Viel Spaß der Runde morgen und allseits gutes Wetter!
Wir waren heute zu zweit unterwegs und konnten einige Sonnenstrahlen und überwiegend trockene Trails genießen. Die Route führte über Hennefer Bahnhofstreppen nach Allner und dann Richtung Altenbödingen. Waldweg links und Serpentinentrail rechts wurden mitgenommen, bevor es im Ort kurz in den Wald und dann links zum Ponyhof-Trail ging. Dem folgte direkt der 20%ige Asphaltanstieg. Nach kurzem Durchschnaufen ging es waldwegs nach Stockum und von dort nach Hönscheid, wo der Kappellentrail wartete. Die beim Abflussrohr ehemals vorhandene Wurzel habe ich wohl seinerzeit wirklich zu 90% weggeschrottet - gut, dass es mit dem Fatty war, sonst hätte es wohl nicht die Wurzel, sondern mich zerlegt.
Nach dem Kappellentrail wurde ein bisschen Drachenflugschanze hoch zu Fuß erkundet, die wollte ich meinem sympathischen Begleiter erst einmal "so" vorstellen. Wird dann beim nächsten mal (mit)genommen...
Weiter ging es mit kleinem Schlenker hoch und zum Märchenwald-Trail. Der ist immer noch recht schlammig im Mittelteil, wer sein Rad sauber halten will, sollte den zur Zeit noch meiden! Oder brezeln, also mal Schlingerkurs um Wurzel, Baum und Stiel. Mund abbuzze und ab der Bank nochmal Fullgaz.
Unten angekommen den Schanzentrail zur Bröhl, die Tanne umzirkelt - Obacht, der Boden dahinter ist lose! - und dann Bremse lööösen und groovig durchsurfen.
Weiter ging es hoch zur Kompression und dort Federwegsausnutzung testen. Das metallische Geräusch beim drüber rauschen kam vermutlich von den Speichen?! Wir hatten noch nicht genug und so ging es über Allner nach Weingartsgasse und Seligental. Dort wurde die steile Abkürzung zur Talsperrenstraße genommen (fast komplett durchgekurbelt
) und so landeten wir am Steinbruch Kaldauen. Den Steinbruch von unten linkerhand hoch. Dort wartete eine ganze Horde von Freizeitbikern mit ihren Fullies, scheinbar eine organisierte kl. Veranstaltung vor Ort. Erstmal Gisela besuchen und dort gechillt Anliegern und rollen lassen - yeah, Spaß pür!
Danach zurück zum Steinbruch und den Drop genommen. Fein. Was nun? Aquädukt oder was zum Abschluss? Nach kurzer Überlegung entschieden wir uns für den Todestrail. Auch der war trocken und mein Mitfahrer für meine "Kommandos" zur Linie dankbar.
Zu guter letzt wurde ein alkoholfreies Weizen in der Sieglinde geschlürft. Es ging über die Siegbrücke zurück und schließlich wieder über Bahnhofstreppen zurück nach Geistingen - Abschluss eines rundum gelungenen Nachmittags.
Unterm Strich 800 Hm und 46 Km.