Lago di Garda...

Kein Wunder, wenn im letzten Alpenvereinsheft der SAT über das Biken am Gardasee hergezogen und mit neuen Einschränkungen gedroht wird.
Uncle, da wir gerade dabei sind: Bezieht sich dein Kommentar eventuell auf dieses Pamphlet hier?
(sorry an alle, die kein italienisch können.)

Mir ist unverständlich, wie ein Vorsitzender einer lokalen Alpenvereinssektion ungestraft so viele Lügen, Verleumdungen und Beschuldigungen zu Papier bringen kann, ohne einen einzigen Beweis für die Bilder seines betonierten Weltbildes zu Papier zu bringen und ihm deswegen keiner mal ernsthaft an den Karren fährt.
Wenn das vor Ort wirklich jedem egal ist, wie die SAT gegen Mountainbiker Stimmung macht, dann muss man sich nicht wundern, wenn es denen gelingt, die Mountainbiker unter einen Generalverdacht zu stellen, der am Ende die Schuld an allen italienischen Miseren hat.

Ich will ja gar nicht bestreiten, dass das Verhalten einiger (wie auch hier in diesem Video wieder gesehen) negative Auswirkungen auf Umwelt und Image haben kann - sich aber nicht gegen den unbegründeten und unbewiesenen Generalverdacht zu wehren, alle wären so, halte ich für genauso schlimm.
 
Uncle, da wir gerade dabei sind: Bezieht sich dein Kommentar eventuell auf dieses Pamphlet hier?
(sorry an alle, die kein italienisch können.)

Mir ist unverständlich, wie ein Vorsitzender einer lokalen Alpenvereinssektion ungestraft so viele Lügen, Verleumdungen und Beschuldigungen zu Papier bringen kann, ohne einen einzigen Beweis für die Bilder seines betonierten Weltbildes zu Papier zu bringen und ihm deswegen keiner mal ernsthaft an den Karren fährt.
Wenn das vor Ort wirklich jedem egal ist, wie die SAT gegen Mountainbiker Stimmung macht, dann muss man sich nicht wundern, wenn es denen gelingt, die Mountainbiker unter einen Generalverdacht zu stellen, der am Ende die Schuld an allen italienischen Miseren hat.

Ich will ja gar nicht bestreiten, dass das Verhalten einiger (wie auch hier in diesem Video wieder gesehen) negative Auswirkungen auf Umwelt und Image haben kann - sich aber nicht gegen den unbegründeten und unbewiesenen Generalverdacht zu wehren, alle wären so, halte ich für genauso schlimm.

Wir sind in italien, die ranghöchsten Leute sind die größten Schwerverbrecher, ist nicht so wie in DE, wo Leute bestraft werden, nur weilse bei ner Doktorarbeit mal ne Fußzeile vergessen haben.

Mal guggn was der so schreibt, ital. kann man zum glück ja :D
 
Uncle, da wir gerade dabei sind: Bezieht sich dein Kommentar eventuell auf dieses Pamphlet hier?
(sorry an alle, die kein italienisch können.)

Mir ist unverständlich, wie ein Vorsitzender einer lokalen Alpenvereinssektion ungestraft so viele Lügen, Verleumdungen und Beschuldigungen zu Papier bringen kann, ohne einen einzigen Beweis für die Bilder seines betonierten Weltbildes zu Papier zu bringen und ihm deswegen keiner mal ernsthaft an den Karren fährt.
Wenn das vor Ort wirklich jedem egal ist, wie die SAT gegen Mountainbiker Stimmung macht, dann muss man sich nicht wundern, wenn es denen gelingt, die Mountainbiker unter einen Generalverdacht zu stellen, der am Ende die Schuld an allen italienischen Miseren hat.

Ich will ja gar nicht bestreiten, dass das Verhalten einiger (wie auch hier in diesem Video wieder gesehen) negative Auswirkungen auf Umwelt und Image haben kann - sich aber nicht gegen den unbegründeten und unbewiesenen Generalverdacht zu wehren, alle wären so, halte ich für genauso schlimm.

Exakt der Beitrag.

Fehlt nur noch zur Kenntnis,die in der Lokalpresse publizierte Antwort von Ingarda-Präsident Benedetti.
Erwähnenswert nur deshalb, weil darin unterstrichen wird, dass es keinen weiteren Ausbau von Freeride und DH-Strecken am Lago geben wird, außer den drei freigegebenen Strecken (die Jungs von AGBA hatten da letztes Jahr noch anderes im Programm). Ingarda nimmt in dem Artikel eine Zwitterstellung ein, da sie zum einen nicht die Meinung der SAT teilen, zum anderen aber unterstreichen, dass sie sich für ein familenfreundliches Bikepublikum stark machen und Extremfraktionen am Lago nicht wirklich erwünscht sind.

P.S. Das denen am Lago, das ganze Phänomen MB über den Kopf gewachsen ist, und immer mehr aus dem Ruder läuft, läßt sich, IMHO, nicht bestreiten.
 
die ranghöchsten Leute sind die größten Schwerverbrecher, ist nicht so wie in DE, wo Leute bestraft werden, nur weilse bei ner Doktorarbeit mal ne Fußzeile vergessen haben.
Boardi, ich kann deinen Unmut verstehen, aber zu einem demokratischen Prozess gehört (jedenfalls in D), dass man sich im Rahmen der gesetzlichen Grenzen einmischt, Transparenz einfordert und Mitwirkung versucht.
Das dürfte dir auch in Italien nicht verwehrt sein, ist ja schließlich keine Bananenrepublik, in der ein Buana machen kann, was er will.
Mit pauschalen Abqualifizierungen hüben wie drüben (Schwerverbrecher - Umweltschweine) kommt man doch nicht weiter.
Wer kein drohendes Generalverbot will, dem bleibt gar nichts anderes übrig, als sachlich und mit aller Entschlossenheit zu opponieren.
 
Weil ich's gerade gefunden habe und zur Thematik passt.
Antwort der Gemeinderats Arco auf eine Anfrage der Opposition im Gemeinderat bzgl. Kontrollen und Bikepark. Ist von Ende August letzten Jahres. Darin wird unterstrichen, dass die Forstbeamten verstärkt zu Kontrollen angehalten werden. Am Ende des Papiers, das Schreiben von Ingarda an die Unterkunftsbetriebe mit der Mitteilung welche Trails ausdrücklich verboten sind und wohl in Zukunft Kontrollen unterliegen werden (die Trailliste wurde bereits in der Vergangenheit gepostet).http://www.comune.arco.tn.it/content/download/3171/29759/file/36.pdf
 

Anhänge

  • 36.pdf
    420,6 KB · Aufrufe: 71
Wäre sicher wünschenswert, wenn qualifzierte Aussagen verbreitet werden. Daß es genug Honks gibt, die driftende Hinterräder mit Fahrtechnik verwechseln, gibts hüben wie drüben und je steiler das Gelände, so mehr trennt sich die Spreu vom Weizen. Anderes Beispiel unsere Hüttenübernachtung auf dem Zugna, da kamen am Abend 2 Typen zum Essen, die sind mit Trialbikes - den motorisierten!!! - die Trails hochgefahren. Die machen gefühlt mehr Schaden als 50 MTB´ler mit unsauberer Fahrtechnik.

Was mich aber generell nervt ist, daß sich seltenst die Tourismus und Industrie zugunsten der Biker aktivieren. Kann jemand einen Hersteller, großen Händler oder Tourismusverband nennen, der in den Diskussionen rund um 2m-Regel mal eine Lanze gebrochen hat? Ich wüsste keinen. Und selbst im Schwarzwald bewirbt man diesen als tolles Bikerevier, was er vielleicht streckenmäßig auch ist, nur man ist nicht wirklich akzeptiert oder gar willkommen.
 
Beim SdP bitte aufpassen, insbesondere am Altissimo, da ist bereits letztes Jahr kontrolliert worden und auch für heuer, ist da mit Kontrollen zu rechnen. Der Sentiero della Pace ist aufgrund der Gedenkjahre des 1. WK nach langer Zeit wieder instandesetzt worden und wird wohl verstärkt kontrolliert werden. Mit Kontrollen ist neben den bereits bekannt und wiederholt hier genannten kritischen Trails deshalb auch auf allen Wegen zu rechnen, die durch das ehemalige Kriegsgebiet am Lago führen und in der Provinz Trient liegen. Davon betroffen auch insbesondere der Brione, dort wurden die ehemaligen österr.-ung. Festungsanlagen mit großem Aufwand restauriert. Auch die Ruinen der ehemaligen Nordbatterie im hinteren Teil des Brione sollen dieses Jahr noch restauriert werden.

Yup kann ich bestätigen Anfang Januar war da schon oben um den einen großen Bunker ein fetter Zaun rum - also Bunkerwand runterfahren ist nicht mehr - beim hinteren Trail war für mich die Beschilderung ein klein wenig verwirrend - Bikes sind auf dem Brione anscheinend gar nicht mehr gern gesehen...
 
Hallo... Zu diesen Bildern muss ich auch was schreiben... Ich kenne diesen Pfad und auch die meisten anderen Wege, welche hier diskutiert werden. Ich muss mal dazu sagen, das die Biker nicht die einzigen SCHULDIGEN sind. diese Schneisen reissen mit Sicherheit die MotoCross- und Trialfahrer auf. Habe dies schon mehrmals Live gesehen. Vor circa einem Monat bis ich von Limone auf die Cima Mughera gewandert und habe im Abstieg den 101er begangen. Der sehr kurze Verbindungsweg von der Cima Mughera bis zum Einstieg des 101ers war tief verschneit. Da habe ich mit gedacht, das wird wieder mal ein Hororabstieg (Schnee und Eis da Nordseitig)... doch dann: Der 101er war Problemlos, weil von drei Motocrossfahrern Halbmeterbreit aufgerissen. Durchgehend... und bei einigen Kehren trotz gefrohrenen Bodens zerwühlt. Die Schuld bekommen da sowieso die MTBiker... Gleiches beobachtete ich beim Nesselbrunnsteig zum Ritten hinauf, bei der Zufahrt zum 133 Kehren Trail vom Monte Stino... ecc... Da kannst du hundert Biker runterschicken mit blockiertem Hinterrad... die bekommen es nicht besser gebacken wie zwei MotoCrosser in der Auffahrt... der Regen (letztes jahr sowieso in rauen Mengen) macht dann das Dilemma perfekt... das soll jetzt kein Freibrief fürs blockieren sein... wenn ich MTBiker treffe welche blockieren, bekommen sie von mir einen Rüffel, diese Freiheit nehme ich mir.

Greets Markus
 
Hab in Adige auch gesucht, allerdings mit meinen Suchbegriffen kein Glück gehabt.
Hast mir vielleicht noch ein Stichwort, das ich versuchen könnte...?

Hab jetzt auch nichts mehr gefunden, ich denke der Artikel in der Adige ist nicht online gegangen.
Falls es Dich interessiert auf der Internetseite der SAT-Arco ist noch ein Grundsatzpapier zum Bike-Park drin.
Lesenswert das oben gepostete Schreiben von Ingarda, hervorzuheben: "Dal momento che questi tre itinerari (damit sind die drei frei gegebenen Strecken gemeint) sono stati riconosciuti, è implicito un incremento di controllo e sanzioni sugli altri itinerari non inclusi nel Bike Park Garda Trentino. (...) (in particolare ma non esaustivamente SAT 637 Anaconda, SAT 608 - SAT 609 - SAT 668 - SAT 669 - SAT 409 - Gola di Tenno - SAT 669 - SAT 666b - SAT 666, SAT422B da Passo Rocchetta a Malga Palaer (...), SAT 422 dalla forestale a Pregasina, nuovo 601 (ehemals SdP) e sentieri del Monte Brione).

Auf dem Papier sind Ingarda und SAT sich ja einig, dass es nur mit Kontrollen und Sanktionen geht. Die Aussagen des Gemeinderates Arco und des Bezirksrates Alto Garda gehen in die gleiche Richtung. Mal sehen ob sie die Anzahl der Kontrollen tatsächlich steigern, was ja von der SAT Arco in Zweifel gestellt wird.
 
die sind mit Trialbikes - den motorisierten!!! - die Trails hochgefahren. Die machen gefühlt mehr Schaden als 50 MTB´ler mit unsauberer Fahrtechnik
Wir sind auch ab und an mit der Trial unterwegs, da sieht man genauso viel oder wenig Spuren wie bei einem Biker der sich an die Trailrules hält.
Ihr wollt nicht, dass alle Biker in einen Topf geworfen werden, aber Motorsportler sind immer ohne Ausnahmen Umweltschweine.
Die gibt es, ohne Frage, aber wie diverse Videos zeigen, leider auch bei den Mountainbikern.
 
Falls es Dich interessiert auf der Internetseite der SAT-Arco ist noch ein Grundsatzpapier zum Bike-Park drin.
Vielen Dank.
Mit Schaudern gelesen.
Mich erschreckt weniger die Gegnerschaft der lokalen Sektion als vielmehr, wes Geistes Kind die sind...

Mein Hauptinteresse gerade gilt ein wenig dem Prozess, wie denn nun im Trentino an einer neuen Regelung/neuem Gesetz gearbeitet wird.
Wo und von wem?
Und wird diese Institution von irgendjemandem beraten?
Welche Kompetenzen sitzen da?
Oder tun nur Betonköpfe ihre Meinung kund und werden Biker bzw. Tourismus nicht ausreichend vertreten?
All das kann mir keiner, den ich frage, so recht beantworten.
Meine Kontakte in die Tourismusorganisationen schütteln nur bedauernd den Kopf oder zucken mit den Schultern. Ihre Anfragen diesbezüglich werden in Trient einfach nicht beantwortet...
Meine letzte Infos ist: dass Ingarda und das Ledrotal in einer lokalen Kommission gemeinsam mit den betroffenen Verbänden (was auch immer das heißt), ein Bike-Konzept entwickeln sollen, sozusagen als Pilotprojekt, welches dann nach Abschluß und Formulierung fürs gesamte Trentino übernommen werden soll.
Meine Gewährsleute berichten mir aber, dass die sich da bereits jetzt schon mehr streiten, als am Konzept feilen...
 
Dass die jetzt untereinander auf keinen grünen Zweig kommen wundert mich auch nicht weiter. Dazu liegen die Meinungen auch zu weit auseinander und eine Kompromissbreitschaft seh ich jetzt auch nicht wirklich, da sind die sich untereinander, selbst die, die eigentlich im gleichen Boot sitzen sollten, viel zu uneins, um es mal leicht untertrieben darzustellen, wie Du ja bestens weißt.
Das Konzept ist, soweit sich das aus den einzelnen Aussagen entnehmen lässt, relativ einfach umschrieben. Bikepark mit 3-4 Strecken für die Freerider und Downhiller, die anderen Singletrails nur bedingt und wohl sehr eingeschränkt (sollen ausgeschildert werden). Die Liste mit denen jetzt schon explizit vor Befahren gewarnt wird, ist ja nicht gerade kurz, wurde im Laufe der vergangen Jahre auch eher länger (s.o.) und ist vor allem "non esaustiva" (nicht erschöpfend).
 
Bin nur ab und zu ab Gardasee aber ich musste auch schon mit schaudern feststellen wie so manchen trail sich über die Jahre entwicklet hat. Vorallem letztes Jahr war es besonders schlimm (zum Teil wohl auch wegen dem Regen). Was mir besonders aufgefallen ist das Trails die von diversen bikeshuttels angefahren werden besonders mies aussehen. Mag wohl an den Redbull trinkenden Adrenalinjunkies in ihren süßen Ritterüstungen liegen. Keiner mag ein 18 kg Enduro den Berg hochkurbeln schon gar nicht die oben genannte mountainbike spezies, sprich wenn man die zufahrt von Bikeshuttels nur an bestimmten Bereichen zulässt dürfte sich das Problem deutlich abschwächen. hoffentlich, wäre schade um das schöne bikerevier :(.
 
Bin nur ab und zu ab Gardasee aber ich musste auch schon mit schaudern feststellen wie so manchen trail sich über die Jahre entwicklet hat. Vorallem letztes Jahr war es besonders schlimm (zum Teil wohl auch wegen dem Regen). Was mir besonders aufgefallen ist das Trails die von diversen bikeshuttels angefahren werden besonders mies aussehen. Mag wohl an den Redbull trinkenden Adrenalinjunkies in ihren süßen Ritterüstungen liegen. Keiner mag ein 18 kg Enduro den Berg hochkurbeln schon gar nicht die oben genannte mountainbike spezies, sprich wenn man die zufahrt von Bikeshuttels nur an bestimmten Bereichen zulässt dürfte sich das Problem deutlich abschwächen. hoffentlich, wäre schade um das schöne bikerevier :(.
Hör doch mit dieser Anschuldigung und Verurteilung einzelner Nutzergruppen auf.
Wer gescheit fährt, bremst keinen Trail kaputt.
Shuttledienste sind Locals, die gehören zum (nicht vorhandenen) Gesamtkonzept.

Auf LaPalma zB scheint man sich seitens Behörde, Wandersleut und Shuttlediensten offensichtlich geeinigt zu haben (wissen tue ich es abernicht). Auch dort sehen einige einst mühevoll angelegte Wanderwege mittlerweile aus wie der 422. Das ist der Lauf der Dinge - jede Kleingartenkolonie schafft es ja auch, ihre Wege instandzuhalten. Es gibt nichts umsonst.
Und früher war sowieso alles besser.

Früher habe ich einen 18kg Freerider auf den Altissimo gekurbelt - sorry, da bin ich zu alt für, das muss ich mir nicht mehr beweisen.
 
Hör doch mit dieser Anschuldigung und Verurteilung einzelner Nutzergruppen auf.
Wer gescheit fährt, bremst keinen Trail kaputt.
Shuttledienste sind Locals, die gehören zum (nicht vorhandenen) Gesamtkonzept.
Damit hast du leider nicht Recht. Wie ich schon geschildert habe, sind meine ERFAHRUNGEN mit dieser Spezies die gleichen wie Galleg2002 schildert. Erweitert um temporären Hass auf Luca's Bike-Shuttle-Fahrer-I...t, wenn auch der einen nur auf der Straß niedermäht... Wenn die aus dem Gesamtkonzept fielen, führe ich wieder öfter an den See!
 
Ich kann meinen Vorrednern auch nur beipflichten. Die Shuttle-Dienste haben einen signifikanten Einfluss auf den Trailverkehr. Da werden dann auch mal Überseetouristen eingesackt und hochgefahren. Denen sagt man dann, mit der Doppelbrücke schaffst es schon runter und dann hat man das ultimative Mountainbikeerlebnis. Ist in Queenstown/NZ auch nicht anders. Der Haken ist, dass die Shuttledienste sich die Taschen vollmachen und keinen Cent für Wegpflege rausrücken. Dann werden immer mehr auch illegale trails angelegt und sobald sie angefahren werden von den shuttles sind se dann wohl legal?!
Bald werden auch noch E-bikes geshuttelt.... oder fatbikes
 
Man braucht sich nur im Vinschgau umzusehen. Dort sieht man jährlich stärker die Folgen des Shuttle-Klientels.

Auch wenn es nicht alle sind, DIE Bremslegastheniker reichen aus, um das Gebiet zu zerreiten.

Und wie Heuschrecken geht's dann weiter Gen Finale etc.

Von daher Kriege ich bei dem verlinkten Schreddervideos auch immer einen dicken Hals :(
 
Auf die Problematik, die mit Shuttlediensten verbunden ist, verweisen auch die Dokumente von SAT und Ingarda. Nicht umsonst werden Shuttledienste angehalten ihre Kunden auf verbotene Trails aufmerksam zu machen. Da muss es wohl auch einigen Druck gegeben haben, da z.B. keiner mehr mit dem Anaconda wirbt. Die SAT verweist auch auf die Problematiken, die mit dem Befahren der engen Gebirgsstraßen durch Shuttledienste verbunden sind, wie Sicherheitsaspekte (entgegenkommende Biker und Fahrzeuge) und Umweltbelastungen durch Abgase und Lärm.
 
Wer gescheit fährt, bremst keinen Trail kaputt.
Eben das ist nicht der Fall. Is ist halt einfach so das sich unbekümmerter einen Hänge runterfahren kann mit mächtig Federweg + Ritterrüstung und aufgegeilt durch diverse Redbull Videos das man über Fahrsicherheit, seine Mitmenschen und vorallem der Natur wenig nachdenkt. Ich will euch/diesen leuten das ja auch garnicht verbieten (würde mich ja ins eigene Fleisch schneiden) aber woher sollen diese Leute den die Fahrtechnik bekommen? Mit Hardtail oder Starrgabel hat man noch gelernt ordentlich und sicher einen Trail zu fahren, mit angemessender Geschwindigkeit, weil es sonst böse gekracht hätte. Ordentlich Federweg verzeiht halt sehr sehr viele Fehler so das es garnicht nötigt ist sich eine geeignete Fahrtechnik zu zulegen bzw sich damit ausseinander zu setzten. Die diversen Redbull videos taugen leider auch nicht als Lehrvideos eher im gegenteil.

Es klingt zwar so aber nein ich möchte nicht alle über einem Kamm scheren, gibt genug Trailbiker and Freerider die eine weit bessere Fahrtechnik haben als ich jemals haben werde ABER der Anteil der Leute die sich ein scheiß um Trail und Natur scheren (inklusive Dosen in den Wald verwerfen vor dem Trail) ist unter den gepanzerten shuttlern (wie ich sie mal polemisch nennen möchte) einfach höher. Und wie gesagt die Problematik sehe ich dort auch bei den shuttlediensten:
1. Wie die Wade schon angesprochen hat, die profitieren finanzielle von der Wegpflege dann sollte diese dort auch investieren (keine Ahnung ob das schon passiert)
2. Übermütige RedBull junkies sollten vielleicht ein wenig gebremst werden und klar gemacht werden das das nicht Utha ist wo es darum geht wer die größte Staubfahne hinter sich her zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten