Hessen plant weitreichendes Bikeverbot - das kannst du dagegen tun!

Gerade eben ist der Gesetzesentwurf eingegangen! Entgegen aller Aussagen noch vor der Parlaments-Sommerpause - jetzt heißt es "Gas geben", sonst ist Mountainbiken abseits von "nicht von nicht geländegängigen, zweispurigen Kraftfahrzeugen ganzjährig befahrbaren" Wegen bald nicht mehr legal möglich.


→ Den vollständigen Artikel "Hessen plant weitreichendes Bikeverbot - das kannst du dagegen tun!" im Newsbereich lesen


 
Ich seh das ähnlich. Ich bin zu alt um Nachmittags im Wald Parcour´s zu bauen um mich danach hinunterzustürzen, andereseits bin ich zu jung um eine Sportart aufzugeben die mir Spass macht und mich an die Natur bindet.
Dass man nicht einfach den Wald nach Lust und Laune umgräbt sollte eigentlich jedem klar sein, denn oft, auch wenns nicht danach aussieht, ist das Privatbesitz. Und es kann nicht sein, dass man dort sich aufführt wie die buchstäbliche Axt im Wald!
Andererseits kann es nicht sein, dass hier nicht mal versucht wird ein Dialog zu führen, sondern über hinterwäldlerischen Lokallobbyismus sofort ein Gesetz eingereicht wird, was fernab der Realitiät sich einen akzeptierten Platz in den Köpfen der Nihilisten ergattert.

Hier wird das Potential des Radsports massiv unterschätzt. Der Tourismus wird unterschätzt. Hier wird nur Lokal gedacht, nur in der eigenen Politikseifenblase. Clusterdenken gibt es hier anscheinend nicht. Man erkundigt sich nicht in anderen Bundesländern...wie regelt ihr das? Hier wird nur auf die Meinung eines einzelnen reagiert, weils auch gerade in das Weltbild passt. Gutbürger gegen Rowdy!

Nein, das will ich nicht so hinnehmen. Ich will nicht dass mein Kind in eine Welt reinwächst in der alles verboten ist. Das werde ich nicht akzeptieren. Von mir aus Nürnberg gibts dafür Full Support, zumindest habt ihr meine Unterschrift!

Danke... :) Habe natürlich auch unterschrieben...
 
Armes Deutschland!!! Petition ist unerschrieben! Ehrensache!!!

Germany verbaut sich immer mehr zu die lebensqualität in allen bereichen!!!

Ich freue mich bald diesen mist hier nicht mehr erleben zu müssen!!!

Einer der vielen Gründe warum ich nach Kanada gehe:winken:
 
Armes Deutschland!!! Petition ist unerschrieben! Ehrensache!!!

Germany verbaut sich immer mehr zu die lebensqualität in allen bereichen!!!

Ich freue mich bald diesen mist hier nicht mehr erleben zu müssen!!!

Einer der vielen Gründe warum ich nach Kanada gehe:winken:

Da will ich auch hin... :) Ist ein Bär eigentlich schneller als mein Bike?
 
Auch ich unterstütze die Kollegen aus Hessen! :daumen:
Die Petition habe ich natürlich unterschrieben und die Infos gleich an Freunde weitergereicht.

Wenn man sich Hessen anschaut, sieht man, dass die Berge dort nicht soo hoch sind ;) , sodass dieses Bikeverbot nicht nur die Mtbler, sondern auch Kreti und Pleti auf ihrem Trekkingbike betrifft und deren Wochenendausflug auf manch schmalem Pfad durch die Natur kriminalisiert.
Da ist also richtig Potential für eine genreübergreifenden Solidarität.

Dieser Gesetzesentwurf geht hoffentlich gehörig in die Hose!



Grüße aus Thüringen!
 
Petition ist unterschrieben.
Aber schreibt doch auch mal eine mail an das
hessische Innenministerium.
MTB-Sportler können ja de facto nicht mehr trainieren.
Der Innenminister ist zuständig für den Sport und besonders in Olympia-Jahren sonnen die sich gerne im Glanz von Goldmedaillen (Sabine Spitz in Peking).
Eine Mail wird nicht auffallen aber wenn alle schreiben merkts vielleicht einer.
 
Weiterhin heute in den Nachrichten die "bösen" Downhiller:
http://www.wdr.de/studio/duesseldorf/nachrichten/index.html#r3
"Illegale Radstrecken in Kleve
Schon zum dritten Mal haben Mountainbike-Fahrer in Kleve illegale Fahrradstrecken in den Wald gebaut. Die Trasse aus Ästen und Erde führt rund 500 Meter steil bergab - über Sprungschanzen und direkt auf die vielbefahrene Bundesstraße 9. Die Strecke gefährdet nicht nur Fahrrad- und Autofahrer, sondern auch die Natur. Das Abtragen der so genannten Downhillstrecke kostet rund 5.000 Euro."

Man merkt, wir haben wirklich arge Probleme. Vor allem die Schäden an der Natur, die diese 500m verursachen, müssen wirklich gravierend sein... und das in einem Bundesland, in dem das hier steht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Niederaußem

Meinst Du das bringt was mit dem Finger auf andere zu zeigen:rolleyes:

Ne unausgewiesene Strecke einfach in den Wald zu basteln ist nicht nur dumm sondern auch gefährlich. :spinner:
Das geht einfach nicht!
Es kann einfach nicht jeder im Wald machen was er will, später fängt jeder einfach im Wald an zu bauen, am besten an richtig abgelegenen Plätzen und vertreibt damit evtl. irgendwelche seltenen Tiere(Luchs etc.)
Das ist genau die Lobby und genau die Schlagzeilen, die solche Sperrungen unterstützen und gegen die WIR als "vereinte" Biker absolut keine Chance mehr haben!

Auch wenn diese Strecken, auf die Gesamtfläche des Waldes gesehen, kaum oder keinen Einfluß haben.
 
Die Facebookseite dieser volkommen fehlgeleiteten Ministerin: http://www.facebook.com/luciaputtrich?sk=wall

Sie joggt gerne, wie man auf der Seite sehen kann...
Wir Biker sollten uns ALLE auch an die Regeln des Anstandes halten und im Zweifelsfall etwas langsamer fahren. Und ein freundliches "Hallo" zu einem Wanderer hat auch noch niemandem geschadet.
Also: Bitte Stimmt dagegen und seid freundlich, so stimmt ihr gleich doppelt.
 
Meinst Du das bringt was mit dem Finger auf andere zu zeigen:rolleyes:

Ne unausgewiesene Strecke einfach in den Wald zu basteln ist nicht nur dumm sondern auch gefährlich. :spinner:
Das geht einfach nicht!

Zeig' mir mal, auf wen ich mit dem Finger zeige.

Sicherlich sollte nicht jeder im Wald solche Tracks in den Wald bomben, da bin ich bei Dir, aber so etwas in Radionachrichten zu melden, muss ebenfalls nicht sein und ist dann noch viel mehr Wasser auf Mühlen von Gegnern und meinungsbildend bei Ahnungslosen.
 
Ich frage mich die ganze Zeit: Wie soll der Förster oder Jäger mich anzeigen? Ich habe kein Nummernschild am Rad und wenn ich mit 30km/h+ über einen Singletrail knalle wird er mich bestimmt nicht stellen können... Zur Not fahre ich halt Querfeldein.
 
Naja. Braucht man sich im Gebiet Feldberg /TS nicht wundern.
Die Downhiller fahren mit dem Bus auf den Berg rauf und runter wird auf keinen mehr Rücksicht genommen. Getreu dem Motto: Ich komme und wer im Weg ist (auch Kinder) wird einfach umgeblasen....
 
Ich bedanke mich für diesen wichtigen Beitrag. Sicherlich gehöre ich nur zur "langweiligen" Fraktion der Tourenbiker, aber selbst mir, mit meiner Leidenschaft fürs Thema bereitet es manchmal Kopfzerbrechen was manche Kollegen von uns (bei allem geboteten Respekt vor ihrem ausgewöhlichen Können) mit ihren Bikes in unseren hessischen Wäldern so anstellen. Insbesondere wenn es denn um die mittlerweile so beliebte Videodokumentation der "Heldentaten" geht. Das solche "waghalsigen" Abfahrten und Stunts auf Trails und frei zugänglichen Waldwegen bei "Nicht-Bikern" dann völliges Unverständnis auslösen und eine trotzige und typisch deutsche Regulierungswut verursachen ist längst bekannt. Ich finde es immer schwierig auf der einen Seite so zu tun, als sei man allein auf weiter Flur und gaaaannnz viel Toleranz und sogar Anerkennung zu fordern und auf der anderen Seite dann hier teils recht einseitige und wenig reflektierte Kommentare loszutreten, die uns weiter als uneinsichtige und unreife Bevölkerungsschicht defninieren. Bitte lasst uns Verantwortung übernehmen! Und zwar für die Pro und die Contra Seite und nach Lösungen suchen. Kompromisse bedeuten immer Bewegung auf beiden Seiten.

Naja. Braucht man sich im Gebiet Feldberg /TS nicht wundern.
Die Downhiller fahren mit dem Bus auf den Berg rauf und runter wird auf keinen mehr Rücksicht genommen. Getreu dem Motto: Ich komme und wer im Weg ist (auch Kinder) wird einfach umgeblasen....

Sie joggt gerne, wie man auf der Seite sehen kann...
Wir Biker sollten uns ALLE auch an die Regeln des Anstandes halten und im Zweifelsfall etwas langsamer fahren. Und ein freundliches "Hallo" zu einem Wanderer hat auch noch niemandem geschadet.
Also: Bitte Stimmt dagegen und seid freundlich, so stimmt ihr gleich doppelt.

Ich bin froh... das es wie oben von mir nochmal zitiert, auch viele andere Beispiele von Bikern gibt, die durchaus unserer Verantwortung für das Dilemma sehen. Nur so haben wir eine Chance eine aussichtlose "zickige" Positionsdebatte zu Vermeiden und echte Schritte zur Vermeidung einer hrinlosen gesetzlichen Regelung zu unternehmen. Wenn wir keine Menschen aus den Lagern der Wanderer/Walker/Jogger/Geniesser usw. gewinnen, wird es schwierig. Und genau das schaffen wir am besten vor Ort, jeden Tag ... bei unseren Begegnungen im Wald.
 
Zeig' mir mal, auf wen ich mit dem Finger zeige.

Sicherlich sollte nicht jeder im Wald solche Tracks in den Wald bomben, da bin ich bei Dir, aber so etwas in Radionachrichten zu melden, muss ebenfalls nicht sein und ist dann noch viel mehr Wasser auf Mühlen von Gegnern und meinungsbildend bei Ahnungslosen.

Es bringt absolut nix irgendwelche Harvester, Kraftwerke und andere Umweltsünder aufzuzeigen.

Es geht hier ums Biken und darum das es immer mehr Berichte in Zeitungen von illegal gebauten Strecken, rücksichtslosen Bergabfahrern und sonstige "Kleinigkeiten".
Die nur eine uneinsichtige Randgruppe von uns betreffen, aber ein komplettes Bikeverbot nach sich ziehen könnte.
 
@Hambacher

Du hast schon recht, aber nur weil es rücksichtslose Autofahrer gibt,
wird das Autofahren ja auch nicht verboten.
 
Wenn wir keine Menschen aus den Lagern der Wanderer/Walker/Jogger/Geniesser usw. gewinnen, wird es schwierig. Und genau das schaffen wir am besten vor Ort, jeden Tag ... bei unseren Begegnungen im Wald.
Absolute Zustimmung! Ein Mal den/die Zeigefinger zum abbremsen benutzen, ein freundliches "Entschuldigung/Hallo/Danke" hat noch niemandem weh getan und verbessert das Ansehen ungemein.
 
Huih, diesen Text muß man lesen:

", bedarf der Zustimmung der Waldbesitzerin oder des Waldbesitzers. Einer
Zustimmung bedürfen insbesondere
1. das Befahren von festen Waldwegen und Straßen im Wald mit motorgetriebenen
Fahrzeugen, für die ein Versicherungs- oder ein amtliches Kennzeichen erforderlich ist,
2. das Reiten und das Radfahren auf Waldpfaden und Waldwegen, die nicht nach Abs. 2, § 16
Abs. 4 oder § 17 dafür freigegeben sind,
3. das Zelten und Abstellen von Wohnwagen und anderen fahrbaren Unterkünften,
4. das Betreiben von motorgetriebenen Modellflugzeugen,
5. die Durchführung organisierter Veranstaltungen, wenn bestimmte Flächen oder
Einrichtungen beansprucht werden sollen und nach Art und Umfang der Veranstaltung
sowie den örtlichen Gegebenheiten eine Beeinträchtigung des betroffenen Waldgebietes zu
erwarten ist oder eine erwerbswirtschaftliche Zielsetzung verfolgt wird,
6. das Rauchen im Wald."

Wie Realitätsfremd sind diese Leuten?
Als ob Irgenjemand so dum wäre Modellflugzeuge durch den Wald fliegen zu wollen.
Wenn überhaupt, dann Modellautos, aber die sind nicht erwähnt.
 
Das wäre in den meisten Bundesländern eine nicht akzeptable Verschlechterung des Status quo! Andersrum wird ein Schuh draus: Prinzipiell muß die Benutzung aller Wege auch für MTB erlaubt sein; (begründete und zeitlich beschränkte!) Sperrungen müssen die absolute Ausnahme bleiben.

Es geht mir speziell um Hessen. Statt eines rigorosen Verbotes (aus welchem Grund auch immer) wird eine freigabe ausgewählter Strecken mit sicherheit bedarfsgerechter funktionieren. Außerdem zeigt die Erfahrung ganz offensichtlich, dass eine parallele Nutzung von schmalen Wegen nicht funktioniert. Das was mit den Reitern schon so (haben separates wegenetz bekommen und dürfen sonst auch nicht überall reiten).


Das auf allen Wegen, die von verschiedenen Nutzergruppen gemeinsam benutzt werden, der Schwächere/Langsamere - meist der Fußgänger - Vorrang haben muß, versteht sich allerdings von selbst.

Das obliegt dem personellen Handeln des einzelnen. Für institutionelle Beschlüsse über die Wegenutzung reicht das niemals. Beide dinge haben eine völlig veschiedene Qualität.

Lokale Vereine sind wichtig; eine überregionale Interessenvertretung aber auch. Gesetze entstehen nicht in den Behörden vor Ort...

Deren Umsetzung aber schon. Und da kann ein lokaler Verein besonders kurzfristig für den einzelnen Biker mehr erreichen als eine überregionale Interessenvertretung.
Es wäre neben der DIMB mal wichtig, dass der BDR Mountainbiken mal etwas weniger stiefmütterlich behandelt, damit es einen vernünftigen Dachverband gibt. Der hätte durch lokale interessenvertretung dann auch sicher mehr Mitglieder als die DIMB, die strukturell m.E. niemals mächtig genug werden wird.
 
Liebe Politiker....
Lasst diesen Unsinn einfach bleiben, und konzentriert euch darauf den Streckenbauern im Wald legale Alternativen anzubieten. Die bauen nämlich nicht weil ihnen langweilig ist, sondern weil einfach nichts da ist.

Ganz generell:
FREUNDLICHKEIT öffnet Türen und Herzen!
Wenn ich mir überlege das sich manche Mountainbiker nichtmal gegenseitig Grüßen, wird mir schlecht. Ich grüße jeden Wanderer der mir begegnet und, ich suche immer ein kurzes Gespräch wenn es sich anbietet. Solche Erfahrungen bleiben genauso hängen, wie "Angriffe" von tieffliegenden Rittern auf zwei Rädern in Vollrüstung.

An dieser Stelle möchte ich die 4 Ar***l***er grüßen die mir am Sonntag am Donnersberg entgegen gekommen sind und es nicht für nötig gehalten haben meinen Gruß zu erwiedern. Ich gehe einfach mal davon aus das ihr bei der Rentnergruppe, die ihr ein paar Minuten später (vermutlich) fast über den Haufen gefahren habt, den gleichen Eindruck hinterlassen habt wie bei mir.
 
Hier muss man zum Protest nicht nur die Biker ins Boot holen!!! Schließlich sind von der Regelung ALLE Radfahrer betroffen. Man muss den Leuten klarmachen, dass es in Zukunft dann auch illegal ist, wenn man mit dem Hollandrad zum Picknick in den Wald fährt.

Letztendlich haben wir den ganzen Schlamassl einigen wenigen Deppen zu verdanken, für die Benehmen ein Fremdwort ist.
 
Vielleicht ziehen ja Argumente wie: Bei einer Sperrung der Wälder für MTBs ist ein ganzer Industriezweig in Deutschland bedroht. Durch die aus dem Gesetz resultierende geringere Nachfrage nach MTBs kommt es womöglich zu einem Wegfall von tausenden von Arbeitsplätzen.
 
hier ist auch die email-Adresse der Frau Ministerin:

[email protected]

habe ihr eine gutgemeinte und freundliche email geschrieben - vllt finden sich noch Nachahmer:

Sehr geehrte Frau Ministerin Puttrich,

Ihre geplante Gesetzesvorlage wirkt bizarr, die Gesetzgebung für Mountainbiker anhand von ?nicht geländegängigen, zweispurigen Kraftfahrzeugen? zu regeln: Mountainbikes, geländegängig, einspurig und nicht motorgetrieben, bedürfen wohl gänzlich anderen Wegen und Regeln als Kraftfahrzeuge ? das sollte wirklich jeder verstehen, auch das Umweltministerium. In Anbetracht der wachsenden Popularität ist Mountainbiken auf Wegen unter 3m Breite nichts, was sich einfach verbieten lässt ? ganz im Gegenteil, hier braucht es Angebote, wie sie auch in anderen Ländern Europas zu finden sind.

Gerade für den Tourismus ist das Mountainbiken eine wichtige zusätzliche Einnahmequelle. So waren jetzt erst auf dem Bike-Festival in Willingen mehr als 35.000 Besucher an einem Wochenende. Außerdem haben viele touristische Regionen wie z.B. die Bikearena Sauerland jahrelange Aufbauarbeit für das Mountainbiken geleistet. Ihre geplante Gesetzesvorlage würde das alles zunichte machen, denn Mountainbiken lebt eben auf schmalen Singletrails und nicht auf Forstpisten mit 3 m Breite.

Bitte konsultieren Sie doch einmal Experten wie z.B. die Deutsche Initiative Mountainbike. www.dimb.de
 
Vielleicht ziehen ja Argumente wie: Bei einer Sperrung der Wälder für MTBs ist ein ganzer Industriezweig in Deutschland bedroht. Durch die aus dem Gesetz resultierende geringere Nachfrage nach MTBs kommt es womöglich zu einem Wegfall von tausenden von Arbeitsplätzen.

Ist doch mein Reden. Da wundert es mich, warum nicht die Hersteller und der Handel laut werden?
Muss ja nicht unbedingt eine Imagekampagne gegenüber den Bürgern sein, das wäre eventl. sogar kontraproduktiv, sondern gegenüber Entscheidern auf politischer Ebene.
 
Es wäre neben der DIMB mal wichtig, dass der BDR Mountainbiken mal etwas weniger stiefmütterlich behandelt, damit es einen vernünftigen Dachverband gibt. Der hätte durch lokale interessenvertretung dann auch sicher mehr Mitglieder als die DIMB, die strukturell m.E. niemals mächtig genug werden wird.

Wenn sich die Mountainbiker nicht organisieren, dann geben wir der Politik einen Freifahrtschein für eine Fortsetzung ihrer unsäglichen Politik. Welcher andere Verband als die DIMB kümmert sich denn um das Thema? Welcher andere Verband hat seine Mitglieder und auch die Nichtmitglieder frühzeitig informiert?

Mag sein, dass nicht alles perfekt war und manches auch besser hätte laufen können, aber das kann man ändern, wenn wir mehr Mitglieder und damit auch mehr Beitragseinnahmen für professionellere Arbeit hätten. Letztlich haben wir das selbst in der Hand. Organisiert werden wir schlagkräftiger.
 
Hier muss man zum Protest nicht nur die Biker ins Boot holen!!! Schließlich sind von der Regelung ALLE Radfahrer betroffen. Man muss den Leuten klarmachen, dass es in Zukunft dann auch illegal ist, wenn man mit dem Hollandrad zum Picknick in den Wald fährt.

ja, das stimmt! Allerdings drängt sich mir bei dem gehäuften Unsinn des Gesetzesentwurfs der Verdacht auf, dass das Taktik sein könnte:
erst mal das maximal Mögliche versuchen, dann in ein paar/den aller absurdesten Punkten nachgeben (so dass Wanderer und Hollandradfahrer nicht mehr betroffen sind), und während sich dann die große Masse in Erleichterung suhlt, dass das Schlimmste abgewendet ist, klammheimlich doch schnell das Mountainbikeverbot durchdrücken.
Wir sollten uns zwar "verbünden", allerdings sollten wir nicht darauf bauen, dass wir damit dann automatisch auch ungeschoren davonkommen!
 
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