Merseburg und Umgebung

Hallo,
am Mittwoch die nächste Tour für den neuen Radlerpass des Saale- Unstrut- Tourismus e.V.
Start in WSF mit DB und Hopperticket bis Wallwitz.
Dann nach Rothenburg (St 33), weiter nach Wettin (St 1), Halle (St 4), Schkopau (St 36), Merseburg (St 8).
Von Wallwitz bis Merseburg sind es genau 66 km und somit 5 Stempel.
Wenn also ab Merseburg die Rückfahrt mit der Bahn sein sollte, dann Hopperticket für 7,50 €, ansonsten reicht das einfache Hopperticket für 4.50 €.
Ab WSF mit DB Abfahrt 09:05 Gleis 3
Ab Merseburg 09:23 Uhr Gleis 1
Ab Halle 10:10 Uhr Gleis 12
Start in Wallwitz um 10:26 Uhr
Ich steige in Merseburg um 09:22 Uhr in den Zug.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14782
 
Hallo,
am Mittwoch die nächste Tour für den neuen Radlerpass des Saale- Unstrut- Tourismus e.V.
Start in WSF mit DB und Hopperticket bis Wallwitz.
Dann nach Rothenburg (St 33), weiter nach Wettin (St 1), Halle (St 4), Schkopau (St 36), Merseburg (St 8).
Von Wallwitz bis Merseburg sind es genau 66 km und somit 5 Stempel.
Wenn also ab Merseburg die Rückfahrt mit der Bahn sein sollte, dann Hopperticket für 7,50 €, ansonsten reicht das einfache Hopperticket für 4.50 €.
Ab WSF mit DB Abfahrt 09:05 Gleis 3
Ab Merseburg 09:23 Uhr Gleis 1
Ab Halle 10:10 Uhr Gleis 12
Start in Wallwitz um 10:26 Uhr
Ich steige in Merseburg um 09:22 Uhr in den Zug.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14782
Tour findet jetzt am 13.05. statt:daumen:.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14782
 
Hallöchen alle miteinander. Am 14. mai bin ich zur Grillzeit im Erdgas-Sportpark und möchte den Pokalsieg feiern. Deshalb wünsche ich euch einen guten Hunger. Lasst es euch schmecken. Bis zum nächsten Monat.
 
Ja Axel, das ist unschön das gleich zwei Ostclubs die 2. Liga verlassen müssen. Vor allem beim Thema Dynamo gibt es da ein lachendes und ein weinendes Auge. So haben wir mal wieder ein weiteres Hochsicherheits-Derby mit Zuschauerbegrenzung und Alk.freien Bier. Ähhhhhhhhhhh
 
Hallo,
heute waren wir –Reinhard1 und Jürgen aus WSF- mal an einem Dienstag unterwegs. Der gestrige Wetterbericht für den heutigen Tag war nicht so aufbauend gewesen:heul:. Aber um 09:22 Uhr am Bahnhof Schkopau, als ich auf meine Mitfahrer wartete,
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die im Regionalexpress aus WSF kommen würden, sah der Himmel sehr dunkel aus. Aber was soll es, der Zug kam pünktlich,
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die Regensachen waren im Rucksack verpackt so trafen wir dann um 10:31 Uhr in Naundorf am Bahnhof ein. Hier war dann der Start zu unserer heutigen Tour. Vom Bahnhof dann sogleich nach Süden durch den Ort bis zum Abzweig nach Wettin und auf der K2125
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nach Westen weiter. Wir überquerten die B6 und gelangten bei leichtem Gegenwind in Neutz an.
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Neutz verließen wir auf einen Wirtschaftsweg am NW-Ortsausgang.
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Der Weg führte uns auf groben Schotter nach Westen bis Schachtberg. Von hier dann auf der L156 nach Norden weiter bis Ortseingang Dösel. Wir fuhren am südlichen und nördlichen Ortsrand
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weiter bis zum Abzweig auf einen Wirtschaftsweg, der wieder genau nach Westen führte.
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(Von hier oben hatten wir heute schöne Fernsichten)
Den folgten wir bis zur Höhe 146,5, ab hier dann genau nach Norden weiter bis zur Höhe 160,1. Hier 90° nach Westen auf den Weg weiter, bis wir auf eine alte Pflasterstraße stießen. Diese Straße führt von Dobis genau nach Norden.
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Wir folgten dieser Straße nach Norden weiter und hatten sehr schöne Weitsichten nach Westen über das Saaletal. Ca. 250 Meter hinter der Höhe 159,1 verließen wir die alte Straße und fuhren auf einen Wiesenweg durch eine Allee von Bäumen
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weiter nach Norden. Nach 660 Metern macht der Weg eine Biegung nach Westen, hier ist ein super Aussichtspunkt auf Rothenburg und in das Saaletal bis zur Brücke über die Saale bei Georgsburg.
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Wir folgten den Weg nach Westen bergab bis zur Bio-Bäckerei Fischer in Rothenburg, direkt am Saaleradweg gelegen und holten uns dort den ersten Stempel für den Radlerpass am heutigen Tag ab. Wir sputeten uns, denn vom Westen wurde es gar garstig dunkel:mad:. So machten wir Druck und rollten auf dem Radweg durch das Saaletal
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weiter in Richtung Dobis. Am Ortseingang fing es dann auch schon zu tröpfeln an. Ich wollte zu mindestens die überdachte Bushaltestelle in Dobis erreichen. Der Regen wurde stärker, wir hielten an einen Dreiseitenhof an, wo gerade die Besitzerin in die Toreinfahrt verschwinden wollte, wir konnten uns dort unterstellen und den Regenschauer abwarten:).
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Nachdem der Schauer vorüber war, fuhr ich weiter auf der Hauptstraße zum Ortseingang. Aber dort überraschte uns ein weiterer Ausläufer, also schnell 100 Meter zurück in die dortige Bushaltestelle.
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Der Ausläufer der Regenwolke dauerte nicht lange, wir konnten nach 10 Minuten wieder weiter fahren. Wir verließen den Ort auf der K2122 und auf der Höhe 103,1 verließen wir die Straße und fuhren auf einen Wirtschaftsweg weiter nach SO, wo wir dann auf den Wettiner Geopfad stießen. Diesen Weg folgten wir durch unaufhörlich auf dem Weg runter strömenden Wassermassen
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bis zur Touristinformation in Wettin an der Burg. Hier dann den zweiten Stempel des heutigen Tages. Ein Blick nach NW sagte mir der nächste Regenschauer will uns einholen. Wir fuhren runter zur Saale und auf den Rafdweg bis nach Mücheln zur Templerkirche. Dort überraschte uns der nächste Schauer mit Hagel, wir schafften es gerade noch bis zur dortigen Galerie.
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Wir hatten wieder mal Glück gehabt.
Nach ca. 15 Minuten war auch dieser Schauer Geschichte und wir konnten der Regenfront weiter auf dem Radweg
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(man hat wieder neue Poler gesetzt damit die Biker wieder stürzen können)
folgen bis Brachwitz. Von Brachwitz dann am Saaleufer weiter
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bis zum Rand der Franzigmark und dann nach Trotha zur 70 cent BoWu-Bude.
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Schnell eine BoWu, schmeckte wieder sehr lecker und dann zum Riveufer. An der Fontäne vorbei weiter zum Markt. In der dortigen Touristinformation dann Stempel Nummer drei. Aber mit einer kleinen Zwangspause,
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ein kurzer heftiger Regenschauer hinderte uns an weiter fahren. Danach aber weiter zum Bahnhof, am Eingang vorbei zum alten Thüringer Bahnhof weiter.
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Kurz vor der B91 in Höhe Rosengarten überraschte uns plötzlich ein Wasserguss von oben, es rettet uns nur ein beherzter Sprung unter einen Baum:mad:, der dann auch durchlässig wurde. Also nochmal aufgesessen und schnell die 60 Meter weiter unter die Eisenbahnbrücke an der B91. Auch dieser heftige Schauer war dann auch einmal zu Ende und so konnten wir die fahrt nach Schkopau fortsetzen. In Höhe der ICE-Trasse über die B91 war die Straße auf einem Mal trocken, hier hatte es den ganzen Tag nicht geregnet gehabt. Wir fuhren dann auf den Radweg
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weiter bis zur Eisenbahnbrücke über die Saale und holten uns im dortigen Schlosshotel den nächsten Stempel ab.
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Ich brachte dann meine beiden Mitfahrer noch nach Merseburg, hier noch schnell Stempel Nummer 5 im Best Western Hotel. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass es noch 5 Minuten bis zur Abfahrt des Zuges sind. Also schnell zum Bahnhof, um 15:35 Uhr erreichten beide den Bahnsteig, den Zug sah ich dann schon anrollen. Pünktlich um 15:37 Uhr verließ er wieder den Bahnhof mit Reinhard1 und Jürgen gen Weißenfels. Das nenne ich wieder mal eine Weg-Zeitberechnung, genau auf den Punkt:daumen:. Ich schaffte es auch noch gerade so trocken zu Hause anzukommen, die Wolke war schon bedrohlich nah.
Es war eine schöne Tour zwischen den Regenschauern auf Wegen, die ich noch nicht so kannte. Die Regensachen brauchten nicht ausgepackt werden, hätte auch nichts genützt, die Zeit zum Anziehen hätte nicht ausgereicht.
Nun mal schauen, wo es nächste Woche hingehen wird.
 
Hallo,
heute haben wir- Reinhard1, die zwei Jürgen aus WSF und Lobitzsch, hupsi, Peter und ich- den ersten schönen Sommertag genutzt um zwei Stempel für den Radlerpass einzufahren:daumen:.
Start war um 08:00 Uhr in Leißling am Bahnhof, den ich mit dem Zug von Merseburg kommend erreichte. Bis auf Jürgen aus Lobitzsch, er wartete an der Hennebrücke bei Naumburg auf uns, waren alle schon am Treffpunkt.
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So konnte der Start auch sofort erfolgen. Es ging auf direktem Weg von Leißling nach Schönburg,
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ab dort folgten wir den Saaleradweg bis zur Hennebrücke, wo Jürgen schon auf und wartete.
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Gemeinsam fuhren wir dann altersgemäß auf dem Saaleradweg, vorbei an den Schiffen am Blütengrund die auf Gäste warteten weiter
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bis Almrich. Ab hier bog ich auf die Weinbergstraße ab die ich mit meinen Mitfahrern bis zur Höhe 253,8 folgte. Hier kreuzt ein Wanderweg, der von Fränkenau bis Großwilsdorf auf dem Höhenrücken verläuft.
Aber hier wurde dann erst einmal die Anzugsordnung den Wetterbedingungen angepasst.
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Wir folgten dann diesen Wanderweg, der gespickt war mit Wasserlöchern und schmierigen Matschabschnitten
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bis nach Fränkenau. Wir hatten aber auch von hier oben eine sehr schöne Fernsicht in und über das Saaletal.
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Ortseingang Fränkenau bog ich auf einen Wirtschaftsweg,
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ab der uns weiter auf der Höhe SW führte, bis wir auf eine Schotterstraße trafen die nach Möllern führte.
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Der folgte ich dann 278 Meter und bog dann auf einen Wirtschaftsweg nach Westen hin ab. Der wurde vor kurzem mit Bauschutt befüllt, was das fahren erheblich erschwerte.
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Nach 1,7 km erreichten wir die K2236. Auf dieser dann 243 Meter nach Süden weiter, dann wurde auf die Zufahrtsstraße nach Hassenhausen abgebogen. Am westlichen Ortsausgang bog ich dann auf den Heringer Weg, der nach Süden führt ab.
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Wir folgten diesen Weg bis auf die Höhe 260,6 und bogen dort auf einen Wanderweg, ab der uns bis Rehhausen führte.
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Am südlichen Ortsausgang tauchten wir dann in das Lißbachtal, nördlich Sonnendorf, ein.
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Den Wanderweg folgten wir wir 1,1 km und bogen dann nach Westen hügelaufwärts ab, hier verließen wir das Lißbachtal wieder. Es ging auf dem Weg durch schon etwas hohes Gras stetig hügelaufwärts.
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Nach 687 Metern erreichten wir den Höhenweh und folgten diesen nach einer kleinen Pause
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nach NW, wo wir auf einen Wirtschaftsweg trafen der uns noch etwas weiter hügelaufwärts nach Westen führte. Oben auf der Höhe angekommen eine Wegekreuzung, wir folgten den Weg weiter nach NW,
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bis wir auf die B87 stießen. Die Straße war nich sehr belebt, wir folgten der B87 bis zum Abzweig Eckhartsburg. Vom Abzweig dann weiter am Irrgarten und an der Sommerrodelbahn vorbei bis zur Burgschenke, hier der erste Stempel für den heutigen Tag und eine Pause sowie Gruppenfoto mit Burgfräulein.
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Nach der Stärkung verließ uns hupsi, der wieder zurück nach WSF fuhr, hatte noch einen Termin war zunehmen. Jetzt war ich der jüngste;) und führte die alten Herren zur Windmühle.
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Ab der Windmühle schlug ich den Wanderweg zum Funkturm nach NW ein. Es ging vorbei an der Brandsäule, wo 1563 eine Magd als Hexe verbrannt wurde.
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Dann tauchten wir in das Waldgebiet ein, der Weg teilweise noch sehr schlammig und schmierig.
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Man musste schon höllisch aufpassen, um nicht wegzurutschen. Nach der leichten Abfahrt in das Waldgebiet ging es wieder leicht hügelaufwärts nach NW
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bis zu einem asphaltierten Wirtschaftsweg, der uns nach Wischroda führte. Der Ort wurde nach N hin durchquert bis zum Waldgebiet Gutschgrund.
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Im Wald folgte ich den Höhenweg bis zum Abzweig Radweg Radacht Gutschgrund
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und folgte diesen dann weiter bis nach Steinbach. Wir blieben auf der Radacht
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bis Bad Bibra, wo es den Stempel Nummer 2 gab und kiloweise Käse aus der Käsescheune:daumen:. Der Rucksack wurde mit einem Mal superschwer. Von Bad Bibra dann weiter durch das Biberbachtal bis nach Tröbsdorf und von dort nach Kirchscheidungen zum Bahnhof der Burgenlandbahn,
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hier dann nach 62 km Tourende, bei Sonne pur:). Dank an meine Mitfahrer, die mir wieder überall hin ohne zu murren gefolgt sind:daumen:. Es war eine landschaftlich sehr schöne Tour gewesen.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tauephruqbbvmvfw
 

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Hallo,
das Wetter sieht ja nicht gerade super aus für unsere morgen beginnende 5 Tage Himmelfahrtstour durch das Nuthe-Urstromtal aus.:mad:
In den 5 Tagen werden wir geschichtsträchtige Orte besuchen, wie Jüterbog, Bad Belzig, Potsdam und Luckenwalde. Aber die Wettervorschau ab Donnerstag sieht schon mal viel versprechend aus.:daumen:
 
Hallo, eine schöne Tour habt ihr da gefahren. Klasse.
Ich hab da einen Vorschlag für den neuen Grillort im Juni. Wie wäre es am neuen Campingplatz?
Und gleich noch ein paar Terminvorschläge 9./11./17./18./ am 22. ab 17.00 Uhr/23./28. und 29.6.2014
So, nun wünsche ich euch schöne freie Männerfeiertage:bier::cooking:
 
......5 Tage Himmelfahrtstour durch das Nuthe-Urstromtal :daumen:

Ich wünsche euch viel Spaß. Ich muß für die nächste Zeit alle Termine Absagen. Mein Knie ist dick geschwollen und darin Fuhrwerken tausend kleine Teufel. Mal mit glühenden Eisen, mal mit spitzen Nadeln oder mit dem Vorschlaghammer. Muß erst mal sehen wie es weitergeht.
Also noch mal ich wünsche euch ne schöne Tour und ordentliches Bikewetter
Also bis dann
Axel
 
Hallo, eine schöne Tour habt ihr da gefahren. Klasse.
Ich hab da einen Vorschlag für den neuen Grillort im Juni. Wie wäre es am neuen Campingplatz?
Und gleich noch ein paar Terminvorschläge 9./11./17./18./ am 22. ab 17.00 Uhr/23./28. und 29.6.2014
So, nun wünsche ich euch schöne freie Männerfeiertage:bier::cooking:
Gute Idee,
schlage den Ort des ersten Grillens im Winter vor wo Kasebi, Andi65, Reinhard1 und ich versucht hatten den Einweggrill zu entfachen:daumen:. Terminvorschlag 17.06. um 17:30 Uhr vor. Bestellungen müssen bei mir bis zum Sonnabend, den 14.06. eingegangen sein:).
 
Ich wünsche euch viel Spaß. Ich muß für die nächste Zeit alle Termine Absagen. Mein Knie ist dick geschwollen und darin Fuhrwerken tausend kleine Teufel. Mal mit glühenden Eisen, mal mit spitzen Nadeln oder mit dem Vorschlaghammer. Muß erst mal sehen wie es weitergeht.
Also noch mal ich wünsche euch ne schöne Tour und ordentliches Bikewetter
Also bis dann
Axel
Hallo Axel,
ich hoffe dass es nicht so schlimm ist wie du es beschrieben hast:(. Wir wünschen dir gute Besserung:). Erhole dich ordentlich, bis demnächst zu einer kleinen Reha-Tour:daumen:. Sage rechtzeitig Bescheid:).
 
Hallo,
hier nun der erste Bericht von unserer 5 tägigen Himmelfahrtstour durch das Nuthe-Urstromtal.
Für unsere Tour 2014 hatte ich als Ausgangspunkt die Klinkenmühle, eine Bauernhofpension, nahe Luckenwalde gewählt. Die Pension war dann auch immer unser Ausgangspunkt für die Nuthe-Urstromtaltouren.
Eine Woche vor Start sah das Wetter ja noch ganz passabel aus:), ein Mix aus Sonne und Wolken bei angenehmen Bikertemperaturen. Nun der 28.05. rückte immer näher und die Wettervorhersage verschlechtert sich für den Mittwoch von Tag zu Tag:(. In diesem Jahr war die Anreise individuell. Reinhard1 und ich reisten mit der Bahn an. Nun am Dienstag regnete es schon ordentlich in strömen, da dachte ich mir schon dass es am Mittwoch ja noch heiter werden könnte wenn es so weiter schüttet. Am Mittwoch früh um 07:00 Uhr traute ich meinen verschlafenen Augen nicht, wenig Wasser vom Himmel, also schnell zum Bäcker und ein paar Brötchen für die Marschverpflegung geholt. Dann gefrühstückt und langsam angezogen, noch ein Blick zum Wetter, Regen satt der immer stärker wurde:mad:. Reinhard1 hatte ja schon das Sachsen-Anhalt-Ticket gekauft. Ich hatte aber echt noch keinen Bock auf Regenausrüstung. Bis zum Bahnhof sind es gute 15 Minuten Fußweg, so entschloss ich mich den Weg, zum Bahnhof, zu Fuß zurückzulegen. Also mit der rechten Hand wurde das Rad geführt und in der linken Hand wurde ein großer Regenschirm gehalten,
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am Bahnhof dann den Schirm meiner Gattin übergeben;). Der Zug kam pünktlich um 09:22 Uhr an, Reinhard1 half mir schnell mein Bike durch die Einstiegstür zu manövrieren. Bei den alten Waggons bleibe ich immer mit dem breiten Lenker an irgendeiner Stelle im Türbereich hängen:D. Bis Halle ging es dann zügig, dort dann Bahnsteigwechsel.
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Ich wollte den Aufzug benutzen, der aber nicht für 29 Zoll Räder gebaut ist:mad:, denn die passen von der Länge nicht in den Aufzug, was ich irgendwie komisch fand. Also Rad hochgetragen und weiter bis Bitterfeld, hier wieder umsteigen in den Zug nach Wittenberg, der Stand schon am gegenüberliegenden Gleis zur Abfahrt bereit. Also Räder rein ins Radabteil, wir wunderten uns schon, warum der Boden so feucht war, dachten uns aber nichts weiter.
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Der Zug fuhr los und vor dem nächsten Haltepunkt Muldenstein bremste er dann ab, mit einem Mal kam uns ein Wasserschwall entgegen. Wir konnten nur noch schnell die Füße heben, sonst hätten wir Wasser in den Schuhen gehabt. Beim Anfahren schwappte das Wasser wieder in das Sitzabteil zurück. Jetzt wussten wir ja, wie wir uns bei Bahnhofseinfahrten verhalten mussten;). In Wittenberg dann ein letztes Mal umsteigen, bevor wir nach 4 Haltepunkten in Klebitz, der letzten Station im Land Sachsen-Anhalt, eintrafen. Am Bahnsteig schnell unter das Dach des Wartehäuschens, es regnete wie aus Gießkannen. Hier dann Regenjacke, Lendenschurz und Regenschuhe an, über das Garmin eine Folie angebracht und dann ab auf die Piste.
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Wir fuhren gen Norden nach Kurzlipsdorf, von dort weiter nach NO bis zum Pumpwerk. Hier trafen wir auf die Ortsverbindungsstraße, die nach Eckmannsdorf führt. Also auf dieser leicht ansteigend gegen den ins Gesicht peitschenden Regen nach Norden weiter. Ab Eckmannsdorf weiter nach NO bis Lindow, schönes Kopfsteinpflaster, der Regen jetzt von der Seite. In Lindow ging es dann nach SO weiter bis Malterhausen, hier ließ der Regen nach, was wir wohlwollend feststellten.
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Aber ab Lindow Richtung Norden zur B102 war es auch schon wieder mit dem abnehmenden Regen vorbei, er wurde wieder stärker und kann von der Seite, was wir gar nicht so schön fanden. Am Rasthaus Tiefenbrunnen trafen wir auf die B102, fuhren auf dem Radweg 408 Meter nach NW und bogen dort auf die L812 nach Norden hin ab. Und wieder peitschte uns der Wind das Wasser ins Gesicht. Wir passierten Klausdorf und erreichten nach 19,5 km Badenitz. In Badenitz bog ich dann nach Osten ab bis Pechüle. Ab hier folgte ich dann einen Wirtschaftsweg am Rande des ehemaligen TrÜbPl Jüterbog Westgrenze. Die Straße war zu Ende und die Welt hier oben wohl auch. Wir fuhren auf einen Wirtschaftsweg, der übersäht war mit vollgelaufenen Wasserpfützen.
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Mann konnte nicht immer einschätzen, wie tief die Löcher denn so sind. Nach 1,7 km Fahrens durch Wasserlöcher und Regen satt, immer den Blick gesenkten Hauptes auf den Weg fokussiert, verpasste ich doch den Abzweig nach NO:(.
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Auf dem Navi hatte ich auch noch einen größeren Maßstab gewählt gehabt und bog 150 Meter weiter nach NO ab. Der Weg sah gut aus, aber nur 235 Meter, dann Wiese. Jetzt bemerkte ich dass dieser Weg, der falsche ist. Aber bekanntlich gibt es ja kein zurück, sondern nur ein Vorwärts:daumen:. Also der Traktorspur am Wiesenrand weiter gefolgt. Zum Glück war das Gras schon gemäht worden und noch nicht allzu hoch nachgewachsen. So schlugen wir uns am Wiesenrand durch die feuchte Wiese, bis uns ein Quergraben den Weg versperrte. Hier bog die Spur in das höhe Gras nach Osten ab, wir folgten Notgedrungen und gelangten nach 30 Metern auf den ursprünglichen Weg, der in der Kompasskarte als Langer Feldweg ausgewiesen ist. Den folgten wir jetzt, aber mit erhöhter Geschwindigkeit nach Norden und gelangten so bis Zülichendorf. Ab hier dann weiter auf den Langen Feldweg Richtung NO bis Gottsdorf, der ebenfalls mit Wasserlöchern übersäht war. Von Gottsdorf hatten wir dann nur noch 1 km bis zur Biolandpension Klinkenmühle.
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(hier war schon alles für den Herrentag vorbereitet, das Zelt kam mir irgendwie bekannt vor;))
Hier wurden wir dann freudig von Jürgen 1 und Jürgen 2 sowie Peter begrüßt.
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Die hatten uns mehrmals versucht anzurufen, weil sie uns mit dem Auto abholen wollten. Aber wir hörten kein klingeln, die Handys waren ja trocken tief im Rucksack verstaut gewesen:daumen: und nebenbei so eine Wassertour hat eben auch was:). Die Zimmer hatten sie schon aufgeteilt und die Heizung auch schon hochgedreht:). So hatten wir also die 34,3 km in 2 Stunden und 22 Minuten zurückgelegt, 1 km mehr als ich geplant hatte. Nach einer heißen Dusche gab es dann auch ein Bier,
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in der Zwischenzeit stieß dann noch Holger zu uns sowie Micha und Gattin. Die auch noch die Bratwürste für das Abendbrot mitbrachten:).
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(Reinhard 1 wurde gleich mal als Grillmeister eingeteilt, er machte seine Sache sehr gut:daumen:)
Nach dem Grillen und einem Abschlussbier ging es dann zur Nachtruhe, denn am nächsten Tag war um 09:00 Uhr Start für die Tour Jüterbog-Kloster Zinna-Luckenwalde geplant.
Strecke der Anreise vom Haltepunkt Klebitz bis zur Klinkenmühle hier:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=henhperbpumjhupl
 
Hallo, hier der Bericht vom Tag 2:).
Als wir am Himmelfahrtstag die Augen aufschlugen, sahen wir nur einen grauen wolkenverhangenen Himmel:mad:. Es hatte noch bis so gegen 06:00 Uhr geregnet. So präzisierte ich kurzerhand die Strecke für den Tag (Klinkenmühle-Jüterbog-Kloster Zinna-Luckenwalde-Klinkenmühle) ein wenig, um die Sandstrecken mit den vielen Wasserlöchern am Rand des ehemaligen TrÜbPl Jüterbog außen vor zu lassen:daumen:. Aber bevor wir uns auf die Räder schwangen, wurde erst einmal gefrühstückt. Gegen 09:05 Uhr starteten wir dann zur Tour.
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(Die letzten Vorbereitungen, dann konnte es losgehen;))
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Von der Klinkenmühle ging es auf der ausgewiesenen Ortsverbindungsstraße nach Gottsdorf.
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(Dies ist eine Ortsverbindungsstraße:()
Die aus Sandlöchern mit Asphaltflecken bestand. Am westlichen Dorfausgang von Gottsdorf wählte ich den Wanderweg „Mühlenroute“, der aus brandenburgischem Asphalt bestand, Sand und Wasser, aber schön feucht war Richtung Westen.
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Nach 2,4 km traf ich auf die K7219, da verließ ich die Mühlenroute und bog auf den Radweg neben der Straße nach Süden hin ab,
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nächstes Zwischenziel Zülichendorf. Von Zülichendorf dann auf der L80 weiter nach NO bis Kemnitz und von dort auf der L812
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nach Süden bis Bardenitz. So umging ich den Langen Feldweg und das Gebiet der Zimmermannswiesen, was für diesen echt kalten Vormittag mit seinen 12°C das beste war. In Bardenitz stießen wir auf den Verlauf des Brandenburg Weges und folgten diesen dann weiter nach Süden
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über Klausdorf bis zur B102, Rasthaus Tiefenbrunnen. Vom Rastplatz dann noch einmal 3,4 km nach Süden bis zur Ortschaft Malterhausen. Im Ort ein kleiner Stopp, damit der Peter seine Handynavigationssoftware OsmAnd+ einrichten konnte.
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Am südlichen Ortsausgang verließ ich den Brandenburg Weg und bog auf einen Wanderweg nach SO hin ab. Es war ein schöner nasser Wiesenweg,
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der zum Ende hin von hohem nassen Gras überwuchert war. Aber wir gelangten, dank der Regenüberschuhe mit trockenen Schuhen in Niedergörsdorf an. In Niedergörsdorf stießen wir auf den RK1 und RK4 und folgten den Skaterweg nach NO
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über die B102 nach Jüterbog. Wir passierten den Wasserturm
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und befanden uns jetzt im Bereich der alten Kasernenanlage von Jüterbog. 350 Meter hinter dem Wasserturm bog ich in die Parkstraße ab und folgte dieser nach Süden. Die Parkstraße teilte das ehemalige Kasernengelände genau in zwei Teile. Aus den Backsteinbauten sind jetzt schmucke Wohnungen geworden.
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Am Ende der Straße stießen wir wieder auf die B102 und folgten dem dortigen Radweg bis in die Innenstadt von Jüterbog. Am Dammtor wurde ein kleiner Gruppenfotohalt eingelegt,
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(Das Rathaus von Jüterbog)
bevor es weiter zum Markt ging. Auf der Ostseite des Marktplatzes erspähten wir ein kleines Kaffee, wo auch sogleich einrückten.
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Eintritt nur für nette Leute stand an der Tür,
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wir waren also goldrichtig:). Der Kaffee wärmte uns dann ordentlich durch.
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Nach der Mittagspause fuhren wir weiter durch Jüterbog, passierten das Zinnaer Tor
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und fuhren auf der Trasse des RK1 und RK4
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weiter nach Norden bis Kloster Zinna. Dort statten wir der alten und neuen Abtei sowie der Klosterkirche einen kurzen Besuch ab.
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Danach dann weiter auf dem radweg bis Kaltenhausen, hier nach Osten abgebogen und in einem Bogen nach Norden bis Neuhof weiter, wo wir an Skater und Stepperfahrer
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überholten. Ab Neuhof dann an der alten Feldsteinkirche vorbei
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weiter auf dem Skaterweg RK1 und RK2 über Elstal bis ins Zentrum von Luckenwalde,
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hier dann Kaffeepause bei lecker Mohntorte.
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Luckenwalde wurde nach Norden hin, vorbei an der Johanneskirche und dem Marktturm, auf der K7220 verlassen,
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wo wir nach 64,8 km in Rulsdorf eintrafen.
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An der dortigen Gaststätte bogen wir dann nach Westen auf einen noch fahrbaren Wirtschaftsweg ab
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der uns bis Berkenbrück führte. Ab hier dann die letzten 2,9 km durch teilweise tiefen Sand zur Klinkenmühle zurück. Hier feierte noch der harte Kern den Himmelfahrtstag
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bei diversen Getränken, Fleisch und Wurst vom Grill:daumen:. Für uns war noch genügend vorhanden, so konnten wir jetzt den Tag bei isotonischen Getränken;) langsam ausklingen lassen.
Der Tag war mit seinen 72 km, niedrigen Temperaturen und teilweise sehr kalten Wind, sowie von der Streckenbeschaffenheit schon anspruchsvoll gewesen.
Strecke hier:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=cheksliddgjdbojt
 
Gute Idee,
schlage den Ort des ersten Grillens im Winter vor wo Kasebi, Andi65, Reinhard1 und ich versucht hatten den Einweggrill zu entfachen:daumen:. Terminvorschlag 17.06. um 17:30 Uhr vor. Bestellungen müssen bei mir bis zum Sonnabend, den 14.06. eingegangen sein:).

Hallo Udo, 17:30 Uhr bekomme ich nicht hin aber 18:30 Uhr würde ich schaffen wenn ich gleich von Halle aus durchpedaliere.
 
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