Manitou Mattoc und Dorado: Tuning-Kits für Luftfedern

Manitou Mattoc und Dorado: Tuning-Kits für Luftfedern

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Gerade hat IBC-User Kuschi im User-Dauertest der Manitou Mattoc bemängelt, dass es keine Möglichkeiten gibt, die Progression der Gabel zu verändern, da bekommen wir von Manitou die Information, dass das MRD-Programm - die Kurzform für Manitou Race Development - genau hierfür eine Lösung gefunden hat. Und noch mehr. Neu für das Modelljahr 2016 gibt es optional für die Modelle Manitou Mattoc und Manitou Dorado zwei Tuning-Kits: MRD Incremental Volume Adjust (MRD IVA) zur Anpassung des Luftkammervolumens und MRD Infinite Rate Tune (MRD IRT) zur Einstellung der Kennlinie im mittleren Federwegsbereich. Wir stellen diese beiden und weitere Neuheiten aus dem MRD-Programm vor und zeigen, welchen Einfluss sie auf die Kennlinien der Gabeln haben sollen.

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Manitou Mattoc und Dorado: Tuning-Kits für Luftfedern
 
Ich habe eine Frage zur Technik. Ich nutze die Dorado auch zum Tourenfahren. Dabei Schraube ich die Dämpferpumpe auf, travel den Federweg und nimm dann die Dämpferpumpe wieder ab (Die Luft schiebt sich wohl in eine andere Kammer). Der eingestellte Federweg wird dann gehalten. Nun möchte ich gerne das IRT Kit einbauen, ist dann ein traveln noch möglich?
Ja, das geht dann noch. Wie sich aber die dann sehr kleine Positiv-Hauptkammer auswirkt weiß ich nicht.
 
Solange das Traveln möglich ist, wäre mir das mit der sehr kleinen Positiv-Hauptkammer egal, da ich das nur zum Hochfahren nutze.
Weitere Frage:
Ist es ein Hexenwerk, einen Aufsatz für das Ventil zu bauen, damit man per Knopfdruck traveln kann? Wäre eine ungemeine Erleichterung.
 
Solange das Traveln möglich ist, wäre mir das mit der sehr kleinen Positiv-Hauptkammer egal, da ich das nur zum Hochfahren nutze.
Weitere Frage:
Ist es ein Hexenwerk, einen Aufsatz für das Ventil zu bauen, damit man per Knopfdruck traveln kann? Wäre eine ungemeine Erleichterung.


Als ausgangsmaterial sowas wie den resetracing evo port nutzen. Müsstest nur die Öffnung für die Pumpe "versiegeln". Sprich ne schraube reindrehen bzw. ne kappe müsste wohl drauf, wenn ich mich gerade nicht vertue ;-)
 
Man o man hier steckt wissen, danke Leute!
Zu meiner letzten Frage: Leider muss ich die Dämpferpumpe sehr stark drauf drehen, damit der Druck angezeigt bzw ich traveln kann. Auch ist es nicht mit jeder Dämpferpumpe möglich. An was liegt´s? Wie kann ich das beheben.
Das mit dem Reset Racing Air Port ist eine mega gute Idee!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte das gleich problem.
Hab dann die Federseite mal zerlegt. Dichtungen waren alle okay. Die paar passenden aus dem servicekit hab ich ersetzt und den Ventileinsatz Neu eingestellt. Der steht bei mir jetzt etwas weiter raus als vorher, womit ich eine bessere luftverbindung zwischen pumpe und Luftkammer erreicht habe.
 
Dann bricht diese Diskussion um die Stahlfeder vom Zaun. Oh je, die Harmonie hat gerade mal 2 Seiten gewährt!
Was ich damit sagen will: dass es hier interessierte Leute gibt, die sich nur mit Perfektion zufrieden geben, ist grundsätzlich gut, aber manchmal nervt es auch. Das Thema Stahlfeder ist für 90% oder mehr aller MTBler gegessen und es macht keinen Sinn, theoretisch die Vorteile einer Stahlfeder zu diskutieren, wenn es diese Option die Mattoc nicht (mehr) gibt und eigentlich auch keiner eine konkrete Erfahrung dazu postet. Wenn jemand dieses JT ding hat, dann wird es aber wieder interessant!

Es steht außer Frage, dass es ein sehr netter Zug von Manitou ist, das IRT anzubieten! Das ist top und ich hab es sogar für zwei Gabeln bestellt.

Trotzdem muss man sagen dürfen, dass der ganze Aufwand in Wahrheit unnötig ist. Dass Stahlfedern für 90% der Biker Blödsinn sind, ist schlicht falsch. Eine Gabel mit Stahlfeder braucht wesentlich weniger Zuwendung und funktioniert (federseitig) zwangsläufig besser. Wo soll es da einen Nachteil geben?! Meiner Meinung nach gibt es einfach keinen Grund für Luft. Vielleicht im XC Race Bereich, wo auf jedes Gramm geachtet wird, aber sicher nicht im 160mm Bereich.

Bis jetzt hat noch kein Hersteller gesagt, wieso es keine Stahlfedergabeln mehr gibt. Das Argument mit der Einstellbarkeit ist mMn schwachsinnig. Durch die komische Kennlinie von Luftfedern muss eine Lufthabel viel genauer eingestellt werden, damit sie gut geht. Schaut man sich den Normalobiker an, so hängen die bergab auf eine S0 Trail doch alle bei 80% des Federwegsam Bike, weil die Gabel für möglichst sanftes Ansprechen eingestellt wurde. Eine Stahlfeder wäre da nur förderlich....
 
Ich find jegliche Lösungen welche Luft besser machen gut.

Trotz allem wird es noch ein weiter Weg Richtung Stahl sein.

Vor allem das dann doch wieder kommende Mehrgewicht, die vielen Teile, Dichtungen, ...

Auch wenn man bei Stahl 10 kg daneben liegen kann mit der Feder, auch wenn man dann den Federweg nicht ganz ausnutzt oder Reserve hat, die Gabel ist trotzdem fluffig, die Dämpfung leichter einstellbar und fähiger.

In Summe maximal 200 g mehr (bei Titan wirds besser), dafür aber ohne Zicken.

Schade das Stahl scheinbar gerade stirbt. Und das leider schneller als Luft wirklich taugt.
 
Ja, sehr schade! Luft passt von dee Performance her sicher für den Großteil der Leute. Es ginge aber technisch einfacher, wartungsfreundlicher und eben von der Funktion her mit einfachsten Mitteln noch besser. Und das ist eben eine echte Feder....
 
Da mag ich widersprechen. Luft passt für die meisten nicht, da latent zu weich abgestimmt wird, damit die Gabel "überhaupt was tut". Durch noch mehr Dichtungen vor allem bei den Talas und bei leichten Leuten. Und gegen die weiche Gabel wird dann mit mehr LSC gekämpft. Teufel <> Belzebub. :)
 
Weil mich meine MZ 350 NCR letztes Wochenende fast mit der oberen Verschraubung der Luftfederseite erschossen hat (hatte zum Glück einen Oberkörperprotektor an), nachdem sie gerade bei Cosmic Sports war (wegen Laufspuren in den Standrohren nach 100km und unterirdischem Losbrechmoment), bin ich mal wieder meine "uralte" Domain 318 gefahren. Gefällt mir besser und damals war es im Vergleich zur 55 RC3 oder der 36 Van nichtmal eine tolle Gabel. Problem sind eben die 3kg Gewicht.
Ich hatte die Domain mal in meinem 160mm Rad und habe die dann gegen eine Revelation getauscht, die war so leicht, da war mir die Performance egal. Deswegen dachte ich als ich dann die 350er hatte, dass die unglaublich gut wäre.

Nach der Überraschung letztes Wochenende habe ich nicht mehr sonderlich viel Lust auf meine MZ und kaufe mir dann vielleicht eine Mattoc mit IRT, vielleicht kommt die ja an die Performance der Motion Control Domain heran :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wird hier eigentlich immer geschrieben Stahl ist 200g schwerer? Das stimmt so einfach nicht - das lag an falsch konzipierten Federn.
Die aktuelle Pike lässt sich ja auch mit Stahlfedern von CR Conception nachrüsten - wiegt ganze 110/130g mehr (60/90kg Fahrergewicht)!

Denke die alten Stahlfedern waren einfach zu billig gewickelt. Siehe auch die neuen Fox Stahlfedern für die Dämpfer - die sind quasi auf Titanniveau.

Der Hauptgrund warum Stahl quasi ausgestorben ist, liegt daran dass eben jeder Händler/Bikemarke dann 3-4 Federn vorrätig haben müsste - und die muss man dann noch austauschen. Das ist einfach zu viel Aufwand. Also pusht man Luft. Ob Stahl aber noch soviel besser ist wie eine gescheit dimensionierte IRT/AWK? Von der Kennlinie her gibts für mich nichts mehr zu bemängeln an der Pike mit AWK. Aber ganz so komfortable wie meine 66 ist sie einfach nicht, braucht viel mehr Service (weil sie nur mit viel zu wenig Öl gut läuft und nicht zuviel Endprogression hat muss ich das Öl 3-4mal im Jahr tauschen - wobei das wohl auch daran liegt das die 29er Pike generell progressiver ist als die 650B), und Steifigkeit fehlt deutlich, aber sie wiegt halt 1kg weniger.



Meine 66 RC3 Evo Ti war definitiv nochmal etwas besser wie Pike (2014) mit AWK - ganz unabhängig vom Federweg. Ein Entlüftungsknopf ala Manitou wäre aber super. Dazu sollte es auch noch ein Kit geben um das Luftventil auszubauen (weil AV Ventile sind halt nur in eine Richtung Luftdicht - damit pumpt sich die 66 mit derzeit einfach selber immer etwas auf - und hat dann einfach mit der Zeit etwas Luftdruck innen - und dann spricht sie nicht mehr ganz so gut an, und die Federrate ist dann 15% zu hart..).

Nur leider hab ich meine 66 mehr oder weniger zerstört. Zu weiche Feder rein - und die Abschlusskappe so reingedreht dass ich sie nicht mehr aufbekomme. Kann sie jetzt nur noch aufbohren - nur weich ich nicht wo die die Kappe neu herbekomme (Marzocchi eben).


Schwer einzustellen ist eine IRT/AWK aber definitiv nicht. Man erklärt dem Kunden einfach doppelter Druck in der kleinen Kammer - und aus. Damit ist man dann mindestens bei 90% vom Optimium - und hat eine Gabel die relativ gut anspricht (besser wie jede Solo Air), wenig durchsackt, und die trotzdem noch genug Endprogression hat. Dazu kann man wieder 25-30% Sag fahren. Das abstimmen mit Token ist viel aufwändiger und schwieriger. Austauschen und finden der richtigen Stahlfeder auch.
 
Es steht außer Frage, dass es ein sehr netter Zug von Manitou ist, das IRT anzubieten! Das ist top und ich hab es sogar für zwei Gabeln bestellt.

Trotzdem muss man sagen dürfen, dass der ganze Aufwand in Wahrheit unnötig ist. Dass Stahlfedern für 90% der Biker Blödsinn sind, ist schlicht falsch. Eine Gabel mit Stahlfeder braucht wesentlich weniger Zuwendung und funktioniert (federseitig) zwangsläufig besser. Wo soll es da einen Nachteil geben?! Meiner Meinung nach gibt es einfach keinen Grund für Luft. Vielleicht im XC Race Bereich, wo auf jedes Gramm geachtet wird, aber sicher nicht im 160mm Bereich.

Bis jetzt hat noch kein Hersteller gesagt, wieso es keine Stahlfedergabeln mehr gibt. Das Argument mit der Einstellbarkeit ist mMn schwachsinnig. Durch die komische Kennlinie von Luftfedern muss eine Lufthabel viel genauer eingestellt werden, damit sie gut geht. Schaut man sich den Normalobiker an, so hängen die bergab auf eine S0 Trail doch alle bei 80% des Federwegsam Bike, weil die Gabel für möglichst sanftes Ansprechen eingestellt wurde. Eine Stahlfeder wäre da nur förderlich....

Dann ist es wohl so eine Nachfrageanpassung durchs Angebot wie die Einführung von 650b. Es wissen wohl die meisten Biker einfach nicht, was sie wollen - nach all den Argumenten würde ich mir nun auch eine Gabel mit Stahlfeder wünschen, aber das gibt es ja einfach nicht, oder zumindest nicht zu einem wirtschaftlichen Kosten/Zeitaufwand. Also wieder: Diskussion (für mich) beendet :D
Eine Frage nur: Wie bekomme ich am Ende der Kennlinie eine Stahltfeder deutlich progressiver? Würde es im Zweifel über ein im höheren Federwegsbereich zugeschraubtes Casting tun, oder müsste man das über Highspeed-Druckstufe regeln?
 
Stahlfeder braucht hydraulischen Durchschlagschutz, wie zB bei der VAN oder bei der Mattoc. Druckstufe ist da ungünstig!
Oder du lässt dir eine progressive Stahlfeder wickeln.
 
Es steht außer Frage, dass es ein sehr netter Zug von Manitou ist, das IRT anzubieten! Das ist top und ich hab es sogar für zwei Gabeln bestellt.

Trotzdem muss man sagen dürfen, dass der ganze Aufwand in Wahrheit unnötig ist. Dass Stahlfedern für 90% der Biker Blödsinn sind, ist schlicht falsch. Eine Gabel mit Stahlfeder braucht wesentlich weniger Zuwendung und funktioniert (federseitig) zwangsläufig besser. Wo soll es da einen Nachteil geben?! Meiner Meinung nach gibt es einfach keinen Grund für Luft. Vielleicht im XC Race Bereich, wo auf jedes Gramm geachtet wird, aber sicher nicht im 160mm Bereich.

Bis jetzt hat noch kein Hersteller gesagt, wieso es keine Stahlfedergabeln mehr gibt. Das Argument mit der Einstellbarkeit ist mMn schwachsinnig. Durch die komische Kennlinie von Luftfedern muss eine Lufthabel viel genauer eingestellt werden, damit sie gut geht. Schaut man sich den Normalobiker an, so hängen die bergab auf eine S0 Trail doch alle bei 80% des Federwegsam Bike, weil die Gabel für möglichst sanftes Ansprechen eingestellt wurde. Eine Stahlfeder wäre da nur förderlich....
Wenn alle stahlfedergabeln kaufen , geht der hersteller kaputt, einmal eingebaut , und absolut sorglos , was soll da grossartig kaputt gehen? Die Gabelhesteller wissen schon warum sie keine mehr bauen.meine fox vanilla läuft immer noch perfekt , und ist nach 8 jahren nicht schlechter als meine pike 160 mm.nur mal so am rande.ride
 
Da mag ich widersprechen. Luft passt für die meisten nicht, da latent zu weich abgestimmt wird, damit die Gabel "überhaupt was tut". Durch noch mehr Dichtungen vor allem bei den Talas und bei leichten Leuten. Und gegen die weiche Gabel wird dann mit mehr LSC gekämpft. Teufel <> Belzebub. :)

Inzwischen kommt man bei Mattoc und Pike davon wieder ab. Früher wollte ich auch mit 25-30% Sag fahren, aber das bringts einfach nüscht. Jetzt habe ich die Dämpfung meiner Lyrik ganz offen (die ist bekanntermaßen eh nicht stark, kommt mir als leichter Fahrer aber entgegen), Rebound im Gegensatz zu früher nochmal 4 Klicks auf genau halboffen und fahre die Gabel nie mit mehr als 20% Sag. Jetzt gibt es endlich mal sowas wie ein "Feedback" vom Boden, dass sie evtl. nicht jedes Steinchen schluckt ist auch total egal.
Das war dasselbe bei der Pike eines Kollegen, die ich mal testen durfte. Er fuhr so mit 25% Sag und war noch schwerer als ich. Hab erstmal 18% für mich eingestellt und Rebound um 4 Clicks ggü seinem Setup geöffnet. Dämpfung max. 2 Clicks zu. Der Charger-Dämpfer wird meiner Meinung nach etwas gehypt ;)
 
Wo lasst ihr denn eure Dora servicen? Hab das sonst bei JL machen lassen, aber das ist ja wohl leider vorbei. Würde mir gerne den Preis für Service + MRD Kit geben lassen. Das wäre zwar n riesen Loch im Geldbeutel den Winter, aber die eingesogene Luft und das selbstständige Absinken sind dann doch große Minuspunkte der sonst grandiosen Gabel.
Also wer nen guten Servicer kennt immer her mit den Infos :)
 
Inzwischen kommt man bei Mattoc und Pike davon wieder ab. Früher wollte ich auch mit 25-30% Sag fahren, aber das bringts einfach nüscht. Jetzt habe ich die Dämpfung meiner Lyrik ganz offen (die ist bekanntermaßen eh nicht stark, kommt mir als leichter Fahrer aber entgegen), Rebound im Gegensatz zu früher nochmal 4 Klicks auf genau halboffen und fahre die Gabel nie mit mehr als 20% Sag. Jetzt gibt es endlich mal sowas wie ein "Feedback" vom Boden, dass sie evtl. nicht jedes Steinchen schluckt ist auch total egal.
Das war dasselbe bei der Pike eines Kollegen, die ich mal testen durfte. Er fuhr so mit 25% Sag und war noch schwerer als ich. Hab erstmal 18% für mich eingestellt und Rebound um 4 Clicks ggü seinem Setup geöffnet. Dämpfung max. 2 Clicks zu. Der Charger-Dämpfer wird meiner Meinung nach etwas gehypt ;)

Ich habs vorne gerne fluffig mit meinen 73kg. Das heißt ich fahr die Mattoc mit ca. 55PSI und HSC/LSC jeweils 2 Klicks geschlossen. Rebound realtiv schnell. Hab so einfach viel mehr Traktion und fühle mich sicherer.
Nervig ist nur das tiefe Eintauchen wenns mal steil und zusätzlich noch holprig runter geht. Deswegen fieber ich so dem IRT entgegen, da ich mir ein bißchen mehr Unerstützung nach den ersten 60mm wünsche.
 
Ich habs vorne gerne fluffig mit meinen 73kg. Das heißt ich fahr die Mattoc mit ca. 55PSI und HSC/LSC jeweils 2 Klicks geschlossen. Rebound realtiv schnell. Hab so einfach viel mehr Traktion und fühle mich sicherer.
Nervig ist nur das tiefe Eintauchen wenns mal steil und zusätzlich noch holprig runter geht. Deswegen fieber ich so dem IRT entgegen, da ich mir ein bißchen mehr Unerstützung nach den ersten 60mm wünsche.

Hau einmal 15-20PSI mehr rein und fahr einfach. Das ist nicht weniger fluffig und du stehst höher im Federweg....
 
Schon probiert, schon ab 60/65 PSI fahr ich damit wie auf Eiern... Selbst mit komplett offener Druckstufendämpfung.

dann musst du schneller werden! ;)

Aber dein Problem ist genau das, was eben viele mit einer Luftgabel haben. Man muss sie zu weich fahren, damit sie sich langsam gut anfühlt. Aber dann darf man halt wirklich nie richtig Gas geben, oder steile Sachen fahren.
 
dann musst du schneller werden! ;)

Aber dein Problem ist genau das, was eben viele mit einer Luftgabel haben. Man muss sie zu weich fahren, damit sie sich langsam gut anfühlt. Aber dann darf man halt wirklich nie richtig Gas geben, oder steile Sachen fahren.

Ich würde nicht sagen, dass ich zu langsam bin, ich fahr nur oft ordentliches Gerumpel. Und da ich nicht immer über alles abziehen kann und ich das "Drüberhoppel" Gefühl nicht mag (ich hab lieber soviel Bodenkontakt wie möglich, deshalb auch der schnelle Rebound), fahr ich lieber weicher. Durchschlag ist bei meinem Gewicht auch kein Thema. Nur halt im Mittelteil...
 
Hm, das wundert mich dann. Bei uns ist's wirklich wild verblockt und wenn man da das Radl richtig durchdrischt, geht die Gabel genauso fluffig, wenn man mehr Druck drin hat und saugt sich wunderbar am Boden fest. Wenn ich mit dem Druck den Manitou am Sticker angibt fahre, fallen mir die Hände ab, weil ich wohl dauernd im progressiven Teil lande. Selbst wenn ich auf einer ABfahrt nur ~145mm von 170 brauche, passt das. Die restlichen 25mm gehen wirklich nur für böse Schnitzer drauf.
 
Wenn ich mit dem Druck den Manitou am Sticker angibt fahre, fallen mir die Hände ab, weil ich wohl dauernd im progressiven Teil lande.

Deswegen hab ich den Rebound schnell (3-4 Klick von offen) eingestellt. Ich denke, wenn das IRT das bringt was ich denke, werde ich bald das perfekte Setup für mich haben... :)

Mit IRT musst Du wohl etwas vom Druck runtergehen, da es eventuell dann zu progressiv ab 120mm werden könnte.


Edit: Was mit aufgefallen ist: Beim SetUp Guide sind sogar noch niedrigere Drücke empfohlen, als auf dem Sticker an der Gabel.
http://www.manitoumtb.com/wp-content/uploads/2014/02/46-31067_Mattoc_Set-up_Guide.pdf
 
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