IG Rhein/Ruhr - Aktionstag zur Erhaltung des Rotbachtrail

kann mich nur anschließen, das war wirklich richtig spaßig heute, und all das sogar für nen guten zweck!

bis morgen!

gruß
becci
 
Hatte da jemand nach Nägeln geschrien???

Ich hätte da doch noch einen anzubieten :eek:

Ich fand es auch echt super!! :daumen:

Bis morgen
Gruß
Syl
 
Und jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu: Ein wirklich ganz großes Lob haben sich auch alle diejenigen verdient, die den Aktionstag vorbereitet und organisiert haben, und diejenigen, die in den letzten Monaten durch das Organisieren von Treffs, Touren etc. dazu beigetragen haben, daß die Bereitschaft und Begeisterung für das Mitmachen bei solchen Aktionen entstanden ist.
 
Hi Folks!

Auch von meiner Seite, ein fettes Lob und Dank an alle Biker, die dem Aufruf der DIMB IG gefolgt sind! Umso mehr, da das Wetter eher zum biken als zum werkeln einlud.:daumen:

Wir haben satt gepunktet und auch der Förster war sehr, sehr positiv überrascht und erfreut. Was ja nicht sooo oft der Fall ist, wenn Forstamt und Biker zusammentreffen. ;)

Nur, wo waren die Leute von den örtlichen Wander/Naturschutzverbänden??
Vielleicht dachten sie, dass ein Horde MTBler nichts auf die Reihe bekommt und blieben fern.

Und ich sage jetzt: Da habt Ihr euch mächtig geschnitten!!!

Es hat sich herausgestellt, wenn Biker zusammenarbeiten, wird etwas bewegt. Wir haben das Bild der Rotbach-MTbler , zu unseren Gunsten verschoben. Dieses hat uns auch der Förster bestätigt.

Was aber nicht bedeuten soll, dass wir jetzt einen Freibrief haben. Das Thema, MTB & Naturschutz, ist und bleibt Sprengstoff. Aber wir haben mit dieser Aktion gezeigt, dass wir sehr wohl mit der Natur umgehen können und nicht die Umweltbanausen sind, welches uns immer wieder unterstellt wird.

Wir warten einmal ab, wie die Presse über diese Aktion berichten wird.

Es war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, es werden weitere Aktionen folgen.
Das klappt aber nur wenn wir weiterhin geschlossen an der Sache arbeiten.
Und ich hoffe, nein ich weiss, dass wir bei der nächsten Aktion, wieder auf euch Biker zählen können.

Einen besonderen Dank an die Mädels, die für das leibliche Wohl der Truppe gesorgt haben. (@Krümmelchen: Ich hab alles gegeben, aber nur das Bier und eine Tasse Glühwein geschafft. Beim nächsten mal werde ich mich mehr anstrengen, versprochen:D )

Nicht zu vergessen sei auch die Leistung von Silent, der die Kontakte zum Förster aufgebaut und die ganze Sache organisiert hat. Klasse! :daumen:

Dank an den Förster für das Mitnehmen. Somit blieb mir ein Wanderpart auf Krücken erspart.

Ein paar Fotos hab ich auch noch : Aktionstag : Rotbach

Gruss
-tp-
 
Hallo zusammen

habe soeben den Artikel aus der NRZ hochgeladen.
Mein Fazit vorweg Regen, dann Sonnenschein
(und was ist ein Trampelpfad?)

aus dem NRZ Archiv
"Trampelpfade sind auch für Reifen tabu



UMWELT / Naherholung in der Natur: Mountain-Biker helfen beim Schutz von Vögel-Brutplätzen im Wald.:daumen: :p


Eigentlich sollte man von Wanderern und Radfahrern, die im Wald unterwegs sind, erwarten, dass sie die Natur respektieren. Aber manchmal hilft einfach nur Stacheldraht. Normalerweise sei der ein Unding im Wald, meint Michael Herbrecht vom Forstamt Wesel und blickt dabei in einen Bestand von Altbuchen unweit der Grafenmühle, der gerade eingezäunt wurde.

In der Nähe des Rotbachs treffen die Interessen von Natur und Erholungssuchenden ohnehin schon heftig aufeinander. Seitdem aber auch noch die Mountain-Biker durch die "Prärie" am Rande der Stadt preschen, ist für Herbrecht endgültig "Schluss mit lustig". Auch Naturschutzorganisationen schlagen seit längerem Alarm: Trampelpfade wuchsen in den 90-er Jahren auf bis zu 70 Meter Breite an. Als dann noch zwei schwere Unfälle hinzukamen, bei denen Mountain-Biker Spaziergänger :confused: erheblich verletzten und Unfallflucht begingen, war klar, dass die immer schon illegale Nutzung der Pfade unterbunden werden musste.

Das schreiben schon seit 2003 die Auflagen vor, denn damals wurde das bereits 1957 zum Naturschutzgebiet erklärte Areal ein " Flora-Fauna-Habitat" (FFH)-Schutzgebiet, ein besonders wertvolles Biotop, für das ein Maßnahmenkonzept die Sperrung der Trampelpfade vorsah. Eine Änderung des Landesforstgesetzes legte zudem fest, dass Radfahren nur noch auf befestigten Wegen zulässig ist. Das Gesetz sieht bei Verstößen hohe Bußgelder bis zu 25 000 Euro vor.

Bußgelder bis zu 25 000 Euro

Das Konzept, die besonders kritischen Stellen entlang des Rotbachs, an denen Eisvogel und Schwarzspecht brüten, zu schützen, ging jedoch zunächst nicht auf. Erst waren "unwissende Radfahrer" das Problem, die die Folgen ihrer Fahrten nicht kannten oder diese gar beabsichtigten, meint Michael Herbrecht. Also wurden vor der Brutzeit 2004 die Pfade gesperrt, Schilder und Leitplanken angebracht. Doch diese wurden mutwillig zerstört.

Inzwischen setzt Herbrecht auf die Zusammenarbeit mit den Mountain-Bikern. In der vergangenen Woche erneuerte man gemeinsam die Absperrungen und informierte vorüberfahrende Radler. Neben dem Forstamt, der Landschaftsbehörde und dem Naturschutzbund beteiligten sich an der Aktion auch Mitglieder der "Deutschen Initiative Mountain Bike Rhein/Ruhr" (DIMB). Letztere hatten das Gespräch mit Herbrecht gesucht und machten sich dafür stark, den Nutzern des Naherholungsgebietes den Sinn der Brutgebiete zu erklären. Herbrecht legt viel Wert auf die Mitarbeit der Sportler.

Um den Wald nicht nur mit Paragraphen zu schützen, wurde vom Regionalverband für Biker auf der Halde Haniel eine Alternativstrecke vorgesehen. Zudem organisieren der Bund deutscher Radfahrer und ein Bottroper Verein seit 2005 eine jährliche Crossfahrt - auf legalen Wegen.

Herbrecht hofft, dass die erneuerten Absperrungen nun nicht wieder zerstört und die Arbeit der "großen Koalition" aus Radfahrern und Naturschützern damit zunichte gemacht werden.


28.02.2006 MICHAEL NICOLAS "
Ende des Artikels

Gruß
onewheeler:daumen:
 
Hmm, gut, aber könnte besser sein.

Was die immer mit befestigten Wegen haben.

Ich hab den Artikel heute nicht gefunden in der NRZ-OB.
Komisch.

Ich denke mal das wir trotzdem gut wegkommen im Artikel. Der Sinn der Aktion ist wiedergegeben und auch die Alternativstrecke wird angesprochen.
 
Na ja!

Erst ein wenig auf die Biker eindreschen und dann Zucker geben. ;)

Wird wohl noch einiges an Energie kosten, bis die MTBler in der Presse gut wegkommen. Packen wir es an :daumen:

@Becci
Wenn man eine Lobby besitzt, ist ein persönliches Erscheinen nicht nötig. :lol:

Ich wünsche allen Eisvögeln und Schwarzspechten eine ruhige Nacht :p

Gruss
-tp-
 
Silent schrieb:
Einer war vom NABU in der anderen Gruppe dabei.

Der ältere Herr dachte ich sei von der Stadt Oberhausen gewesen :confused:

stimmt, den einen von NABU hab ich vergessen(verdrängt??)..und du von der stadt ob?ah ja... :D

vllt hätte er genauer nachfragen sollen..naja egal, wir waren dabei, der förster und wir waren zufrieden..mehr ist (erstmal)nicht nötig..denk ich mal...
 
Sicherlich wird es einige Zeit dauern bis wir richtig gut wegkommen.
Aber immerhin hat der Redakteur das Ding nicht vollkommen zerrissen.
Da ist man an anderer Stelle ganz andere Dinge gewohnt.
 
Becci schrieb:
wir waren dabei, der förster und wir waren zufrieden..mehr ist (erstmal)nicht nötig..denk ich mal...
Der Anfang ist gemacht ;)
Durch die Aktion haben wir auf alle Fälle einen weitaus besseren Stand als vorher.
Dank eurer Arbeit :daumen:
 
Becci schrieb:
..mehr ist (erstmal)nicht nötig..denk ich mal...

Genau das erwarten die Damen und Herren von den Verbänden, eine Aktion und Ruhe ist.

Wir sollten, wenn auch nicht sofort, Aktionen nachschieben, um unsere Bemühungen weiter zu unterstreichen.

Nur so werden wir, von den Verbänden, ernstgenommen.
 
trailpunk schrieb:
Wir sollten, wenn auch nicht sofort, Aktionen nachschieben, um unsere Bemühungen weiter zu unterstreichen.

im grunde wollte ich das damit(wenn auch etwas unglücklich)ausdrücken!:) ich spreche zwar jetzt für mich wenn ich sage, dass ich bei der nächsten aktion dabei bin, würde aber gleichzeitig behaupten, dass es auch viele andere sein werden...
 
Becci schrieb:
ich spreche zwar jetzt für mich wenn ich sage, dass ich bei der nächsten aktion dabei bin, würde aber gleichzeitig behaupten, dass es auch viele andere sein werden...
Für Vorschläge zum weiteren Vorgehen oder weitergehende Aktionen sind wir jederzeit offen.

Beim ersten Stammtisch bei Huesken/Schroer am 17.03., 19 Uhr können wir ja auch darüber sprechen.
 
trailpunk schrieb:
Wir sollten, wenn auch nicht sofort, Aktionen nachschieben, um unsere Bemühungen weiter zu unterstreichen.

Ganz Deiner Meinung - einmal ist ja bekanntlich keinmal. Ich wäre jedenfalls, so es terminlich irgendwie möglich ist, gerne wieder dabei. Vielleicht sollte man das nächste Mal die Aktion mit eigenen Presseerklärungen begleiten, um das eigene Engagement der Biker etwas stärker in den Vordergrund zu stellen. In dem Artikel fehlte mir, um nur ein Beispiel zu nennen, eine Aussage dazu, wer die DIMB ist und was sie macht. Die meisten Redaktionen nehmen Presseerklärungen recht dankbar als Arbeitsgrundlage an, viele übernehmen sie sogar wörtlich. Da ich beruflich auch ab und zu an Presseerklärungen mitarbeite, biete ich gerne meine Unterstützung dafür an.
 
Silent schrieb:
Einer war vom NABU in der anderen Gruppe dabei.

Der ältere Herr dachte ich sei von der Stadt Oberhausen gewesen :confused:

Genau der war von der Stadt und da für den Naturschutz zuständig, der schaut auch über jede Veranstaltungsgenehmiegung drüber wenn sie durch oder an einen Schutzgebiet vorbei läuft:cool:

Gruß
Frank

und her ein Link zu festen (befestigten) Wergen:confused::heul: :daumen:
http://www.fa-tourismus.adfc.de/index.htm?/nrwforstkom.htm
 
Mich würd ja mal interressieren ,was das mit dem "erheblich Verletzten Spaziergänger" auf sich hat :confused:
Weiß da von Euch einer was drüber?
Ansonsten sollte man den Journalisten mal fragen,woher er dieses knallhart recherchierte Wissen bezieht.

Ich hab jedenfalls nicht mitbekommen das einer der Pressemenschen uns Mtb ler mal ne Frage gestellt hat.Der war ja so schnell wieder weg,das ich s ohne den Blitz gar nicht mitbekommen hätte,das er überhaupt da war.

Beim nächsten Mal sotllten wir vielleicht doch darauf bestehen,das der Pressemensch auch mal unsere Ansichten zu Protokoll nimmt.


Gruß M
 
M::::: schrieb:
Mich würd ja mal interressieren ,was das mit dem "erheblich Verletzten Spaziergänger" auf sich hat :confused:
Weiß da von Euch einer was drüber?[
]Es gab damals wirklich zwei Unfälle bei denen Spaziergänger angefahren wurden. Meines Wissens nach mußte einer der Fußgänger auch ins Krankenhaus transportiert werden. Der Biker der ihn angefahren hat, ist abgehauen.
Das hatte man als Aufhänger genommen um per Gesetz das Biken einzuschränken.
Zu der damaligen Zeit gab es sogar einen Ortstermin mit dem Umweltminister (?) im Rotbachtal.

Ich hab jedenfalls nicht mitbekommen das einer der Pressemenschen uns Mtb ler mal ne Frage gestellt hat.Der war ja so schnell wieder weg,das ich s ohne den Blitz gar nicht mitbekommen hätte,das er überhaupt da war.

Beim nächsten Mal sollten wir vielleicht doch darauf bestehen,das der Pressemensch auch mal unsere Ansichten zu Protokoll nimmt.
Geplant war, das Herr Herbrecht mit dem Pressemenschen zuerst in den gesperrten Teil geht und danach zur anderen Gruppe kommt.
Da der Presseheini es ja sehr eilig hatte, kam es dazu leider nicht.
Ich hatte nämlich auch Infomaterial für die Presse dabei die ich mitgeben wollte.

Derjenige der damals den Artikel über mich geschrieben hatte in der NRZ, war weitaus interessierter an der Thematik und der DIMB.
 
HelmutK schrieb:
Ganz Deiner Meinung - einmal ist ja bekanntlich keinmal. Ich wäre jedenfalls, so es terminlich irgendwie möglich ist, gerne wieder dabei. Vielleicht sollte man das nächste Mal die Aktion mit eigenen Presseerklärungen begleiten, um das eigene Engagement der Biker etwas stärker in den Vordergrund zu stellen. In dem Artikel fehlte mir, um nur ein Beispiel zu nennen, eine Aussage dazu, wer die DIMB ist und was sie macht. Die meisten Redaktionen nehmen Presseerklärungen recht dankbar als Arbeitsgrundlage an, viele übernehmen sie sogar wörtlich. Da ich beruflich auch ab und zu an Presseerklärungen mitarbeite, biete ich gerne meine Unterstützung dafür an.
Eine Presseerklärung zum Aktionstag ist vorher an die Redaktionen gegangen.
Darin stand auch was über die DIMB.

Ungekürzt übernehmen Zeitungen meist nur von denjenigen, die schon einen guten Kontakt zur Presse haben ;)

Aber wir nehmen dein Angebot gerne an. Pressearbeit ist noch was an dem wir arbeiten müssen :)
 
Silent schrieb:
Es gab damals wirklich zwei Unfälle bei denen Spaziergänger angefahren wurden. Meines Wissens nach mußte einer der Fußgänger auch ins Krankenhaus transportiert werden. Der Biker der ihn angefahren hat, ist abgehauen.
Traurige Geschichte das :(
Du hattest hierzu mal eine Stellungnahme des Forstamts zitiert. Ein ähnlicher Fall wurde in diesem thread beschrieben.

Silent schrieb:
Das hatte man als Aufhänger genommen um per Gesetz das Biken einzuschränken.
Zu der damaligen Zeit gab es sogar einen Ortstermin mit dem Umweltminister (?) im Rotbachtal.
Was bitteschön haben solche bedauerlichen Einzelfälle mit Mountainbiken zu tun? Sind Eure Minister auch zu den übrigen 6.476 Unfallfluchtfällen mit Personenschäden in 2005 in NRW gereist, 19 davon mit Getöteten? Welche Konsequenzen folgen dann hieraus, Nummernschilder hatten die insgesamt 102.777 Flüchtigen alleine in NRW in 2005 ja bereits?
(Quelle: http://www.im.nrw.de/sch/doks/verkehrsunfallstatistik_2005.pdf)




Silent schrieb:
Geplant war, das Herr Herbrecht mit dem Pressemenschen zuerst in den gesperrten Teil geht und danach zur anderen Gruppe kommt.
Da der Presseheini es ja sehr eilig hatte, kam es dazu leider nicht.
Ich hatte nämlich auch Infomaterial für die Presse dabei die ich mitgeben wollte.
Sag jetzt nicht ich hätte Dich nicht gewarnt! ;)
Die einzige Möglichkeit (besser Hoffnung) solchen Artikeln vorzugreifen (auch dieser hinterlässt jede Menge Bauchweh, da gibts nichts schönzureden) ist der Vorschlag von HelmutK:
HelmutK schrieb:
Vielleicht sollte man das nächste Mal die Aktion mit eigenen Presseerklärungen begleiten, um das eigene Engagement der Biker etwas stärker in den Vordergrund zu stellen. [...] Die meisten Redaktionen nehmen Presseerklärungen recht dankbar als Arbeitsgrundlage an, viele übernehmen sie sogar wörtlich. Da ich beruflich auch ab und zu an Presseerklärungen mitarbeite, biete ich gerne meine Unterstützung dafür an.


Armin
 
Aufmacher und Titelseitengeschichte im Oberhausener Wochen-Anzeiger
-1.März 2006-

-- Artikel Anfang--
Biker und Naturfreunde ziehen an einem Strang
Einmalige Schutzaktion im Hiesfelder Wald

Schmachtendorf.
Wer glaubt, dass es in einem Naturschutzgebiet immer ruhig und friedlich zugeht, wurde im Hiesfelder Wald bislang eines Besseren belehrt.

Konfrontationen zwischen Mountain-Bikern (sprich Radfahrern), Spaziergängern und Naturfreunden sind hier keine Seltenheit. Fussgänger, die die Absperrungen von Wildruhezonen missachten, Mountain-Biker, die Holzbarrieren zersägen und sogar Brutfläche gestört wird: Das alles hat Michael Herbrecht vom zuständigen Forstamt Wesel auf den Plan gerufen.

Nach nächtlichen Aktionen mit Sägen und Nägeln, die für Biker ausgelegt wurden, stand für ihn fest: "So kommen wir nicht weiter".

Das vielfach genutzte Erholungsgebiet im Oberhausener Nordosten steht bereits seit 1957 offiziell unter Naturschutz und wurde 2003 von der Europäischen Union zu einem besonderen Schutzgebiet erklärt.

"Wir als Eigentümerund Forstbehörde sitzen nicht nur zwischen den Stühlen, sondern sollen jetzt auch noch restriktiver vorgehen", erklärt Michael Herbrecht.

Die Lösung des Problems heißt: Künftig sollen alle an einem Strang ziehen. Auch die Deutsche Initiative Mountain Bike Rhein/Ruhr hat inzwischen das Gespräch mit der Forstverwaltung gesucht. Damit ist die erste gemeinsame Schutzaktion von Bikern, Naturschutzbund, Forstamt und Landschaftsbehörde nun beschlossene Sache.

Bei einem gemeinsamen Termin wurden zerstörte Absperrungen ausgebessert und Radfahrer und Spaziergänger über den Sinn der Brutgebiete informiert.

Die Hilfe der Sportler honoriert die Forstverwaltung mit dem Angebot einer alternativen Mountai-Bike-Route.

Auch Eisvögel und Schwarzspechte haben künftig ihre Ruhe: Die Waldbesucher werden nun um den entsprechenden Bereich herumgelenkt.

"Hoffentlich müssen wir jetzt keine Knöllchen mehr verteilen", meint Michael Herbrecht.

-- Artikel Ende--

Auf dem Zeitungsbild sieht man Tommy B. mit einem kleinen Jungen, locker an der Absperrung angelehnt

Also der Artikel gefällt mir schon besser :daumen:

-tp-
 
Armin Mann schrieb:
Sag jetzt nicht ich hätte Dich nicht gewarnt! ;)
Die einzige Möglichkeit (besser Hoffnung) solchen Artikeln vorzugreifen (auch dieser hinterlässt jede Menge Bauchweh, da gibts nichts schönzureden) ist der Vorschlag von HelmutK:
Hallo Armin,
sicherlich kommt der Artikel NRZ in Teilen nicht besonders gut herüber.
Andererseits habe ich schon schlechtere gelesen ;)

Man kann bestimmt zum Teil vorgreifen und die Artikel in eine andere Richtung lenken. Das aber auch das schiefgehen kann zeigt das Beispiel des Offenen Brief den Thomas in der Pfalz geschrieben hat.

Denoch, egal was die Presse daraus gemacht hat, sind wir hier einen sehr großen Schritt weitergekommen und die direkt anwesenden Personen und Behörden, haben die Mountainbiker anders erlebt als das sie immer gelaubt haben wie wir sind.

Und das man aus den gleichen Vorgaben einen ganz anderen Artikel schreiben kann, sieht man bei dem Text den trailpunk online gestellt hat
Danke dafür Christian :)
 
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