Merseburg und Umgebung

Hallo,
heute startete ich mit Harti vom Merseburger Radverein zu einer kleinen vormittäglichen Runde:daumen: entlang der Saale bis zur Hennebrücke und von dort wieder zurück nach Merseburg.
Start war um 08:00 Uhr, er war wie immer pünktlich zur Stelle, da wir noch 5 Minuten bis 08:00 Uhr hatten, warteten wir noch bis Glock 08:00 Uhr. Es kam kein weiterer Mitfahrer so starteten wir auch gleich über Merseburg Süd zum Großkaynaer See und von dort nach Weißenfels. Am Südfeldsee (Großkaynaer See) an der Info-Tafel über die Radwege in der Region ein kurzer Halt,
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mal schauen, ob sich etwas an den Wegen verändert hat.
In Weißenfels angekommen bogen wir sofort auf den Saaleradweg ab und fuhren in Richtung Weißenfels West.
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(Schleusenkanal in WSF- West)
Hier verließen wir den Hauptradweg und bogen nach Süden hin ab. Es ist der Weg, der bei Hochwasser genutzt werden soll, ist auch als Saaleradweg ausgeschildert. Dieser Weg war uns bis zum heutigen Tag noch nicht bekannt. Er führte parallel zum Hauptweg am Berghang entlang.
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(Hier wollte ich abkürzen und folgte einen Wildpfad, mussten dann aber wieder umkehren:()
Kurz vor der Kirschplantage stießen wir wieder auf den Hauptweg.
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(Kurz vor der Kirschplantage, Harti fuhr mit seinem Hardtail die Treppen runter:daumen:)
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(Weinberg zweischen Eulau und Goseck am Nordufer der Saale)
Den Radweg folgten wir weiter, mit einem kleinen Abstecher zur Fähre Leißling, über die Oechlitzschleuse nach Schönburg. In den vergangenen Wochen wurden die alten Pappeln am Ufer stellenweise fast alle abgeholzt. Es war wohl auch höchste Zeit, denn die Stämme waren alle hohl. Von Schönburg ging es weiter auf dem Radweg bis zur Fähre Schellsitz, hier eine kurze Pause
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und dann weiter zur Hennebrücke. Ich zeigte Harti dann die Luisenhöhe, wo die Königin vor Preußen Auguste Wilhelmine Amalie Luise eine Rast einlegte, bevor sie die hallesche Fähre über die Saale benutzte, um nach Weimar weiter zu reisen.
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(Aber erst mussten wir den Aufstieg bewältigen;))
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(Blick von der Luisenhöhe über Naumburg)
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Danach folgten wir der L205 über Markröhlitz, hier im Tante Emma-Laden noch einen Kaffee:), bevor wir uns hoch zum Luftschiff machten. Ab dem Luftschiff dann auf den ökumenischen Pilgerweg zurück zum Ausgangspunkt der heutigen Tour.
Am Ziel angekommen hatten wir 67 km zurückgelegt. Das Wetter hat gepasst und der Wind kam meistens von der Seite.
Und Morgen geht es mit Leffith ins mansfeldische.
 
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Hallo Udo,
ich glaube ohne deine Berichte wäre hier nicht so sehr viel los.
Erst dachte ich Harti checkt bei seiner Bergab- Schiebung schonmal den Olympia- Downhill in Goseck.
Schöne Touren mit vielen Rafinessen!
 
Hallo Udo,
ich glaube ohne deine Berichte wäre hier nicht so sehr viel los.
Erst dachte ich Harti checkt bei seiner Bergab- Schiebung schonmal den Olympia- Downhill in Goseck.
Schöne Touren mit vielen Rafinessen!
Ja so ist es leider im südlichen Sachsen-Anhalt:(.
Aber das soll einem nicht davon Abhalten ein paar Tourberichte zu schreiben:daumen:.
Und hier der von der heutigen Tour mit Leffith:).
Hallo,
heute fand die Tour in das Mansfelder Land statt. Ich traf mich für diese Tour um 09:20 Uhr mit Leffith am Bahnhof Schkopau.
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Denn von Schkopau reicht das Hopperticket genau bis Eisleben:daumen:. Da es auf dem Bahnhof keinen Ticketautomaten gibt, mussten wir im Zug lösen. Aber der Schaffner wollte uns kein Ticket verkaufen:heul:, sollten wir im Bahnhof Halle machen. Mein Einwand, dass dann das Ticket nur von Halle aus gilt, schmetterte er mit der Antwort ab, am Automaten kann man den Startbahnhof ändern. Nun wir ließen ihn in seinem Glauben. Lösten in Halle ein Hopperticket Hin und Rück und entschieden uns auf der Rückfahrt in Halle Rosengarten auszusteigen und die letzten 10 km bis Merseburg mit dem Rad zu fahren. Der Zug war pünktlich um 10:35 Uhr in Lutherstadt Eisleben angekommen. Nach dem Finden der Satelliten entschloss ich mich bis zum nordwestlichen Rand von Eisleben etwas anders zu fahren, als ich geplant hatte. Das Schöne an dieser Stadt ist ja, dass man vom Bahnhof erst mal bergab fahren muss, um dann wieder hochzufahren;). Das wollte ich mir gleich zu Anfang der Tour ersparen. So ging es vom Bahnhof erst mal auf der L151 nach Westen, vorbei am ehemaligen Frauengefängnis bis zur Kasseler Straße. Die ist zwar Einbahnstraße, aber die 100 Meter bis zum Breiten Weg schafften wir mit Schieben auf dem Gehweg. Dann die Straße Breiter Weg berghoch nach Westen weiter. Wir bogen dann in die Zellergasse ab und folgten dieser Hauptstraße nach Norden, wir stießen dann auf den Grünen Weg und folgten ihn weiter nach Norden bis zur Siedlung am Friedrichsberg bei km 2,4.
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Ab hier folgten wir einer unbefestigten Straße nach Westen, vorbei an einer ehemaligen Schlackehalde und überquerten dann die Glume nach Norden hin.
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Wir begegneten einer Reiterin und erfüllten ihten Wunsch doch mal zu klingeln, damit sich das Pferd daran gewöhnt, taten wir gern:daumen:.
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Rechter Hand von uns fuhren wir an ein Lager mit Gefahrstoffen vorbei und bogen dann nach Westen auf den Eislebener Weg ab. Dieser Weg führte uns bis zur Ffw Helbra. Weiter ging es auf einen Wirtschaftsweg nach Westen,
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wo wir bei km 8,2 in die Straße Am Pfarrholz abbogen und dieser bis zum Ortsausgang folgten.
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Wir überquerten die Wetzlaer Bahn und folgten jetzt den typischen Mansfelder Schlacke Wirtschaftsweg nach Norden.
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Die L126 überquerten wir nach Norden hin
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bei km 11,4. Bei km 13 stießen wir auf die Ortsverbindungsstraße Klostermansfeld-Mansfeld. Bogen aber ca. 10 Meter vorher nach Westen hin ab und folgten diesen Wirtschaftsweg weiter nach NW.
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Der Weg führte durch einen schönen Buchenwald mit Allee
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bis zum Schloss Mansfeld, wo wir nach 14 km eintrafen. Jetzt folgte die Besichtigung der Schlossanlage mit seinem herrlichen Ausblick über Mansfeld in Richtung Vatterode und zum Günthersberg.
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Nach der Besichtigung folgten wir einen schönen Trail an der Ostseite des Schlosses nach Süden und Osten.
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Wir erreichten die B86 in Mansfeld, folgten ihr ein paar Meter und bogen dann nach Westen ab in die Talwandstraße. Am Ende trafen wir auf den Karlsbader Weg und folgten diesen Weg durch das Tal nach SW.

Am km 19 trafen wir am Wasserfall des Mansfelder Teiches ein, hier dann eine kurze Rast. Wir folgten dann der Straße bis zum Forstamtsteich in Möllendorf.
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(Ach ja Wasserdurchfahrt war auch dabei:daumen:)
Jetzt ging es auf der Forstautobahn leich ansteigend den Berg hoch, wir mussten ja aus dem Tal wieder hoch nach Annarode.
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Leider waren die Wege, die ich geplant hatte, durch den Sturm der letzten Tage nicht passierbar, so entschied ich mich für eine Ausweichroute. Ich folgte also den Hauptweg weiter nach SW bis er bei km 25 einen Bogen nach NO machte. Wir überquerten den Hippbach und folgten ganz entspannt der Waldautobahn den Berg hoch.
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Am Waldcafe am Roßberg hatten wir die Höhe erricht und rollten jetzt leicht hügelabwärts bis Annarode.
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Wir durchquerten Annarode und folgten am südlichen Ortsausgang den Forsterbergweg. Bei km 28,2 trafen wir auf eine Wegespinne, wir folgten den Weg mit dem roten Querbalken weiter, der uns zur Kaisereiche führte.
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Ab hier ging es dann schnurgerade auf dem Doktorweg nach Osten bis in die Ortschaft Hergisdorf.
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Auf der Hauptstraße dann durch den Ort nach SO über Kreisfeld, an der Bösen Sieben entlang
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bis nach Wimmelburg. Hier stießen wir auf die L151 und folgten ihren Verlauf bis zum Bahnhof Eisleben. Um 14:08 Erreichten wir den Bahnsteig und hatten noch Zeit bis zur Abfahrt des Kupferexpresses. Der brachte uns dann bis Halle/ Rosengarten. Ab hier folgten wir den Radweg entlang der B91 bis Merseburg. Unterwegs hatten wir es wieder mit sehr aufmerksamen Kraftfahrern zu tun, die ihren PKW wieder einmal mitten auf dem Radweg parkten:mad:,
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weil sie zu bequem waren ein paar Meter bis zum dortigen Packetshop zu laufen.
In Schkopau angekommen, dann Tourende. Es war eine super Tour in einer Gegend, die ich noch nicht kannte. Wir hatten tolles Wetter, kaum Wind und es waren auch schöne Trails dabei und die Räder waren leicht mit den typischen roten Schlamm überzogen, was will man mehr.:)
Es waren dann doch noch 40,65 km und gute 571 HM gewesen. Ich werde wohl in 2015 noch öfters das Mansfelder Land aufsuchen:daumen:.

Track hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tmkjgtwmyyetwhkp
 
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Hallo Udo,
ich glaube ohne deine Berichte wäre hier nicht so sehr viel los.
Wo sind deine Berichte?
Nicht jeder hat so viel Zeit zum biken wie Udo. Ein paar von uns gehen sogar noch arbeiten. Dazu kommen noch verschiedene andere Interessen so das biken nur eins von vielen Hobby's ist.
Ach noch was. Ein Großteil meiner Touren findet in Thüringen statt. Auf Grund der dortigen Rechtlichen Situation verkneife ich mir mittlerweile Berichte darüber. Das mögen andere anders beurteilen. Ich aber werde das weiter so handhaben.
Also bis dann
Kasebi
 
Wo sind deine Berichte?
... im mtb-news.de/fotum/t/merseburg-und-umgebung. :cool:
<Klugscheißmodus an> Du meintest sicherlich, wo Udo seine Tour fährt.<Klugscheißmodus aus>

Ein Großteil meiner Touren findet in Thüringen statt. Auf Grund der dortigen Rechtlichen Situation verkneife ich mir mittlerweile Berichte darüber. ... Ich aber werde das weiter so handhaben.
Von mir bekommst du dafür Zustimmung.
 
Hallo,
am Mittwoch, den 15.04. Tour nach Rothenburg:daumen:.
Länge der Strecke ca. 90 km.
Treffpunkt 08:00 Uhr Eisenbahnübergang Fischweg Knapendorf Koordinate: N51° 22.632' E011° 58.003'
Wer mit will, sollte dann zur angegebenen Zeit am Treffpunkt sein:).
 
Hallo,
am Mittwoch, den 15.04. Tour nach Rothenburg:daumen:.
Länge der Strecke ca. 90 km.
Treffpunkt 08:00 Uhr Eisenbahnübergang Fischweg Knapendorf Koordinate: N51° 22.632' E011° 58.003'
Wer mit will, sollte dann zur angegebenen Zeit am Treffpunkt sein:).

Hi Udo,

ich komme gern mit! Lässt sich an der Startzeit noch was ändern? Bissl später? Ansonsten füge ich mich natürlich gerne.. :)

Viele Grüße
Katarina
 
Hi Udo,

ich komme gern mit! Lässt sich an der Startzeit noch was ändern? Bissl später? Ansonsten füge ich mich natürlich gerne.. :)

Viele Grüße
Katarina
Hallo Katarina,
später geht dieses Mal leider nicht.:( Startzeit ist leider schon so mit meinen zwei Ü70 Mitfahrern abgesprochen.
(Also wir sind alle schon jenseits der 60 zig;). Da wird das Tempo eher moderat sein;).)
 
Hallo Katarina,
später geht dieses Mal leider nicht.:( Startzeit ist leider schon so mit meinen zwei Ü70 Mitfahrern abgesprochen.
(Also wir sind alle schon jenseits der 60 zig;). Da wird das Tempo eher moderat sein;).)

Das macht mir nüscht. 90 km sind 90 km, da kommt mir eine gemütliche Ausfahrt sehr entgegen. Also dann - bis Mittwoch!
 
Hallo,
hier der Tourbericht von der heutigen Merseburg-Rothenburg-Halle-Merseburg Tour:daumen:.
Vor einigen Wochen erwähnten Harti und Erich in einem Gespräch, dass man doch wieder mal nach Rothenburg durch das Saaletal fahren könnte.
So schaute ich mir mal die Wettervorhersage an und legte dann den 15.04. als Termin fest. Die Tour wurde schnell in BaseCamp geplant und angepasst für unseren Hardtailfahrer Harti. Dann wurde die Tour im Forum angekündigt. Da meldete sich KataF, die mit uns alten Männern mitfahren wollte. Schnell in ihr Fotoalbum geblickt, da schaute mich ein nettes, noch vom MTB-Marthon in Seiffen, gezeichnetes Gesicht an:).
Ich dachte dann so bei mir, das kann ja heiter werden. Hoffentlich halten wir das Tempo durch:(. Aber da ich ja der Guide war, legte ich ja das Tempo vor:daumen:. So begab ich mich dann zum Treffpunkt. Ein Blick zur Wolke über dem Kühlturm von EON-Kraftwerk zeigte mir an, dass wir mit dem Wind am heutigen Tag Glück haben werden, er kam aus westlicher Richtung.
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Harti und Erich teilte ich erst heute am Treffpunkt mit, dass wir noch eine Mitfahrerin haben werden. Pünktlich um 08:00 Uhr traf sie dann ein. So konnten wir dann ohne Umschweife sofort starten.
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Vom Treffpunkt Eisenbahnübergang Elisabethhöhe ging es sofort nach Norden auf den Weg am DOW-Zaun entlang, vorbei am Bahnhof Buna-Werke. Hier bemerkte ich das mein Garmin noch nicht eingeschaltet war:mad:, so beginnt die Streckenaufzeichnung erst am Bahnhof. Über den Zollrain fuhren wir weiter in Richtung Dörstewitz, überquerten die neue ICE-Strecke
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und rollten bei km 5 in Delitz a.B. ein. Den Ort durchquerten wir auf der Hauptstraße, fuhren weiter bis zum Abzweig der K2150, die hoch in Richtung BAB 143 führte. Auf dieser Straße dann rund 500 Meter weiter bis zum Abzweig Straße An den Pappeln. Auf dieser
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weiter nach Norden, wo wir bei km 8,2 auf die Mühlenstraße stießen, die uns nach Westen zur Brücke über die BAB143 führte. Nach Überqueren der Bundesautobahn
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trafen wir dann nach weiteren rund 1000 Metern auf die L164. Auf dieser ging es dann bis zum Kreisverkehr am östlichen Ortsausgang von Teutschental weiter. Wir blieben auf der Hauptstraße
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und folgten ihren Lauf bis zur B 80 nördlich Eisdorf. Langsam wurde es wärmer, die Sonne brannte schon ganz ordentlich. Nach dem Überqueen der B80 rollten wir in Bennstedt ein und verließen den Ort am nördlichen Ortsausgang in Richtung Köllme.
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An der Bushaltestelle Hallgrund, nördlicher Ortsausgang Köllme, eine kurze Rast. Bevor es weiter ging noch schnell ein Gruppenfoto mit Dame.
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(Erich, beim nächsten Foto Augen auf ;), nun ja ich sah auch nicht besser aus:))
Nach dem Foto ging es weiter bis Salzmünde,
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wo wie bei km 24,1 in Yachthafen auf die Saale stießen. Auf der Uferstraße fuhren wir dann weiter nach Norden
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durch das Saaletal und passierten dabei Pfütztal. In Höhe des Krähenberges leuchteten links der Straße weiße Blüten. Es war ein herrlicher Anblick.
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Den Abzweig zur Wettiner Fähre ließen wir rechts liegen und rollten bei km 32,2 in Trebitz ein.
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Bei km 33,4 sahen wir dann zwei Binnenwasserschiffe auf der Saale. Sie säuberten das Saaleufer und bereinigten es von Baumbewuchs.
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In Höhe des Sandgrundes in Kloschwitz eine kurze Pause. Hier befindet sich ein Kneipanlage, die von zwei Quellen gespeist wird.
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(Quelle mit salzigem Wasser)
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(Quelle mit süßem Wasser)
Aus der einen kommt salziges Wasser zum Vorschein, an der anderen daneben ist es Süßwasser.
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(Harti bei Dehnungsübungen)
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Wir folgten der Uferstraße weiter über Rumpin und Friedeburg.
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Jetzt errichten wir den Saaledurchbruch bei Rothenburg.
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Bis zur Rothenburger Fähre war es jetzt nicht mehr weit. Die Fähre erreichten wir dann bei km 40,5. Aber was mussten wir mit Entsetzen feststellen, die Fähre fuhr nicht, war geschlossen:mad:.
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Es blieb uns also nichts weiter übrig, wir mussten die Brücke bei Könnern an der Georgsburg zum Überqueren nutzen. Auf einen Wirtschaftsweg ging es am linken Saaleufer entlang bis nach Nelben.
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So ersparten wir uns den Weg über das Saalehochufer. In Nelben ging es dann über die Saale zum Saaleradweg auf der rechten Saaleseite.
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Diesen Weg folgten wir dann über Rothenburg bis zur Rothenburger Sprungschanze, die dann auch besichtigt wurde, allerdings nur vom Auslauf aus;).
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Wieder zurück zum Saaleradweg und auf diesen weiter bis Ortsausgang Dobis am alten Saalearm. Hier am Schlüsselstollen ein kurzer Info-Halt.
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Wir trafen dort einige Biker, die auf Tour von Bremen nach München waren ( waren alle so um die Ü70). Bevor wir weiter fuhren, teilten sie noch den Schokohasen mit uns:). In meiner Weg-Zeit-Berechnung hatte ich die Mittagspause für 12:00 Uhr in Wettin am Imbiss an der Fähre vorgesehen. Trotz Umweg über die Brücke bei Nelben errichten wir den Imbiss 5 Minuten vor 12:00 Uhr:daumen:.
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Hier dann Mittagspause bei Nudeln, Bratwurst und Bockwurst, dazu gab es dann isotonische Getränke.
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Punkt 12:30 Uhr rafften wir uns wieder auf und fuhren auf den Radweg weiter bis Brachwitz.
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(Der schönste Saaleblick am Radweg gleich hinter Mücheln)
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Ab Brachwitz folgten wir den Saaleradweg unterhalb des Saalberge bis Trotha.
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Dann durch die Stadt bis zum Riveufer weiter. An der Ziegelwiese vorbei
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rüber zur Peißnitzinsel. Auf der Insel nach Süden weiter, unterquerten die B80, fuhren an den ehemaligen Gasometern vorbei weiter bis in Höhe Ende des Kanals der Regattastrecke. Ich schlug jetzt den Weg zur Rabeninsel ein. Nach eiigen Metern Fahrt sah ich Erich nicht mehr im Rückspiegel:D. Alles Halt, ich zurück, aber von Erich keine Spur. Wir fuhren dann weiter bis zur Rabeninselbrücke und hielten nochmal am Bölberger Weg an. Ich versuchte dann ihn anzurufen, er ging aber nicht ran, dafür aber die Mailbox:D. Hatte es sicher ausgeschalten gehabt. Nun, so sind wir dann langsam bis zur Walldorfschule in Beesen weiter. Hier startete ich noch einen Versuch, jetzt ging er ran:). Es ging ihn gut, er hatte nur den Abzweig verpasst und ist auf der Hafenbahntrasse weiter zum Bölberger Weg. Fuhr dann weiter über Röpzig und Rattmannsdorfer Teiche bis nach Hause weiter. Wir erhöhten nach der Info das Tempo wieder ein wenig;) und fuhren runter in die Aue von Saale und Weißer Elster. Es ging über die Schafsbrücke
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mit anschließender Wasserdurchfahrt durch die Auenlandschaft.
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Überquerten dabei noch die Steinlache auf den kleinen schmalen Steg
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und rollten in Planena ein.
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Auf den Radweg ging es dann weiter bis zum Startpunkt der heutigen Tour.
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Den erreichten wir nach genau 102 km, sowie 608 HM. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei genau 18 km/h, eigentlich doch noch ein guter Schnitt für uns alte Männer oder;)? Die Tour hat Spaß gemacht:), ich lernte noch ein paar neue Abschnitte kennen. Das Wetter hat gepasst und der Wind meinte es heute gut mit uns. Ebenso gab keine Panne und es waren heute nur nette Mitfahrer:):) mit auf Tour gewesen, was will man also mehr. Danke an euch, dass ihr mir fast immer gefolgt seid;).
Bis zum nächsten Mal vielleicht wieder zu einer gemeinsamen Tour.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=krgipqkvbkjxpqfa
 
Gegenüber der Kneipp-Anlage in Kloschwitz gibt es einen Campingplatz mit einer kleinen Wirtschaft, dort gibt es prima Fischbrötchen und Wippraer Bier. Das wollte ich unbedingt ergänzt haben.

@Udo1: danke für den Bericht mit dem Schloss Mansfeld, das muss ich mir endlich mal ansehen. Und die Pfade um das Schloss sehen auch gut aus!
 
@Udo1 : Danke für den tollen Bericht, es war ne schöne Ausfahrt mit euch (inkl. des ersten Sonnenbrands im neuen Jahr :)).

@Ritter Runkel : Prima Tipp. Zum Glück wird das gute Wippraer auch am Peißnitz-Haus ausgeschenkt, das ist nicht so weit. :)
 
Hallo,
wenn das Wetter stimmt, werde ich am Mittwoch, den 29.04. eine Tour Richtung Tote Täler- Todtendorf- Hirschroda-Burkersroda- Niedermöllern-Fränkenau-Weinbergsweg-Naumburg unternehmen.
Start wird in Naumburg/ Bahnhof um 10:02 Uhr sein.:daumen:
Wer also mit möchte, sollte zur Startzeit am Treffpunkt Naumburg/Bahnhof sein, oder um 09:30 Auf dem Bahnsteig in Merseburg.
Für Trekkingräder mit schmalen Reifen ist die Tour eher ungeeignet.
Anmeldung hier: http://lastminute.mtb-news.de/event/15312
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wie immer, wenn ich eine Tour mache, ist das Wetter wieder einmal super;). Wird wohl der schönste Tag in dieser Woche sein:daumen:.
Der Zug schein auch kein Achsenproblem zu haben, so kann die Tour wie geplant starten:). Werde mich dann langsam auf dem Weg machen.:)
 
Hallo,
heute waren Bonsaibikerin, leffith und ich, zwischen Frühstück und Kaffeetrinken:daumen:, auf einen Rundkurs westlich von Naumburg unterwegs. Getroffen hatten wir uns auf dem Bahnhof Merseburg Bahnsteig 2. Mit dem Zug ging es nach Naumburg. Start ab Naumburg war dann um 10:10 Uhr. Die Sonne schien schon ordentlich, war aber noch ein wenig kalt gewesen, bedingt durch den kalten leichten Südwestwind.

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Ab dem Bahnhof fuhren wir dann zur B180 und folgten deren Verlauf über die Saale bis Roßbach. Hinter der Kirche ging es erst einmal ordentlich bergan, wobei sich mein Vorderrad mehrmals vom Boden abhob. Wir schaften es aber ohne abzusteigen den Anstieg hoch zufahren. ;)
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Weiter ging es auf den Wanderweg nordwärts mit sehr schönem Fernblick auf Freyburg Neuenburg.
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(Im Mittelgrund das steinernde Bilderbuch an der Unstrut)
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(Blick in Richtung Naumburg)
Bei km 2,8 erreichten wir die Ortsverbindungsstraße, die nach Großwillsdorf führt. Auf dieser Straße noch 200 Meter weiter nach Westen. Dann bogen wir auf den Naturlehrpfad ab, der uns durch den grünen Wald bis nach Großwilsdorf führte.
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Bei km 5 erreichten wir dann den westlichen Rand von Großwilsdorf. Wir folgten den Wirtschaftsweg weiter nach Norden und bogen bei km 5,9 nach Westen Richtung Tote Täler ab.
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Bei km 6,5 sind wir dann 90° nach Norden abgebogen und folgten den Wanderweg zu dem zweiten Abschnitt der Toten Täler.
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Auf den Pfad schoben wir die Räder bis zum Ende bei km 7,5. Jetzt ging es weiter nach Norden, leicht bergab, (oder sagt man hier noch hügelabwärts;)) an einem Feldrand weiter.
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Auf halber Strecke am Feldrand bis zum Wiedereintritt in den Wald ein kurzer Halt zur Dresscodeänderung. Es wurde jetzt doch deutlich wärmer als zu Startbeginn.
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Dann ging es mit Schmackes auf einer kleinen Serpentinenabfahrt runter bis zur Größnitzer Straße. Wir fuhren dann auf der Straße gute 205 Meter nach Norden Richtung Balgstädt. Nach den 205 Metern bei km 9 sah ich einen schönen breiten Wirtschaftsweg nach Westen den Berg hoch verlaufen. Da dachte ich mir, dass wir hier ein wenig abkürzen könnten:daumen:.
Gedacht und auch sofort in die Tat umgesetzt ging es berghoch.
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Oben angekommen Weg zu Ende, vor uns ein Rapsfeld.
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Ein Zurück gibt es ja bekanntlich nicht, so folgten wir einer breiten Traktorspur, die durch das Feld führte weiter nach SW.
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Bei km 9,95 bog ich dann hangabwärts nach Norden fahrend bis zum dortigen Waldrand. Dann schaute ich mal in den Wald und sah einen tiefen Taleinschnitt.
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Auf meinem Navi wurde mir in 124 Metern nördlich ein Weg angezeigt. Nun kurzer Entschluss und wir folgten einen etwas breiteren Wildwechsel in den Talgrund.
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Auf der Gegenseite ging es dann wieder hoch. Oben angelangt, ein zweiter Taleinschnitt, also alles noch einmal, bis wir auf den Wirtschaftsweg standen. Diesen folgten wir jetzt nach Norden bis zur Alten Poststraße die von Balgstädt bis Burkersroda führt. Nach den Geschiebe von eben war dieser unbefestigte Schotterweg eine echte Labsal:). Also folgte ich den Lauf der Alten Poststraße nach Westen bis zum Abzweig Vorwerk Toppendorf und dann zum Vorwerk. Von hier oben hat man einen unbeschreiblichen schönen Blick über die Höhen bis zu den Dorndorfer Bergen und bis Scheiplitz, sowie nach Osten bis zum Rödel.
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Nach der Besichtigung der Überbleibsel des ehemaligen Vorwerks
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dann zurück zur Poststraße und auf der weiternach Westen bis Burkersroda.
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Den Ort verließen wir bei km 18 am südlichen Ortsausgang und fuhren auf einer Plattenstraße weiter nach Süden.
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Bei km 19,2 verließen wir dann die Holperstraße und bogen in den dortigen Wald nach Osten hin ab. Auf einen Bogen von Osten nach Süden ging es durch den Wald Talwärts durch einen schönen Hohlweg.
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Am Ende des Waldes gelangten wir in den Ort Burgheßler. Bei km 21 am östlichen Ortsrand mussten wir unbedingt noch einmal einen kurzen Halt einlegen;).
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Dann ging es runter zum Haselbachradweg, den wir bis Pomnitz folgten.
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Hier dann bei km 24 bogen wir nach Süden ab und pedallierten gleichmäßig den Berg in Richtung Fränkenau hoch.
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Aber auf der Hälfte des Weges wurde erst noch eine Rast eingelegt.
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Beim Verspeisen unserer Brote genossen wir den klaren Ausblick in Richtung Norden. In der Ferne sahen wir heute sogar den Schornstein des Schkopauer EON-Kraftwerkes.
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Nach der Mittagspause dann weiter bis Fränkenau, durch den Ort bis km 26,4. Hier stießen wir auf den Weinbergweg, der uns am oberen Rand des Saaletales nach Norden führte. Es ging an alten ehemaligen Steinbrüchen entlang bis zum Blücherstein.
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Von hier dann weiter bis zum Ausblick Prinz-Heinrich-Stein bei km 29,1.
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Es war ein erhabener Anblick, als wir unsere Blicke über das Saaletal schweifen ließen.
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Ich glaube dieser Saaleabschnitt ist einer der schönsten der Saale. Nachdem wir uns sattgesehen hatten, folgten wir den Weg weiter bis zum Saaleradweg und folgten diesen dann weiter gen Osten. Hinter der Stromschnelle bei km 33,3
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bogen wir nach Süden ab, unterquerten die Eisenbahnlinie nach Eisenach und folgten den Radweg bis zum Startpunkt unserer heutigen Tour den Bahnhof Naumburg.
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(Das Oberlandesgericht mit Naumburger Dom im Hintergrund)
Bis zur Abfahrt hatten wir noch ein paar Minuten Zeit für einen Kaffee. Der Zug stand schon am Bahnsteig, wir rein und dann Tourende nach 35 km und 568 HM. Das Wetter hat gepasst, es war noch nicht zu warm und auch nicht zu kalt, also gerade richtig für diese Tour. Wir hatten keine Pannen gehabt, aber dafür viel Spaß und neue Eindrücke, die das Querfeldeinfahren so mit sich bringt:daumen:. Bonsaibikerin und leffith folgten mir, wie immer ohne zu murren auf allen fahrbaren und nichtfahrbaren Wegen;).
Euch noch eine schöne Woche, bis vielleicht wieder mal zu einer gemeinsamen Ausfahrt. http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yyeqkdhtwfsmjnyk
 
Hallo, es war wie immer Udokaiserwetter, incl. Sonnenbrand :)
Eine supertolle Gegend mit unglaublich schönen Abfahrten.
Ich freu mich schon auf die nächten Touren :daumen::hüpf:
 
Hallo,
am Dienstag, den 05.05. kleine Vormittagstour, so bis ca. 13:00 Uhr, durch die Auen von Luppe und Weißer Elster.
Start in Merseburg B91 Parkplatz Netto-Markt Gerichtsrain um 08:00 Uhr:daumen:. Also was für Frühaufsteher;). Wer mit möchte sollte am Treffpunkt zur der angegebenen Uhrzeit sein.:)
 
Hallo,
am Mittwoch geht es in und durch den Ziegelrodaer Forst Richtung Wangen.
Start in Querfurt/ Bahnhof um 08:25 Uhr
Mit Burgenlandbahn von Beuna um 07:44 Uhr bis Querfurt. Ist zwar ein wenig früh, so hat man dann aber mehr Zeit im Forst.
 
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