Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)

Wenn eine Zeitung Dinge schreibt, die Aufmerksamkeit erregen, steigen sowohl Leserzahlen als auch Werbeeinnahmen. Wenn eine Zeitung langweiliges Vernunftgedöhns schreibt, sinkt der Profit. Der Süddeutsche Verlag ist ein Wirtschaftsunternehmen, das auf maximalen Profit aus ist.
 

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Re: Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)
wie sachlich und klar die "Umweltschützer" an der Isar denken konnte ich gestern wieder erleben. Auf dem Abschnitte zwischen Grünwalder Brücke raunzte mich einer an das dies kein Radweg sei. Als ich ihm antwortete das es nicht erlaubt sei das seine zwei Hunde im Wald ohne Leine rum laufen meinte er das wäre was ganz anderes und ginge mich nix an
 
Gut, daß Hunde beim Morgenkaffee täglich ihren Wissensstand bzgl. gefährdeter Arten auf den neuesten Stand bringen und nur Exemplare nichtgefährdeter Arten jagen.
 
Omg, mtb'er erwarten Toleranz?! Und selbst so?
Habe selbst n Hund und bin mit dem mtb unterwegs. Und Leinenpflicht ist nicht überall. Warum auch. Ein Hund soll auch mal laufen können. Mtb'er fahren ja auch nicht nur auf geteerten Straßen.
Und nicht jeder Hund jagt alles was ihm vor die Flinte kommt... Herrje, was für Bild-Zeitungs-Niveau hier...
 
die hunde sind ja normal nicht das Problem... sondern die Besitzer....
muss zugeben das mir Hunde in letzter Zeit aber auch oft massiv auf die Nerven gehen.

und Leinen können wenn sie im dunkeln auf halshöhe übern radweg gezogen werden auch blöd ausgehen...
 
Etwas mehr Sachlichkeit und weniger Verallgemeinerung würde sich auf allen Seiten gut machen.
Wer schreibt denn jetzt einen Leserbrief und sagt der SZ mal, dass der Artikel obwohl im großen und ganzen sachlich durch die reisserische Überschrift und ein paar übernommene Formulierungen der "An-den-Bezirksausschuss-Emailer" die Sache doch recht einseitig beleuchtet? Oder ist der Artikel schon online und kommentierbar?

Ich fände es übrigens auch gut, wenn ähnlich wie bei der 2m Regel durch die DIMB etwas mehr Wind auf Facebook gemacht werden würde, SZ & Co. sind dort vertreten, ebenso die Münchner Parteien...
 
:streit: :wut: :spinner: :blah: :aufreg: :ka:
Das ist das, was ich sehe. Nicht nur teilweise hier im Forum, sondern zwischen den Parteien der Stadt, Anwälte, Bürgerbegehren, Interessengruppen etc.
Dabei geht es nur um einen simplen kleinen Waldweg, auf den Jugendliche und Freizeitsuchende mit ihrem Rad im Kreis fahren können. Kein Wunder, daß in Deutschland nichts mehr voran geht.
Jetzt gibt es erst mal ein Gutachten, Gegengutachten, Einspruch, Planfeststellungsverfahren, Veto per EU-Kommission, neues Gutachten, Einspruch etc. Ich sehe die ganze Sache relaxed, wie ich viele Beiträge weiter früher in dem Thread schon geschrieben hatte.

Schaun' mer mal in 10 Jahren wieder, was der Stand der Dinge ist und welche Generation gerade am planen ist.
Bis dahin fröne ich weiterhin unbedarft und ungetrübt den IsarTrails und lasse Gott einen lieben Mensch sein... :dope:

Und den Naturschutz-Extremisten, die sich aufregen, dass in einem Industriewald wegen eines erdigen Radlweges die schöne Natur zerstört wird, sei gesagt dass die Stadt quer durch den Forst die Autobahn-Südtangente plant. :D

large_karikatur-greser-und-lenz-keine-strassenausbesserung.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin am letzten Samstag mal ganz untypisch zu Fuß von Buchenhain bis Hohenschäftlarn gewandert. Allein auf diesem Teilstück sind mehrere ehemals schmale Trails bei der letzten Durchforstung vom Harvester auf über 2 m breite Schneisen verbreitert worden. War aber sicherlich nur eine Naturschutzmaßnahme, um die durch uns MTBer verursachten Schäden zu beheben... :spinner:
 
Ich bin am letzten Samstag mal ganz untypisch zu Fuß von Buchenhain bis Hohenschäftlarn gewandert. Allein auf diesem Teilstück sind mehrere ehemals schmale Trails bei der letzten Durchforstung vom Harvester auf über 2 m breite Schneisen verbreitert worden. War aber sicherlich nur eine Naturschutzmaßnahme, um die durch uns MTBer verursachten Schäden zu beheben... :spinner:

Ja, die putzigen Single-Trails sind durch die Waldpanzer zerstört worden.
Aber man hört dennoch das Geschwätz von Freizeit-Sheriffs, die Bikern das Radln verbieten wollen.
 
is das hier jetzt richtig ?hier mal ein abschnitt im münchner norden der isarauen !
https://www.google.com/maps/@48.1993949,11.63615,1107m/data=!3m1!1e3
da gibts viele trampelpfade die müssen nur ein wenig auf kopfhöhe "nachmodeliert" werden.
das geländeprofil ist wellig und jetzt gerade dschungel inkl bächen und tümpeln.
eine kleine klappsäge und astzwicker reicht ;)
da gibts den biberteich richtung auslaufkanal klärwerk inkl trails die hin und weg führen
neben der stromtrasse gibts viele abzweigungen in den wald hinein.
das wäre vom grundkonzept das was die DIMB im perlacher? möchte.
rundkurs mit varianten aber nicht knallhart topfeben.
puplikumsverkehr gibts auch so gut wie keinen.

gruß
evtl folgen bald mal die GPS daten

viel spaß beim austoben
 
is das hier jetzt richtig ?hier mal ein abschnitt im münchner norden der isarauen !
https://www.google.com/maps/@48.1993949,11.63615,1107m/data=!3m1!1e3
da gibts viele trampelpfade die müssen nur ein wenig auf kopfhöhe "nachmodeliert" werden.
das geländeprofil ist wellig und jetzt gerade dschungel inkl bächen und tümpeln.
eine kleine klappsäge und astzwicker reicht ;)
da gibts den biberteich richtung auslaufkanal klärwerk inkl trails die hin und weg führen
neben der stromtrasse gibts viele abzweigungen in den wald hinein.
das wäre vom grundkonzept das was die DIMB im perlacher? möchte.
rundkurs mit varianten aber nicht knallhart topfeben.
puplikumsverkehr gibts auch so gut wie keinen.

gruß
evtl folgen bald mal die GPS daten

viel spaß beim austoben

Hier mal wieder in Funktion der Spaßbremse:
Gegen das befahren vorhandener Pfade ist nichts einzuwenden. Rein rechtlich gesehen hat aber auch ein nicht eingezäuntes Grundstück einen Besitzer, der gefragt sein will bevor man auf seinem Grundstück irgendetwas anstellt. Mal einen Ast entfernen (auch wenn rein rechtlich eine Sachbeschädigung) wird wohl nicht die Polizei auf den Plan rufen. Ich denke, auf das richtige Maß kommt es an. In dieser Ecke könnte das Grundstück dem Erholungsflächenverein gehören. Wenn man freundlich erklärt was man vorhat, sich schon die Mühe gemacht hat den Besitzer ausfindig zu machen (vielleicht einfach mal in der Gemeinde fragen) und das Vorhaben nicht allzu kühn scheint, dann sollten die Chancen für ein OK nicht schlecht stehen wenn, ja wenn dann nicht befürchtet werden müßte daß gleich der Nächste kommt, der eine noch viel bessere Idee umsetzen will - aber davon, daß der erste eine Erlaubnis eingeholt haben könnte nichts weiß.

Ein ganz neues Thema sehe ich ja noch auf unsere Trails zukommen: e-Bikes. In meinem Lieblings-MTB-Mag wurde dazu schon ein Leserbrief kommentiert.

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Interessante Situation: Der Leserbriefschreiber (offensichtlich mit Motocrosser oder etwas Ähnliches) beschwert sich, daß der Redakteur des MTB-Mags e-Biker rechtmäßigerweise (? kenne dich Rechtslage in USA nicht so genau) auf die sog. OHV-Trails schicken will. Dort sind sie für ihn, den Motocrosser, der in der "Nahrungskette" höher steht unerwünscht, weil aufgrund des geringeren Tempos "Bottleneck". Und dann waren da neulich im Olypark schon zwei Jungs mit e-Bikes unterwegs (also eher e-Motos, denn treten war nicht notwendig), die dort mit viel Spaß durch's Grün gedübelt sind. Spaß machen würde mir das natürlich auch, aber ob jeder das mit so einer Milde sieht? Ich bemerke jedenfalls bei mir selbst schon eine sich entwickelnde Tendenz zur Intoleranz gegenüber e-Bikes.

Ride & let ride?
Wir werden sehen.
 

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Die E-Bike Diskussion....

99,5% der E-MTB´s werden wie 98% der verkauften MTB´s verwendet werden. Als Stadtrad oder mal am WE um den See. Die wenigen die mit nem E-Bike wirklich auf Trails unterwegs sind fahren E-Bikes, weil die Beine das Pedalieren nicht mehr hergeben. Oder eben die "BinTotalGestresttKeineZeitMussUnbedingtSpaßHaben" Fraktion.

Die Motocrosserin kann ich sehr gut verstehen. 1. Wieso sollten die E-Biker denn nicht auf "normalen" Trails fahren dürfen und 2. ist die Situation MTB - MX/Buggy en bissl was anderes als MTB - Wanderer
 
wo kann ich mich über die Flose beschweren die gestern mit Humptata die Isar runter sind und die ganze Ruhe auf den Trails gestört haben ?
Das hat mich gestern auch genervt. Ich habe schon darüber nachgedacht, doch mal mit "Knöpfen im Ohr" zu fahren, allerdings habe ich noch keine MP3 mit "Stille" gefunden, die mich wirklich überzeugt hätte. ;)
 
So, grade mit dem zuständigen Redakteur gesprochen... Der macht nichts anderes, als die Protokolle der Bezirksausschuss-Sitzung zu verarbeiten. Sprich, wenn wir dort keinen Gesprächsanteil, Anträge und was man auch immer in Bezirksausschüssen so macht, haben, dann wird auch nix positives oder überhaupt irgendein Part von den Bikern in der Zeitung erscheinen.
Der Journalist machte jetzt nicht den Eindruck als wäre er auf der einen oder anderen Seite und wird das Thema im Auge behalten, ich denke er würde auch gern die andere Seite etwas genauer beleuchten (kam so bei mir an).

Nächste Bezirksausschuss-Sitzung ist am 13.05.2014, Tagesordnung hier:

http://www.ris-muenchen.de/RII2/BA-RII/ba_sitzungen_tagesordnung.jsp?Id=3186244
 
Wer sich mal dafür interessiert, was so in einem Bezirksausschuß passiert, der kann sich uns anschließen. Neben vielen anderen Themen geht es in der Sitzung des BA18 auch um das Thema Mountainbiken. Infos zum Termin hier.
 
muss mal ein Erlebnis von gestern loswerden....

Sagts mal gibts jetzt schon Touristen touren auf den Trails?
Gestern kam mir eine 15 Personen Gruppe Isar Preißn entgegen, alle mit Baumarkt hardtails (nehme an von einem verleiher). Und natürlich keiner mit Helm.
Fahrkönnen war im Mittel so etwa "ich kann mich auf der Straße oben halten".
Einer fuhr vorne weg und die Lemminge hinterher. beim ersten Bergab gabs natürlich kneul und schön brav alle mit blockiertem Hinterrad den weg runter.

Ich freu mich schon drauf wenns das in Zukunft auch mit e-bikes gibt.
Dann gibts bergauf auch noch zerfurchte Wege.

Da wird mal richtig Image Pflege betrieben.

P.s mal ganz generell...
Ich sehe in Letzter Zeit immer mehr Isarpreißn Deppen mit blockierenden Hinterrädern. Muss das sein ?
in den 90ern gabs noch sowas wie Trail rules die man nicht abprüfen musste, sondern die der Hausverstand mitgebracht hat.
ist heute wohl out.
 
Auf der Abfahrt direkt nach der grosshesseloher Brücke (Westseite) liegt der Baum, der einige Zeit schon nahe über dem trail hing, inzwischen direkt auf dem weg. Hat einer eine ordentlicher portable Säge um den Stamm zu beseitigen ? Durchmesser müsste circa 15cm sein .
 
Oh ja... Wer bringt ne vernünftige Axt mit auf der nächsten Tour? Dann mach ich die Äste ab, den Stamm kann man dann einfach den Hang runter rollen...
 
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