Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

ich habe sie doch nicht in Frage gestellt. Meine letzte Aussage war auf beide bezogen positiv gemeint. Das das Schild in der aktuellen Situation dafür wirbt das der DAV und das Magazin eine Autobahn durch den Wald geschoben haben

Das alte DIMB/DAV/MTB Trail Schild wurde mittlerweile umgetauscht durch ein neues...

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(just kidding...:D )
 

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
Die sind da schon seit einigen Wochen. Leider ist die Hälfte von irgendwelchen Deppen abgerissen worden. Ich bin da mit Schwung hoch und habe oben in letzter Sekunde gemerkt, daß der hintere Teil entfernt wurde, sonst wäre ich mit dem Bike 1.5m senkrecht runter gefallen. Sieht man auch an den umgebogenen Nägeln. Da ist irgendein Fiesling mit Werkzeug ran und hat die verdeckten Bretter abgerissen.

bei einer trail-ramadama wäre ich dabei. Aber Harvester abwarten macht wahrscheinlich Sinn. SInd ja einige Bäume im Wald markiert. Um die neue Brücke herum übrigens auch. Mal sehen, ob die diesen Winter dran glauben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei einer trail-ramadama wäre ich dabei. Aber Harvester abwarten macht wahrscheinlich Sinn. SInd ja einige Bäume im Wald markiert. Um die neue Brücke herum übrigens auch. Mal sehen, ob die diesen Winter dran glauben muss.

Die ist mit Sicherheit weg. ;)
Am Sonntag war ich auf den IsarTrails Nord. Leider war der Trail zigfach mit Ästen verbarrikadiert. Und der kleine Kicker aus entsorgten Ästen ist auch zerstört.
Da war ein Hundegassigeher wohl ziemlich angepisst, daß noch jemand seinen Privat-Weg benutzte. Ach, was soll's...
 
Oder mal aus Rache Hindernisse auf den Spazierwege bauen. Damit die mal sehen wie das ist ;-)
Oder alle nur noch auf den Wegen biken.
Bis alle so genervt sind von den vielen Bikern das sie fordern das sie wieder auf den Trails fahren sollen :oops:
 
die äste einfach in die isar,irgendwann habens keine munition mehr
Äste sind aber "nachwachsende Hindernisse", die von oben nachgeliefert werden. Vorzugsweise nach einem Sturm. :(

Markiert's doch mal die querliegenden Bäume mit Farbe, damit die Waldarbeiter die gleich mit entsorgen. Die winterliche Holzernte müsste doch bald beginnen, soweit ich mich erinnere.
 

Habe ich letzten Winter gemacht, als sie am Schäftlarner Birg gearbeitet hatten. :)
Der Waldarbeiter war ganz hellhörig, als ich ihm vom großen umgestürzten Baum am unteren Trail zur SchluchtenTrailer Holzbrücke erzählte. Den Baum hatten sie dann auch fix mitgenommen und dadurch wohl ihre notwendige Tagesquote an Festholz erhöht. Er meinte aber, daß sie genau nach vorgeschriebenem Plan vorgehen und nur die markierten Flächen abarbeiten. Was rechts/links davon ist, ist "anderes Baustelle".

Man müsste halt wissen, wann sie anrücken und ob sie nur Festholz mitnehmen oder auch für Pellets/Pulp zuständig sind. Da würden ansonsten die dicken Äste und Zweige liegen bleiben und nur die Baumstämme würden abtransportiert. Das ist dann reiner Zufall, ob man da gerade im Wald radelt. ;)
 
wie wäre es denn wenn man eine "Spendenaktion" zugunsten des Naturschutzes organisiert ?
Zb in Form einer erwerblichen Plakete die man kaufen kann für einen bestimmten Betrag und somit die Schützer vielleicht etwas freundlicher stimmt ?
Bei Geld fängt ja bekannterweise die Freunschaft an :)
Klar, man kanns es dann letztendlich nicht überwachen das alle damit fahren. Aber ich, und ich denke viele hier im Forum oder auch auf den Trails wären bereit einen angemessenen jährlichen Betrag zu zahlen wenn im Gegenzug die Trails legalisiert werden.
Versicherung wäre glaub ich nicht nötig, weil in den ganzen Bikeparks heißt es ja auch jeder fährt auf eigenes Risiko.

Und irgendwie wäre ja auch die Wirtschaft, genauer gesagt, die Wirtschaften daran interessiert das die Biker bleiben. Wenn ich mir so anschaue wieviele Biker im Sommer da im Biergarten beim Mühlwirt sitzen, dazu die Kioske :)

Nur so ne theoretische Idee. Oder gabs die schon ? :)
 
"...wären bereit einen angemessenen jährlichen Betrag zu zahlen wenn..."

Ähm... das nennt sich Steuern zahlen. Das heisst: Dir wird Geld abgepresst und wenn Du Glück hast, wird irgendwas gemacht wovon Du vielleicht irgendwann mal profitierst. Meist jedoch wird es irgendwo verprasst.
Wenn die Wälder in Privatbesitz sind wie z.B. E.On, dann interessiert es den Konzern absolut nicht ob da etwas Portogeld für ein paar MTB'ler reinkommt. Und die BaySF sowieso nicht. Die verdienen einen Haufen Schotter mit Holz. Die Trails sind denen egal.
Ausserdem, wenn der erste anfängt Geld für einen Trail zu kassieren, dann dauert es nicht lange bis andere Gemeinden auch auf die Idee kommen. Am Ende artet es dann meist so aus, daß Du einen Haufen Knete abdrücken musst und keinen Gegenwert bekommst.

Ein Bikepark ist ja kommerziell. Der lebt von seinen Besuchern und muss sie bei Laune halten.
 
Lesekompetenz? Viel zu umständlich wenn man aus einem Post indem es darum ging sich mit dem Naturschutz gutzustellen ging auch eine Diskussion ueber Steuern oder Maut machen kann.
 
ghostmuc: das würde aber auch signalisieren, dass wir ein schlechtes Gewissen haben, jedenfalls könnte es so gedeutet werden. Und es ist weder nachgewiesen, noch empfinde ich es so, dass wir die Umwelt in diesem Bereich nachhaltig mehr schädigen als andere Benutzer. Ostseite Marienklause bis Großhesseloher wäre so ein Grenzfall wo es durch ständige Umfahrungen halt immer schlimmer wurde.
Wenn jetzt jemand sagen würde er würde den Weg durch Sponsoring zum Beispiel in einem Zustand halten in dem keine Umfahrungen mehr passieren (weil der Weg durch vernünftigen Weg/Trailbau, Shores oder ähnliches) trocken bleibt wäre das sicher toll, aber bis sich das Monster Stadt zu sowas überreden lässt...
 
Stimmt auch wieder. Habe dabei auch keines.
Hätte ich an der Isar vielleicht wenn ich im Sommer grölen auf einem Floß runter fahren würde und meinen Müll überall verteilen würde.
Aber ich fliege viel (nicht beim Biken ) und werde dabei auch immer gefragt ob ich nicht nennen Aufschlag zahlen will als CO Kompensation.
 
ghostmuc: das würde aber auch signalisieren, dass wir ein schlechtes Gewissen haben, jedenfalls könnte es so gedeutet werden. Und es ist weder nachgewiesen, noch empfinde ich es so, dass wir die Umwelt in diesem Bereich nachhaltig mehr schädigen als andere Benutzer. Ostseite Marienklause bis Großhesseloher wäre so ein Grenzfall wo es durch ständige Umfahrungen halt immer schlimmer wurde.
Wenn jetzt jemand sagen würde er würde den Weg durch Sponsoring zum Beispiel in einem Zustand halten in dem keine Umfahrungen mehr passieren (weil der Weg durch vernünftigen Weg/Trailbau, Shores oder ähnliches) trocken bleibt wäre das sicher toll, aber bis sich das Monster Stadt zu sowas überreden lässt...


das ist richtig, es geht nicht um umweltschutz, das ist mehr als lächerlich. es geht nur um interessen! der isartalverein hat das interesse die wege radelfrei zu halten und aus deren sicht kann ich das verstehen, seid Ihr schon mal auf einem trail am wochenende spazieren gegangen?
Horror!
Deswegen wären zugewiesene biketrails das Beste. Nur hat die bike lobby keine lobby oder sie ist einfach zu klein.
auf einem gute biketrail, der von den bikern selbst gewartet wird, ggf. unter professioneller aufsicht von trail-buildern (sorry für denglisch)
wird noch weniger zerstört und umfahren.

Man muss aber auch sagen, dass hier manchmal die einstellung schräg ist. wenn man mehr mit einem lächeln durch den wald fährt und übertrieben rücksichtsvoll mit den spaziergängern umgeht, hat man mehr erfolg, als mit der blockade-haltung. :))
im endeffekt wollen alle nur spass im wald.
 
Nur hat die bike lobby keine lobby oder sie ist einfach zu klein.
Oh doch die gibt es. Das wäre eigentlich die DIMB IG München aber die wird leider von den meisten Bikern in Muc und Umland einfach nicht für Ernst genommen. Bei sehr viel nicht Unterstützt oder sogar ins lächerliche Gezogen. Wenn einige die Energie in die IG stecken würden wie über diese zu Lästern oder zu Schimpfen dann würde die IG vielleicht mehr erreichen können und nicht gefühlt auf verlorenem Posten stehen und nutzlos Kämpfen. Mir per. passt vieles wie es läuft oder gelaufen ist auch nicht aber mit der DIMB im Rücken kann sich dann doch evtl. irgendwann das Blatt ändern?!. Das wird aber auch bestimmt erst nach "meiner DIMB Zeit" passieren.
Aber für dieses Thema habe Wir ja einen anderen Thread, deshalb "Back to Topic".
 
Oh doch die gibt es. Das wäre eigentlich die DIMB IG München aber die wird leider von den meisten Bikern in Muc und Umland einfach nicht für Ernst genommen. Bei sehr viel nicht Unterstützt oder sogar ins lächerliche Gezogen. Wenn einige die Energie in die IG stecken würden wie über diese zu Lästern oder zu Schimpfen dann würde die IG vielleicht mehr erreichen können und nicht gefühlt auf verlorenem Posten stehen und nutzlos Kämpfen. Mir per. passt vieles wie es läuft oder gelaufen ist auch nicht aber mit der DIMB im Rücken kann sich dann doch evtl. irgendwann das Blatt ändern?!. Das wird aber auch bestimmt erst nach "meiner DIMB Zeit" passieren.
Aber für dieses Thema habe Wir ja einen anderen Thread, deshalb "Back to Topic".

Ich fühle mich jetzt nicht angesprochen. ich hab weder die DIMB ins Lächerliche gezogen, noch über sie gelästert.
Aber Du hast natürlich recht, würden mehr Leute Innitiative zeigen, anstatt zu lästern (das gilt im übrigen auch für das Lästern über den isartalverein), würde einiges rumkommen können. Beim trailbuilden geht es auch schneller als man denkt, wenn mal paar ordentlich anpacken.
 
Ich denke, die Diskussion gleitet hier wieder total ab und die letzten paar Meinungen gehören in den anderen Thread "Sachstand Isar: Entstehungsgeschichte etc.", wo kräftig gegen andere und gegeneinander geschimpft wird. ;)

Ich fahre den Trail ab Marienklause z.B schon seit über 15 Jahren und es hatte sich nicht viel geändert, bis.... die Extremisten vom BUND kamen und Terz machten. Seither ist der Trail massiv verrammelt an zig Stellen. Natürlich mit etlichen Umfahrungen und es sieht teils schlimm aus. Die Stadt trägt da ganz stoisch ihren Kampf gegen den BUND aus und wir sind die Leidtragenden.

Wie ich aber schon sagte, groß schimpfen und sich aufregen bringt nur Graue Haare und sonst nichts. Ein jeder fährt halt weiter auf den Trails wie immer. Sonst ändert sich da nichts. Irgendwann räumt die Stadt vielleicht die Schilder und Barrikaden weg.
Und der DIMB ist, soweit ich es sehen kann, irgendein Stammtisch in einem dörflichen Wirtshaus weit ausserhalb von München. Für mich ca. 1h Anfahrtszeit und somit uninteressant. Die bleiben auch eher unter sich und werden von Forst und Stadt eh nicht ernst genommen, wie man kürzlich sah. Einzig im DAV sehe ich eine ernsthafte Chance, etwas Einfluss zu gewinnen. Schaun mer mal, wo die Forstverwaltung diesen Winter mit ihren Harvestern wütet. :)

Jetzt bekomme ich sicherlich kräftig Abwertungen und Schimpferei, aber ich sage es halt so wie es ist bzw. wie ich es sehe. Und da stehe ich definitiv nicht alleine aufgrund des Feedbacks anderer.
 
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