Kurzzeitige Sprints mit bis zu 170 bpm

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Hallo Leute,
ich habe mal eine Frage in die Runde:

Vorgeschichte: Ich habe seit einem Jahr angefangen Mountainbike zu fahren, im August einen Alpencross absolviert undnun fahre ich über den Winter ca 25 km pro Tag.

Ich war beim Arzt um Herz/Kreislauf checken zu lassen. Nach Belastungs EKG hatte ich ca 178bpm (Ich bin 39, Nichtraucher, Nichttrinker, und wiege 72) ansonsten alles OK.

Jetzt ist es so, dass ich kurze Sprints von den Ampeln weg liebe und beschleunige dann gerne bis 35kmh. Da steigt der Puls bis ca 165/170. An der nächsten Ampel fällt der dann innerhalb von ca 30 sec auf 110.

Ich das ein fürs Training kontraproduktiver Spaß?
 
Hi,

nein, das ist OK. Sprinten gehört dazu. Puls ist dabei unwichtig, der kommt sowieso mit Verzögerung. Dein Körper wird Dich schon einbremsen wenn die Säure in die beine kommt.
 
Also ich halte das durchaus für kontraproduktiv, wenn
- man sich nicht vorher ausgiebig warmgefahren hat
- man nicht 100% fit ist (Schnupfen usw..)
- man das für den Fitnessaufbau nutzen will und vorher noch keine Grundlage trainiert hat

Ich mache sowas daher erst wieder im Frühjahr, wenn man schön Grundlage hat und es draussen warm ist.
178bpm ist aber nicht arg viel, da geht sicher noch was...ich hatte mit Mitte 40 noch fast 190bpm.. einfach treten, bis es die Beine zerreisst und einem schwarz vor Augen wird. Das sollte dann aber weit schneller als 35km/h sein ;)
 
Also ich halte das durchaus für kontraproduktiv, wenn
- man sich nicht vorher ausgiebig warmgefahren hat
- man nicht 100% fit ist (Schnupfen usw..)
- man das für den Fitnessaufbau nutzen will und vorher noch keine Grundlage trainiert hat

Ich mache sowas daher erst wieder im Frühjahr, wenn man schön Grundlage hat und es draussen warm ist.
178bpm ist aber nicht arg viel, da geht sicher noch was...ich hatte mit Mitte 40 noch fast 190bpm.. einfach treten, bis es die Beine zerreisst und einem schwarz vor Augen wird. Das sollte dann aber weit schneller als 35km/h sein ;)

keine angst, ich fahre vorher warm udn schnupfen habe ich seit ich die "virenschleuder" öffentlicher U-Bahnen nihct mehr nutze nicht mehr gehabt.

meinst du nicht ich habe "grundlage"? ich fahre immerhin pro tag 25 km und komme nach einer wochenend-tour 120km bei 1200hm (mehr geht hier in berlin incht) recht entspannt zu hause an. eine steigrate von immerhin 600hm pro stunde ist auch mein aktueller stand.

das ist sicher nicht viel alles zusammen, aber grundlage würde ich das dann doch nennen?
 
Also ich halte das durchaus für kontraproduktiv, wenn
- man sich nicht vorher ausgiebig warmgefahren hat
- man nicht 100% fit ist (Schnupfen usw..)
- man das für den Fitnessaufbau nutzen will und vorher noch keine Grundlage trainiert hat

Ich mache sowas daher erst wieder im Frühjahr, wenn man schön Grundlage hat und es draussen warm ist.
178bpm ist aber nicht arg viel, da geht sicher noch was...ich hatte mit Mitte 40 noch fast 190bpm.. einfach treten, bis es die Beine zerreisst und einem schwarz vor Augen wird. Das sollte dann aber weit schneller als 35km/h sein ;)

Was hat Deine Hfmax mit Mitte 40 mit der von Mtbberlin zu tun?
Ich denke da gibt es nichts schlechtes dran. Solange auf der 25km Strecke nicht alle 500m eine Ampel kommt und Du nicht jeden Tag Sprintest. Es gibt durchaus ähnliche Programme zur Steigerung der VO2max.
Muss auch nicht schlecht für die Grundlage sein!
Viel Spass beim Autos abzocken ;)
 
Der Themenstarter trainiert auf diese Weise 2 der vier Komponenten menschlicher Fitness

Ausdauer = Radfahrern insgesamt
Schnellkraft = die Sprints

Also perfekt. Effizienter kann man auf dem bike nicht trainieren

Dass alles in gesundem, aufgewärmten Zustand passieren muss, ist selbstverständlich, wie in jeder Sportart sonst

Interessanter wäre die Frage ( welche aber nicht gestellt wurde daher nur am Rande), ob der Themenstarter bei solchen Vorlieben für Vmax überhaupt das richtige Sportgerät unterm Hintern hat. Mir schiene da ein Rennrad spontan geeigneter
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Themenstarter trainiert auf diese Weise 2 der vier Komponenten menschlicher Fitness

Ausdauer = Radfahrern insgesamt
Schnellkraft = die Sprints

Also perfekt. Effizienter kann man auf dem bike nicht trainieren

Dass alles in gesundem, aufgewärmten Zustand passieren muss, ist selbstverständlich, wie in jeder Sportart sonst

Interessanter wäre die Frage ( welche aber nicht gestellt wurde daher nur am Rande), ob der Themenstarter bei solchen Vorlieben für Vmax überhaupt das richtige Sportgerät unterm Hintern hat. Mir schiene da ein Rennrad spontan geeigneter

Hallo, ja ich missbrauchte mein Mtb etwas im normalen Straßenverkehr. An den Wochenenden geht's dann in den Wald. Über ein Rennrad habe ich auch schon nachgedacht allerdings als Ergänzung. Ich habe auch ein schönes in Aussicht, allerdings habe ich derzeit noch zweifel.

Ich werde mal im April nach Mallorca fliegen und da mal ne Woche damit fahren. Mit einem geliehenen.

Ich trainiere jetzt auch nicht viel und will keine wettbewerbe fahren. Ich will fit bleiben und folgende touren schaffen. Trans Sierra Nevada, und Himalaya dann ein Jahr später, oder Trans Atlas. Die sind alle wieder etwas schwerer und da werde ich mich schritt für schritt ranführen.
 
Hallo, ja ich missbrauchte mein Mtb etwas im normalen Straßenverkehr. An den Wochenenden geht's dann in den Wald. Über ein Rennrad habe ich auch schon nachgedacht allerdings als Ergänzung. Ich habe auch ein schönes in Aussicht, allerdings habe ich derzeit noch zweifel.
Mal ne Idee bzw. sehr gute Alternative zum Rennrad oder wenn man sein MTB nicht auf der Strasse fahren möchte, aber ähnlich wie auf dem MTB sitzen möchte. Ich hab ein Crossbike für Asphalt, geht auch gut auf der Forstautobahn, da sind auch Rennradreifen(Conti 4Season 28mm) drauf.
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End-30er-Krise? Sonst keine Familie oder Hobbys? Klingt bisschen wie kurz vor der Sucht.

wer ich?

nöö ich mache grundsätzlich gerne Sport bzw hatte das früher oft und gerne gemacht. seit mich das arbeitnehmersiechtum gepackt hat habe ich das vergessen und bin bis 76 kg unangenehm dick geworden. ich habs mit joggen probiert > für mich langweilig, also mountainbiken/radfahren.

wenn es eine end-30er-krise ist die ich nicht bemerke, dann ist das auch ok :) könnte schlimmer kommen.
 
mal eine allgmeine frage:

an den wochenenden versuche ich zwischen 10 und 15 std. auf dem rad zu sitzen und km zu schruppen.
meist gehts am kanal entlang, oder halt im relativ flachen über straße, feldwege, waldrand.

in der woche kann ich nur im dunkeln trainieren.
hier werde ich auf dem radweg am fluß entlang fahren, um möglichst keinen kontakt mit autos zu haben.
da bedeutet im normalfall ca. 1,5 - 2 std. mit einem schnitt von 28 bis 30 km/h.

nun gibt es gelegentlich mal einsehbare, gerade teilstücke, auf denen man durchaus einen sprint einstreuen könnte.
macht es sinn, auch wenn die sprints weit auseinander liegen, hier ordentlich gas zu geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
End-30er-Krise? Sonst keine Familie oder Hobbys? Klingt bisschen wie kurz vor der Sucht.

Liest sich für mich nicht so...?

25km am Tag, das wäre bei mir zB grad mal der Arbeitsweg. Meine normale Runde nach Feierabend sind auch knapp 20 km (wenn die Freundin mitkommt, etwas weniger). 1h biken am Tag hat noch lange keinen Suchtcharakter. Zumal bei dem immer noch genialen Wetter zur Zeit.
 
Liest sich für mich nicht so...?

25km am Tag, das wäre bei mir zB grad mal der Arbeitsweg. Meine normale Runde nach Feierabend sind auch knapp 20 km (wenn die Freundin mitkommt, etwas weniger). 1h biken am Tag hat noch lange keinen Suchtcharakter. Zumal bei dem immer noch genialen Wetter zur Zeit.

ist der arbeitsweg, ja. ich fahre mittlerweile lieber mit dem rad als mit der bahn, da 1. schneller und 2. weniger grippemenschen um mich herum.
und: nerviges wetter ist für mich wenig regen bei 10 grad. da weiss ich immer cniht was ich anziehen soll, denn für regensachen ist es dann noch zu wenig regen und zu warm, daher habe ich es lieber im strömenden regen :) klingt das nach sucht? :)
 
mal eine allemeine frage:

an den wochenenden versuche ich zwischen 10 und 15 std. auf dem rad zu sitzen und km zu schruppen.
meist gehts am kanal entlang, oder halt im relativ flachen über straße, feldwege, waldrand.

in der woche kann ich nur im dunkeln trainieren.
hier werde ich auf dem radweg am fluß entlang fahren, um möglichst keinen kontakt mit autos zu haben.
da bedeutet im normalfall ca. 1,5 - 2 std. mit einem schnitt von 28 bis 30 km/h.

nun gibt es gelegentlich mal einsehbare, gerade teilstücke, auf denen man durchaus einen sprint einstreuen könnte.
macht es sinn, auch wenn die sprints weit auseinander liegen, hier ordentlich gas zu geben?
Hallo k star ;)

Wenn du von Freitag bis Sonntag schon deine 10-15h im G1 fährst wird dich die 1,5-2h im G1 ja quasi kaum oder gar nicht fordern. Also fahr ruhig ein paar Sprints.
Ich würde dir sogar raten die Einheit kürzer und dafür intensiver zu gestallten. G1 KM hast du ja schon am WE genug..
 
wie lange sollten die sprints dauern?
und wie viele wiederholungen?
welche abstände dazwischen wären optimal?

würde das ganze halt gerne auf einer geraden machen. ist im dunkeln sicher besser als um eventuell nicht richtig einsehbare kurven zu zirkeln.
eine kleine minirunde mit gerade hätte ich da wohl.
 
Zum Beispiel 5-10min warmfahren, 5x5 mit 2min. pause im bereich 4 (Coggan), 5min ausfahren. Nach unter einer stunde bist du dann wieder zurück. Das geht immer

Ich würde mich aber nicht zu sehr auf die exakte Einhaltung der Dauer konzentrieren. Sie zu das du ausgeruht das Training startest und dich ordentlich verausgabst und die Belastung deiner steigenden Fitness anpasst. Die Belastung kannst du erhöhen in dem du die pausen verkürzt, die Intervallen verlängerst oder die Leistung steigerst. Aber nicht alles auf einmal ;)

Klar geht das auch im flachen wenn du eine strecke mit wenigen kurven hast.
 
Der Themenstarter trainiert auf diese Weise 2 der vier Komponenten menschlicher Fitness

Ausdauer = Radfahrern insgesamt
Schnellkraft = die Sprints

Also perfekt. Effizienter kann man auf dem bike nicht trainieren

Dass alles in gesundem, aufgewärmten Zustand passieren muss, ist selbstverständlich, wie in jeder Sportart sonst

Interessanter wäre die Frage ( welche aber nicht gestellt wurde daher nur am Rande), ob der Themenstarter bei solchen Vorlieben für Vmax überhaupt das richtige Sportgerät unterm Hintern hat. Mir schiene da ein Rennrad spontan geeigneter

Oh ja, da gebe ich dir Recht. Ich bin allerdings über ein Rennrad an ein Crossrad gekommen. Das Rennrad war zwar noch etwas flotter unetrwegs, erwies sich aber bei Regen und im Winter als Commuter als untauglich. Da ich teilweise Straße fahre muss ich hinter Autor (die z.B. vor mir auf die Busspur scheren) abbremsen können. Bei 45 kmh mit dem Rennrad und Felgenbremse im Regen eher problematisch.

Das Crossbike bremst dank Schweibenbremse sofort, dafür etwas weniger V max.

Mal sehen … vielleicht gönn´ich mir für den Sommer Conti Reifen und fahre dann im Winter die Rocket Ron weiter, die jetzt noch drauf sind.

Damit habe ich maximalen Spaß bei solider Bressicherheit & der Rahmen ist ja auch etwas gröber ausgelegt für die Berliner "Straßenverhältnisse"
 
Ich melde mich mal zurück, um diesen Thread aufzutauen.

Natürlich wärme ich mich auf bevor ich Gas gebe. Mein HF Max veruche ich nur kurz zu erreichen. Bis 160 spüre ich mittlwerweile keine Anstrengung mehr. Das fahre ich relaxt und kann dabei noch normal atmen.

Mir ist in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass ich morgens pauschal 10-15 Schäge mehr habe als nach Feierabend.

Ganz ganz selten (bisher 2x in einem Jahr) habe ich nach so einem extremsprint einen drückenden Schmerz im Bauchbereich, einmal links, einmal Rechts. Vielleicht ist das ein Biker-Seitenstechen. Dann geht für 5 Minuten gar nichts mehr, bis es sich wieder beruhigt.

Jemand eine Idee, was das sein könnte?
 
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