Scott Genius LT "tuned" im Test: Leicht hoch, schnell bergab

Scott Genius LT "tuned" im Test: Leicht hoch, schnell bergab

Während des zweitägigen Aufenthalts im mit Scott kooperierenden Ski- und Trail-Örtchen Gstaad konnten wir die Gelegenheit nutzen, das neue Genius LT auf den dortigen Trails auszufahren. Auf zwei Ausfahrten konnten wir uns einen ersten Eindruck des neuen Bikes verschaffen und bekamen das Topmodell LT “tuned” zur Seite gestellt. Hier unser erster, unabhängiger Fahreindruck der beiden Trailtouren.

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Scott Genius LT "tuned" im Test: Leicht hoch, schnell bergab
 
Man kann jetzt natürlich einen Prüfstand bauen, dort würde 650B beim Überrollverhalten mit Sicherheit besser abschneiden

Klaro, man weiß das Ergebnis (von was auch immer man da überhaupt messen will) bevor man die Messung durchgeführt hat. Tolle Wissenschaft :rolleyes:

Es ist physikalisch so, dass ein größeres Rad einfach leichter über ein gleichgroßes Hindernis als ein 26er rollt...is klar

Was beutet das "leichter über ein gleichgroßes Hindernis"
physikalisch? Wieviel Energie spar' ich genau,
wenn ich mit dem 584er über einen Ast rolle gegenüber dem
559er?
 
Klaro, man weiß das Ergebnis (von was auch immer man da überhaupt messen will) bevor man die Messung durchgeführt hat. Tolle Wissenschaft :rolleyes:



Was beutet das "leichter über ein gleichgroßes Hindernis"
physikalisch? Wieviel Energie spar' ich genau,
wenn ich mit dem 584er über einen Ast rolle gegenüber dem
559er?

Der Winkel is eingach flacher als bei nem kleinerem Rad...gsnz einfach. Mitt rollschuhen über den Bordstein is schwer...mit nem Autoreifen leichter um es extrem zu formulieren...
 
Meiner Meinung nach ist 650b ohnehin zu groß. Es sollte endlich ein Standard zwischen 650b und den doch recht kleinen 26" Laufrädern gefunden werden!


Scherz beiseite: was ein bisschen fehlt im Test sind aussagen zur Geometrie. Ich mein, klar, auch sehr subjektiv, aber imho trotzdem ein ganz zentraler Bestandteil.

Ansonsten ist der Test aber sehr gut, was halt fehlt sind Trails a la Gardasee. Denn ich schließe mich dem FloImSchnee an: irgendwie fände ich eine 36er für Enduro passender als eine auf 170mm aufgeblasene Fox34 mit 15mm Steckachse bei 650b Laufrädern. Bin mir nicht sicher, ob sich das bei schneller Fahrt in verblocktem Gelände wirklich noch leiwand anfühlt. Für das was man auf den Bildern sieht, sollts allerdings noch ok sein. Und natürlich auch eine Frage des Fahrergewichts+Fahrstil. Bei 150mm seh ich das noch etwas anders, aber 170 ist schon krass.

Bei der Frage sind im übrigen auch die Endurorennen in meinen Augen keine Referenz, weil im Kampf um die Sekunden mag es für eine Remy Absalon sinnvoll sein, mit einer Fox32 eine Megavalanche zu fahren; trotzdem würd ich dankend ablehnen meine Lyrik einzutauschen.
 
Ein 14kg AM braucht keine 170mm Federweg! Zumindest keine, die nicht besser als am alten LT funktionieren! So gesehen macht eine steifere Gabel schon Sinn, aber nur wenn auch der Hinterbau mitspielt...
Irgendwie schon komisch, dass hier bei mir im Freundeskreis KEINES der in den Bergen ernsthaft bewegten Bikes unter 15-16Kg hat. Allerdings fahren wir alle auch keine Plastikrahmen.
 
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Irgendwie schon komisch, dass hier bei mir im Freundeskreis KEINES der in den Bergen ernsthaft bewegten Bikes unter 15-16Kg hat. Allerdings fahren wir alle auch keine Plastikrahmen.

Könnte aber auch bedeuten, dass bei euch armen Bauern die Ernte mal wieder schlecht war, weil der Winter schon im Juni anfängt. (nur mal um bei den Klischees zu bleiben) ;)
 
Ich finde das Bike sehr schön! Allerdings ist es halt schade, wenn es sich nach weniger FW anfühlt, bzw. durch eine wenig verwindungssteife Gabel kastriert wird.
Nichts anderes wollte ich damit sagen!
Von Plastikrahmen in dem Einsatzbereich halte ich wenig bis nichts... Und erfahrungsgemäß wiegt ein steifes Bike mit reichlich FW und guten Parts nunmal letztendlich immer dann doch um die 15KG... Ist nicht bös gemeint!
 
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