Nur mal um es in Erinnerung zu rufen: es gibt neue Interviews auf
http://www.biken-isartal.de/expertenstimme/
Ich für meinen Teil sehe hier wieder Aussagen, die mir eiskalt den Rücken runterfahren. Sagen wir es mal diplomatisch - da ist noch jede Menge Arbeit notwendig, damit der MTB-Sport verstanden wird.
"Experten" geben subjektive Meinungen ab und beeinflussen die Öffentlichkeit (wer auch immer die Seite liest...)
Zum Einen wird vom Herrn Knauer über die gefährliche Verdichtung durch MTBer des Bodens seniert, 2 Sätze weiter gehts über die Harvester und die Verwüstung derer: "
Die gesetzlich vorgegebenen Rückewege fallen den Besuchern oft unangenehm auf. Auf einem Rückeweg werden natürlich Bodenschäden in Kauf genommen, allerdings nur in einem kleinen Bereich."
Ja, ne is klar! Definition von klein und groß liegt da wohl bei zwei verschiedenen Behörden - daher greift hier wohl die Relativitätstheorie - alles in Butter!
Herr Aigner mit seiner Sympathie für Biker spricht es wohl auch richtig an:
"...
Auch das kann man nicht pauschal beantworten, denn viele Verkehrsteilnehmer sind einfach unbedarft und ein aufklärendes Gespräch trifft auf wirklich fruchtbaren Boden …so entstehen oftmals wirklich gewinnbringende Gedankenaustausche …auf beiden Seiten. "
Andererseits merkt man auch deutlich die Hilf- und Ahnungslosigkeit:
"Welche Rolle kann die Polizei dabei spielen?
Bei der Polizei, hier kann ich besonders von dem Polizeipräsidium München sprechen, hat insbesondere im letzten Jahrzehnt ein eindrucksvoller Prozess dazu geführt, der Prävention immer größeren Stellenwert beizumessen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich das Polizeipräsidium München, darunter auch meine Dienststelle in Grünwald, an Aufklärungsaktionen beteiligt. Meine fahrradbegeisterten Kollegen und auch ich sind sicher mit dabei, wenn wir im Isartal Aufklärungsarbeit leisten können. Jede Stunde ist gut investiert und zahlt sich vielfach aus, wenn es dadurch zu weniger Unfällen kommt, die Nutzer des Isartals besser miteinander auskommen und die Behörden dadurch weniger Anzeigen zu bearbeiten haben. Jeder Beamte, der durch weniger vermeidbare Sachbearbeitung und Büroarbeit gebunden ist, kann dann für sinnvolle Aufgaben im Sinne eines ausgeglichenen und harmonischen Miteinanders eingesetzt werden. Das subjektive Sicherheitsgefühl jedes Bürgers liegt uns am Herzen und ist ein hohes Gut."
Eindrucksvoller Prozess?! Ich kippe aus den Latschen... Vor Allem die "sinnvollen Aufgaben" interessieren mich da brennend!
Möge wieder meine Art zu schreien bei Vielen nicht gut ankommen. Ich sehe hier ein totes Pferd!
Kotzt einfach permanent an, was da vor sich geht. Kleinbürgertum mit gegenseitigem Rechtsansprüchen, Strafregelungen, Bedarfsansprüchen, persönlichen Vorlieben und am meisten:
Geldwirtschaft!