Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)

Ich sehe das eigentlich genauso wie zoomer - eine Strecke ähnlich der kleinen "Endurotracks" auf der Panzerwiese fände ich durchaus attraktiv. Nur etwas breiter, damit man auch treten kann ;)

Und wie Paul ja zeigt, kann man auch auf 2 Quadratkilometer Fläche eine Runde von ordentlicher Länge erschaffen, wenn man nur genug Kurven einbaut und nicht nur am Rand drumherum fährt!

Ob und wie das die Isartrails entlasten würde, wage ich nicht abzuschätzen, aber ich denke jede zusätzliche attraktive Alternative wird in München dankbar angenommen werden! Und wenn nur 5% weniger auf den Isartrails unterwegs sind ist das ja auch schon was (mMn)!
 

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Re: Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)
Nun... wer will, kann im Perlacher Forst gerne noch weitere BushTrails ausfindig machen, von denen es noch einige gibt, wie ich letztes Jahr sah. Man muss nicht auf den Schotterautobahnen fahren.

Ich bin meine Strecke 2x geradelt und bin dann aus Langeweile wieder zurück an die IsarTrails. Aber für einen Waldlauf wäre die Strecke perfekt.
 
Welchen Sinn macht es für einen, wenn man sich persönlich für Naturschutz einsetzt, und das habe ich (!), wenn später sowieso die 20t Harvester gedankenlos durchfahren und alles mit ihren Panzerrädern umpflügen.

Welchen Sinn macht es, wenn ich mit dicken Ästen die Trails beidseitig abgegrenzt hatte, damit die Leute auf dem Trail bleiben und nicht kreuz und quer durchs Unterholz fahren, und dann kommt irgendein A*§$gesicht mit Kampfdackel und wirft die Äste quer auf den Trail damit bloss keiner mehr fahren kann.

Welchen Sinn macht es, sich über die ausgefahrenen Trails an der Tierparkbrücke zu echauffieren, wenn die Stadtverwaltung bei der Dammsanierung sowieso mit schweren Baggern anrückt. Und nun steht die Hangsanierung an, womit Baumaschinen wieder alles platt machen.

Genau aus dem Grund mache ich persönlich nichts mehr, bleibe auf dem Trail, werfe die Äste ins Gebüsch und erfreue mich der Natur.

Wenn die Stadtverwaltung was sinnvolles machen will, dann sollte sie die IsarTrails offiziell freigeben und regelmäßig pflegen. Genauso wie in UK, Australia oder USA. Das hat sich für die Natur als beste Lösung bewährt. Und genau das habe ich ja schon oft geschrieben. Die Trails sind ja nun schon mal da und es sind nur wenige Stellen (Matschtümpel) die etwas der Aufmerksamkeit erfordern. Dies läßt sich doch im Rahmen der FFH Gesetze machen.
Und da hat der DIMB ja schon mal sehr gute Arbeit geleistet, wenn ich das mit der kleinen Holzbohlenbrücke so verstehe. Daran sollte sich die Stadt beteiligen und Material zur Verfügung stellen. Der Aufwand ist doch äußerst überschaubar und wesentlich billiger als ein ganz neues Projekt in einem ganz anderen Gebiet wie den Perlacher Forst.
Zudem kann die Stadt ja die offiziellen IsarTrails als Touristen- und Freizeitmehrwert vermarkten, womit auch wieder die Politiker ins Spiel kommen können.


Genau meine Meinung. *Unterschreib*
Danke Mucpaul.
 
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Heute in der Zeitung:
medium_BikerimWald.jpg
 
Mario,
das Stumpjumper-Forum ist aber auch irgendwie eingeschlafen seit dem Umzug des Servers. Bin dort auch nur noch alle 10 Monde... ;)
Nun, liegt es an mir?!, Nein ich hab nur die Kosten. Um dem Forum wieder Leben ein zu hauchen ist wohl aber keiner der über 2000 gemeldeten User bereit auch nur ansatzweiße einmal etwas Aktiver zu werden.

Die Arbeit ruft und Diskutieren über das Forum können Wir gerne im Forum.
 
Wie auch immer...
Jedoch habe ich mich immer gefragt, wofür die Viecher den Winter über mit Kraftfutter gemästet werden.
Eine natürliche Auslese durch die Natur findet nicht statt, eine übliche Reduktion des Stoffwechsels den Winter über findet auch nicht statt.
Stattdessen sind die Viecher im März fetter als im Spätherbst und kriegen kräftig Nachwuchs.
Und warum wundert man sich nicht, dass die Futterstellen und "Sauschütt" immer in der Nähe eines Hochsitzes sind. Nur so kriegen die Jagdpächter ohne Warten und ohne Mühe ihre festgelegten Abschussquoten und ihren Spass am "Jagdsport".

Im Prinzip sollte man Jäger, die das Viechzeugs anfixen, verklagen wegen Waldschädigung und Sabotage gegenüber dem Waldeigentümer.

Es wäre nur fair, wenn beide Seiten gleiche Chancen hätten, so wie hier (Jäger vs Wildtiere):

 
Zuletzt bearbeitet:
oh mei... recht habens...
wenn die biker kommen alles platt walzen, mit Maschinengewehren auf wander ballern und danach mit Fakeln durch harlaching ziehen und alles nieder brennen.

hab neulich mitbekommen was da für extrem sachliche Argumente kommen von den leuten dort.
Da wird man mit keinem Argument der Welt Erfolg haben. Die haben ihre Meinung und objektiv ruhig darüber zu reden ist unmöglich.

Im unserem Land geht halt bald nichts mehr vorwärts wenn alles demokratisch läuft. Es finden sich immer welche die gegen alles sind.
 
Klar, die besorgten Bürger kann ich verstehen! o_O

Wenn da in Zukunft täglich rivalisierende Gangs, vermutlich sowas wie die "Hells Bikers", im Wald rumlungern und die Spaziergänger terrorisieren, ist es nicht weit bis da auch Drogenkriminalität, Zuhälterei und die rechte Szene Einzug halten. Natürlich sinken da die angrenzenden Grundstückspreise, wenn der Perlacher Forst zur No-Go Zone wird und lichtscheues Gesindel einem im Unterholz auflauert.

Mit klarem Verstand durchquert ja auch niemand die Perlacher Bronx und anständige Bürger rufen selbstverständlich nach der starken Hand des Staates um hier mal durchzugreifen. Und zum Glück geschieht das schon präventiv, wie empörte Bürger zeigen.
[Sarkasmus/OFF]
 
Ohmei... War aber nicht anders zu erwarten bei der Klientel, die da auftauchte. Die wären gegen alles was den Status Quo ändert. Würde mich wundern wenn die nicht auch gegen Jogger wären.

Aber ich denke es wäre angebracht auch mal von der anderen Seite an den Bezirksausschuss zu treten und vielleicht auch mal ein paar Mails zu schreiben. Auf der Versammlung war schon klar ersichtlich (imho), dass wir etwas lauter in die Richtung schreien müssten. Interessant ist auch, wie von diesen Emails dann dieser Artikel zustande kommt...
 
Es könnte ja zu den besorgten Anwohnern eine Schutzzone am Waldrand eingerichtet werden. Eventuell von UNO-Blauhelmen bewacht.

Leserkommentare unter Onlinezeitungsartikeln und solche Gehirnfurze besorgter Bürger liesen mich zu einem glühenden Verfechter repräsentativer Demokratie werden. Einmal alle paar Jahre Machtausübung reicht vollkommen.

Was ich mich frage, ab wann ist man überhaupt Anwohner? Wieviel Abstand zum Objekt des Bedenkens muss sein, dass man kein Anwohner mehr ist? Der Wald da ist doch riesig.

Ansonsten einfach sprachlos!
 
Unglaublich. Wir sind also die totalen Zerstörer und vollkommen rücksichtslos.
Der Artikel liest sich, als wären Wege für Mountainbiker so brisant wie Drogenumschlagplätze, eine sechsspurige Ausfallstraße, eine dritte Startbahn....
Ich bin sprachlos.
 
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