350km Anfahrt bei mir. Autobahnfahren im Urlauberverkehr (also mit anderen Autofahrern, die im Jahr 2mal auf der Autobahn sind) ist wesentlicher anstrengender als unter der Woche ausserhalb der Ferien
Jap, das kann ich
100% bestätigen und grade am Bodensee entlang wars immerwieder elend zähfließend mit dem Verkehr. Oft kilometerlange Bereiche auf der Bundesstraße und teils sogar auf autobahnähnlichen sehr guten Abschnitten außerorts auf denen es immerwieder nur mit stop and go zwischen Schritttempo bis max. 20 Km/h vorwärts gegangen ist. Bin daher am Freitagabend erst in der Dämmerung bei meinem Appartment in Mathon angekommen.
Und da ich am Freitag vorm losfahren noch 5 Std. gearbeitet hatte war ich gut müde am Abend. (habe erst am Donnerstagabend beschlossen beim Race mitzufahren.)
Die Fotos im "Bestof" irritieren in der Tat. Diese Brücke müsste nach dem Matschtrail gewesen sein, aber da können die Biker nicht durch sein, da alle blitzblank sauber.
Tja, und wenn sie geschoben oder getragen haben ?
das mit dem tragen habe ich auf einigen Bereichen des Matschtrails und beim Fangzaun so gemacht.
(seitdem ich mal große Probleme mit den
Bremsen nach einem sehr tiefen Matschtrail auf der Schäbischen Alb vor einigen Jahren hatte mache ich das manchmal so beim Rennen.)
Zwischendrin bin ich gefahren habe aber an einer sehr weichen steilen Stelle wieder kurz getragen und bin langsam gejoggt.
Vom Vortag kann es auch nicht sein, da hat es durchweg geschüttet. Ich blicke es selbst grad nicht.
Also ich wurde 3 mal von Sportograf auf dieser Brücke fotografiert - bin also mit nahezu sauberem Bike und außer paar kleinen Spritzern sauberer Startnummer dort vorbeigekommen.
Die erste Runde wurde nach der Talquerung am Ende des ersten Downhills definitiv statt wie üblich nach links diesmal nach rechts durch den Ort geführt.
Ok - du meinst dort wo es kurz vor der Verpflegung mal rechts abzweigt seid ihr gleich nach Mathon rein und über die nahezu ebenen Teersträßchen durch Mathon durch und nach wenigem Km hattet ihr eure erste Zieldurchfahrt, oder ?
Das würde auch erklären, wieso die Spitze der Langstrecke so enorm schnell, als ich gerade mitten im warmfahren vorm Start war schonwieder am Eventgelände vorbeigekommen sind. So ca. nach 44/45 Minuten kann es nicht ganz genau sagen.
Habe mich noch gewundert, das es derart! schnell gegangen sein soll mit den 27,5 Km und runden 750 Hm.
Bin einfach dem ganzen Pulk hinterher und Streckenposten haben uns eifrig in diese Richtung alle gewinkt, auch die Zwischenzeit der ersten Runde passt im Endergebnis mit vielen Mitstreitern mit ähnlichen Endzeiten zueinander (ca. 50min.)
Ok.
Bei uns war der Pulk am Beginn des 2. Anstiegs schon relativ stark zerrissen da der erste Anstieg deutlich selektiert hatte und wir auch nur ca. halb soviele waren wie ihr.
50 Min. für 27,5 Km/ 755 Hm wären allzu hardcore gewesen da es ja auch nass war.
Edit: @Schwarzwaldbiker, dann kann es (so wie du es beschreibst, hab es mir grad noch mals genauer durchgelesen) sein, dass deine Kurzstrecke DOCH über die komplette Runde gefahren wurde mit den kniffligen Trail, Du schreibst was von Fangnetzen, und nur an dieser Stelle sind Fangnetze auf der ganzen Strecke!
Ok.
Dann wurde dieser Teil wohl nur für die Mittel-/Langstreckler ausgeklammert, wohl aufgrund der zu großen Anzahl an Bikern für dieses eklige, gefährliche Gerutsche.
Das kann gut sein zumal ihr ja auch noch viel vor euch hattet - gleich am Anfag so ein gematsche wäre auch nicht so toll gewesen.
Naja, wie auch immer, nächstes Jahr gibts Kaiserwetter und nach dem Rennen gibts keine Waschmöglichkeit für die Räder aus akutem Wassersparzwang, weil es in Ischgl seit 3 Monaten nicht mehr geregnet hat.
Hehe.
Das wäre eine Sache wenns staubtrocken wäre. Ok Wassermangel müßte auch nicht grade sein, aber sonst wärs geil.
Hoffen wir das Beste für 2017.
Grüße
Schwarzwaldbiker
