Medienhetze gegen Radfahrer

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Anschließend gab`s `ne kleine Diskussion, und ich hatte die richtige Wahl getroffen.
Das kleine Mistst.ck hat für sich in Anspruch genommen jederzeit zum Überholen anderer Fußgänger auf den Radweg latschen zu dürfen.
...

Zum Glück denken Radfahrer jenes nicht von der beziehung radweg / Strasse. :daumen:

Den Göttern sei es gedankt. Nicht auszudenken was dann los wäre in Medien, Autoclubs, Autoforen, Radclubs, Radforen. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Luden-BMW? 'n 850er hat doch schonwieder Seltenheitswert...
Also nix gegen BMW da, Golf-Prollos sind um einiges schlimmer. Und die Opel-Fahrer oder Benz-Opas erst!
 
Beim Radfahrer, der von einem Polizisten wegen ausgeschaltetem Licht vermutlich brutal vom Radl geschubst wurde und seit Wochen im Koma liegt, sieht sich wegen des öffentlichen Drucks nun offenbar sogar die flügellahme Münchner Staatsanwaltschaft genötigt weitere Ermittlungen durchzuführen:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/radler-bei-polizeikontrolle-verletzt-radikal-gestoppt-1.1154459

Ist die oft brutale Vorgehensweise der Polizei gegen harmlose Umweltfreunde, die ich zunehmend mit Sorge beobachte, eine Auswirkung der beispiellosen Medienhetze der letzten Monate?
 
sorry aber wer mit alk radelt und dann nicht mehr fahrtüchtig ist sollte sich net wundern wenn er so endet, ich sach ma selbst schuld
 
Ist die oft brutale Vorgehensweise der Polizei gegen harmlose Umweltfreunde, die ich zunehmend mit Sorge beobachte, eine Auswirkung der beispiellosen Medienhetze der letzten Monate?


Welchen Artikel hast du denn da gelesen? Doch wohl nicht den von dir verlinkten, oder?
Ich kann weder etwas von brutalem Umschubsen finden, noch dass der Radfahrer ein harmloser Umweltfreund ist. Wer volltrunken mit dem Rad durch die Gegend fährt ist ein rücksichtsloser Vollidiot, der nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet.
Dass die Staatsanwaltschaft erst jetzt ermittelt, und das erst auf Druck der Öffentlichkeit, kann ich im Text genauso wenig finden.
Bleibt abschließend festzustellen, dass du aus welchen Gründen auch immer, den im Artikel dargestellten Sachverhalt vollkommen verdrehst, bzw. falsch darstellst. Das lässt dich persönlich nicht besonders überzeugend dastehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welchen Artikel hast du denn da gelesen? Doch wohl nicht den von dir verlinkten, oder?
Ich kann weder etwas von brutalem Umschubsen finden, noch dass der Radfahrer ein harmloser Umweltfreund ist. Wer volltrunken mit dem Rad durch die Gegend fährt ist ein rücksichtsloser Vollidiot, der nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet.
Dass die Staatsanwaltschaft erst jetzt ermittelt, und das erst auf Druck der Öffentlichkeit, kann ich im Text genauso wenig finden.
Bleibt abschließend festzustellen, dass du aus welchen Gründen auch immer, den im Artikel dargestellten Sachverhalt vollkommen verdrehst, bzw. falsch darstellst. Das lässt dich persönlich nicht besonders überzeugend dastehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung

Obwohl "selektiv" ja eigentlich voraussetzen würde, dass zumindest Teile des wahr genommenen in dem Artikel vorkommen würden ... :confused:
 
gibt es auch selektiven Wahn?

Ja gibt es, Wuppertaler sehen ja Wuppertal als eine schöne Stadt an. Nicht Bettseeker :D

@ Topic

Hier wurden gerade Radwege von parkenden Autos geräumt und KfZ verwarnt, welche die Abstände zu Radlern minimierten, und hinter dem Kreisverkehr alle Autos entfernt,
welche sich die Vorfahrt erzwangen. :daumen: Morgen gibt es im KfZ Forum bestimmt einen Thread, dass Autofahrer wegen der Medienhetze von Radlern diskriminiert werden.
 
wenn sowas ist und ich auf dem fahrgeehweg noch eine fussgängertruppe habe und nicht abbremsen kann fahr ich lieber in den fahrradfahrer rein weil fussgänger haben keine chance

Das kann ich so nicht bestätigen, mich hat vor 10 Jahren ein Radfahrer angefahren und meine Chance war sehr gut. Radfahrer lag auf dem Boden und sah recht mitgenommen aus, Ich dagegen hatte nur einen blauen Fleck an der Stelle wo er mich erwischt hatte. Im Grunde wäre ich Schuld gewesen da ich nicht aufgepasst habe, doch er wollte nicht die Polizei rufen so sind wir dann nach dem Zusammenprall beide unseres Weges gegangen.

Also sorry, aber Fußgänger sind daher meiner Meinung nach nicht wirklich die schwächeren, sondern würde sogar fast behaupten das Radfahrer je nach Situation schwächer sind.
 
Heute morgen habe ich wieder so einen schicken Presse-Artikel gelesen:
http://just-mtb.de/?p=1613

Tenor: Die Autotür "ging irgendwie" auf und der Radfahrer ist ungebremst(!) dagegen geknallt. Und das er sich den Kopf verletzt hat liegt daran, dass er keinen Helm trug. Wichtig noch, dass er 75 Jahre alt war und ein eBike fuhr.

Ach und der Autofahrer oder die Autofahrerin, die klar rechtswidrig gehandelt und damit einen Unfall verursacht hat? Kein Wort.

Dafür aber wieder die Ermahnung, Radfahrer müssten besonders (!!!EINSEINSELF) vorsichtig sein. Wegen der spontan aufgehenden Autotüren....
 
Was ist daran falsch?

Im Stadtverkehr auf andere (nicht so hochintelligente Teilnehmer, so wie als Radler) zu achten.
 
Tenor: Die Autotür "ging irgendwie" auf und der Radfahrer ist ungebremst(!) dagegen geknallt. Und das er sich den Kopf verletzt hat liegt daran, dass er keinen Helm trug. Wichtig noch, dass er 75 Jahre alt war und ein eBike fuhr.
Wenn es sich tatsächlich um ein E-Bike (im Gegensatz zu einem Pedelec, mit Ausnahme eines S-Pedelec) gehandelt haben sollte, hätte es interessanterweise eine Helmpflicht gegeben.
 
Was ist daran falsch?

Im Stadtverkehr auf andere (nicht so hochintelligente Teilnehmer, so wie als Radler) zu achten.
Die einseitige Berichterstattung ist das Falsche daran. Bei Unfällen mit Radfahrerbeteiligung wird in aller Regel das Verhalten des Radfahrers (muss nicht einmal Fehlverhalten sein) in den Vordergrund gerückt und das des Autofahrers oftmals gar nicht weiter thematisiert.
Typische Unfälle, bei denen Autofahrer einen Radfahrer übersehen oder zu eng überholen, werden beschrieben durch: "Kam es zum Zusammenstoß", "Touchierte er ihn leicht", "Der Radfahrer fuhr hinein", etc.
Darauf folgt dann ein "Obwohl er einen Helm trug, zog er sich Verletzungen an Armen und Beinen zu" und eine Ermahnung an alle, dass Radfahrern gefährlich sei.
Dass der Autofahrer oftmals der Unfallverursacher ist und Sicherheitsabstand einzuhalten hat, oder dass gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird - davon findet man selten ein Wort.
Ausführliche Lektüre auf www.presserad.de ;-)
 
Ironie ein
Besser einer überlebt als gar keiner . Der Radfahrer hatte einen Helm auf und der LKW Fahrer sicherlich Sicherheitsschuhe .
Ironie aus
 
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