16.10. 11:30 baisse de la drea, 1750m
hotel-frühstück eher auf der bescheidenen seite, aber ich bin ja schließlich nicht zum schlemmen hier. weiß noch nicht genau, wohin der drahtesel mich heute führen wird. im royatal gibt's zwar noch einen ganzen haufen toller trails, aber die kenn ich größtenteils schon von früheren aufenthalten. also einfach mal weiter nach westen.
erst gemütlich einrollen, zehn minuten leicht bergab auf der viel befahrenen hauptstraße nach breil sur roya. dann zweige ich rechts ab ins tal der maglia. ein schmales sträßlein, teils in die felswand gehauen, zieht sich hoch oberhalb der tief eingeschnittenen schlucht bergauf. unten haben die canyonisten ihren spaß, den hatte ich auch schon vor ein paar jahren. heute aber geht's immer nur weiter bergauf.
uphill durch die maglia-schlucht
canyon-topo am einstieg der maglia. bei uns wird der sport von irgendwelchen sinnfreien jägervereinen und naturzerschützerlobbies verboten, in frankreich stehen komplette topos mit allen wichtigen infos an jedem einstieg.
die interessante schlucht wird alsbald durch einen etwas langweiligen, waldigen forstweganstieg ersetzt. erst weit oben haben die bäume ein einsehen und verschwinden langsam. an der baisse de la drea, nach ca 1300 höhenmetern, hat man dann endlich das komplette seealpenpanorama bis nach nizza zu füßen liegen, leider wie so oft mit dunst überm mittelmeer.
blick zum meer
16.10. 13:00 fort l´authion, 2100m
weiter geht's zunächst eben, dann wieder ansteigend auf aussichtsreicher kammstraße durch den nationalpark mercantour. gestern wie heute bin ich tagsüber keiner menschenseele begegnet. jetzt hindert mich allerdings eine meute wüt kläffender und zähne fletschender hunde am weiterweg. die übelsten der beisser sind zwar angekettet (sehen aus wie riesige pitbulls), doch reicht ihr bewegungsradius sinnigerweise über die komplette breite der straße.
drohungen mit steinen helfen genau so wenig wie bestechungsversuche mit müsliriegeln. schlußendlich bleibt nur der große bogen, etwas mühsam mit dem bike auf der schulter über den sehr steilen grasigen hang außenrum.
nach weiteren hömes auf der kammstraße ist bei 2100m endlich der gipfel erreicht, fast 2000m uphill am stück. lohn der mühen, wie könnte es in dieser gegend anders sein, die ruinen von alten festungsanlagen.
altes fort bei l'authion
gefängnis auf dem gipfel?
hotel-frühstück eher auf der bescheidenen seite, aber ich bin ja schließlich nicht zum schlemmen hier. weiß noch nicht genau, wohin der drahtesel mich heute führen wird. im royatal gibt's zwar noch einen ganzen haufen toller trails, aber die kenn ich größtenteils schon von früheren aufenthalten. also einfach mal weiter nach westen.
erst gemütlich einrollen, zehn minuten leicht bergab auf der viel befahrenen hauptstraße nach breil sur roya. dann zweige ich rechts ab ins tal der maglia. ein schmales sträßlein, teils in die felswand gehauen, zieht sich hoch oberhalb der tief eingeschnittenen schlucht bergauf. unten haben die canyonisten ihren spaß, den hatte ich auch schon vor ein paar jahren. heute aber geht's immer nur weiter bergauf.
uphill durch die maglia-schlucht
canyon-topo am einstieg der maglia. bei uns wird der sport von irgendwelchen sinnfreien jägervereinen und naturzerschützerlobbies verboten, in frankreich stehen komplette topos mit allen wichtigen infos an jedem einstieg.
die interessante schlucht wird alsbald durch einen etwas langweiligen, waldigen forstweganstieg ersetzt. erst weit oben haben die bäume ein einsehen und verschwinden langsam. an der baisse de la drea, nach ca 1300 höhenmetern, hat man dann endlich das komplette seealpenpanorama bis nach nizza zu füßen liegen, leider wie so oft mit dunst überm mittelmeer.
blick zum meer
16.10. 13:00 fort l´authion, 2100m
weiter geht's zunächst eben, dann wieder ansteigend auf aussichtsreicher kammstraße durch den nationalpark mercantour. gestern wie heute bin ich tagsüber keiner menschenseele begegnet. jetzt hindert mich allerdings eine meute wüt kläffender und zähne fletschender hunde am weiterweg. die übelsten der beisser sind zwar angekettet (sehen aus wie riesige pitbulls), doch reicht ihr bewegungsradius sinnigerweise über die komplette breite der straße.
drohungen mit steinen helfen genau so wenig wie bestechungsversuche mit müsliriegeln. schlußendlich bleibt nur der große bogen, etwas mühsam mit dem bike auf der schulter über den sehr steilen grasigen hang außenrum.
nach weiteren hömes auf der kammstraße ist bei 2100m endlich der gipfel erreicht, fast 2000m uphill am stück. lohn der mühen, wie könnte es in dieser gegend anders sein, die ruinen von alten festungsanlagen.
altes fort bei l'authion
gefängnis auf dem gipfel?