Island-Abenteuer: Horace and the Rough Stuff Fellowship [Update: Gewinner gekürt]

Harald Philipp und Sebastian Doerk: Die Kombination spricht nicht erst seit SEA OF ROCK für hochqualitative Filme mit einem guten Schuss Abenteuer und immer einer spannenden Story. Auch bei ihrem aktuellen Film geht es um Pioniere der Mountainbike-Geschichte - und die Reise in ein Gebiet, das knorrig, unbequem und anstrengend ist. Text und Biken kommt von Harald Philipp, Fotos und Video von Sebastian Doerk.


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Für mich wäre es ein mega Abenteuer mit dem Bike durch Myanmar zu fahren und ein weiteres asiatisches Land auf der Weltkarte ankreuzen zu können. Besonders reizvoll ist dieses Land, da die Grenzen für Touristen noch nicht lange geöffnet sind und es noch nicht durch den Tourismus versaut ist, wie so manch anderes Land in Asian. Selbst Tibet ist meiner Meinung nach schon zu überlaufen. Es muss ja nicht immer gleich irgendein Extrem sein, was man auf seinen Reisen bestreiten muss. Viel wichtiger ist es für mich über den Rad- bzw. Mountainbikesport in Kontakt mit anderen Kulturen zu kommen, sei es da sie selber die Begeisterung für das Mountainbiking leben oder noch nie zuvor ein HighEnd MTB gesehen haben.
 
Hallo IBC-Team,

ich denke es werden sich immer wieder neue Herausforderungen finden, unsere Erde ist große und wir haben garantiert noch nicht alle Trails befahren.

Was wäre für mich das grösstmögliche Abenteuer auf dem Bike?

Mit einer sehr guten Freund mit dem Schiff nach Los Angeles, von dort aus nach Utah Fahrrad fahren und die Landschaft genießen bzw auf sich wirken lassen.

Im August geht es erstmal in die Alpen.

Gruß Marcell
 
Der erste zu sein ist sicher etwas besonderes aber als "normaler" Hobbysportler Ersbefahrungen zu realisieren ist ohne Unterstützung meist nicht möglich.

Aber für mich ist jede Tour eine Herausforderung. Im Septemer ist es z.B eine 9 Etappen Tour in den Pyrenäen!

Irgendwann vielleicht die Haute Route mit dem Bike
 
Ein Abenteuer zu erleben ist im Endeffekt doch, etwas über seinen eigenen Horizont hinaus zu erleben. So kann es schon reichen, im eigenen Wald neues zu erleben.
Mein intensivstes Erlebniss bisher was eine Radtour, dich mich auch in die Berge von Monte-Negro, Albanien und den Kosovo geführt hat.
Dort nochmal mit dem Mountainbike zurück zu kommen und entlegene Trails zu fahren steht definitiv noch an !
 
Ich denke dass ich heute in dem TD-Bericht einen entscheidenden Punkt gelesen habe, der es eigentlich auf den Punkt bringt. Es ist nicht wichtig, nach wievielen hm oder km man glücklich ist sondern wie wenig hm und km man braucht um glücklich zu werden.

Nachdem ich fast 20 Jahre im Radsport mein Heil in der Distanz suchte, stets überzeugt, “dass da noch mehr ginge” und die Frage lautete “Wie viele Kilometer braucht man, um glücklich zu sein”, hat dies aber inzwischen eine totale Kehrtwendung erfahren: Heute mache ich mir Gedanken, wie wenige Kilometer zum Glück reichen. Erst vor wenigen Tagen war ich mit meinem guten Freund Walter und meinen beiden Söhnen unterwegs, wir brachten es binnen zweier Tage auf kaum 30 Kilometer. Ich habe keinen der fehlenden 4.380 Kilometer der Tour Divide vermisst und dafür das Lagerfeuer genossen.

Wenn ich ehrlich bin hab ich mit meinem Sohn um die Felder herum bei uns schon eine Freude. Da gehts nicht mehr um den Trail.
 
Alles was über die eigenen Erwartungen hinaus geht ist doch ein Abenteuer. Ganz gleich ob und wie viele schon vorher dort waren. Jeder Trip mit dem Bike in Gelände, was Ich vorher noch nie gefahren bin ist ein Abenteuer. So kann zum Beispiel auch ein neuer Bikepark/Trail im Hauswald/etc. ein ganz großes Abenteuer für mich werden. Die Hauptsache ist immernoch, dass man Spaß beim Biken und Touren hat.
 
Trails die ich zum ersten mal fahre sind immer spannend und etwas besonderes, da macht es für mich keinen unterschied ob es jemand zuvor schon gefahren ist oder nicht. Mit sicherheit kann man das ja nie feststellen (kommt auch im bericht vor).

Der beste Trail ist immer der den man noch vor sich hat!
 
Ich denke östlich und südöstlich von Dtl. gibt es noch Regionen mit wirklich neuen Abenteuern, zumindest aus deutscher Perspektive. Vom Himalaya gibt es diverse Berichte hier im Forum, Stuntzi fährt grad quer durch die Anden. Vom Kaukasus habe ich bisher einen Bericht in der bike gesehen, von biken im Ural habe ich noch garnichts gehört. Es gibt sicherlich noch viele weitere, für Otto-Normaldeutsche, unbekannte Gebirge mit Trails, welche sich lohnen könnten.
 
Gerade im Bereich des Bike and Hike bin mir sicher, dass es noch viele Erstbefahrungen geben wird ohne sich dafür spezeill einen Weg anlegen zu müssen.
Das größte Abenteuer - puh da möchte ich mich gar nicht festlegen. Das müsste Ausgesetzt sein, viele, viele höhenmeter und über meine Compfortzone hinausgehen...
 
mit der rad den karakorum highway radln fänd ich interessant...was mich aber mehr juckt, sind dann doch unternehmungen ohne rad - yukon, huascaran, und armenien.
 
Nicht weit reisen - um die Ecke schauen. Etwas Mut mitnehmen und los gehts nach Süd-Ost-Europa: Rumänien, Montenegro. Selbstverständlich Russland und Kaukasus sind im Großen und Ganzen fast unberührt. Das letztgenannte wird irgendwann nachdem die politische Lage sich verbessert ( wir sollen es alle hoffen ) bestimmt zum Heheimtipp werden.
Beispiele gibts genug. Was fehlt ist die Zeit, etwas Mut und ein Tritt in den Popo, um die Pläne zu realisieren. Denn die Zeit läuft und man wird nicht jünger.

Mein persönlicher Abenteuer wäre eine Abfahrt vom Kilimandscharo. Alles dabei: harter Aufstieg, Höhe, Wärme am Fuß, Kälte aufm Gipfel, Regenwald, Wüste und und und.

Dazu braucht man stabile Laufräder, starke Lampe sowie verlässliche Schuhe....Räder und Schuhe hab ich schon.....
 
Wunderschön! Das Beste, was ich seit meinem Herumtreiben hier auf der Seite zu sehen bekommen habe. Danke dafür und in diesem Sinne: "Life's not about the destination, it's about the journey."
 
Die heimischen Trails solten aktiv verschönert werden, sodass nicht in der Ferne gesucht werden muss-wenn jede Stadt ein paar schöne Hometrails besitzt wäre das der Hammer für unsere Gemeinschaft.
 
Herausfordungen wird es immer geben. Es gibt auch noch genug Gebiete wo unbefahrende Trails sind ( Fatbiketour durch Nebraska ;) oder so )

Mein persönlicher Traum wär es mit einem kleinen Wohnmobil ( Landrover Umbau oder so ) Mit dem Enduro im Gepäck über einen längern Zeitraum durch die Welt zu fahren und Trails zu suchen. Ziel soll spontan und ungeplant sein.

Aber fürs erste würde mir eine Reise nach Whistler reichen ;)

Eine große herrausforderung ist wohl der ultimative diebstahlschutz (leider)
 
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Moin =)

Alle Trails befahren ? - das glaube ich nicht.

Mein größtes Abenteuer ist in Deutschland?
Es gibt so viel zu entdecken - vor allem hier.
Ich würde gerne mal von Nord nach Süd alles was man in Deutschland unter "Gebirge" versteht mit dem Bike bezwingen - auch wenns lange dauert.

Angefangen mit Teutoburger Wald, Harz, Rothaargebirge, über Taunus, Erzgebirge, Odenwald bis Schwarzwald, Bayerischer Wald, Alpenvorland mit Karwendel usw.

Das wäre ein richtiges Abenteuer - direkt vor der Haustür - mit vielen von mir unbefahrenen Trails.

Kette rechts...
 
Warum immer um die halbe Welt reisen? In den Alpen gibt es für einen persönlich noch genug zu erkunden. Oder wer hat schon alle Trails der Alpen abgefahren? Das Ziel sollte sein, sich selbst immer weiter und höher zu bringen und dabei Spaß zu haben. Auch wenn den Trail davor schon hunderte andere Leute gefahren sind!
 
Mein größtmögliches Abenteuer wäre es, mit den Vertreter "Pro-2m-Regel in BaWü" ne Runde biken zu gehen. Um Sie davon zu überzeugen wie unnütz konservativ und eingefahren ihre Position ist. Dazu brauch ich ne gute Lampe, um Licht in ihren dusteren Schädel zu bringen. Stabile Schuhe, um fest auftreten zu können. Und nen schnellen Laufradsatz, um sie über die verbotenen Trails zu scheuchen.
 
Natürlich gibt es viele tolle Abenteuer rund um die Welt...aber ganz ehrlich gesagt lauern meine größten Abenteuer derzeit immer noch um die Ecke. Einfach weil ich erst mit ca. 30 Jahren das MTB für mich entdeckt habe und es weitere 3-4 Jahre dauerte um zum Freeride zu kommen. Und dann hat man einen guten Freund der springt mal eben 8-10 Meter weit wo man selber sich über einen Meter freut wie Keks. Und dann will man mehr obwohl der Kopf einem bei jedem Versuch sich zu steigern sagt dass man aufpassen soll...und trotzdem wird man besser und übt. Und aktuell arbeite ich an einem Double mit ca. 2,5 - 3 Metern Distanz. Noch vor ca. 4-5 Wochen habe ich mir den angeschaut und einfach gewusst dass ich den in diesem Leben einfach nicht werde springen können...dieses Wissen hielt bis vor wenigen Tagen. Jetzt habe ich angefangen mich an den Double ran zu tasten und komme zwar NOCH nicht in die Landung und habe NOCH bei jedem Absprung ein flaues Gefühl im Magen, ABER es wird...langsam aber sicher komme ich weiter und ich denke/hoffe dass ich in ca. weiteren zwei Wochen drüber sein werde (also erst in der Landung runter komme). DAS ist derzeit MEIN größtes Abenteuer. :D
 
Von so ein Eldorado wie die Bilder es zeigen, kann man jeden Tag Träumen.

Viele haben die Möglichkeit und andere wieder nicht.
Ich werde zu Hause von zwei Zwergen erwartet und nutze daher die Möglichkeiten die mir vor Ort geboten werden.

Der Arbeitsweg offenbart schon viele davon, man muss nur suchen und die Zeit zu nutzen Wissen.
Ein kurzer Abstecher nach der Arbeit lohnt sich schon und wenn man am Abend zuvor sich schlau macht.
Zwar hab ich nur 1-2 stunden nach der Arbeit zeit aber diese sind in anbracht der Zeit ein wahnsinniges Abenteuer!

Nutze erst einmal was dir gegeben wird! Es gibt so viel davon!
 
Warum immer irgendwelche Trails am Ende der Welt suchen? Ich persönlich suche meine "Herausforderungen" vor der Haustüre, fahre mit dem Bike in der Arbeit, erkunde die Gegend und freue mich jedes mal wenn ich wieder einen neuen coole Pfad gefunden habe...
 
Für mich als MTB-Neuling (komme eher aus dem Trial-Bereich) gibt es natürlich noch zahllose Herausforderungen, wofür ich gar nicht mal Europa verlassen müsste. Wenn es aber nicht nur um Wälder, Berge und Trails an sich, sondern um die gesamte Landschaft geht, dann ist Island und die schon erwähnten Rainbow Mountains in China GANZ vorne mit dabei! Da wäre die Reise selbst schon das größte Abenteuer und eine echte Herausforderung. Dass man dabei noch die Kultur des Landes erlebt, macht das Glück dann schließlich vollkommen. :)
 
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