Mein kaputter Arm und ich.

Hi Frantisek, freut mich für dich zu hören ...

Naja, bei mir werd' ich wohl Montag zu 'nem Orthopäden.
Aktuell sehe ich noch keinen Grund zur Sorge (da's - bis auf die reduzierten Winkel - eigentlich ganz okay läuft). Der Physio meinte das Gleiche. Ich hoffe der Optimismus ist berechtigt ;).

P.S.: Heute fragte ein Kumpel an, ob ich Lust auf 'ne Runde hätte ... "Lust" hatte ich schon, musste ihm aber leider absagen. Warum nur ? :D

12.12. Update: Der Orthopäde hat erst später 'nen Termin (nächste Woche) frei - dauert also noch die zweite Meinung zu bekommen :|
Immerhin haben sich seit Samstag die Winkel in alle Richtungen etwas erweitert- dass finde ich doch schon mal gut :)

14.12. Update: Die Winkel der Beweglichkeit haben sich nochmal gebessert (so kann ich mich mittlerweile wieder an die eigene Nase fassen:D)
In der Streckbewegung ist der Winkel zwar nicht so stark verbessert wie bei der Beugung. Aber ich nehm' das erst mal als gutes Zeichen (3x auf Holz - also meinen Schädel, das geht ja wieder - geklopft :)
 
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Ja warum?? :D
Bei mir ist der Armbruch nun inzwischen 4 Monate her. Humeruskopffraktur mit 6er Puzzle oder so. Hab gleich mal die Schweizer Krankhäuser gecheckt und trage seitdem etwas mehr Titan in mir rum.
Spannend bei mir, daß abwechselnd Ärzte einen Knochenspalt entdeckt haben, dann wieder nicht und inzwischen wieder. Heißt also mal nur passive Physio, mal aktiv (dann schon wieder biken gewesen) und nun wieder rein passive Physio. Ende Dezember gehts nun in die Röhre, bin gespannt was bei rauskommt. Im schlechtesten Fall kommt ne Spaneinlage im Januar und ein halbes Jahr Auszeit on top :(
 
So, bin heute nochmal zum lokalen Unfallchirurgen (dem unfreundlichen) weil der Orthopäde erst nächste Woche einen Termin frei hat.

Damit bin ich wenigstens schon mal die Schiene losgeworden.
Übrigens hatte sich der "freundliche" Arzt bei der Frage nach der Überweisung zum Orthopäden völlig erregt, "was das denn solle" :rolleyes:.

Mit "Dann könne ich die weitere Behandlung ja auch dort durchführen lassen" hat er mich quasi raus geschmissen. Also muss ich mir das neue Rezept für die Physiotherapie welches gerade abgelaufen ist dann beim Orthopäden holen. :mad:

Naja, ...

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Fortschritte:
Die Fähigkeit Beugung hat sich nochmal erweitert. Ich komme jetzt mit dem Daumen knapp bis zum Kehlkopf - das finde ich erst mal gut :daumen:.
Bei der Streckung ist der Fortschritt allerdings eher klein/mühsam.
Dafür klappt die Pronation schon zu geschätzten 80-90%.
Bei der Supination ist's eher wie mit der Streckung.
Es geht etwas mehr, aber auch nur wenig/mühsame Steigerung.

Okay, ... Vermutlich darf ich da auch erst mal keine Wunder erwarten. Die OP ist heute Abend ja erst 6 Wochen her.
 
Na das Quartal ist fast rum und den nächsten Besuch Anfang Januar hättest Du ihm noch gönnen können, damit er nicht verhungert ;)

Mein fehldiagnosierender Orthopäde lässt sich jetzt fast schon verleugnen. Während ich das letzte Mal mit der "Ohneknochenspalt-Diagnose" nur bei ihm dran kam, bin ich jetzt wieder bei seinem Kollegen. Weiss wahrscheinlich nicht, wie er zu der Diagnose kam. Mittlerweile hat auch der Oberarzt im Rehazentrum bestätigt, daß lt. Röntgenbild eindeutig ein Spalt sei.
Inwieweit sich dieser selbst schließt, bringt hoffentlich die CT Ende Dezember ans Licht.
 
Viel Erfolg weiterhin yogi!

Bei der Supination könne die Platte eventuell ein Hindernis darstellen. Wenn die Extension nun aber schon 6 Wochen nicht mehr ging, könnte die Gelenkkapsel allerdings schon deutlich zusammengeschrumpft sein. Eventuell muss da nochmal ein Arthrolyse durchgefürt werden. Also ich für meinen Teil würde bei den Ärzten langsam etwas Druck machen.

Bei mir (13 Wochen postop) geht das Schwimmen nun deutlich besser. Im Ausdauerbereich kann ich ca. 70% der Kraft auf den Arm geben, die ich sonst aufwende. Nur von Delfin hab ich bis jetzt die Finger gelassen. 100m unter 60 Sekunden gehen natürlich (auch wegen der Kondition) nicht so ganz. :D Und auf dem Fahrrad war ich wetterbedingt auch nicht mehr. Alltagstauglich ist der Arm zu 90% würd ich mal sagen.
 
@Frantisek: Danke :)

Das die Platte möglicherweise die Supination stört vermute ich auch fast ...

War heute morgen beim Orthopäden. Der hatte auch die Gelenkkapsel als potentielle Ursache für die Streck-Probleme erwähnt. Er hat sich das Gelenk - wie ich finde - sorgfältig angeschaut, und dann auch geröntgt. Alles gerade. Seiner Meinung nach scheine der Knochen vernünftig zusammen zu wachsen. Das hör ich doch schon mal gerne :).

Dann hat er mir die KG aufgeschrieben, so dass ich diese Woche noch zweimal gehen kann :daumen:. Den nächsten Termin bei ihm hab ich dann 2./3. Wo im Januar. Bis dahin sind dann auch wieder alle 6 Termine KG durch. Dann würde man schon genauer sagen können was Sache sei.

Die Beugung ist mittlerweile nochmal um einige Grad verbessert. Die Streckung (wie vorher) weniger stark aber doch zumindest ein bisschen verbessert.

Update 23.12.:
Der Physio meinte heute nachdem er die Platte nochmal abgetastet hat (was jetzt wegen der nochmal zurück gegangenen Schwellung besser ging), dass die Platte sogar möglicherweise auch die Streckung beschränken könne. Die sitzt ja wegen der Bruchstelle ziemlich nahe am Radiuskopf, da würde er das durchaus für möglich halten.
Es hat sich zumindest die Supination spürbar gebessert. Die anderen Fortschritte sind eher kleiner. Dafür läuft es alles etwas "geschmeidiger" ...

P.S.: Frohe Weihanchten an alle !!! :)
 
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So, da bin ich mal wieder ...

Über die Weihnachtstage hat sich von ein auf's andere Mal die Streckung verbessert :).
Es fehlen zwar immer noch so um die 25° zur völligen Streckung (morgens fehlen etwas mehr - und mit "federnder" Reserve sind's nur noch etwa 20°), aber ich besser mich offensichtlich :D
Bei den anderen Winkeln (Beugung, Pronation und Supination) ist der Fortschritt zur Zeit wohl nur graduell - weshalb ich das dann nicht so genau wahrnehme ... schätze ich.

Diese Woche ist keine Physiotherapie (die Praxis hat zu :heul:) muss also "im Rahmen meiner Möglichkeiten" selber Hand anlegen.
 
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Klingt doch schonmal ganz gut. Die Streckung ist oft nicht mehr ganz herstellbar, haben ja schon einige hier geschrieben. Ich selbst habe es letzt mal auf vielleicht 7 Grad gebracht. Bei 5 wird wohl das Ende der Fahenstange erreicht sein.

Dafür ist die Flexion fast wieder die Alte ca. 145 Grad. Mit dem gesunden Arm komme ich mit dem zweiten Daumengelenk auf die Schulter. Beim geschrotteten Arm nur mit dem Ersten. S/P sind mittlerweile bei ca. 85/75 bei gesunden 95/85. Das sollte reichen.

Weiterhin Glückauf!
 
mal wieder Zeit für ein Update:
Status ist, das aktuell bei der Streckung ca. 15° fehlen. Bei der Beugung komm ich mit dem Zeigefinger so ca. 3cm unterhalb des Kehlkopfes. Die Schulter auf der gleichen Seite ist noch ausser Reichweite. Aber unter dem Arm waschen und Zähneputzen geht seit 3 Wochen wieder. Das A...-Abputzen tut noch ein wenig weh ... wegen der Beweglichkeit des Armes natürlich :lol: (das geht mit dem unbeschädigten Arm völlig normal, klaro )
Die Prontation ist fast okay (~10° fehlen).
Was hauptsächlich noch nicht "richtig da" ist, ist die Supination (da fehlen z.Zt. ca. 60°, wenn ich mit der anderen Hand nachhelfe gehen auch 45° weitgehend schmerzfrei) aber da arbeite ich noch dran.
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Ich war dann heute nochmal beim Arzt (das Rezept für die Physio-Termine war abgelaufen und ich sollte sowieso nochmal vorbei kommen).
Naja, hab ein neues Rezept bekommen und in 6 Wochen soll dann mit Röntgen kontrolliert werden wie gut der Knochen zusammen gewachsen ist - damit das Metall wieder raus kann.

Da ich persönlich die Frist (erst in 6Wo) erstmal ziemlich lang fand - und ich heute sowieso in der Nähe von Essen Werden war - bin ich dann auch nochmal an der Klinik wo ich operiert wurde vorbei. In der Notaufnahme lief mir dann auch der Oberarzt der die OP gemacht hatte über den Weg, den ich dann gleich mal diesbezüglich befragte.

Er meinte (nach Blick auf die Röntgenaufnahmen und ein paar Beweglichkeitstest und dem Kommentar "Ach ja, sie waren ja dieser Radfahrer" :)) dass die Beweglichkeit deutlich besser wäre als er sie eigentlich nach diesem kurzen Zeitraum - naja 10 1/2 Wochen - für diese Art der Verletzung normalerweise erwarten würde.

Auf die Metallentfernung angesprochen meinte er, dass "normalerweise" damit mindestens 1/2 Jahr oder mehr gewartet würde.
Naja, dann werde ich mich wohl noch ein paar Wochen gedulden müssen bevor's passiert :heul:
 
Heute morgen beimSonntags-Frühstück - beim nehmen von Butter mit dem Messer - machte ich ein Drehbewegung mit dem Handgelenk nach aussen um das Messer von der pappenden Butter zu lösen. Dabei "zwickte" es einmal kurz :confused:. Danach stellte ich fest, dass in der Streckung des Arms wieder einiges gewonnen war. Jetzt fehlen nur noch so 5-10° zur vollständigen Streckung :cool:. Unmittelbar vorher fehlte deutlich mehr ...

Die Supination hatte sich auch etwas gebessert. Aktiv (mit eigener Muskelkraft des rechten Arms) fehlen jetzt noch ca. 40° - verglichen mit dem andern Arm. Wenn ich mit dem linken Arm nachhelfe - als Übung beide Handflächen aufeinander, und dann wechselweise in die eine und dann die andere richtung drehen - gehen auch noch so 10-15° mehr.
Ich glaub das ist als Fortschritt schon ganz okay :daumen:
 
Na, klingt doch vielversprechend. Manchmal brauchts eben einen kleinen Ruck bis der "Rost" im Gelenk sich löst :)

Ich mache nun schon mit meinen 10 Grad Streckdefizit ne ganze weile rum, aber letzt hat mit mein Therapeut am Ellenbogen testweise irgendwas abgetaped. Fühlt sich etwas "sicherer" an obwohl das ja eigentlich nichts wirklich "hält". Dafür ging nach kurzer Zeit die Streckung fast vollständig - unter nem Langarm T-Shirt sieht der Arm eigentlich grade aus.

Ansonsten war der Arm mal beim Hochdrücken aus der Sitzposition kurzzeitig mit 1/2 Körpergewicht belastet - ohne Probleme. Nur dynamische Bewegung unter Last und ganz schnelle Bewegungen hakeln noch etwas.
 
mal wieder Zeit für ein Update ...
Die Pronation ist mittlerweile nahezu wieder wie bei der anderen Hand möglich. Bei der Supination fehlen - wenn's um die aktive (Eigen)Bewegung geht - immer noch die gleichen ca.40-45° (wie vorher :(). Mit Nachhilfe der anderen Hand (Handflächen aufeinander, und dann in beide Richtungen wenden) geht's bis auf etwa 10-15° - dann geht's nicht mehr weiter.
Bei der Beugung fehlt auch noch "etwas" - schwer zu beziffern wieviel ...
In der Streckung fehlen nach wie vor - je nach Tagesform - so etwa 5-10°.

Die Defizite bei Supination und Streckung schiebe ich auf die nach wie vor vorhandene Metallplatte. Die Hoffnung ist, dass es nach Entfernung besser wird. Mal sehen ...

Den nächsten Arzt-Termin mit Röntgen-Kontrolle des Knochen hab ich in gut zwei Wochen. Vieleicht krieg ich ja dann das okay zur Metallentfernung.

Das Hauptproblem ist aktuell die Unterarm-Muskulatur welche immer ein bisschen zickt (mal mehr, mal weniger - bis gar nicht). Man merkt, dass die Muskeln noch nicht so geschmeidig aneinander vorbei gleiten. Auch "rumpelt" es ab und zu im Innern bei der Drehung des Unterarms (ich denke das ist die Kontakt-/Gelenk-Fläche zwischen Elle und Speiche).

Alles in Allem, könnte es zwar besser sein (naja, das kann's ja eigentlich immer :lol:), aber es ist wohl, gemessen daran was kaputt war, schon relativ okay.

Bin heute 2Std15 auf dem Rennrad gefahren, und das ging halbwegs. Nur so Bodenwellen, wenn man in die Kompression kommt, sind nicht so toll.
Und Wiegetritt geht (erwartungsgemäss ?) gar nicht. Naja ...
 
Ich habe vor 2 Jahren einen Arbeitsunfall gehabt bei dem ich mir Ebenfalls den Ellenbogen ähnlich gebrochen habe wie Du auch das Radiusköpfchen wurde dabei zertrümmert wie auch ein offener Bruch an dieser Stelle,zudem noch Karnbeinbruch im Handgelenk alles rechte Seite. Fixierung ebenfalls mit einem Außenfixatoer. Anfangs auch nur leichte, nach Entfernung der der Fleischspieße mit voller Belastung Reha, bis Schmerzgrenze.
 
üben üben sport und quälen
und positiv denken

das is das einzige was hilft

ich hab einen teil gelähmten linken arm
nach einem motorradunfall
und nach der nerven op
bin ich 3-4mal die woche in der muckibude
und geh biken + ergo

und es tut sich was trotz nervenwurzelausriss
gruß der wolf
 
Weshalb ging denn der Wiegetritt nicht - Schmerzen? Habs gestern mal versucht - keine Probleme, war aber nur knapp ne 3/4 Std. unterwegs. Das mit dem Knacken bei der Rotation kann ggf daher kommen, das Radiuskopf nach der Osteosynthese nicht mehr ganz "vollständig" ist, weil kleinere Splitter fehlen.

Noch ganz gute Utensilien zum Selbsttraining sind, Gyroball, Federgriffhantel und Flexi-Bar. Trainiert die Armmuskulatur aber behalstet das Gelenk nicht so stark (wie z.B. eine 15kg Hantel :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Frantisek, danke für deine Tipps :cool:

Wegen der Sache mit dem Wiegetritt: Naja aktuell mag der Arm die Wechselbelastung welche dadurch hervor gerufen wird noch nicht. Es schmerzt dann am unteren/äusseren Ende des Radiuskopfes und dazu auch etwas an der Stelle wo sich Elle und Speiche beim Drehen des Unterarms in einer Art "Gelenk" berühren.
Die gleiche Reaktion merke ich auch wenn ich mit dem MTB und Federgabel einen Bordstein runter fahre und dann die Gabel wieder ausfedert. Mit 'ner Starrgabel - z.B. Rennrad - wo nur ein kurzer "trockener" Stoss kommt geht das deutlich besser.

Ich denke, das wird sich mit Muskel-Aufbau verbessern lassen ...
 
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Wie schauts aus bei den Verletzen? ;) Die Straße kann ich mittlerweile wieder befahren - auch mehrstündig (bis auf fehlende Kondition). Bin aber immer noch etwas vorsichtig und fahr erstmal keine Buckelpisten :)
 
War heute nochmal in der Klinik.
Die Röntgentaufnahme offenbarte nun, dass die Platte gebrochen zu sein scheint !!! Wann und wie das passiert sein könnte ist natürlich unklar. Jedoch vermute ich da fast einen Materialfehler der Platte als Ursache. Kann das sein?

An der Stelle wird das Stück Metall ja kaum so auf Biegung besansprucht, dass davon die Platte zerbricht. Das kann ich wohl kaum selber verursacht haben kann - oder?
Auf den Arm gefallen bin ich auch nicht, noch hab ich sonst irgend eine abnormale Belastung auf die Platte ausgeübt. Hmmpf ... :confused:

Jedenfalls meinte der Arzt, dass man die Platte auf jeden Fall jetzt zügig entfernen solle. Dann könne man weiter sehen wie gut der Knochen dann besser weiter zusammen wachsen würde.

Fakt ist, dass eigentlich - bis auf die Supination (wo noch 30-40° fehlen) - alles soweit schon ganz gut funktioniert.

Aktuell bin ich jetzt ein wenig irritiert und verunsichert was das Ganze zu bedeuten hat ...
 
Oh, gar nicht gut. Hab schonmal gehört, dass Platten auch brechen können. Die verursanchende Krafteinwirkung ist sicher schwer zu bestimmen. Inbesondere beim Abstützen können aber z.T. hohe Scherkräfe am Radius entstehen.

Hat sich der Bruch denn dabei verschoben? Ansonsten alle Gute weiterhin!!
 
Hmmmh, ich weiss noch nicht genau ...
Hab mir heute noch die Röntgenaufnahme von Anfang Januar besorgt, und auch da scheint die Platte schon gebrochen zu sein - fragt sich nur warum der Arzt (der Orthopäde) das damals nicht bemerkt hat :confused: - jedenfalls hat er nichts dergeichen gesagt :mad:. Stümper ??? :rolleyes:

Wenn ich mir das Röntgenbild von unmittelbar nach der OP anschaue, dann hat die Platte an der Stelle wo sie gebrochen ist schon damals einen Knick (siehe Markierung in rot)

Vergleich der Röntgenbilder

Nachträgliche Änderung: Die beiden Bilder von Januar und März sind aus leicht unterschiedlichem Winkel gemacht (denke ich:)) Deswegen der größere Versatz auf dem März-Bild ? /Nachträgliche Änderung:

Fakt ist jedenfalls das sich der Arm beim Betasten von aussen eigentlich garnicht(kaum?) verändert hat. Vom Gefühl her hat sich die Stabilität seit dem jedenfalls eigentlich verbessert (von der verbesserten Beweglichkeit gar nicht zu reden).

Ich weiss echt nicht was ich davon halten soll ... :confused:

Vielleicht ein Lichtblick (?). Am Montag werde ich mich mit dem ehemaligen/pensionierten Chirurgen der früher die Praxis am Ort hatte treffen und ihm die Aufnahmen zeigen - und dann eine (objektive) Meinung bekommen. Von dem Mann hab ich eine sehr hohe Meinung. Das Jahr wo er in Rente ging (vor knapp 9 Jahren) hatte er mich mit meinem Rippenbruch behandelt. Und vor knapp 17-18 Jahren hatte er mir von einer Operation einer Impressionsfraktur am (anderen) Radiusköpfchen abgeraten. "Das kann man bei Bedarf auch noch in 15-20 Jahren operieren wenn's sein muss". Musste es bis jetzt offensichtlich noch nicht ...
Auch während meiner Schulzeit hatte ich das ein oder andere Mal mit ihm zu tun :)

Ich würde ihn zu den sehr wenigen Ärtzen zählen, denen ich vertraue.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht aus als wäre die Platte direkt am Loch für die vierte Schraube von rechts ausgebrochen. Das mit dem Knick im November muss kein Fehler sein. Das kann daher kommen, dass man die Platte etwas an die Form des Knochens anpassen musste.

Aber die beiden letzten Röntgenaufnahmen sind qualitativ mal grottenschlecht. Also ich erkenne da fast überhaupt nix. Haben die nich auch noch eine von oben gemacht?
 
Ja, die Aufnahmen sind wirklich nicht unbedingt "qualitativ hochwertig" zu nennen. Okay, das abfotografieren macht's natürlich auch nicht besser.
Von oben kann man auch nur einen Versatz/überlappung sehen. Der Bruch der Platte ist von der Seite deutlicher zu sehen

Was mich aber vor allem nervt ist, dass der Arzt hier vor Ort (der die Aufnahmen von Januar und März gemacht hat) den Bruch der Platte entweder nicht gesehen, oder zumindest darauf nicht reagiert hat :(

Die Frage ist ja nun wie's weiter geht: Die Platte(nreste) direkt raus machen, oder erst mal den Knochen wachsen lassen ? Was mir auch unklar ist, ob der so noch überhaupt erfolgreich zusammen wächst (?). Ich nehme mal an (hoffe) das er das tut. Und: Wenn's noch wächst/wachsen kann, dann wäre ein "rum fummeln" zur Plattenentfernung doch nur kontraproduktiv - oder?

Ich mein: Die Beweglichkeit ist - bis auf die Supination - ja eigentlich völlig okay. Direkt weh tun tut's ja auch nicht ...
 
So, ich war heute bei dem pensionierten Chirurgen ...

Er hat sich echt Zeit genommen (gut die hat er ja auch als Rentner :)) und mir die diversen Röntgenaufnahmen (und CTs) erklärt. Er fand's auch völlig unverständlich, dass der Orthopäde den Bruch der Platte auf den Aufnahmen von Januar und März nicht gesehen haben soll.

Wie dem auch sei: Seine Auffassung war, das der Knochen erst mal zusammen wachsen solle bevor man die Stücke der Platte rausholt.
Bezüglich der Knochenbildung machte er mir Hoffnung, da er meinte ein paar Anzeichen von Kallusbildung zu erkennen.

Übrigens zeigte er mir auf der CT Aufnahme, dass der Radiuskopf bei dem Unfall nicht nur abgebrochen, sondern auch in mindestens 2 Stücke gebrochen ist. Das ist für ihn auch die Erklärung für die aktuell nicht so toll funktionierende Supination.

Jedenfalls bin ich erst mal wieder etwas besser gestimmt :)
 
Servus,

cool diesen Thread gefunden zu haben. :)

Ich hatte vor 3 Wochen eine Ellenbogen-Luxation mit Zerreißung des ulnaren Kapsel- und Bandapparates wie ventraler Kapsel.

Das Bewegungausmaß liegt bei 20° Streckung und 110° Beugung 3 Wochen Post operativ. Nächste Woche werden die Schrauben rausgedreht, Gott sei Dank denn seit letzter Woche kann ich den Fixateur nicht mehr ertragen. :mad:

Wie schnell hat sich das Bewegungsausmaß nach Entfernung des Fixateurs verbessert? Werde ich die volle Beweglichkeit wieder erlangen?

Röntgen:


Fixatuer:
 
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