legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

Die Gesetze gelten nur für normal sterbliche für die oberen 10.000 gelten ihre eigenen das kommt von 60 Jahren Rot Schwarz Wählen.
 
mastdarm of mucken...
(ich war 19 jahr aus ö weg, wie ich zruckkomm war alles, was ich beim wegfoan schei55e fand ned besser. jetzt bin ich wieder 15 jahre da & draufgekommen, dass noch gar-net-so-wenige schai555sachen dazukommen sind)
 
leider ist das foto authentisch.
es wurde auch von der BH als beweismittel zugelassen
Von der Bezirkshauptmannschaft? Die haben rechtlich gesehen nix als Beweismittel zuzulassen oder gar abzulehnen. Diese Kompetenz beginnt erst im "heiteren" Bezirksgericht.

Das Foto beweist gar nichts. Weder die Identität des Bikers (da Gesicht nicht von vorne sichtbar ist), noch den Ort der Aufnahme (kann jede beliebige Forstautobahn gewesen sein), noch dass das Foto zum angegebenen Datum und Uhrzeit zur angegebenen Außentemperatur aufgenommen wurde (OK, am 3. Okt. 2014 hatten wir in Österreich tatsächlich noch spätsommerliches Wetter mit bis zu 20 Grad).
 
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Seit 30 Jahren wird in Österreich illegal Mountainbike gefahren. Sämtliche Versuche, diese naturverträgliche und umweltschonende Sportart zu entkriminalisieren scheiterten.
weiter hier
 
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Helmut Friessenbichler (aka "Frie") hat sich einen Aphorismus von Wilhelm Hauff als Titel für seine Bestandsaufnahme zum Jahreswechsel gewählt:

„Gestern noch auf stolzen Rossen,
heute durch die Brust geschossen“

Das ist nicht nur ein Reim aus „Reiters Morgengesang“ , sondern auch des Bikers Angst, wenn er erlebt, wie sich in den letzten Wochen der Konflikt zwischen Großgrundbesitz und Jagd einerseits und den Mountainbikern auf der anderen Seite zugespitzt hat weiter hier...
 
Naturfreunde engagieren sich für Mountainbiker:
Karin Scheele fordert offene Forststraßen

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Peter Kalteis, Bürgermeister und Mountainbiker und Herbert Thumpser, Bürgermeister in Traisen am
Fuße des heiß umkämpften Muckenkogels übergeben an LAbg. Karin Scheele (Naturfreundeobfrau
Niederösterreich) ein Mountainbike für den Schreibtisch und eine Radtasche, in der alle Argumente
für eine Öffnung der Forststraßen gesammelt sind. Foto: Naturfreunde


[18. Dezember 2014, St. Pölten:] "Für uns ist die Öffnung der Forststraßen zur Ausübung des Mountainbikens ein Gebot der Stunde. Damit in Zukunft keine Mountainbiker mehr wegen der Ausübung ihres Hobbys vor Gericht stehen müssen“, so Landesvorsitzende der Naturfreunde NÖ Mag. Karin Scheele (Presseinformation der Naturfreunde NÖ)
hier bitte weiterlesen...

Kommentar upmove:
So sehr wie wir uns über diese Worte der niederösterreichischen Naturfreunde-Chefin freuen, so klar machen diese, in welch düsterem Land für Mountainbiker wir leben: Es ist zum Haare raufen, daß man überhaupt über Radfahren auf Fortstraßen diskutieren muß!

Da Weihnachten vor der Türe steht, wollen wir uns jetzt einmal hauptsächlich über die Unterstützung der couragierten niederösterreichischen Naturfreunde freuen. Gleichzeitig halten wir aber doch fest, dass Mountainbiken natürlich auch auf Wanderwegen stattfindet und auf diesen ebenfalls legalisiert werden muß.

Wie dies ohne Probleme funktionieren kann, zeigt uns die perfekt organisierte Schweiz.

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Zuletzt bearbeitet:
Nur so weil bald Weihnachten ist:

Kann mir bitte mal irgendein gescheiter Mensch erklären warum manche Dinge in den uns umgebenden Ländern funktionieren und bei uns nicht? Was ist dort so maßgeblich anders als bei uns?

Ich bin dazu wahrscheinlich zu blöd, kann man halt nix machen - jedenfalls hab ich nix rausgefunden obwohl ich echt mich bemüht habe:

  • Sind die Wanderer in D oder IT anders? Meiner Erfahrung nach nicht - die sind überall freundlich wenn man sie freundlich grüßt und nicht auf dem letzten Reifenstoppel daran vorbeidonnert.

  • Fahren wir alle nur "Radikaldownhill" und mit Vorliebe über kleine Kinder, Wanderer und deren Haustiere? Nein, wir sind auch nicht anders alls die Biker aus dem umgebenden Ausland und versuchen bei unserer Sportausübung keine anderen zu stören / zu gefährden. Idioten gab / gibt es immer. Auf beiden Seiten.

  • Passieren woanders so viele Flurschäden, dass die Waldbesitzer und letzlich auch die Jäger so schwer daran zu tragen haben? Nicht dass ich wüßte - wenn es wer besser weiß ==> her mit den Fakten.

  • Sind die Fahrer der Forstfahrzeuge andere, bessere? Meiner Erfahrung nach nicht - wenn du fahren lernen willst dann geh zu den Fahrern der Holztransporte. Die sind auch freundlich.

  • Kann man mit MTB-lern viel Geld im Tourismus verdienen? Ja. Aber nicht in AT - dazu sind wir zu blöd bzw. lassen uns von einer Minderheit diktieren, obwohl unser Land dafür wie geschaffen wäre. Im Vergleich zum Wintersport wäre das supersanfter und naturschonender Tourismus der obendrein nur ein Mindestmaß an Investitionen brauchen würde, da die Infrastruktur in den Wäldern ja bereits vorhanden ist und zu einem guten Teil sogar von der öffentlichen Hand bezahlt worden ist. In diversen anderen europäischen Ländern klappt das hervorragend, die MTB-Szene ist dort ein wesentlichens Standbein der Tourismusindustie.

  • Zerstören die österreichischen Biker die Forstwege mehr als zB ihre deutschen "Kollegen"? Nein machen sie nicht. Sagt sogar Hr. DI Januskovicts (hoffentlich richtig geschrieben, Chef MA49 in Wien, gehört in Reichenau). Wege werden zerstört durch schweres Gerät wie Bagger, Harvester, Logger und anderes für die Bewirtschaftung der Wälder notwendige Gerät - nicht durch Biker und Wanderer.

  • Sind die Wege bei uns anders als zB in D? Ja sind sie - in der Regel besser ausgebaut und viel weniger steil (so ab 11 - 12% gibt´s bei uns keine Förderungen mehr, in D habe ich immer viele Wege mit 15% und mehr gesehen) - also auch keine Argument.

  • Ist die Haftung in den anderen Ländern so gravierend geringer für die Waldbesitzer? Nein, ist sie nicht - in D eher deutlich strenger, klappt trotzdem hervorragend. Wie wir in Reichenau hören durften, sind in D trotzdem keine Fälle bekannt, wo ein Waldbesitzer deswegen in die Pflicht genommen worden ist.

  • Gibt es in den anderen Ländern so derartig anderes Wild (zB. "Bikerrehe"), dass "Bikergene" hat und sich deshalb nicht von uns stören lässt (für besondere Schutzgebiete bin ich auch gerne zu haben wenn sie denn sauber begründet sind). Meines Wissens nach nicht.

  • Betreibt man in den anderen Ländern keine Forstwirtschaft und keine Jagd? Gibt´s genau so und funktioniert. Verrückte gibt es immer wieder auf BEIDEN Seiten (also auch bei den Bikern) - is völlig normal und menschlich.

  • Müssen die armen Waldbesitzer in den anderen Ländern Hunger leiden und um milde Gaben betteln? Glaube nicht.

Das ein Wald kein Garten ist können wir als gegeben ansehen, da gibt es auch jetzt schon viele Beschränkungen - d.h. der Waldbesitzer kann da ohnehin nicht schalten und walten wie er will.

Was wollen die also von uns???

Klärt mich bitte auf (also jetzt nur zum Biken im Wald, das Andere hab ich schon vor ein paar Jahren kapiert) ich bin wie eingangs erwähnt zu blöd das zu verstehen.
 
Ganz einfach: Die Argumente sind gar nicht ehrlich gemeint! Es geht nur darum, die eigenen Interessen durch zu setzen! Je nach dem, wie stark diese Interessen vertreten werden, bzw. wie hörig die zuständigen Politiker sind, bzw. wie sehr sie selber ein persönliches Interesse daran haben, umso schlechter wird der Wähler und gemeine Bürger vertreten.
In der Regel schaffen solche Politiker es sogar wiedergewählt zu werden, machen also alles richtig:ka:
 
Der wesentliche Unterschied zum Ausland ist:
in Österreich gibt es riesigen alten, 'adligen' Waldbesitz, der schon das Forstgesetz von 1975 als Enteignung sieht.
Die aktuelle Regierung sieht kenne Notwendigkeit, etwas für Radfahrer zu tun.
Diese Notwendigkeit muss anscheinend geschaffen werden. Also wissen wir was zu tun ist.
 
Ganz einfach: Die Argumente sind gar nicht ehrlich gemeint! Es geht nur darum, die eigenen Interessen durch zu setzen! Je nach dem, wie stark diese Interessen vertreten werden, bzw. wie hörig die zuständigen Politiker sind, bzw. wie sehr sie selber ein persönliches Interesse daran haben, umso schlechter wird der Wähler und gemeine Bürger vertreten.
In der Regel schaffen solche Politiker es sogar wiedergewählt zu werden, machen also alles richtig:ka:
Das problem ist 70 Jahre Rot Schwarze Poltik dieses System ist pervertiert der Filz sitzt tief:wut:
 
Ex-Bürgermeister

18.12.2014

Politiker (62) schoss sich den Zeh weg

Bei einem Jagdunfall soll Altbürgermeister Heinz Köppl einen Zeh verloren haben.

Die Gerüchteküche brodelt derzeit rund um den Traunsee in Oberösterreich: Der bekannteste Lokalpolitiker und Ex-Bürgermeister von Gmunden, Heinz Köppl (62), soll sich bei einer Wildschweinjagd in Tschechien verletzt haben. Der ÖVP-Politiker habe sich selbst in den Fuß geschossen.

Köppl trat vor einem Monat als langjähriger Bürgermeister zurück. Seither kann er ausgiebig seiner Jagdleidenschaft frönen. So auch am vergangenen Wochenende: Der 62-Jährige war mit Freunden zur Wildschweinjagd im tschechischen Budweis. Dabei soll es zu dem Unglück gekommen sein. Köppl sei gestolpert und gestürzt. Dabei habe sich aus seinem Gewehr unbeabsichtigt ein Schuss gelöst. Die Kugel sei in seinen Vorfuß eingedrungen und habe zwei Zehen am rechten Fuß verletzt. Eine Zehe soll inzwischen amputiert worden sein.

Das ehemalige Stadtoberhaupt wurde mit der Ambulanz bereits nach Oberösterreich ins Landeskrankenhaus Gmunden gebracht und befinde sich auf dem Weg der Besserung.
 
Das ist wieder so Typisch Kirche Gott sei Dank bin ich seit langer Zeit aus der Kirche ausgetreten um zu Glauben braucht man keine Kirche,Kirche und Politik es geht bei beiden nur um eines Geld.

aus meiner Sicht sollten wir MTBiker objektiv bleiben und schauen, dass wir nicht selber vorverurteilen - wie wir es ja vielen Jägern und Förstern vorwerfen.

@payne: habe dem Prior von Lilienfeld eine - zugegeben recht kritische - E-Mail geschrieben und eine Antwort bekommen, die mich überrascht hat. Würdest du seine Antwort kennen, hättest du obige Zeilen vermutlich nicht geschrieben. Ich werde sie aber nicht hier veröffentlichen, da ich glaube, Dr. G. sollte das besser nicht lesen.
 
aus meiner Sicht sollten wir MTBiker objektiv bleiben und schauen, dass wir nicht selber vorverurteilen - wie wir es ja vielen Jägern und Förstern vorwerfen.

@payne: habe dem Prior von Lilienfeld eine - zugegeben recht kritische - E-Mail geschrieben und eine Antwort bekommen, die mich überrascht hat. Würdest du seine Antwort kennen, hättest du obige Zeilen vermutlich nicht geschrieben. Ich werde sie aber nicht hier veröffentlichen, da ich glaube, Dr. G. sollte das besser nicht lesen.

also ich sehe hier nur wieder das bekannte Muster: hinten herum so reden, vorne ganz anders. und ändern tut sich nix.
 
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