Fahrrad bleibt Fahrrad, ob das nun als Jobrad geleast wird oder ob es direkt gekauft wird. Leasing kann nicht günstiger sein als kaufen, schliesslich will die Leasinggesellschaft auch von dem Kuchen etwas abhaben.
Wie ich darauf kommen?
Ich habe mir das durchgerechnet auf
https://www.jobrad.org/
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Das macht Sinn wenn der Arbeitgeber einem einen Audi A6 oder 8 oder eine S- Klasse hinstellt, aber nicht ein Fahrrad.
Wenn der AG das Rad direkt kauft und an euch vermietet monatlich, kommen beide also AG und AN günstiger weg.
Über die jährliche Laufleistung (km) schweigt man. Es wird ledigtlich erwähnt das nach 36 Monaten Leasing ein Restwert von 10% übrig bleibt.
Bei einem Bruttomonatsgehalt von sagen wir 2400,- € und einem Fahrrad im Wert von sagen wir 4000,- Euro bezahlt Ihr in 36 Monaten 2930,76 Euro ( monatlich 81,41 Euro) Der AG bezahlt monatlich inkl. Versicherung 118,65 Euro ( in 36 Monaten = 4271,40€ + 400,- Restwert (10%)). Je nach Leasingvereinbarung kann das Fahrrad nach drei Jahren in den Besitz des Mitarbeiters übergehen.
Wenn ein Radleasingvertrag mit einem Andienungsrecht ausgestattet ist, kann der Leasingnehmer ( also der AG) am Ende der Laufzeit das Fahrrad oder E-Bike zum vereinbarten Restwert kaufen. Diese Kaufoption überträgt der Arbeitgeber im Überlassungsvertrag auf den Angestellten. Dann wären bei 10% nochmal 400,- Euro fällig.
Die steuerlichen Vorteile hat nur der AG und Ihr nach 3 Jahre ein altes Rad für 3330.76 Euro