegt, darf man nicht vergessen wo geschweisste rahmen vor 3-4 jahren waren und wie viel entwicklungsarbeit darin steckt, und wie viel bisher nur in gussrahmen. ich denke wenn man da noch ein paar jahre weiter arbeitet und vernünftige werte über dauerbelastungen hat, erreicht man mit gussrahmen auch noch ein anständiges gewicht!
 
einer der interessantesten berichte die ich bisher gesehen habe!
wieso hat er euch nicht eine runde fahren lassen?

btw: wer etwas mit maschinenbau zu tun hat, sollte bertrandt kennen. siehe ferchau, euroengineering etc...
 
Die Steifigkeit finde ich zweifelhaft,
wo geht die Energie der Torsionen und Querverwindungen hin?
In die Anbauteile, Lager.

Ich wüsste auch wie sich das DH in nem ordentlichem Steinfeld anfühlt.

Aber eins finde super: DAS ist ein Eingelenker. Kein Schnickschnack.
 
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