Knacken am Torque

Ich hab auch ewig gesucht, aber der ,Knackpunkt' ist ja definitiv das Hauptlager.
Kurbel runter, Bolzen raus, sauber machen fetten, alles wieder zusammen und gut.
Ist in 15 min. erledigt, mit Kleber hält's vermutlich länger, aber da halt ich wenig von.
Die Lager einzukleben halte ich für daneben, kriegt man nur mit Hitze wieder raus und wenn mal der innere Ring bricht, bekommt man den Rest vom Lager kaum raus...
Alutech klebt die Lager auch ein der letzte Scheiß.
Lager war komplett Schrott nur noch Bruchstücke und die Kugeln aber der äußere Ring war nur durch ausbohren und mäßig Gewalt raus zu bekommen.
Viel Spaß nen (falls)lackierten Rahmen heiß zu machen um die Lager zu lösen...
 
Da mich das Knacken unter Last langsam wahnsinnig macht, habe ich mir nun mal das vielfach angesprochene Hauptschwingenlager angeschaut. Die Lager sahen eigentlich gut aus, hier habe ich ersteinmal nichts eingeklebt oder mit Fügemittel behandelt. Ich habe auch kein direktes Lagerspiel erkennen können. Was aber wirklich heftig aussah, war die Achse. Diese hat relativ mittig heftige oberflächliche „Spurrillen“, exakt genauso wie bei Enduor (siehe Bilder: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=510103&page=4) beschrieben, das Rahmeninnere sah dementsprechend aus. So gut es ging habe die die Rückstände im Rahmen durch ganz sanftes Abkratzen entfernt, mit einer Feile wollte ich jedoch nicht ran gehen. Habe dann alles außerordentlich intensiv gefettet und wieder zusammengebaut. Ergebnis ? Das Knacken ist immer noch da….so ne K….

Zu dritt haben wir uns dann weiter auf die Suche der „Knack-Stelle“ begeben. Das Knacken lässt sich eindeutig reproduzieren. Dazu haben wir das Bike in leichte Schräglage gebracht und haben rechts kräftig Druck auf die Pedale getreten.... KNACK. Um diesen Knacken erneut so verursachen, mussten wir erst eine Art ausgleichenden Druck auf die linke Pedale bringen. Dann wieder Schräglage, Druck aufs rechte Pedal..... KNACK.
Einer hat gehorcht, einer gefühlt, es ließ sich dennoch nicht eindeutig eingrenzen. Die Dämpferaufnahmen wurden gelöst und gefettet keine Änderung. Sattelstütze entfernt, keine Änderung. Gabel ein- und ausgebaut (WD40 in in Verbindungsabschnitt Ober-, Unter- und Steuerrohr) , keine Änderung.
Tretlager haben wir noch nicht gecheckt. Hammerschmidt haben wir im Zuge der Zerlegung des Hinterbaus in Augenschein genommen, keine Auffälligkeiten.
Könnte es vielleicht auch aus dem Laufrad (Nabe) kommen? Kann das Knackgeräusch so weit strahlen? Mir ist vor einiger Zeit die Hohlachse der Sun-Ringle-Nabe gebrochen,. Von Canyon/SunRingle wurde die Nabe repariert, vielleicht ist da noch etwas im Argen? Werde nochmal mein Ersatz-HR einbauen und testen, viel Hoffnung habe ich aber nicht…. Langsam wird der Frust/Verzweifelung groß und der Spaß am Torque mächtig gedämpft.

Hat noch jemand Ideen oder Anregungen?
 
So bei mir knackt es auch.

Ich persönlich habe das Geräusch mehr im Bereich Sattelrohr / Tretlager lokalisiert bzw beim Fahren empfunden.

Als meine Freundin gehorcht hat meinte sie es würde eindeutig vom Hinterrad kommen!

@ Chefkocher
Das wäre wieder eine parallele zu deiner Aussage mit dem HR. Falls das mit dem HR gecheckt hast sag Bescheid. Evtl müssen die Speichen mal nachgespannt werden.
 
Du meinst das Hauptschwingenlager? Was sind Horstlager?

Die Lager hinten an der Hinterradachse. Zusammen mit dem Hauptschwinglager lösen damit alle Verspannungen raus sind. Wenn das nicht hilft, könnte das Hinterrad wirklich eine Möglichkeit sein.... schwierig, schwierig :(
 
So bei mir knackt es auch.
Ich persönlich habe das Geräusch mehr im Bereich Sattelrohr / Tretlager lokalisiert bzw beim Fahren empfunden.
Als meine Freundin gehorcht hat meinte sie es würde eindeutig vom Hinterrad kommen!
@ Chefkocher
Das wäre wieder eine parallele zu deiner Aussage mit dem HR. Falls das mit dem HR gecheckt hast sag Bescheid. Evtl müssen die Speichen mal nachgespannt werden.

Ab und zu lockern sich an den Laufrädern auch die Adapter an der Achse. Das war bei meinem Crossmax SX Vorderrad mal der Fall und hat auch zu einem Knacken geführt, das ich zuerst der Gabel zugeschrieben hatte, bevor ich den Grund gefunden habe.
Vielleicht mal checken, ob alle Teile an der Hinterachse richtig fest sitzen.
Jemand anderes hat herausgefunden, dass es bei ihm am Freilauf lag - wäre auch eine Möglichkeit.
 
Die Lager hinten an der Hinterradachse. Zusammen mit dem Hauptschwinglager lösen damit alle Verspannungen raus sind. Wenn das nicht hilft, könnte das Hinterrad wirklich eine Möglichkeit sein.... schwierig, schwierig :(

Die Lager hinten an der Hinterradachse liefen eigentlich sehr sauber, haben wir uns angesehen als der Bolzen des Hauptschwingenlagers raus war. Da sie recht leichtgängig waren, haben wir sie nicht gelöst.

Das Hinterrad werde ich heute mal austauschen und testen. Mein Bruder hat das 2013 Gapstar, hat die gleich HR-Einbaubreite, da ziehe ich mir mal das HR raus und packe es in das Sorgenkind (Trailflow 2012), mal schauen.....bin Enttäuschungen mittlerweile gewohnt:heul:
 
So Zwischenbericht:

Das Laufrad ist nicht die Ursache, habe es heute mal testweise ausgetauscht. Das Knacken unter Last bleibt!!
Abermaliges Hinhören weist immer wieder Richtung Tretlager, Hauptschwingenlager, Wippe.
Den Dämpfer (Vivid R2C Coil) habe ich gerade nochmal ausgebaut, Dämpferaufnahmen kontrolliert, alles gefettet und wieder eingebaut. Das Knacken unter Last bleibt.

Auffällig ist, dass das Knacken immer bei Druck auf den rechten (Antriebs) Pedal entsteht. Ein erneutes Knacken erfolgt immer erst nach Entlastung durch Druck auf das linke Pedal.

Vielleicht ist es doch das Tretlager oder die Hammerschmidt....die Verzweifelung wird immer größer?

Hat noch jemand Ideen?
 
Hmmm... ich bin nun kein Experte, aber ich denke es ist einfach ein Problem das durch die Konstruktion des Lagers ansich entsteht. Da wird dann außer Fetten, Kleben und Lösen der Verbindungen nichts helfen.
Als ich letztens die HS ab hatte und mir mal in einer ruhigen Minute die ganze Konstruktion so angeschaut habe, fiel mir auf, dass das Lager nicht grad großzügig dimensioniert ist... alles schön klein und eng beieinander. Für so ein 180mm Bike fand ich das schon etwas mickrig und nicht besonders verwindungssteif.

Meins ist übrigens jetzt seit gut 4 Wochen ohne Knacken. Versuch es doch nochmal mit dem Lösen aller Lager und dem Fetten. Wenn das immer noch nichts bringt, würde ich auch mal die Variante mit dem Kleben versuchen.

Zu C schicken ist meine Meinung nach auch keine Lösung... bringt eh nichts.

Aber an das stärkere Dehmoment des Hauptlagers als angegeben hast du gedacht?
 
Hallo zusammen!

Ich habe wahrscheinlich die Ursache für mein Knacken am Vertride 2012 gefunden. Nachdem ich mir eure Lösungsvorschläge durchgelesen habe, habe ich mich für die komplette Demontage des Hinterbaus entschieden. Bei der Demontage habe ich dann noch die Arbeit der Canyon-Qualitätssicherung nachgeholt. Ich kann mir nicht erklären, wieso man diesen Fehler beim Zusammenbau nicht gesehen hat!

Aber seht selbst:

Die Achse hat es ganz schön erwischt - es ist zwar oberflächlich, die Kratzer sind aber ganz schön tief:
img2168dghp6xbk1n.jpg


Hier ist die Achse des Hinterbaus her:
img05088q1p9r5d2f.png


So sieht der Rahmen aus:
img2165arbef13gthkr9e.png



Ich habe alles gesäubert und gut geschmiert. Das Knacken war für 4 Wochen weg. Leider hat es sich noch kurz vor Weihnachten wieder leise angekündigt - heute auf der Hausrunde wurde es wieder lauter. Ich werde nun leider doch das Bike einschicken müssen. Echt zum ****** :-(

Bei mir sieht es übrings exakt genauso aus. Das darf ja wohl eigentlich nicht so richtig sein. Scheinen Schweißpickel zu sein, die mächtig Spuren hinterlassen habe. Da wir im ersten Step noch keine Feile oder Dremel zum beseitigen dieser Pickel nutzen wollten haben wir erstmal nur eine Reinigung und Fettung vorgenommen.
Vielleicht liegt hier der Grund fürs Knacken, d.h. ein Schweisspickel läuft praktisch in der reingefrästen Rille und bei Verwindung rutscht dieser kurzzeitig aus dieser Rille heraus und erzeugt eine Knacken, welches durch den Resonanzkörper Rahmen verstärkt wird.

Die Lager (inkl. Kappe) machten eigentlich einen guten Eindruck. Da sie relativ fest im Rahmen saßen und leichtläufig wirkten, haben wir diese nicht weiter behandelt. Vielleicht müssen wir hier doch noch kleben, Locktite 243 und 641 habe ich besorgt ;-)
 
Alei69 und ich haben jeweils die Lagerkappen Nr. 11 in die Lager (Nr. 5) und dann die Welle Nr. 12 in die Lagerkappen geklebt.
Wie man sieht, beträgt das Anzugsdrehmoment max. 14 Nm, ist also höher als der falsche Aufdruck an der linken Buchse des Hinterbaus.

Wenn's Neuigkeiten gibt, werde ich berichten.

Gruß
Joachim

Nach knapp vier Wochen merkt man bei hohen Drehmomenten auf der Kurbel - an sehr steilen Anstiegen im kleinen Gang - dass wieder etwas Spiel im Hauptschwingenlager ist. Der Kleber dämpft die Bewegung so, dass (noch) nichts knackt. Soweit ein erster Zwischenstand.
 
Hmmm... ich bin nun kein Experte, aber ich denke es ist einfach ein Problem das durch die Konstruktion des Lagers ansich entsteht. Da wird dann außer Fetten, Kleben und Lösen der Verbindungen nichts helfen.
Als ich letztens die HS ab hatte und mir mal in einer ruhigen Minute die ganze Konstruktion so angeschaut habe, fiel mir auf, dass das Lager nicht grad großzügig dimensioniert ist... alles schön klein und eng beieinander. Für so ein 180mm Bike fand ich das schon etwas mickrig und nicht besonders verwindungssteif.

Meins ist übrigens jetzt seit gut 4 Wochen ohne Knacken. Versuch es doch nochmal mit dem Lösen aller Lager und dem Fetten. Wenn das immer noch nichts bringt, würde ich auch mal die Variante mit dem Kleben versuchen.

Zu C schicken ist meine Meinung nach auch keine Lösung... bringt eh nichts.

Aber an das stärkere Dehmoment des Hauptlagers als angegeben hast du gedacht?

Endlich mal jemand, der die Sache genauso sieht wie ich. Auch ich unterstelle hier C mal ganz frech nen "Konstruktionsfehler". Habe mir im Laufe der vergangenen Wochen die Lösungen anderer Hersteller genau angeschaut und finde auch, dass die Lagerung und Konstruktion des Hauptschwingenlagers zu klein dimensioniert ist. Die verschiedenen Toleranzmaße der einzelnen Bauteile addieren sich auf und durch die einwirkenden Kräfte (gerade der Kettenzug auf der Antriebsseite!!!) entsteht hier ein minimales Spiel, welches sich durch das von euch vernommene Knackgeräusch und auch "spürbar" äussert.

Ich habe im vergangenen Jahr C mit dieser Vermutung konfrontiert und man hat mir sofort und ohne Unterbreitung eines alternativen Lösungsvorschlages die Wandlung meines Kaufvertrages mit voller Kaufpreisrückerstattung angeboten. Hiervon habe ich Gebrauch gemacht und "tauschte" mein Torque Alpinist in ein Torque FRX, da man mir zusicherte, dass dieses Problem am FRX-Rahmen nicht existiere. Als ich dann nach Erhalt des Bikes mir das Detail des Hauptschwingenlagers anschauen konnte, stellte ich leider fest, dass die Konstruktion nahezu identisch ausgearbeitet ist. Resultat ist nun ein knackendes FRX. Zwar deutlich weniger, aber dennoch vorhanden.

Bei mir hat Variante des Einklebens auch Ruhe gebracht, allerdings merkt man bei stärkerem Antritt am Berg, hauptsächlich bei Krafteinwirkung auf der Antribsseite, dass da noch leicht Spiel drinne ist. Solange das Ding allerdings nicht mehr knackt, ist mir das momentan egal.

Für mich steht allerdings fest, dass dies men erstes und defintiv auch letztes Canyon Bike war.

Euch noch viel Erfolg bei eurer Knackodysse!!
Greez,.....
 
Hmmm...macht grundsätzlich erstmal wenig Hoffnung. Andererseits, wenn das ein grundsätzliches Konstruktionsproblem ist, sollte das Thema ja bei der Masse an 2012-Torques, die verkauft wurden, häufiger zu hören sein und dieser Thread förmlich überquillen vor Beschwerden.

Ich habe mein Trailflow im Juni vergangenen Jahres gekauft und inzwischen einiges umgebaut, eine Wandlung des Kaufvertrages wird da schwierig, denke ich. Zudem sind wir mitten in der Saison und in 2,5 Wochen geht's nach PDS, da muss das Torque neben meinem DHer auch dabei sein. Ich suche daher vorerst ne Lösung um das Knacken, wenn auch temporär einzudämmen. Oropax während der Fahrt kann es nicht sein :)

Wie ist das Hauptschwingenlager denn beim 2013 Torque aufgebaut? Weiß jemand, ob es da grundsätzliche Änderungen gab?
 
Wie ist das Hauptschwingenlager denn beim 2013 Torque aufgebaut? Weiß jemand, ob es da grundsätzliche Änderungen gab?

Genau das habe ich Tibor S. kürzlich gefragt. Er wollte sich mal schlau machen und berichten, wenn er Näheres weiß.
Schließlich fragt man sich mittlerweile, ob man das Torque noch ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann.
Andererseits gibt’s das Problem auch bei anderen Marken. Das 601 eines Freundes knackt momentan mehr als mein geklebtes Torque.
 
Meins knackt auch, aber ich ignoriere das einfach. Wenn ich alleine Unterwegs bin hör ich auf einem Ohr Mucke! Ist auch eine Lösung! Um so mehr man danach sucht und Versuche unternimmt es zu beheben um so mehr geht's einem im Endeffekt auf den Sack!! Zumindest "würde" es mir so gehen -> Alles auseinander gebaut ..., gefettet, geklebt und weiß der Geier was noch alles und dann knackt die Sch... immer noch!!! :wut: Also lieber Mp3 Player und schmunzeln!! ;) Wenigstens knackts bergab nicht!!! :lol:
 
Andererseits gibt’s das Problem auch bei anderen Marken. Das 601 eines Freundes knackt momentan mehr als mein geklebtes Torque.

Eben! Es wird überall nur mit Wasser gekocht. Letztendlich bestimmen wir ja als Verbraucher was so gebaut wird. Wenn ein Bike im Vergleichstest mal ein Kilo zuviel hat, fällt es doch gleich bei uns durch.
 
Meins knackt auch, aber ich ignoriere das einfach. Wenn ich alleine Unterwegs bin hör ich auf einem Ohr Mucke! Ist auch eine Lösung! Um so mehr man danach sucht und Versuche unternimmt es zu beheben um so mehr geht's einem im Endeffekt auf den Sack!! Zumindest "würde" es mir so gehen -> Alles auseinander gebaut ..., gefettet, geklebt und weiß der Geier was noch alles und dann knackt die Sch... immer noch!!! :wut: Also lieber Mp3 Player und schmunzeln!! ;) Wenigstens knackts bergab nicht!!! :lol:

:).....leider kann ich diese Leichtigkeit noch nicht so wirklich aufbringen. So schnell gebe ich nicht auf!! Zur Not geht's halt nach dem Urlaub direkt mit dem Bike nach Koblenz!
 
So, das Knack-Problem ist weiterhin supernervig. Man ist mittlerweile schon extrem fokussiert, auf der gestrigen Tour hat man das Knacken lauter denn je wahrgenommen. Meine Frau konnte das laute "Knacken" im Uphill bestätigen, ein Nervfaktor auch für Mitfahrer ist durchaus gegeben :eek:

Wir waren am Samstag auf dem Festival in Willingen. Ich hab mir da mal einen Techniker von Canyon geschnappt. Als erstes wurde nach der Wartung der HS gefragt, diese sei sehr wartungsintensiv und sollte alle halbe Jahre geserviced werden :p
Als ich ihm aber von meiner zerfurchten Ache (Bolzen) und den Schweißpickeln im Rahmen erzählt hatte, riet er mir das Bike umgehend eizuschicken. Da derzeit servicetechnisch viel los sei, müsse man aber mit einer Bearbeitungszeit von mind. 3 Wochen rechnen :mad:.....nicht akzeptabel mitten in der Saison und kurz vorm wichtigsten Biketrip des Jahres.
Zudem habe ich bisher von noch keinem Fall gehört, bei dem das Knacken danach dauerhaft beseitigt wurde.
Die erfolgsversprechenste Vorgehensweise, scheint das Einkleben der Lagerkappe/Achse zu sein. Dazu müsste man jedoch m.E. vorerst ganz vorsichtig die Schweissgrate im Rahmen beseitigen. Mit nem langen Aufsatz an einem Dremel, müsste man das doch eigentlich hinbekommen, was meint Ihr?
 
Habe gestern mal mit dem Technik Support telefoniert, es hieß:

"Hauptschwingenlager ausbauen, ordentlich nachfetten und ggf. die Buchsen (Nr.11 A1029867 CS Bearing Cap) wechseln... dann sollte das Problem beseitigt sein"

Bin mal gespannt, werde es die Tage mal probieren.

Anbei ein kurzes Video, wie es bei mir knackt. Tritt relativ stark beim hochradeln auf.

[ame="http://vimeo.com/68678803"]Knacken am Canyon Torque / Cracking sound on Canyon Torque on Vimeo[/ame]

Es grüßt der Drahtesel aus seinem 30° warmen Büro :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gestern mal mit dem Technik Support telefoniert, es hieß:

"Hauptschwingenlager ausbauen, ordentlich nachfetten und ggf. die Buchsen (Nr.11 A1029867 CS Bearing Cap) wechseln... dann sollte das Problem beseitigt sein"

Bin mal gespannt, werde es die Tage mal probieren.

Anbei ein kurzes Video, wie es bei mir knackt. Tritt relativ stark beim hochradeln auf.

Knacken am Canyon Torque / Cracking sound on Canyon Torque on Vimeo

Es grüßt der Drahtesel aus seinem 30° warmen Büro :mad:


Hi Drahtesel,

konnte dein Video bis jetzt nur hier im Büro mit schlechten Lautsprechern sehen/hören, die Knackgeräusche dürften vom Sound und von Takt ;-) ziemlich exakt dem entsprechen, was ich bei mir täglich im Uphill ebenfalls ertragen muss. YEAH-...ich bin nicht alleine damit ;-)
Da die Achse meines Hauptschwingenlagers durch die vorhandenen Schweißgrate entsprechend eingekerbt war, habe ich mir vorgestern bei Canyon erstmal ne neue Achse bestellt. Zur Sicherheit habe ich auch gleich noch einen Satz Lager- und Lagerkappen geordert. Da alle Teile auf Lager sind, soll noch in dieser Woche geliefert werden. Habe mir jetzt nen regulierbaren Dremel besorgt, mit dem wir versuchen werden, die Schweissgrate vor Einbau des neuen Bolzens vorsichtig abzuschleifen, dann kommen voraussichtlich neue Lagerkappen und oder Lager rein und ordentlich Fett an alles. Möglicherweise werden ich die Lagerkappen mit Locktite 641 (wie weiter ober beschrieben) einkleben. Wenn das alles keine Wirkung Zeit dann hol ich die Trennscheibe raus und zerlege das Bike in Stücke ;-)

Lass uns in Kontakt bleiben.

Es grüßt der Chefkocher, der ohne Klimaanlage und Verschattung bei mittlerweile 34 Grad ebenso im Büro schwitzen muss :heul:
 
Hört sich bei meinem Torque identisch an... wenn es denn mal knackt. Seit dem Zerlegen und Fetten vor einigen Wochen immer noch alles knackfrei :daumen:
 
Es grüßt der Drahtesel aus seinem 30° warmen Büro :mad:
Danke, es grüßt zurück, der Eisenfahrer ...
45°C an der Gießmaschiene und geschätze 60°C aufem Stapler.

---

Genau das Knacken, nicht wirklich 100% zum Tritt, ist bei mir nach ca 200km und ner Packung Fett verschwunden.

Unordentliche Schweißnähte bzw deren Rückstände im Rahmen hab ich auch gefunden.
Schleif oder Kratzspuren zum Glück keine.
Die Stellen wurden von mir natürlich gesäubert.
 
Danke, es grüßt zurück, der Eisenfahrer ...
45°C an der Gießmaschiene und geschätze 60°C aufem Stapler.

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Genau das Knacken, nicht wirklich 100% zum Tritt, ist bei mir nach ca 200km und ner Packung Fett verschwunden.

Unordentliche Schweißnähte bzw deren Rückstände im Rahmen hab ich auch gefunden.
Schleif oder Kratzspuren zum Glück keine.
Die Stellen wurden von mir natürlich gesäubert.

Oje, da kann man sich die Sauna nach Feierabend sparen.

Heute soll es aber Gewitter geben, zumindest hier bei uns in Hessen.
Ein Grund mehr das Hauptschwingenlager auszubauen... bin gespannt was mich erwartet.

By the way, mit was hast du die Schweißrückstände entfernt?

Kühle Grüße! :bier:
 
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