Ich habe ja die Federgabel ausgebaut, weil ich einen meiner "Hausberge" nicht hinaufkam. Ich konnte das jetzt mit der starren Forke noch nicht testen, spätestens am WE kann ich mehr sagen.
Was ich aber jetzt schon sagen kann ist, das Bike fährt sich dermaßen agil und agressiv, daß es eine wahre Freude ist.
Übrigens mußte ich weder am Vorbau noch am
Sattel etwas korrigieren.
Ich habe lediglich die Sattelspitze wieder etwas nach oben korrigiert, ist ja logisch, durch die Absenkung von über 4cm nach unten, mußte der
Sattel in der Neigung wieder einen Tick höher, daß er zu meinem Allerwertesten paßt. Ansonsten hab ich nichts verschoben oder verändert.
Die Gabel und der Conti RaceKing SS 2.2 harmonieren bestens zusammen. Fahre beide
Reifen mit etwas unter 2,0bar bei fahrfertig 90kg. Selbst auf Asphalt funzt das bestens. War jahrelang
Schwalbe-Jünger, weiß aber nicht mehr warum. Die Gabel ist zwar starr aber trotzdem sehr komfortabel. Man kann diesen Ritchey/Trigon/Steinbach Clon einfach nicht mit diesen Starrgabeln in der Form von Pace, DT, Saso Mekkem, Syncros vergleichen. Die sind nicht schluckfreudig und geben alles an den Fahrer weiter.
Man muß diese Gabel einfach gefahren sein und es werden immer mehr, die es probieren und ihre Federforke an den Nagel hängen. Denn mit genau dieser Carbon Starrgabel kann man fast alles fahren. Hab es vorher auch nicht wahr haben wollen.
Wiegen tut meine mit 21,5cm Schaft, Canti und IS Aufnahme 510g.
Die Mosso soll aber nicht so haltbar sein, leider. Komfortabel ist Alu als Gabel auch nicht gerade.