Laufen VS Biken

Krass.

Gerade das steckt m.M. nach nicht jeder (Du wohl schon) so klaglos weg.

Deshalb wäre es für den Freizeitsportler mit keinen so ehrgeizigen Ambitionen an die Zielzeit sicher schonennder, die langen Laufeinheiten mit dem Trainingsziel GA1 durch Radfahren zu ersetzen.

Stimmt.
Bei meiner Zielzeit von Sub 2:50 hätte mir das Rad nicht geholfen denke ich.
 
@ mcpomm, darf ich mal Fragen welche Zeit du läufst, wenn du 120 Kilometer in der Spitzenwoche trainiert hast?
edit sagt:
ups, ich sehe gerade hat sich erledigt, ja so hätte ich auch getippt unter 3 Stunden bei dem Trainingsumfang....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es waren 2:51, leider.
Ende 2010 Diagnose Coxarthrose in beiden Hüften. Ein Jahr nicht gelaufen und jetzt "darf" ich wieder so bis 40 km pro Woche laufen.
 
120km Laufen in der Woche sind keine Marathonvorbereitung, sondern Selbstzerstörung. Kein Wunder, dass Deine Hüften danach fertig waren. Ich hatte ja selbst mal ne verrückte Zeit, wo ich viel gelaufen bin...aber so:eek: Wie hast Du das denn aufgeteilt über die Woche? Grad fürs Tempotraining braucht man doch nicht so viele Kilometer.

Gruß
bikemander
 
Nach meinem empfinden werden beim Laufen mehr Muskeln beansprucht als beim Radeln.

Zum Kondition halten, besonders über den Winter, ist Laufen super geeignet.
Radfahren dagegen ist schon bissi einseitig von der Bewegung sag ich mal. Füße am Pedal festgemacht und dann eben ständig rauf runter :p
 
120km Laufen in der Woche sind keine Marathonvorbereitung, sondern Selbstzerstörung.


Mag sein dass Dir das so vorkommt, aber für jemanden der einen Marathon unter 3 Stunden läuft (und vielleicht nicht gerade Kenianer ist oder sonstige begünstigende genetische Veranlagungen hat) durchaus üblich!

Das ist ja nicht das ständige Wochenpensum...
 
Genau 120 km war die Spitze. Sonst so um die 100. Für 10 km bin ich selten über 70-80 km pro Woche gelaufen. Dann aber auch schon mal heftig schnell.
Z.B. 5x1000 m in 3:20 min. Das macht mit den richtigen Leuten und guten Beinen einfach nur Laune.
 
Boah oida, grad beim Chiropraktiker, immer noch so bescheidene Schmerzen an der Achillessehne. Er meinte der navicular wäre fest bei mir. Ist wohl hinten am Fersenbeinbruch ein Knochen und der ist bei mir fest. Wahnsinn was es net alles für a Grütze gibt ;( hab diese Woche mal den Umfang leicht gesteigert u ich fühl mich tot ;)
Lws unten war leicht fest, auch deshalb das ziehen in der Achillessehne, und eben der fussknochen dazu im Bett verlegen. Ich lass mich jetzt dann notschlachten ;)
Egal Ziel bleibt weiterhin 10km durch zu laufen und dann irgendwann mal die 20 zu schaffen ;) :)
 
120km Laufen in der Woche sind keine Marathonvorbereitung, sondern Selbstzerstörung. Kein Wunder, dass Deine Hüften danach fertig waren. Ich hatte ja selbst mal ne verrückte Zeit, wo ich viel gelaufen bin...aber so:eek: Wie hast Du das denn aufgeteilt über die Woche? Grad fürs Tempotraining braucht man doch nicht so viele Kilometer.

Gruß
bikemander

120km in der Woche sind mit verlaub ein Witz und keine Selbstzerstörung, es gibt Menschen die laufen über 200km am Tag(Scott Jurek, Taramuhar-Indianer), das liegt an dem ökonomischen Laufstil.

Da ich mich seit mehrere Jahre mit dem natürlichen Laufstil beschäftige und ausübe, kann ich nur sagen, dass die Hightechturnschuhe all diese Probleme verursachen wie Hüft,Fuß, Wirbelsäulschädigungen usw - da der Körper nicht mehr in der Lage ist sein natürliches Laufverhalten auszuüben.
Die Dämpfung übernimmt der Schuh, obwohl der Körper bestens dafür geeignet ist.
am besten zieht man das an diesem Video
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=3nwbzpyterI"]MovNat Barefoot Running - YouTube[/nomedia]

ich bin dadurch in der Lage ohne Vorbereitung 80km und mehr zu laufen mit einer Durschnittsgeschwindigkeit von 14km was früher undenkbar gewesen wäre- wenn man gewollt hätte das man in Schuhen besser laufen kann dann wären wir wahrscheinlich so auf die Welt gekommen.

Mein Schuhwerk sind Füße(Barfuß) Laufsandalen(selbst hergestellt) Minimalschuhe( ohne Sprengung) im Winter

Versucht einfach mal ein paar Meter Barfuß zu laufen ihr werdet es merken......
 
eben nicht:
1.) für die allgemeine aerobe ausdauer ist laufen = beiken.
2.) für alles andere ist die frage zu diffus, da ein training ja mindestens genau eine spezifische größe ansteuert, die es zu verbessern gilt.
und genau die info fehlt bei deiner "frage" ganz einfach.
Nur zur Information. Einer der besten norw. Radsportler hat in einigen seiner Trainingsperioden seine Intervalleinheiten auf dem Rad mit Laufintervallen ersetzt und dadurch seine maximale Sauerstoffaufnahme und somit auch seine aerobe Kapazität deutlich steigern können. Laufen ersetzt nicht das Radtraining, aber kann sehr wohl sinnvoll beitragen.


Improved VO2max and time trial performance with more high aerobic intensity interval training and reduced training volume; a case study on an elite national cyclist

The present study investigated to what extent more high aerobic intensity interval training (HAIT) and reduced training volume would influence maximal oxygen uptake (VO2max) and time trial performance in an elite national cyclist in the pre season period.The cyclist was tested for VO2max, cycling economy (Cc), and time trial performance on an ergometer cycle during one year. Training was continuously logged using heart rate monitor during the entire period. Pre season 2011 total monthly training volume was reduced compared to the 2010 pre season, and two HAIT blocks (14 sessions in 9 days and 15 sessions in 10 days) were performed as running. Between the HAIT blocks, three HAIT sessions per week were performed as cycling.From November 2010 to February 2011, the cyclist reduced total average monthly training volume by 18% and cycling training volume by 60%. The amount of training at 90-95% HRpeak increased by 41%. VO2max increased by 10.3% on ergometer cycle. Time trial performance improved by 14.9%. Cc did not change.In conclusion, pre season reduced total training volume but increased amount of HAIT improved VO2max and time trial performance without any changes in Cc. These improvements on cycling appeared despite that the HAIT blocs were performed as running. Reduced training time, and training transfer from running into improved cycling form, may be beneficial for cyclists living in cold climate areas
 
Ein Witz waren die 120 km / Woche neben einer Vollzeitbeschäftigung und Famile nicht gerade.
Ich habe allerdings verstanden was Du gemeint hast.

80 km mit Schntt von 14 Km/h (4:17 min/km) hätte auf 100 km hochgerecht zu Deutschen Meister in 2011 gereicht.
Mit ein wenig Training für Dich doch sicher zu schaffen, oder.......
 
Ein Witz waren die 120 km / Woche neben einer Vollzeitbeschäftigung und Famile nicht gerade.

Ja, da muss ich dir Recht, so was funktioniert nur, wenn die ganze Familie dahinter steht. Zum Glück sind es "nur" drei Monate, ein Ende ist also stets in Sicht.

Nach der Marathonvorbereitung meines Mannes bin ich nun an der Reihe, und wenn mein Rennen im Juli rum ist will ich glaube ich nix mehr sehen...
 
Nur zur Information. Einer der besten norw. Radsportler hat in einigen seiner Trainingsperioden seine Intervalleinheiten auf dem Rad mit Laufintervallen ersetzt und dadurch seine maximale Sauerstoffaufnahme und somit auch seine aerobe Kapazität deutlich steigern können. Laufen ersetzt nicht das Radtraining, aber kann sehr wohl sinnvoll beitragen.
muss ich mir mal anschauen.
danke.



120km in der Woche sind mit verlaub ein Witz und keine Selbstzerstörung, es gibt Menschen die laufen über 200km am Tag(Scott Jurek, Taramuhar-Indianer), das liegt an dem ökonomischen Laufstil.

Da ich mich seit mehrere Jahre mit dem natürlichen Laufstil beschäftige und ausübe, kann ich nur sagen, dass die Hightechturnschuhe all diese Probleme verursachen wie Hüft,Fuß, Wirbelsäulschädigungen usw - da der Körper nicht mehr in der Lage ist sein natürliches Laufverhalten auszuüben.
Die Dämpfung übernimmt der Schuh, obwohl der Körper bestens dafür geeignet ist.
...
ich bin dadurch in der Lage ohne Vorbereitung 80km und mehr zu laufen mit einer Durschnittsgeschwindigkeit von 14km was früher undenkbar gewesen wäre- wenn man gewollt hätte das man in Schuhen besser laufen kann dann wären wir wahrscheinlich so auf die Welt gekommen.

Mein Schuhwerk sind Füße(Barfuß) Laufsandalen(selbst hergestellt) Minimalschuhe( ohne Sprengung) im Winter

Versucht einfach mal ein paar Meter Barfuß zu laufen ihr werdet es merken......
da geht einiges kreuz und quer:
die jamaikaner sprinten ja auch 100 m unter 10 sekunden. deswegen zu sagen, das ist ein witz, geht an der sache vobei.

man kann auch nicht sagen, dass die high tech schuhe die verletzungen verursachen. richtig ist wohl eher, dass sie sie nicht vermeiden. die häufigkeit und verteilung der lauftypischen verletzungen hat sich in den letzten -zig jahren kaum geändert, und damals gab es diese schuhe noch nicht.

richtig ist, dass die dämpfung überbewertet wird, und dass die sohle wohl meistens zu hoch ist.

das ist aber wieder was anderes als die sprengung (differenz ferse - vorfuß), wird aber oft in einen topf geworfen.

und schliesslich ist das barfußlaufen vom bewegungsmuster wohl eher "natürlich", aber trotzdem nicht blindlings zu empfehlen, da seit auftreten dieser natural running welle immer mehr fans zum doc rennen, weil sie stressfrakturen im mittelfuß bekommen (der körper ist also auch nicht bestens dafür geeignet), und das sind sowohl anfänger, als auch erfahrene läufer.

das will aber auch keiner hören...
 
Ein Witz waren die 120 km / Woche neben einer Vollzeitbeschäftigung und Famile nicht gerade.
Ich habe allerdings verstanden was Du gemeint hast.
.......

Ähm sehe ich wiederum nicht so dramatisch, laufen kann man immer u zu jeder zeit also so is das Problem?
Gut zugegebenermaßen sind 120km schon eine Ansage aber muss es soviel sein?
Wie schaffen es andere einen Triathlon zu bewältigen mit Beruf u Familie?
 
Gut zugegebenermaßen sind 120km schon eine Ansage aber muss es soviel sein?
Für geplante 2:45 war es eher zu wenig als zu viel.
Wie schaffen es andere einen Triathlon zu bewältigen mit Beruf u Familie?
Die Frage stelle ich mir auch manchmal.
Ich kenne Trias die gehen um Sonntags um 7:30 Uhr ins Schwimmbad um dann am Nachmittag noch eine Radeinheit zu machen und u.U. direkt danach den Wechsel zum Laufen trainieren und noch mal 2-5 zügige Kilometer dranhängen.
 
die du da erwähnst trainieren aber schon auf zeit und nicht mehr auf "wenigstens einmal schaffen im leben" ;)
 

und schliesslich ist das barfußlaufen vom bewegungsmuster wohl eher "natürlich", aber trotzdem nicht blindlings zu empfehlen, da seit auftreten dieser natural running welle immer mehr fans zum doc rennen, weil sie stressfrakturen im mittelfuß bekommen (der körper ist also auch nicht bestens dafür geeignet), und das sind sowohl anfänger, als auch erfahrene läufer.


Ja stimmt wenn man den Fuß über jahrzente einschnürt so das nicht alle Muskeln und Sehnen richtig arbeiten können und dann gleich von null auf hundert startet kann es zu solchen Problemen sicherlich kommen, daher sollte man den Fuß langsam an den natürlichen Bewegungsablauf gewöhnen.

man kann auch nicht sagen, dass die high tech schuhe die verletzungen verursachen. richtig ist wohl eher, dass sie sie nicht vermeiden. die häufigkeit und verteilung der lauftypischen verletzungen hat sich in den letzten -zig jahren kaum geändert, und damals gab es diese schuhe noch nicht.


das stimmt aber den Fuß und die dazugehörige richtige Bewegung hat man seit zig Jahren nicht machen lassen, Verletzung - war etliche Jahre in Afrika wo Schulkinder auf Ihren weg ca 30km einfache Strecke zurück legen ohne Schuhe Verletzung am Fuß, Knie, Hüfte habe ich nie gesehen.


Wieso bin ich dann nicht Asics oder Reeboks auf die Welt gekommen??
Weil ich ohne diese Schuhe wesentlich schneller laufe.:daumen:
 
dein standpunkt ist mir nicht klar.
du schreibst doch selbst, dass du dir schuhe bastelst.
d.h. man braucht schon schuhe, aber wieder keine, oder doch, und wann ja welche?
 
laufen geht bei mir gar nicht, früher mal just4fun joggen hier & da gewesen, aber das geht mir zu sehr auf die beine..gelenke...außerdem hasse ich laufen, dauert ewig bis man von a-b gelaufen/gelatscht/gejogged ist. :lol::D:p lieber einmal in die pedale getreten und man ist schon eine ecke weiter... ;) vor 3.5 wochen bin ich 26km am stück ca. gelaufen & war danach echt alle...das war nur eine kleine strecke, ging mir aber dermaßen höllisch auf den s*ck das ich es nicht mehr machen werde...wenn sport, dann biken...aber nicht joggen, latschen...no go. *fg*
 
Zuletzt bearbeitet:
@dubbel

am liebsten laufe ich ohne wenn die Wege es hergeben ca 30km ohne Schuhe sind momentan möglich auf normalen Waldwegen, die selbstgebastelten Laufsandalen (4mm Sohle) nutze wenn ich größere Distanzen in unwegsameren Gelände unterwegs bin, Minimalschuhe wie z.B. Feelmax oder Solerunner und viele mehr nehme ich im Winter wenn die Temperaturen unterhalb von -7Grad sind.

Laufsandalen haben keine Dämpfung daher muß diese Arbeit der Fuß absolvieren dafür ist er ja auch gemacht.

Ja auch ich hatte Probleme mit der Hüfte und Kniegelenken, dies ist zum Glück komplett vorbei.
Und die Geschwindigkeit und Ausdauer habe ich mit Laufschuhen nie erreicht.....
 
das stimmt aber den Fuß und die dazugehörige richtige Bewegung hat man seit zig Jahren nicht machen lassen, Verletzung - war etliche Jahre in Afrika wo Schulkinder auf Ihren weg ca 30km einfache Strecke zurück legen ohne Schuhe Verletzung am Fuß, Knie, Hüfte habe ich nie gesehen.
Würden diese afrikanische Kinder anders entscheiden (also Laufschuhe wählen), wenn sie die Möglichkeit hätten?

Und die Geschwindigkeit und Ausdauer habe ich mit Laufschuhen nie erreicht.....
Glaubst du, dass die Weltelite und andere ambitionierte Läufer bewusst Laufschuhe wählen, um an Schnelligkeit und Ausdauer einzubüssen?
 
antwortmöglichkeit 1: der glaube versetzt berge
klischee 2: die weltelite ist sklave der industrie, und die athleten werden gezwungen, das zu tragen, was sie vorgesetzt bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso bin ich dann nicht Asics oder Reeboks auf die Welt gekommen??
Weil ich ohne diese Schuhe wesentlich schneller laufe.
xyxthumbs.gif

Hä? Warum bist Du ohne eine dose Antibiotika auf die Welt gekommen, ohne die hätte die Natur wahrscheinlich schon gesiegt. Alles natürlich..:rolleyes:
 
Würden diese afrikanische Kinder anders entscheiden (also Laufschuhe wählen), wenn sie die Möglichkeit hätten?


und sich die westliche typische Läuferverletzungen zu holen?, sicherlich wären sie gegen diese bunten Superschuhe anfangs nicht abgeneigt, aber mit ca 400g mehr an den Füßen bei solchen Distanzen, wüßte ich wie die Entscheidung ausfällt außerdem läßt sich mit den "Laufschuhen" leider der natürliche ökonomische Laufstil nicht umsetzen oder man nimmt Schuhe ohne Dämpfung und Sprengung womit man mit den mittel Fuß entsprechend aufsetzen kann,

Glaubst du, dass die Weltelite und andere ambitionierte Läufer bewusst Laufschuhe wählen, um an Schnelligkeit und Ausdauer einzubüssen?

Beste Beispiel ist Zola Budd, aber leider lies sich mit Ihr nicht viel umsetzen da der Laufsport nunmal von Geldern der Laufschuh-Industrie lebt.

http://www.runnersworld.de/training/zola-budd.137174.htm

hier noch ein schönes Video über die Taramuhara und deren unmenschliche Leistung und das Geheimnis was dahinter steckt....
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=FnwIKZhrdt4#!
 
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