Macbook Pro - Billigere (und bessere?) alternative für Videoschnitt gesucht!

Okayokay mit der Peripherie aber ich möchte noch einmal ein paar Unklarheiten beseitigen.

Apple benutzt nur z.T. PC Komponenten + indiv. Eigenentwicklungen wie das board oder das Display oder Chassis....das machen die schon seit Ewigkeiten so und das ist auch kein Nachteil. Was meinst Du mit "Architektur" geändert als Fehler?

Vorteil Apple: die Komponenten sind aufeinander abgestimmt und die Konfigurationen sind ausgiebig getestet worden im Gegensatz zu den "willkürlichen Konstellationen" bei Windows-Rechnern (Ausnahme Dell/Lenovo). Mein Kollege brachte irgendwann im Oktober seinen Samsung-Schleppie in die Firma mit Windows 8.1....der hatte soviele Macken, dass er gleich wieder zurück ging. Eine Woche später dasselbe Spiel mit einem Acer bei einem anderen Kollegen. Ein downgrade von Windows 8.1 auf 7 ist nicht möglich, weil es oft keine Treiber gibt. Das ist das grosse Problem bei PC-Konfigurationen...man muss erstmal unendlich lang "schrauben", bis alles funktioniert. Bei einem Apple Imac/MacBook Pro >10.6.8 ist alles ein Selbstgänger.

Ansonsten schreibst Du, dass Du nur Win7 kennst, aber Dich nicht mit OS X auseinandergesetzt hast. Viele user benutzen aus meiner Erfahrung jahrelang einen PC und schwenken irgendwann aus Frust auf OS X um und sind happy....da kenn ich relativ viele. Man muss halt nur mal über den Tellerrand schauen. Ich bin im Übrigen kein Windows-Hater oder Apple Fanboy. Dein Latidtude E7240 für 1100€ kann aus meiner Sicht nur wirklich nichts besser, als ein MacBookPro der aktuellen Serie.

128GB SSD und 4gb ist arg wenig für Videoschnitt im Vergleich zu einem Macbook Pro mit 256GB SSC und 8GB. Vorteil Macbook: der leistungsstärkere Prozessor inkl. wesentlich besserer Auflösung/Display..der Intel Grafikchip (5100 vs 4400) verfügt hier auch über mehr Puffer.

Ich will Dir Deinen Dell nicht schlecht reden..ist bestimmt ein feines Geräte aber gerade was die Eckdaten/hardware angeht, ist das MacBookPro in Sachen Grafik einfach das leistungsfähigere Gerät. PC-Laptops sind in grösseren Firmennetzwerken sicherlich die besseren Rechner....ich liebe den Explorer und dass ich durchs Netzwerk browsen kann. Es gibt unheimlich viel und gute Business-Software für Win$...

p.s.: Du hast geschrieben "kann man ja auf beiden Maschinen das jeweils andere System laufen lassen". Das kannst Du nur auch nur auf dem Mac auch wenn man es nicht wirklich mehr braucht, wenn man Mac OS benutzt. ;-)

Gruß
Okayokay mit der Peripherie aber ich möchte noch einmal ein paar Unklarheiten beseitigen.

Apple benutzt nur z.T. PC Komponenten + indiv. Eigenentwicklungen wie das board oder das Display oder Chassis....das machen die schon seit Ewigkeiten so und das ist auch kein Nachteil. Was meinst Du mit "Architektur" geändert als Fehler?

Vorteil Apple: die Komponenten sind aufeinander abgestimmt und die Konfigurationen sind ausgiebig getestet worden im Gegensatz zu den "willkürlichen Konstellationen" bei Windows-Rechnern (Ausnahme Dell/Lenovo). Mein Kollege brachte irgendwann im Oktober seinen Samsung-Schleppie in die Firma mit Windows 8.1....der hatte soviele Macken, dass er gleich wieder zurück ging. Eine Woche später dasselbe Spiel mit einem Acer bei einem anderen Kollegen. Ein downgrade von Windows 8.1 auf 7 ist nicht möglich, weil es oft keine Treiber gibt. Das ist das grosse Problem bei PC-Konfigurationen...man muss erstmal unendlich lang "schrauben", bis alles funktioniert. Bei einem Apple Imac/MacBook Pro >10.6.8 ist alles ein Selbstgänger.

Ansonsten schreibst Du, dass Du nur Win7 kennst, aber Dich nicht mit OS X auseinandergesetzt hast. Viele user benutzen aus meiner Erfahrung jahrelang einen PC und schwenken irgendwann aus Frust auf OS X um und sind happy....da kenn ich relativ viele. Man muss halt nur mal über den Tellerrand schauen. Ich bin im Übrigen kein Windows-Hater oder Apple Fanboy. Dein Latidtude E7240 für 1100€ kann aus meiner Sicht nur wirklich nichts besser, als ein MacBookPro der aktuellen Serie.

128GB SSD und 4gb ist arg wenig für Videoschnitt im Vergleich zu einem Macbook Pro mit 256GB SSC und 8GB. Vorteil Macbook: der leistungsstärkere Prozessor inkl. wesentlich besserer Auflösung/Display..der Intel Grafikchip (5100 vs 4400) verfügt hier auch über mehr Puffer.

Ich will Dir Deinen Dell nicht schlecht reden..ist bestimmt ein feines Geräte aber gerade was die Eckdaten/hardware angeht, ist das MacBookPro in Sachen Grafik einfach das leistungsfähigere Gerät. PC-Laptops sind in grösseren Firmennetzwerken sicherlich die besseren Rechner....ich liebe den Explorer und dass ich durchs Netzwerk browsen kann. Es gibt unheimlich viel und gute Business-Software für Win$...

p.s.: Du hast geschrieben "kann man ja auf beiden Maschinen das jeweils andere System laufen lassen". Das kannst Du nur auch nur auf dem Mac auch wenn man es nicht wirklich mehr braucht, wenn man Mac OS benutzt. ;-)

Gruß

Ich muss dir in einigen Punkten Recht geben. Wenn man einen Laptop kauft, dann sollte man schon im Businessbereich schauen um etwas Vernünftiges zu bekommen. Da gehören Aver, Asus und Samsung nicht dazu... Auch das mein Latitude mit der Ausstattung nicht die beste Wahl für professionelle Videobearbeitung ist, ist auch richtig. Aber man kann ihn auch mit einem i7 kaufen und den Arbeitsspeicher kann man selbst aufrüsten. Die Frage ist natürlich auch inwiefern man privat "professionell" Videos bearbeitet. In Firmen wird man dafür sicher eher in Richtung Precision Reihe gucken. Die kosten in der kleinen Variante auch noch kein Vermögen, falls man im privaten Bereich doch mal ein paar Videos mehr bearbeitet :)

Wenn ich etwas kaufe, dann versuche ich so viel wie möglich abzudecken. Ich bin auch kein Apple-Hasser sondern hab in dem Fall einfach 2 Produkte gegenüber gestellt und das für mich nützlichere hat gewonnen. Das heißt nicht das das Macbook kein gutes Produkt ist. Wenn ich mich recht erinnere wollte der TE auch einen Desktop ersetzen und da kann ich guten Gewissens den Dell empfehlen. Und ne GoPro hab ich übrigens auch ;D Es geht also...

Meine Erfahrungen sind da übrigens komplett anders. Viele meiner Bekannten haben beides probiert und sind beim PC geblieben. Aus verschiedenen Gründen. Es sind auch einige Informatiker dabei... Und diejenigen die auf Apple setzen, tun das einfach weil der Livestyle Apfel drauf ist und denen z.b. Android zu kompliziert ist... wtf? Ein Einziger nutzt es weil er es von der Arbeit her kennt und die Arbeit mit nach Hause nimmt.

Fast vergessen... Der Fehler den ich meinte, ist das Apple die eigenen Prozessoren durch Intel ersetzt hat.
 
Meine Erfahrungen sind da übrigens komplett anders. Viele meiner Bekannten haben beides probiert und sind beim PC geblieben. Aus verschiedenen Gründen. Es sind auch einige Informatiker dabei...


Das liegt wohl daran das die meisten Universitäten in einem Microsoft-Partnerprogramm (Microsoft DreamSpark) sind, als auch die LMU (CIP-Pool Kennung nötig)

Kannst auch mal in deren Forum schmökern
https://www.die-informatiker.net/

Kommt halt auch immer drauf an auf welchem Gaul man das reiten lernt.
 
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Ich muss dir in einigen Punkten Recht geben. Wenn man einen Laptop kauft, dann sollte man schon im Businessbereich schauen um etwas Vernünftiges zu bekommen. Da gehören Aver, Asus und Samsung nicht dazu... Auch das mein Latitude mit der Ausstattung nicht die beste Wahl für professionelle Videobearbeitung ist, ist auch richtig. Aber man kann ihn auch mit einem i7 kaufen und den Arbeitsspeicher kann man selbst aufrüsten. Die Frage ist natürlich auch inwiefern man privat "professionell" Videos bearbeitet. In Firmen wird man dafür sicher eher in Richtung Precision Reihe gucken. Die kosten in der kleinen Variante auch noch kein Vermögen, falls man im privaten Bereich doch mal ein paar Videos mehr bearbeitet :)

Wenn ich etwas kaufe, dann versuche ich so viel wie möglich abzudecken. Ich bin auch kein Apple-Hasser sondern hab in dem Fall einfach 2 Produkte gegenüber gestellt und das für mich nützlichere hat gewonnen. Das heißt nicht das das Macbook kein gutes Produkt ist. Wenn ich mich recht erinnere wollte der TE auch einen Desktop ersetzen und da kann ich guten Gewissens den Dell empfehlen. Und ne GoPro hab ich übrigens auch ;D Es geht also...

Meine Erfahrungen sind da übrigens komplett anders. Viele meiner Bekannten haben beides probiert und sind beim PC geblieben. Aus verschiedenen Gründen. Es sind auch einige Informatiker dabei... Und diejenigen die auf Apple setzen, tun das einfach weil der Livestyle Apfel drauf ist und denen z.b. Android zu kompliziert ist... wtf? Ein Einziger nutzt es weil er es von der Arbeit her kennt und die Arbeit mit nach Hause nimmt.

Fast vergessen... Der Fehler den ich meinte, ist das Apple die eigenen Prozessoren durch Intel ersetzt hat.

Also bei uns in der Firma habe ich einen ganz einfachen Dell, der mit office etc. wunderbar funktioniert und mit dem ich 5-6 mittelschwere Applikationen gleichzeitig laufen lassen und flüssig arbeiten kann....das wars dann aber auch schon mit der Performance. Ansonsten entscheiden sich Profis sicherlich eher nicht betriebssystemabhängig, sondern danach, welche prof. Software mit was einsetzbar ist.

Bei Videos ist das z.B. Avid...hier nimmt man auch gerne OS X, weil verschiedene Applikationen, die gleichzeitig laufen, sich nicht gegenseitig "abschiessen"...sowas passiert halt eher bei Windows. Wenn der job nicht vorher gesichert ist, war alles umsonst.
Daher werden PCs in der Szene bei speziellen Anwendungen auch nicht als "Produktivsysteme" angesehen. Linux/Unix ist übrigens verwandt mit OS X und hat die gleichen Vorzüge > Zuverlässigkeit. In der Graphikbranche werden daher und aus easy-to-use-Gründen auch eher Macs genommen.

Ich arbeite selber "entwicklungsnah" und habe mit vielen ITlern direkt zu tun. Hier ist es mittlerweile so, dass für PC und Mac entwickelt wird. Da spielt das Betriebssystem schon eine Rolle, weil die meisten Entwicklungsumgebungen auf dem PC sind...so wird natürlich vorrangig Windows programmiert. Für OS X wird aber auch auf dem Mac mit OS X eigener API programmiert. Gerade OS X hat als Unterbau Unix und das hat Vorteile für die Webentwicklung.....daher...Java ist plattformunabhängig...da wird sowohl auf Mac und PC programmiert....

..so pauschal wie Du schreibst ist es also nicht! Es gibt nicht den PC-Pragmatiker und den Apple-Lifestyler. Ich kenne mindestens 3-4 PC-Kollegen, die zuhause auch einen Mac haben und "best of both worlds" mitnehmen..und die nutzen den Mac sehr professionell.
So mach ichs aus bzw. nicht ganz so tiefschürfend ;-) mach ich das übrigens auch....mein steinalter Acer XP Prof.-Schleppie für den Notfall und mein Imac fürs Tägliche: Surfen, Mails, Musik-(mixing), Fotografie, html, Video und Grafik.

Abschliessend vielleicht noch ist zu sagen, dass jeder Mensch unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse an seine hardware hat, die man eigentlich garnicht diskutieren kann...ich habe jetzt mal versucht, ein differenziertes Bild abzuliefern. Die hardware ist es jedenfalls nicht alleine, sondern das Interface, was sie steuert und da gibt es immer noch grosse Unterschiede.

Es grüsst ein WindowsPhone-user von seinem Mac aus..gesendet über eine Fritzbox mit Linux im Bauch :)
 
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In der Graphikbranche werden daher und aus easy-to-use-Gründen auch eher Macs genommen.

Fakt ist aber auch das z.b. der Adobe Illustrator1.1 1987 für den Mac entwickelt wurde. Erst 2 Jahre später also 1989 geb es eine Windows Version, Illu 2.0. Ebenso Photoshop Version 0.63 - 1988 für Mac, Version 2.5 für Windows erst November 1992.Macromedia FreeHand was ja Anfang von Aldus vertrieben wurde, gab es viele Versionen lang nur für Mac. Zwischen Mac und der Graphicbranche besteht auch irgendwie eine Verbundenheit, ähnlich einer Hochzeit.
Wer in der Graphicbranche tätig ist, arbeitet im Normalfall mit einen Mac.
:)
 
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Fakt ist aber auch das z.b. der Adobe Illustrator1.1 1987 für den Mac entwickelt wurde. Erst 2 Jahre später also 1989 geb es eine Windows Version, Illu 2.0. Ebenso Photoshop Version 0.63 - 1988 für Mac, Version 2.5 für Windows erst November 1992.Macromedia FreeHand was ja Anfang von Aldus vertrieben wurde, gab es viele Versionen lang nur für Mac. Zwischen Mac und der Graphicbranche besteht auch irgendwie eine Verbundenheit, ähnlich einer Hochzeit.
Wer in der Graphicbranche tätig ist, arbeitet im Normalfall mit einen Mac.
:)

Da schreibst Du was...eigentlich hab ich mit Blei und dann mit EinzeilenFotosatzspeichermonstern gestartet aber 1989 gings dann mit illustrator 88 und lieber noch mit Freehand, Ragtime und Pagemaker auf einem Mac IIcx los. Es gab aber schon damals Unix-Kisten die "NextStep" hiessen und der Traum aller Schriftsetzer war.

Apple hat damals aber schon auf Apple Unix (A/UX) einfaches Revolutionäres geleistet, was Bedienoberfläche und UI angeht. Dazu kam die moderne Schriftenverwaltung...sowas gabs alles nicht auf PCs!...viel später kam Xpress und Indesign, welche meiner Meinung nach erst ab Windows XP einigermassen tauglich waren. Photoshop/Colorstudio wurden anfangs in der Branche belächelt bis sie später gang und gebe waren...erst nur auf dem Mac und später dann auch auf dem PC..

Ich mag es ja garnicht so deutlich sagen aber PCs waren anfangs mit Windows 2.1 maximal zur Texterfassung zu gebrauchen und eher für spezielle Anwendungsbereiche oder Spiele tauglich...rein vom Bedienen her der letzte Bullshit für den Otto-Normal-Anwender.

Da die Druckbranche sehr traditionell ist, gibt es bis heute auch nur Macs in Werbeagenturen und Druckereien - trotz des Wechsels von A/UX auf OS X - wenn es um Layouterfassung geht. Für spezielle Anwendungen der Weiterverarbeitung (Ausschiessen, Bildbearbeitung, Video und Postpress) sind PCs aber mittlerweile gleichwertig in Benutzung..da hat sich doch vieles zum Positiven entwickelt.

Insofern ist Deine Aufstellung zwar ganz interessant aber es hat sich mittlerweile einiges getan und man muss da differenzieren. Den "Normalfall" in der Graphikbranche gibt es schon lange nicht mehr, sondern nur individuelle Lösungen. Layouts, Bildbearbeitung...alles wird heutzutage bei grösseren Dienstleistern automatisiert...sogar übers web und da spielt das Betriebssystem eine untergeordnete Rolle...das ist leider die Zukunft bzw. irgendwie auch ein Segen.

Insofern..da hat sich eine Menge getan, alles ist Geschmackssache und Windows hat es verstanden sich weiterzuentwickeln (meiner Meinung nach: Apple UI zu kopieren)....

Ich persönlich mag heutzutage die Apple-Produkte aber mag die Firma an sich nicht, was deren Firmenpolitik angeht. Wenn ich eine Alternative wüsste, würde ich wechseln.

apropos...
1989..Apple:
1989..Windows:
:)
 
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