Laufen VS Biken

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Hi,

keine angst es geht soll hier nicht um eine Grundsatzdiskussion gehen, sondern eher um ein persönliches Problem.

Ich habe es heute wiedereinmal gemerkt....komme gerade vom joggen.
Kann mir jemand erklären warum ich 2h lang ohne Probleme mit ~140puls/m bei ~250 Watt radfahren kann ohne am nächsten Tag etwas zu spüren und heute nach 40 minuten joggen bei ca 7-8km/h einen durchschnittspuls von 175 habe und nachher kaum mehr meine Beine bewegen kann?

Ich trainiere 2-3 die Woche ca 2h Ausdauer (hauptsächlich Ergometer und crosstrainer, und ca 2x die woche noch bissl muckibude). Bin 190cm groß und wiege momentan etwa 88 - 90 kg. 28 jahre alt, eher athletische figur mit einen bissl bauchspeck ;)

Ich habe schon immer das Problem das ich mir beim laufen sehr schwer getan habe. Hab es immer auf mangelnde kondition geschoben, bzw hatte ich zb länger keine Pulsuhr.
Jetzt ist mir das Problem wieder mal aufegfallen. und ich kann mir echt keinen reihm draus machen...

Unterscheidet sich joggen von radfahren so sehr, dass ich komplett anders dafür trainieren müsste? Liegt es eventuell an genetischer veranlagung? Mein Vater hat mal die theorie aufgestellt, dass ich wegen meiner "dicken" Beine (sogenannte krautstampfer) wegen der größeren muskelmasse mehr sauerstoff für den "betrieb" brauche.. kann da was dran sein? meines erachtens nach müsste das beim biken dann aber auch so sein...

bin etwas ratlos, und etwas angepisst..

vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen!

danke
luki
 
Mir geht es da genauso...

Wenn ich z.B. heute laufen würde, könnte ich meine Beine morgen auch nicht mehr benutzen. Ich würde sie definitiv mehr spüren, als mir lieb ist.

Wenn ich aber 2 Std. rad fahre merke ich gar nichts. Ich schätze das liegt an der Belastung. Wenn ich laufe, laufe ich zu 100% auf Asphalt. Dementsprechend haben meine Beine mehr zu tun. Erstens die Bewegung und zweitens das Abfedern von jedem Schritt. Beim Rad macht es die Federgabel, wenn es ruppig wird. Auf meiner Hardtailkiste merke ich meine Beine auch, wenn ich eins meiner Hometrails fahre. Da müssen die Beine auch als natürliche Feder dienen.
 
mal dran gedacht dass beim laufen andere muskeln arbeiten als beim biken?

wenn man nur rad fährt und dann mal laufen geht, hat sicherlich fast jeder nach dem ersten mal schwere beine.
geh mal 3 wochen regelmäßig laufen, dann merkst du da auch nichts mehr von.
 
Bei mir ist es so wenn ich im Spätherbst wieder mit Laufen anfange.

Wobei ich mich dieses Jahr dazu gezwungen habe mit 20min anzufangen. Mittlerweile bin ich bei 90min ohne Probleme und intensiven Radeinheiten am Vortag und am Folgetag

Denke es ist ne Gewohnheitssache
 
mal dran gedacht dass beim laufen andere muskeln arbeiten als beim biken?

wenn man nur rad fährt und dann mal laufen geht, hat sicherlich fast jeder nach dem ersten mal schwere beine.
geh mal 3 wochen regelmäßig laufen, dann merkst du da auch nichts mehr von.

Morgen,

Ja das ist mir klar! Erklärt zwar die schweren Beine aber nicht den hohen Puls..
 
Hi,

keine angst es geht soll hier nicht um eine Grundsatzdiskussion gehen, sondern eher um ein persönliches Problem.

Ich habe es heute wiedereinmal gemerkt....komme gerade vom joggen.
Kann mir jemand erklären warum ich 2h lang ohne Probleme mit ~140puls/m bei ~250 Watt radfahren kann ohne am nächsten Tag etwas zu spüren und heute nach 40 minuten joggen bei ca 7-8km/h einen durchschnittspuls von 175 habe und nachher kaum mehr meine Beine bewegen kann?

Ich trainiere 2-3 die Woche ca 2h Ausdauer (hauptsächlich Ergometer und crosstrainer, und ca 2x die woche noch bissl muckibude). Bin 190cm groß und wiege momentan etwa 88 - 90 kg. 28 jahre alt, eher athletische figur mit einen bissl bauchspeck ;)

Ich habe schon immer das Problem das ich mir beim laufen sehr schwer getan habe. Hab es immer auf mangelnde kondition geschoben, bzw hatte ich zb länger keine Pulsuhr.
Jetzt ist mir das Problem wieder mal aufegfallen. und ich kann mir echt keinen reihm draus machen...

Unterscheidet sich joggen von radfahren so sehr, dass ich komplett anders dafür trainieren müsste? Liegt es eventuell an genetischer veranlagung? Mein Vater hat mal die theorie aufgestellt, dass ich wegen meiner "dicken" Beine (sogenannte krautstampfer) wegen der größeren muskelmasse mehr sauerstoff für den "betrieb" brauche.. kann da was dran sein? meines erachtens nach müsste das beim biken dann aber auch so sein...

bin etwas ratlos, und etwas angepisst..

vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen!

danke
luki

Hallo Luki,

klingt bei Dir nach Überforderung. Gehs mal ruhiger an. 5-10 Min. Einlaufen, dann die Trainingseinheit, 5-10 Min. Auslaufen, 5-10 Min. gehen. Dehnung.

Lauf kurze Intervalle, mach Treppenläufe, trainiere abwechslungsreich. Von der Grundsache bist Du wahrscheinlich zu schwer und nicht sehr talentiert, was das Laufen angeht, aber etwas schneller sollte schon gehen.

ich bin 1,84 mit 85kg...also durchaus vergleichbar. Kraft ist reichlich vorhanden aber auch eben kräftige Beine die beim Laufen eher hinderlich sind. Mit den schnellen Läufern halte ich nicht mit aber im Mittelfeld schwimme ich immer. ;-)

Bei schweren Menschen kommt der Grundsatz besonders zum Tragen, daß beim Laufen in der Ebene Belastungen auftreten, die das 3fache des Körpergewichts ausmachen. Du solltest Deinen Laufstil mal checken lassen und vor allem: geduldig sein. Das kann dauern bis man mal etwas schneller ist. Mir gehts zur Zeit genauso....finde nur sehr langsam zu alter Form wieder, nachdem ich ein 3/4Jahr mit dem Laufen ausgesetzt habe.
Zur Zeit: 6er Schnitt bei 150er Puls.

Das Wichtigste: Spass dabei haben..eventuell suchst Du Dir einen Laufpartner, der DEIN Tempo mit Dir läuft und nebenbei quatscht ihr immer ein bisserl. Dadurch bewegst Du Dich immer im aeroben Bereich und bist nach einem Lauf auch nicht so kaputt. Diese ruhigen Läufe bis z.B. 150er Puls sollten 80% Deiner Laufzeit ausmachen!!! Mut zur Langsamkeit...auch wenns fast gehen ist!!!!!!

Have fun!

Gruß
Sven
 
Geht mir genauso, als ich nach Neujahr mit dem joggen wieder anfing dachte ich mir hauts die Pumpe raus und meine Beine sind matsch.

Zum einen, so glaube ich, kommt es daher das die Muskulatur absolut nicht an's laufen gewöhnt ist obwohl man jahrelang muckibude war, Bergwandern usw aber das laufen ist halt wieder eine ganz andere Sache, dazu gleich den Laufstil geändert auf Vorfuß- bzw Mittelfußlaufen.
Und dagegen steht, zumindest bei mir, jahrelanges stundenlanges tägliches sitzen im Büro und auf dem Rad.
Bis sich die Muskulatur wieder neu anpasst dauert es monate.

Im Prinzip mach ich mir da keinen Kopf und solltest du auch nicht, einfach weitermachen, gesund bleiben und Spass haben.
Damit sind die wichtigsten Kriterien erfüllt, der Rest kommt von allein ;)

Gruß und viel Erfolg
 
[...]
Wenn ich aber 2 Std. rad fahre merke ich gar nichts. Ich schätze das liegt an der Belastung. Wenn ich laufe, laufe ich zu 100% auf Asphalt. Dementsprechend haben meine Beine mehr zu tun. Erstens die Bewegung und zweitens das Abfedern von jedem Schritt. Beim Rad macht es die Federgabel, wenn es ruppig wird. Auf meiner Hardtailkiste merke ich meine Beine auch, wenn ich eins meiner Hometrails fahre. Da müssen die Beine auch als natürliche Feder dienen.

Wer trägt beim Laufen dein Gewicht? Wer trägt beim Biken dein Gewicht? Wie gehts dir nach 2 Stunden Wiegetritt?

grüße,
Jan
 
Beim Radfahren erfolgt die Konktraktion des Oberschenkelmuskels konzentrisch, d.h. er wird kürzer bei der Krafterzeugung. Beim Laufen kommt ein exzentrischer Anteil dazu, nämlich beim Auftreten. Der Oberschenkelmuskel wird während der Krafterzeugung länger. Das erzeugt saumässigen Muskelkater, wenn der Muskel diese Belastung nicht gewohnt ist und stark belastet wird.

Der höhere Puls beim Laufen kommt wahrscheinlich auch etwas davon, dass der Oberkörper viel mehr in Bewegung ist (und natürlich weil Dein Gewicht abgefangen werden muss im Gegensatz zum Ergometer).
 
Wollte was schreiben, aber es ist alles gesagt.
Vor allem sollte man auch im Frühjahr / Sommer und Herbst laufen gehen.

In der Ruhe liegt die Kraft.
 
Hi lukiluk,

Laufen stellt z.T. völlig andere Anforderungen an den Körper als Radfahren.
Das bigennt schon mit der Tatsache, dass eine komplett andere Lastverteilung stattfindet, da der Körper sich beim Laufen selbst trägt, während beim Radfahren die größte Last in den Sattel eingeleitet wird, während man sitzt.

Der gesamte Halteapparat (Muskeln, Bänder, Knochengerüst) wird dadurch beim Laufen viel mehr beansprucht.
Hinzu kommt, dass komplett andere Muskelpartien ihren Einsatz finden.

Natürlich gibt es individuelle Unterschiede grundsätzlich kann man aber von der doppelten Belastung beim Joggen gegenüber Radfahren ausgehen, während man im Grundlagenbereich trainiert.

Ein weiterer, wesentlicher Punkt ist Verfügbarkeit des einzelnen über genügend Potential für die jeweilige Sportart.

Läßt Du beim Radfahren Deine Mitstreiter locker hinter Dir wenn`s ordentlich bergauf geht und dass obwohl Du viel weniger trainierst als sie.

Beim anschließenden Dauerlauf wendet sich das Blatt möglicherweise.

Der Beginn des Lauftraining ist für den Körper immer eine amtliche Herausforderung.

So sollte es aber funktionieren:

Vor dem Lauftraining ein paar kurze Lockerungsübungen machen.

Laufe am Anfang ein paar Minuten 5-6, dann 1-2 Minuten gehen.
(Hört sich bescheuert an ist aber der beste Einstieg, um Fehlbelastungen etc zu vermeiden)

Am besten jeden - oder jeden zweiten Tag.

Danach Dehnübungen machen und - ganz wichtig lockern.

Das ganze zuerst eine halbe Stunde - das reicht.

Dann weiter steigern, langsam damit der Körper Zeit hat, sich zu gewöhnen.

Dann die Gehpausen nach und nach weglassen. Nicht übermotiviert sonst hast Du am nächsten Tag wieder Probleme.

Dann ganz lagnsam weiter steigern, bis Du einen Dauerlauf von ca. einer Stunde absolvierst ohne jedliche Probleme - weder vorher, noch nachehr.

Wenn das funktioniert kannst Du die Dauer entsprechend Deiner Motivation erhöhen.

Auch kannst Du jetzt an Deiner Geschwindigkeit arbeiten, wenn Du willst.

Zu Beginn des Lauftraining solltest Du der Geschwindigkeit gar keine Beachtung schenken. Dein einziges Ziel sollte die AUsdauer sein!!!!!!

Lass die anderen einfach an Dir virbeilaufen - soll`n die ruhig machen, in ein paar Wochen wirst Du denen dann schon zeigen was son geht... :)

Effektiv und ohne kilometerlange Trainingspläne durchzuführen ist das sogenannte Fahrtenspiel. Hierbei veränderts Du während des laufens permanent die Geschwindigkeit.

Nach kurzem Einlaufen läufst Du in unterschiedliche Intervallen unterschiedlich schnell, so wei es Dir gerade in den Sinn kommt, bis hin zum Sprint und runter in den langsamen Trapp. Danach locker auslaufen.

Durch die ständig wechselnde Belastung wird ist der Trainingseffekt deutlich höher als bei monotoner Belastung.

Richtig amtliches Training und nachhaltig für die Fitness ist der Bergauflauf.


Wichtig ist dabei immer, nicht von Null auf Hundert zu Starten, sondern seinem Körper immer genug Zeit zu lassen.

Wenn Du so verfährst, wirst Du in relativ kurzer Zeit über eine deutlich verbesserte Ausdauer verfügen, weil bei den wenigsten Sportarten sich Leistungsverbesserungen so schnell einstellen wie beim Laufen.

Weiterer Pluspunkt - und das ist meiner Meinung nach der schönste:

Du wirst auch mit dem Rad deutlich zügiger unterwegs sein, und längeren Atem auch am Berg haben.

Ich gehe Mountainbikemäßig spätestens im November in den Winterschlaf, Rollentraining finde ich kacke und im Dunklen Biken ist mir einfach zu krass.

Also beginne ich im Oktober parallel mit Laufentraining.

Ich Laufe dann den kompletten Winter durch zwei, machnmal dreimal die Woche 13-17 km, manchmal Halbmarathondistanz. So komme ich zumeist recht fit durch den WInter.

Viel Erfolgt und `ne geile Bikesaison 2012
 
Hi lukiluk,
[...]
Wenn Du so verfährst, wirst Du in relativ kurzer Zeit über eine deutlich verbesserte Ausdauer verfügen, weil bei den wenigsten Sportarten sich Leistungsverbesserungen so schnell einstellen wie beim Laufen.
[...]

Das liegt aber vorwiegend daran, dass es einem das Laufen so schwer macht "sich hängen zu lassen".
Wenn Du beim Biken 2-4 mal pro Woche nen 3/4 stündiges bis stündiges Fahrtspiel fährst oder das pendant zum Berglauf (Berg unter hoher Belastung hoch) dann gehts auf zwei Rädern am Anfang auch erstmal sehr schnell vorran. Die Lauf-Fahrtenspiele/Bergläufe alleine bringen dir fürn Marathon genauso wenig wie einem stundenlanges Grundlage-Fahren was fürn CC-Rennen bringt.

grüße,
Jan
 
Ich laufe eigentlich immer....im Winter 3-4 mal die Woche und im Sommer werden
2 Laufeinheiten durch 2-3 Radeinheiten ersetzt.
Letzten Sommer mußte ich verletzungsbedingt 8 Wochen mit dem Laufen pausieren, durfte aber nach 3 Wochen schon wieder radeln....
Ich habe dann aufgrund bevorstehender Radevents, (MTB Marathon und ALPX) das Lauftraining bis Mitte September (ab 13.04) ganz sein gelassen.
Als ich dann im September wieder angefangen habe, wollte ich die Laufschuhe sofort an die Wand nageln und nie mehr laufen, vor Schmerzen...
Das hat bei mir mindestens 3 Monate gedauert bis ich wieder relativ locker meine 3-4 Einheiten die Woche machen konnte.....Am Anfang haben 50 min mit Schnitt 6 km pro Stunde wehgetan, und ich laufe wenn ich einigermaßen trainiert bin 20 km locker in 01:30 als Feierabendrunde!

Also dran bleiben und die Abwechslung nicht vergessen..

lg
Tom
 
Bei nem Kumpel war es genau umgedreht. Der bereitet sich derzeit auf den Marathon in London (April) vor und ist im grunde top fit.
Der hat sich aber ordentlich gewundert wie platt der nach 20 KM aufm MTB war obwohl er sonst 20-30 KM läuft.
Zugegeben, er fährt nicht so oft mitm Rad aber schon erstaunlich wie groß dahingehend die Unterschiede sein können.
 
Hi,

Kann mir jemand erklären warum ich 2h lang ohne Probleme mit ~140puls/m bei ~250 Watt radfahren kann ohne am nächsten Tag etwas zu spüren und heute nach 40 minuten joggen bei ca 7-8km/h einen durchschnittspuls von 175 habe und nachher kaum mehr meine Beine bewegen kann?

Ich trainiere 2-3 die Woche ca 2h Ausdauer (hauptsächlich Ergometer und crosstrainer, und ca 2x die woche noch bissl muckibude). Bin 190cm groß und wiege momentan etwa 88 - 90 kg. 28 jahre alt, eher athletische figur mit einen bissl bauchspeck ;)

luki

Wenn Du so langsam läufst und Dein Puls so hoch ist wurde ich das mal eingehend überprüfen, das kann bei einem trainiertem Menschen (bei 4-6 h Ausdauer pro Woche) nicht sein.
Bist Du gesund? ich mach ständig die Erfahrung das die Indoorleute völlig abkacken wenn es draussen abgeht aber Deine Werte sind echt der Hammer.
Normales Grundlagenlauftempo ist ca. 6 min/Km, das sind 10 km/h bei Normalsportlern. In meinen Traininggruppen laufen die im gleichen Umfang trainierenden schon ca. 5:30 min/Km als Grundlage, ohne 175er Puls.

Du hast Dich irgendwie vermessen oder etwas stimmt nicht.
 
Hi,
also 10km/h als Grundlage beim Laufen? Ist aber schon verdammt schnell oder?

Dann müssten die ja alle locker die 4h beim Marathon knacken....schafft aber von den "Normalos" kaum einer mehr.

Ich persönlich halte eher 7-8km/h für die Grundlage für realistisch, aber vielleicht bin ich auch mit anderen "Normalos" unterwegs :)

Mein Puls ist beim Laufen auch deutlich höher als beim Biken, aber das gibt sich nach ein paar Wochen 2x 10km in der Mittagspause recht schnell und ich komme in normale Bereiche.

Für mich fühlt es sich so an, dass man beim Laufen härter dran bleiben muß als beim Biken.

Insofern ruhig bleiben bzw. je nach Alter ggf. auch mal über eine Spiroergometrie und/oder Routineuntersuchung beim Kardiologen nachdenken.

grüße
sun909
 
Naja die Belastung ist ja schon sehr unterschiedlich. Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen, denn ich habe mal beides relativ oft gemacht und bin dann jeweils einmal auf die andere Sache umgestiegen und es ist einfach anders.
 
Hi,
also 10km/h als Grundlage beim Laufen? Ist aber schon verdammt schnell oder?

Dann müssten die ja alle locker die 4h beim Marathon knacken....schafft aber von den "Normalos" kaum einer mehr.
 
Hi,
also 10km/h als Grundlage beim Laufen? Ist aber schon verdammt schnell oder?

Dann müssten die ja alle locker die 4h beim Marathon knacken....schafft aber von den "Normalos" kaum einer mehr.

"Normal" ist relativ. Wenn ich einen 6er Schnitt laufe, schaff ich 10 km in einer Stunde und habe einen Puls ca. 150 MHF = 75%. Das entspricht ungefähr 10 Schläge mehr als meine GA1 beim Radfahren, da beim Laufen mehr Muskeln angesprochen werden....alles eine Rechenfrage und Frage des Alters + Konstitution. ;)
 
Hi,
also 10km/h als Grundlage beim Laufen? Ist aber schon verdammt schnell oder?

Dann müssten die ja alle locker die 4h beim Marathon knacken....schafft aber von den "Normalos" kaum einer mehr.

Falscher Ansatz. Es währen 4:15 h-theretisch. Du kannst aber ein Trainingstempo eines einzelnen KM´s nicht mit 42 multiplizieren um deine Marathonzeit zu erreichen.

Wer locker die 4h knackt muß im Training 5:15 min/Km machen können.

Schaut Euch mal entsprechende Lektüre an oder sprecht mit erfahrenen Läufern.

Lauft mal einen Km in 7-8 Minuten. Das ist fast walken-wenn ein gesunder 28-jähiger (mit 4-6 Ausdauertraining die Woche) das mit 175er Durchschnittspuls macht paßt das nicht!
 
Zu Zeit kann ich Verletzungsbedingt nicht laufen.
Mir ist es aber immer ähnlich ergangen, ich habe dann irgendwann angefangen meine Pulsuhr wegzulegen und so zu Laufen wie ich mich wohl fühle. Von da an hatte ich richtig Spaß beim Laufen.
Nach vorne hat mich aber das Berglaufen gebracht, auch ohne Uhr und getreu dem Motto fühl dich wohl.
Ich wurde auch schneller, 5er Schnitt auf 10-15 Km. Bei längeren Strecken 20-30 Km kam aber 6er Schnitt bei raus.
Ich halte 6er Tempo auch schon für sehr anspruchsvoll und nicht unbedingt als Grundlagentrainig für jeden geeignet.
Als Ergänzung zum Biken ist Laufen, vor allen auf Trails, einfach nur geil!
Vorausgesetzt man bricht sich nicht die Gräten:(
 
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