IBC User-Dauertest: Trickstuff Direttissima Scheibenbremse

IBC User-Dauertest: Trickstuff Direttissima Scheibenbremse

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Die neue Saison steht in den Startlöchern und mit der neuen Trickstuff Direttissima Scheibenbremse haben wir kürzlich eine spannende Neuheit aus Freiburg im Breisgau vorgestellt. Um über den redaktionellen Test hinaus einen Eindruck aus dem Dauereinsatz gewinnen zu können, haben wir mit Trickstuff ausgehandelt, dass ein Set der neuen Direttissima Bremsen an einen unserer User auf MTB-News.de geht. Das ist nicht nur die Chance für Dich, eine der stärksten Bremsen zu testen, die wir bislang gefahren haben, sondern auch die Möglichkeit, für die anderen Benutzer dieser Plattform relevante Eindrücke zu gewinnen und entscheidend bei der Kaufberatung zu unterstützen. Schließlich ist die Bremse mit einem Preis von deutlich über 800 € für das Set alles andere als günstig. Wie du dich als Dauertester bewerben kannst? Bitte weiterlesen.

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IBC User-Dauertest: Trickstuff Direttissima Scheibenbremse
 
Was ist mit der bfo?

DER Seitenhieb ging insbesondere auf die BFO. Er meint wahrscheinlich, dass es kein Bremskraftverstärker im eigentlich Sinne ist.
Bloß weil du über Querschnitt die Kraft auf eine andere Fläche einleitest, ist das noch kein Bremskraftverstärker.
Bei einem solchen handelt es sich um eine parallele Druckerhöhung im System. Es wird also eine zusätzliche Kraft eingebracht.
 
Was ist mit der bfo?
Die hat etwas, was technisch gesehen nicht dem entspricht, was man gemeinhin unter einem Bremskraftverstärker versteht (Energiezufuhr von außen, über die vom Bediener eingeleitete Körperkraft hinaus), was aber eine technische Besonderheit darstellt, die es an keiner anderen Fahrradscheibenbremse gibt und das von BFO als Bremskraftverstärker bezeichnet wird.

Edit: Zu spät neu geladen. Hulster war schneller.
 
Hi Tobias, hi Trickstuff!
Ich bewerbe mich hiermit für den Test der Direttissima - und das nicht nur, weil mir die Bremse schon seit der ersten Sichtung zusagte. Folgendes kann ich als Tester bieten:
Die Bremse muss mit mir zum einen etliche Hometrail-Runden durchleben, das heißt im Klartext also etwa ein bis drei Ausfahrten pro Woche mit einer Länge von 30-50 km und durchschnittlich 700-1000 Höhenmetern. Zum anderen warten auf sie einige Bikeparkbesuche (Geißkopf, Osternohe, Schöneck), ein Mehrtagesaufenthalt in Latsch und mindestens einmal Bikebergsteigen auf über 3000 m. In der Summe kommen so in dieser Saison etwa 2000 km mit geschätzten 50.000 Höhenmetern auf die Direttissima zu.
Ich bin zwar mit 85 kg in voller Montur nicht sonderlich schwer, meine aber doch, die Bremse gut fordern zu können. Mein Material wird im Normalfall nicht von mir geschont und somit ist der Verschleiß diverser Komponenten relativ hoch.
Außerdem meine ich, dass ich der deutschen Sprache recht mächtig bin und ihr mir beim Korrekturlesen nicht alle Kommata um die Ohren werfen müsst. ;)

Zusätzlich sind hier Bilder meiner steilsten Abfahrt:
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Die Bremse wird hauptsächlich an meinem (noch nicht aufgebautem) Last Fastforward verzögern und das hauptsächlich im Freiburger Raum, außer auf der Borderline und dem Canadien am liebsten auf den unzähligen Wanderwegen.
Der ein oder anderen Abstecher in die Alpen, den heimatlichen Flowtrail Stromberg und hoffentlich auf das erste Endurorennen sind geplant.
Sie wird berghoch wie bergab am Rad sein um das wie zu beantworten.

Das Rad wird diesen Sommer recht viel bewegt werden, da neben dem Trainieren der Kids des Mountainbike Freiburg e.V. noch 2 mal die Woche Feierabendrunde der Fakultät auf dem Plan steht, dann natürlich auch noch sonstige Ausfahrten, also mindestens 4 mal die Woche und auch mal öftes vom Schauinsland die 1000tm am Stück bis in die Stadt. Natürlich stehen auch längere Touren auf Feldberg und Kandel an.

Warum ich prädestiniert für den Dauertest bin?
Hauptächlich weil ich viel fahre und auch sehr gerne abfahrtsorientiert, zudem will ich meine Fahrtechnik noch verbessern um bergab schneller zu werden. Dafür ist, gerade am Hardtail eine starke, standfeste Bremse die keine großen Bedienkräfte benötigt von Vorteil und das soll die Direttissima ja erfüllen.
Leider wiege ich in voller Montur gerade so 80kg, habe dafür aber schon einige Avid- und Shimano-Bremsen über längere Zeiträume fahren dürfen/müssen und so schon einen ganz guten Einblick in die Welt der Scheibenbremsen habe.
Außerdem würde sich dieser Fräßporno, den ich auf dem Bike-Festival Freiburg schonmal in der Hand hatte, an dem neuen Bike richtig gut machen.

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Hier noch das "steilste" Bild
 

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Servus Trickstuff,
Auch ich würde mich als Langzeittester im Sinne der Wissenschaft opfern.. ;)
Wenns ums Thema steile Abfahrten geht werfe ich hiermit den Innsbrucker Nordkettentrail als Hometrail ins Rennen.
Ihr kennt ihn bestimmt, falls nicht: elends lang, elends steil und elends verblockt.
Ich glaube dass mir Innsbrucks Umgebung enorm viel zu bieten hat, um einen aussagekräftigen Test der Bremse durchzuführen und Sie (falls überhaupt möglich) auch an ihre Grenzen zu bringen.. Von Steinfeldern, über technisches Vertriding bis hin zu Wurzelteppichen hab ich alles vor der Haustür. Und mal ehrlich, im Flachen braucht man eine Bremse wirklich nicht testen.
Zusätzlich bin ich als Student kaum um eine Ausrede verlegen, mehr Zeit auf dem Bike zu verbringen als in der Uni. Umso besser wenn das auch noch im Sinne der Wissenschaft passieren kann ;)

Ich bin in erster Linie auf Enduro Touren unterwegs, gern auch mit Liftunterstützung. Bikepark-Besuche und Ausritte in Enduro Reviere wie Latsch oder an den Reschenpass versuche ich auch so viel wie möglich unterzubringen. Fahrfertig bringe ich knapp 90kg auf die Wage, die man mir hoffentlich nicht sofort ansieht.

Bild gibts von mir an dieser Stelle keines, allerdings ein Video - mit dem Argument dass
ich dringend eine besser dosierbare Bremse brauche als mein Kumpel Tobi am anderen
Ende der Kamera.. ;)
cheers, Fabian
 
Die hat etwas, was technisch gesehen nicht dem entspricht, was man gemeinhin unter einem Bremskraftverstärker versteht (Energiezufuhr von außen, über die vom Bediener eingeleitete Körperkraft hinaus), was aber eine technische Besonderheit darstellt, die es an keiner anderen Fahrradscheibenbremse gibt und das von BFO als Bremskraftverstärker bezeichnet wird.

Richtig, sie hat ein wechselndes Übersetzungsverhältnis indem verschieden große Kolbenflächen über den Handhebelweg druckbeaufschlagt werden. Shimano nutzt wechselnde Hebelverhältnisse zwischen Handhebel und Geberkolben über den Hebelweg, some thing, but different... Aber egal, nicht das richtige Thema hier.

By the way: Bock auf Testen habe ich auch. Wiege zarte 95 kg, fahre und schraube seit 16 Jahren Mtb und würde sie hier auf den kurzen, steilen Abfahrten der Alb, sowie den geplanten Alpen/ Vogesenwochenenden testen.

Beste Grüße
 
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Schon als letztes Jahr die Bremse auf der Eurobike vorgestellt wurde, war ich fasziniert von dem Design und von den Informationen, die das Datenblatt verspricht.

Nun hat es eine Weile gedauert, bis näheres bekannt wurde, wie z.B. die Verfügbarkeit und der Preis. Ja der Preis. 880 € für ein Bremsenset? Ich habe mich gefragt, ob es sich für mich normalsterblichen Biker lohnen würde eine solche Investition zu tätigen, bis ich heute auf den Aufruf zum Test gestoßen bin. Das wärs, sie selber testen und entscheiden ob es sich für mich loht so viel auszugeben.

Seit kurzem erst wohne ich im Südschwarzwald und bin begeistert von der Region. Hier hat man seine flowigen Hometrails, auf denen man nach der Arbeit noch schnell mal 600-700 TM machen kann. Auch gibt es rings um natürliche und angelegte Trails ohne Ende und die Alpen sind mit ihren Parks und ewig langen Singletrails ganz nah.

So würde ich die Bremse ein paar Mal in der Woche auf die Hometrails los lassen und hoffen, dass sie mich stoppen, wenn auf einmal etwas -mir noch unbekanntes- auf dem Trail liegt. Ich mag es nicht immer die gleiche Runde zu fahren, ich liebe die Abwechslung und das Erkunden von Neuem. Auch da lass ich es sehr gern laufen und brauche deswegen einen zuverlässigen Anker.

Am Wochenende (vielleicht nicht jedes) geht es dann weiter weg. Entweder schnell mal in die höheren Regionen im Schwarzwald oder den Vogesen, die technischen Stellen suchen wo es auf Bremskraft, oder die langen Abfahrten und Downhills in den Alpen , wo es auf Standhaftigkeit ankommt.

Ich würde mich als technischen, aber oft nicht so präzisen Fahrer bezeichnen, der schon flott, aber auch nicht mega schnell unterwegs ist. Bei ein paar Enduro- und Downhillrennen bin ich immer im soliden Mittelfeld gelandet.

Meine Bikes bau ich von Anfang an (seit ca. 4 Jahren) selber auf und regelmäßig um. So habe ich immer einen Überblick was auf dem Markt los ist und auch schon einige gute und weniger gute Bremsen in der Hand gehabt. Auch weiß ich wie nervig eine schlecht zu entlüftende Bremse sein kann. Trotz der liebe zu meinen Custom-bikes bin ich nicht der Typ der ständig alles super sauber hält und nach jeder Tour alles auseinander nimmt. Die Bremse muss also nicht nur die Abfahren bestehen, sonder auch ab und zu im Alltagsdreck seine Funktion behalten.

Natürlich gehört nach einem Test auch ein Bericht dazu, da ich als technischer Redakteur tätig bin, ist dies keine große Herausforderung für mich.

Euer Richi

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PS: Das Bild ist schon ein paar Jahre alt.
 

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PS: ich hoff die Bremse bekommt eine wirklich dicker Brocken und mit Hang zur Automutilation und lässt sie so heftig her, dass sie ihren Mehrwert deutlich unter Beweis stellen kann... und kein CC-Krisperl, nix für ungut und net persönlich nehmen! Aber es soll ja krass werden und kein Gejammer am Schluss über dem Tester sein Fliegengewicht geben :)
 
Wie läuft das bei dem Test eigentlich ab wenn der Tester die Bremse durch Sturz oder andere äußere Einwirkungen beschädigt oder sogar Zerstört wird?
 
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Hallo zusammen,
dieser Test wäre für mich sehr interessant!
- Mein Hauptgebiet ist technisches, alpines Freeriden. Ob man es Vertriden, Bikebergsteigen oder wie auch immer nennt, ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit technischen Schlüsselstellen auf echten Trails. Dabei geht es um die Mischung aus Downhill und nun immer mehr auch um Trialtechniken - somit der ganze Bereich, den eine gute Bremse abdecken muss. Ich muss mich zu 100% auf die Bremse verlassen können, sie muss am Anfang einer Abfahrt genauso perfekt funktionieren wie 2000hm später nach einer Abfahrt von einem 3000er - auch dann muss das Vorderrad genauso dosiert blockieren wie am ersten Meter. Auch wenn auf den Fotos oftmals die technischen Stellen im Vordergrund stehen, ist eine hohe Standfestigkeit bei den üblicherweise langen Abfahrten ebenfalls essentiell.
- Gefahren wird vorwiegend in den Alpen. Da ich aus Tirol komme, wird die Bremse vorwiegend hier gefahren. Geplant sind aber auch Trips nach Südtirol und evt in die Schweiz. Die Fortsetzung der letzten Bikexpedition nach Kirgistan (der Bericht zum letzten Jahr war hier: hier) wird leider aus gesundheitlichen Gründen meiner Begleitung verschoben (braucht jemand 2 Flugtickets? ;) )- aber ein würdiger Ersatz ist schon in Planung!
Bikepark decke ich natürlich auch ab. Ich kann aber noch nicht sagen, ob ich das mit dem selben Bike mache oder die Bremsen dazu umschraube.

- Wieviel ich fahre? Das kommt auf das Wetter an, aber da ich in Tirol wohne und nicht Vollzeit arbeite, bin ich meist mindestens 2x pro Woche auf einem Berg unterwegs - auf Biketrips entsprechend öfter!

- Warum bist gerade Du als Dauertester prädestiniert? Weil ich erstens ständig in den Bergen unterwegs bin, um die Bremse 6 Monate wirklich "auf Dauer" testen zu können und zweitens, weil ich durch meine Kombination Trailriding mit Trialtechniken eine Bremsperformance sehr gut einschätzen kann. Mit der Bremsfunktion steht und fällt nicht nur jede Schlüsselstelle, sondern auch meine Laune ;)
Zusätzlich machen wir gerne Fotos beim Biken, damit wird der Test für die Forenleser nicht zu trocken.

Damit man sich meinen Fahrstil noch etwas besser vorstellen kann, hier noch das Video vom letzten Jahr, das hier auch vorgestellt wurde:
Viele Grüße, Thomas
 
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Hallo liebes Trickstuff Team,

ich möchte auf keinen Fall Tester der Trickstuff Direttissima Scheibenbremse werden, da eine MTB Bremse für 880€ nichts mehr mit diesem Sport zu tun hat!

Gerne würde ich aber die Bremse bei ebay einstellen und den Erlös dem HD-Freeride Verein Spenden!

Liebe Grüße...
 
Lasst diese Selbstprofilierer weiter um die Bremse betteln!!

Ich biete an die Bremse an ein Rex 1.2 zu schrauben und dann lass ich es am Geiskopf krachen bis einer weint!!
Also.....her mit dem Teil!!

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Wenn ich das blöde gebremse in dem Film sehe, geht mir die Hutschnur hoch.
Servus Trickstuff,
Auch ich würde mich als Langzeittester im Sinne der Wissenschaft opfern.. ;)
Wenns ums Thema steile Abfahrten geht werfe ich hiermit den Innsbrucker Nordkettentrail als Hometrail ins Rennen.
Ihr kennt ihn bestimmt, falls nicht: elends lang, elends steil und elends verblockt.
Ich glaube dass mir Innsbrucks Umgebung enorm viel zu bieten hat, um einen aussagekräftigen Test der Bremse durchzuführen und Sie (falls überhaupt möglich) auch an ihre Grenzen zu bringen.. Von Steinfeldern, über technisches Vertriding bis hin zu Wurzelteppichen hab ich alles vor der Haustür. Und mal ehrlich, im Flachen braucht man eine Bremse wirklich nicht testen.
Zusätzlich bin ich als Student kaum um eine Ausrede verlegen, mehr Zeit auf dem Bike zu verbringen als in der Uni. Umso besser wenn das auch noch im Sinne der Wissenschaft passieren kann ;)

Ich bin in erster Linie auf Enduro Touren unterwegs, gern auch mit Liftunterstützung. Bikepark-Besuche und Ausritte in Enduro Reviere wie Latsch oder an den Reschenpass versuche ich auch so viel wie möglich unterzubringen. Fahrfertig bringe ich knapp 90kg auf die Wage, die man mir hoffentlich nicht sofort ansieht.

Bild gibts von mir an dieser Stelle keines, allerdings ein Video - mit dem Argument dass
ich dringend eine besser dosierbare Bremse brauche als mein Kumpel Tobi am anderen
Ende der Kamera.. ;)
cheers, Fabian
 
Hallo Trickstuff-Team, hallo mtb-news.de Team,

die Bremse einen normalen Radler zum Test zu überlassen finde ich eine tolle Aktion. Es zeigt auch, dass ihr von diesem Produkt überzeugt seid.

Wenn ich als Tester ausgesucht werde, würde ich die Bremse für lange Touren, Enduro-Rennen und Bikepark-Besuche nutzen. Diese Aktivitäten verteilen sich bei mir auf Tirol, Salzburg, Vorarlberg, Bayern, Südtirol, Ost-Schweiz und Finale Ligure.

Mein normales Fahrpensum beläuft sich auf 4-5 Aufahrten pro Woche. Das Spektrum reicht dabei von der gemütlichen Abendrunde (ca. 1-3 Stunden) bis zum Bikepark Tag mit allen Features und Strecken die angeboten werden.

Ich bin davon überzeugt, dass ich als Tester ein sehr objektives Ergebnis liefern kann. Während der letzten Jahre habe ich mich mit dem Thema Bremsen sehr intensiv beschäftigt, weil ich nach einer für mich optimalen Lösung gesucht habe. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile. Ich verstehe einen langen Dauertest als ideale Möglichkeit, genau diese Thematik intensiv zu testen und die Ergebnisse auf mtb-news.de zu präsentieren. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung bin ich es gewohnt, verständliche Analysen zu verfassen. Die Bilder zum Test würde ein professioneller Fotograf machen. Wir erarbeiten immer wieder Bilder und das im Beitrag angezeigte ist genau deswegen entstanden.

Es würde mich freuen die Bremse für eine Saison genaue unter die Lupe nehmen zu können.

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Hiho Freunde des gepflegten Bergabsports,

kurz zu mir: mein Spitzname ist Baum, fahrfertig 105kg leicht und 27 Jahre alt.

Ein Freund sagte mal "gut -> sehr gut -> hält Baum aus" und genau das sollte die Direttissima erstmal unter Beweiß stellen. Ich nutze mein Mondraker Dune durchgehend und bei jedem Wetter, egal ob die DH's in Bad Wildbad, Spicak und Pozidar oder schlicht der Weg zur Arbeit.
Oft bin ich ein Putz-, Pflege- und Schraubermuffel was dem Material leider zusätzlich zusetzt. Dagegen steht eine hohe Erwartung sowie der stolze Preis des Wurfankers. Chuckeline Norris gegen Chuck Norris, einer wird den kürzeren ziehen.

Dieses Jahr steht die komplette SSES an, Teile der Trailtrophy sowie das DrahtX Augustusburg. Die restlichen Wochenenden muss die GravityCard herhalten wobei das Ziel ist: Jede Strecke der 14 Parks mind. einmal fahren. Kurz und Knapp: die Saison wird geil.

Ein Bild einer steilen Abfahrt gibt es leider nicht von mir, daher muss das "ich bin dreckig, da zählt die Bildqualität nicht" - Foto herhalten

In diesem Sinne, Rock'N'Roll :bier:
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Also erstmal: Ich bin der tollste Hecht und weltbeste Biker, somit sollte eigentlich schon alles klar sein, falls noch nicht: Hier die weiteren Argumente in nicht alphabetischer Reihenfolge:

- Ich habe noch nie, und werde auch niemals nervtötende Begriffe wie „Flow-Vally“, „shredden“ oder dergleichen verwenden

- Ich besitze bereits eine Schalthebelaufnahme von euch und kann deshalb als absolut affiner Fan bezeichnet werden --> gutes Urteil ist euch somit sicher

- Ich montiere die Bremse nicht falsch rum, da ich hinreichend zwischen Motorrad und Bike differenzieren kann

- Die Bremse kommt bei mir ans Liteville, wird folglich zu 95% vor Eisdielen eingesetzt. Vorzugsweise mit Wheelies und Stoppies, so lange bis ich a gewaltige Brezn bau.

- Kommende Saison? Die hat nie aufgehört!

- Zum Bremsen verwende ich die Reibungsfläche zwischen Scheibe und Belag und nicht jene zwischen Reifen und Untergrund (außer natürlich beim Schotterfeld-Surfen)

- Ich habe Freunde mit Fotohandys.



Und jetzt ernst:

Die Bremse wird wohl 100k+ hm sehen (selbst getreten oder getragen). Von Asphalt Auf- und Abfahrten über Forstwege, Trails bis hin zu alpinen Weg wohl so ziemlich alles. Haupteinsatz wird aber letztendlich das Bikebergsteigen, irgendwo zwischen Kärnten, Bayern, Italien und Tirol. Dabei darf die Bremse dann auch hin und wieder draußen schlafen. Vereinzelt wird Sie auch einen Bikepark sehen, aber zu 98% bleibt sie in freier Wildbahn. Sie ersetzt für diese Saison meine Kombi aus Saint und XT, mit der ich absolut zufrieden bin und die auch sofort wieder ran kommt, wenn sich die Direttissima auch nur den Hauch einer Schwäche leistet. Da ich alle meine Bikes selbst aufgebaut habe und daran auch regelmäßig und gerne rumschraube, habe ich schon einige Bremsen und verschiedenstes Material durchgetestet. Ich bin immer gerne bereit neues auszuprobieren, aber nur solange es Sinn macht und eine Verbesserung bring. Außerdem bin ich Bikeguide im Alpenverein sowie in einem MTB-Verein.



Such den Biker:
 
Hmm, geiles Teil das Rex :daumen:

Ich lass den ganzen Selbstprofilierungs-Kram auch mal weitestgehend weg.

1. Ich hol mir gerade ein neues Radel und brauch noch ne gescheite Bremse dafür!:D
2. Ich fahre hauptsachlich normale Trails im Fichtelgebirge und drumherum (also steinig/ab und zu auch mal steil), Kilometer und Höhenmeter sind nicht so wichtig. Ab und zu kommt auch etwas Felsenspielen dran (siehe unten)
3. Fahre dieses Jahr auf jeden fall für ein paar Tage nach Südtirol und eventuell auch wieder an den Gardasee.
4. Ich bin kein Fahrradstreichler und Materialpfleger. Das Zeug muss was aushalten und auch mal etwas Dreck abkönnen (siehe unten).
5. Ich kann lesen und schreiben, Fotos kann ich auch machen :lol:
Also, her mit dem Ding :lol:



 
Servus Redaktion, Servus Trickstuff-Leute,

Wer träumt nicht davon sich diese Edelbremse ans Rad zu schrauben? War letztes Jahr auf der Eurobike schon fasziniert und würde mich klar freuen diesen Fräsporno an mein Rad zu schrauben.

Der Bremse wirds auch sicher nicht langweilig.
Unter der Woche stehen Ausfahrten auf den Trails dahoam an - sowohl Freeride-Strecken als auch Trailhatzen a la Goldene Straße.
Die Wochenenden werden dieses Jahr wohl interessanter als sonst.
Trotz Gravity-Card will ich viel in den bayrischen Mittelgebirgen fahren mit dem König Arber, auf NATO-Pfaden oder Grenzexpeditionen. Dort brauchts schon oft eine standfeste Bremse. Zwischendurch werden natürlich einige der lokalen Parks angesteuert, wie z.B. Geißkopf und Spicak.
Im Sommer geht's dann zum einen zum Glemmride und irgendwo in die Alpen.
Das Highlight wird dann wieder das Enduro1 am Ochsenkopf (Vllt auch das SloEnduro in Graz).

Die Bremse käme also auch gut rum und fristet kein tristes Da-Sein.

Zu mir - Bene, 25, aus dem Herzen der Oberpfalz und begeisterter Alles-Fahrer. Von Freeride-Missionen bis Tagestouren.
Kamikazee und Materialschinder - sagen zumindest meine Mitfahrer ;)

Little Utah - oder Männer werden nicht erwachsen, nur der Sandkasten wird größer ;)
Wirkt nicht steil, ist es aber. Und der Sand ist extrem weich und hin und wieder mit Sandsteinen durchsetzt. :D
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Zuletzt bearbeitet:
Hi,

da dieses Jahr mein ganzes Biken auf einen Kanada Trip im Juli ausgelegt ist, fahre ich den ganzen Sommer mit einem Reign Advanced welches ich für einen Mix von Singletrail bis Dirt Merchant ausgelegt habe. Neben Lyrik und DB Coil würden die Bremsen an dem Bike optimal passen und ich hätte die Möglichkeit sie von Heli Shuttel Abfahrten über Touren bis in Whistler, Cost Gravity und anderen Parks zu testen.

Fahrpensum:

Drei mal die Woche 1,5 Stunden auf meinen Hometrails in Witten. Zusätzlich am Wochenende eine lange Tour mit viel Freeride Anteil oder ein Bikepark Besuch, meist Malmedy, Hürtgenwald oder Winterberg.

Drei Wochen British Columbia mit dem Wohnmobil im Sommer
Eine Woche Spicak im Spätsommer

Warum ich?

Ich probiere immer das Neuste aus, da wäre ich nicht abgeneigt mein Saint mal auf Pause zu stelle. Ich fotografiere und filme gerne und viel, daher ist es kein Zusatzaufwand ein paar coole Eindrücke von der Bremse am Rad und in Action zu machen. Und ich bin dieses Jahr sehr viel unterwegs, was für sehr unterschiedliche Testbedingungen für die Bremse sorgen wird.


Foto: Nicht sehr steil aber eins meiner Lieblingsbilder von meinem Korsika Trip letztes Jahr.

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Ach blöd - wenn die Bremse bisher noch kein Dauertest hinter sich hat, schraub' ich die mir doch nicht ans Rad. Aber eine schöne Foto/Werbereportage könnte ich schon schreiben
 
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