Merseburg und Umgebung

{Betreffend Harzvorlandquerung:}
Ihr habt leider die besten trails nördlich von SGH geschickt ausgelassen.
Bei Wiederauflage würde ich empfehlen: Wippratrail westlich Wippra, Kunstteich östlich, sowie die Bratwurst ab Moltkewarte.
Wer den Goldpeter kennt, weiß was ich meine :D
Werde ich bei der nächsten Karstwanderwegtour mit einbauen, nur den Wipprateil kenn ich leider noch nicht:(.
 
Hallo,
heute ging es früh zur Sache. Um 06:00 Uhr war wecken und um 07:15 Uhr ging es dann zum Bahnhof Merseburg, der Mond schien noch und es war noch ganz schön frisch. Mit der Burgenlandbahn dann bis Nemsdorf/Göhrendorf und dort um 08:20 Uhr Start Richtung Barnstädt und Schmoner Hänge. Die Bergstraße bis Niederschmon wollte ich heute mal nicht fahren, sondern die Kleine Trift ca. 362 Meter nördlich.
Leider fand ich den Einstieg nicht, war alles zugewachsen. So bin ich dann einen Feldweg ca. 856 Meter nördlich Einstieg Bergstraße die Schmoner Hänge runter.
Es war aber eine Sackgasse:mad:. Also weiter auf den Pfaden, die die Schafe geschaffen hatten, einen tiefen Graben überquert und in den Fahrspuren eines Traktors über ein Feld gerollt bis nach Niederschmon.
Am Südrand von Niederschmon gen Westen weiter bis zum Rand des Ziegelrodaer Forstes.
Im Wald dann auf einen Waldweg der ungefähr parallel zur Finkenstraße nach Süden führt weiter.
Die Wildschweine, die einige Suhlen auf den Weg geschaffen hatten, habe ich zum Glück nicht zu Gesicht bekommen. Es ging am Kuckucksberg vorbei bis zum Langen Gestell. Ich folgte der Trasse des Langen Gestells bis 749 Meter vor der Arche Nebra. Hier bog ich in einem spitzen Winkel auf einen Waldweg ab der in Richtung Westen am Rand des Ziegelrodaer Forstes -SG Steinklöbe führt.
In Höhe des Weinberges, nördlich der Straße zum Wendelstein bog ich nach Süden ab und fuhr jetzt auf der Straße zur Unstrut und zum Kloster Memleben,
um mir für heute Stempel Nummer 1 abzuholen. Danach ging es auf den Unstrut-Radweg über Wangen nach Nebra. In Nebra bin ich dann heute nicht auf dem Radweg weiter, sondern bin hoch zur Altenburgstraße. Dieser folgte ich nach Norden bis zum Einstieg in einen schönen Trail, der mir bis dato unbekannt war. Er führt am Steilhang zur Unstrut unterhalb der Jugendherberge entlang und mündet an den Treppen, die zum Unstrut-Radweg führen.
Die Treppen bin ich mal nicht runtergefahren, mir fehlte der entsprechende Federweg;).
Auf dem Radweg dann über Reinsdorf bis nach Karsdorf zur Kanustation, hier Stempel Nummer 2 und danach sofort weiter ins Kaffee Cosel nach Burgscheidungen, Stempel 3.
Burgscheidungen verließ ich am nördlichen Ortsausgang auf einen Feldweg nach Osten. Die Brücke über die Eisenbahnlinie gab es leider nicht mehr so machte ich einen kleinen Schlenker zum Unstrut-Radweg und hinter der Eisenbahnbrücke sofort wieder auf den Wirtschaftsweg nach Norden. In Höhe Abzweig Galgenberg bis ich dann nach Osten abgebogen.
Ich folgte den Verlauf des Weges bis östlich des Karsdorfer Zementwerkes. Hier traf ich auf die Trasse, die auf die Schmoner Hänge hoch führte. Ich kurbelte entspannt nach oben und konnte oben angekommen noch die Drachenflieger bei ihrem Flug über das Unstruttal betrachten.
Am Rand des Lauchaer Flugfeldes ging es weiter bis Gleina, hier den 4. Und letzten Stempel des heutigen Tages abgeholt. Ab Gleina dann durch den Gleinaer Grund
bis nach Mücheln. Hier folgte ich den Spuren des Geiseltaltigers
bis zum Geiseltalsee und fuhr dann auf den Rundweg über Frankleben nach Merseburg zurück.
Die Tour war recht interessant mit einigen mir bis dato unbekannten Steckenabschnitten.
Die Sonne lachte auf der ganzen Strecke und ab Memleben kam dann noch der Rückenwind dazu:).
Strecke hier, unbereinigt:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=vtkavbgajaxonkky
 
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Nahmt Leutz
Bin am Dienstag beim Grillen dabei. Bitte 2 Knobliwürste. Werd mal sehen ob ich mich mit Andi zusammen tue und wieder mit dem Bike von WSF aus starte.
Habe heute eine schöne und anspruchsvolle Tour gemacht: B.Kösen- Finnewanderweg (mehr oder weniger)- Finneck- Lossa- Wiehe- Wangen. War eine ü90Km mit mehr als 1000 Hm Tour. Näheres dann im Zeitzforum.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
für den heutigen Nachmittag hatte ich mich mit Harti, dem Profi des Merseburger Radvereins;) zu einer Tour auf den Spuren der Schlacht bei Großgörschen begeben.
Nebenbei konnte ich mein Stempelkonto für den Radlerpass Nummer zwei noch um zwei Stempel erweitern:daumen:.
Das Wetter war bei Start um 12:15 Uhr nicht gerade angenehm zu nennen, starker Wind von der Seite, bei Lützen schon teilweise Sturmböen minderten die Geschwindigkeit enorm:mad:. In Lützen holte ich mir dann den ersten Stempel des heutigen Tages. Von Lützen dann weiter nach Rippach ins Gasthaus zum „Weißen Schwan“. Jetzt aber voll im Gegenwind. Im Gasthaus, das Ende April bis zum 02.05.1813 das Hauptquartier vom französischen Marschall J.B. Bessières war, gab es Stempel Nummer zwei. Vom Gasthof fuhren wir nach Nordosten den Hang hoch zum Gedenkstein für den Marschall J.B. Bessières.
Bei der Eröffnung des Feldzugs von 1813 war Bessières Oberbefehlshaber der gesamten französischen Reiterei. Als er am 01 Mai bei Rippach mit den Tirailleuren
(Tirailleure waren die ersten Scharfschützen die vorrangig mit gezielten Schüssen Offiziere der gegnerischen Truppen zu bekämpfen hatten. Die Tirailleure war auch die einzige Truppe, die mit Gewehren mit gezogenem Lauf ausgestattet waren)
gegen Wintzingerodes Truppen (Preußen) vorrückte, zerschmetterte ihm eine Kanonenkugel die Brust und tötete ihn. Er wurde in Paris im Invalidendom beigesetzt.
Die Schlacht bei Großgörschen fand dann am 02.Mai 1813 statt. Napoleon standen bei Großgörschen die Truppen der Preußen und der Russen gegenüber. Diese Schlacht hatte Napoleon noch einmal gewonnen.
Vom Gedenkstein sind wir dann weiter über die BAB9 und BAB38 auf asphaltierten Wirtschaftswegen zum Saale-Radweg rechte Seite bis Kleinkorbetha gerollt, jetzt aber mit Rückenwind:). Von der Höhe hatten wir eine gute Fernsicht nach Westen und konnten so die immer dunkler werdenden Wolken gut erkennen. Ab Kleinkorbetha dann auf den Saale-Radweg bis nach Leuna. Jetzt begann es leicht zu regnen. Der Regen verstärkte sich zusehend, aber wir hatten echt keine Lust mehr anzuhalten und die Regenjacken anzuziehen. Jetzt wurde durchgefahren, war ja eh nicht mehr allzu weit bis nach Hause zur Dusche;).
Trotz Sturm und Regen war es eine nette schnelle Runde geworden.
Nächste Woche Mittwoch wird es aller Wahrscheinlichkeit über Wettin nach Rothenburg gehen. Der Weg den Ritter Runkel von Besenstedt nach Kloschwitz durch den Kloschwitzer Grund gefahren ist soll auch eingebaut werden, nur weiß ich noch nicht genau was mehr Spaß macht Runter oder hoch:daumen:;).
 
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Hallo,
nächste Woche Mittwoch, am 10.10., die nächste Wochentour.:daumen:
Strecke: Bahnhof Halle- Dölauer Heide- Lieskau- Benkendorf- Gorsleben- Naundorf- Besenstedt- Kloschwitzer Grund- Kloschwitz- Fähre Rothenburg- Rothenburg Stempelstelle Radlerpass.
Zurück auf dem Saale-Radweg bis Wettin Stempelstelle Nummer 1. Weiter bis Brachwitz und dann rechtes Saaleufer Saalberge- Franzigmark- Trotha- Bahnhof Halle
Start ab Halle Hauptbahnhof Vorplatz 09:45 Uhr, nur wenn es nicht regnet;).
Aus WSF Abfahrt mit Hopperticket Abfahrt 09:03 Gleis 3
Aus Merseburg Abfahrt 09:22 Uhr
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13398
 
Hallo Grillfreunde,
wir sind aus dem Kurzurlaub zurück. Ich bin dabei und bringe meine Arbeitskraft
als Grillmeister mit.

Gruß Reinhard1
 
Hallo zusammen,

Ich komme aus Bad Dürrenberg und bin auf der Suche nach Leuten mit denen ich ein bissel Rad fahren kann. Ich hätte Lust auf Mtb bzw. Rennrad Touren, ich fahre seit diesem Jahr wieder intensive Rad und will dies nicht mehr alleine tun.

Christian
 
Hallo zusammen,

Ich komme aus Bad Dürrenberg und bin auf der Suche nach Leuten mit denen ich ein bissel Rad fahren kann. Ich hätte Lust auf Mtb bzw. Rennrad Touren, ich fahre seit diesem Jahr wieder intensive Rad und will dies nicht mehr alleine tun.

Christian
Nun Christian, wann bist du denn so abkömmlich;). Unter den Brustgurtfahrern ist auch ein RR-Fahrer, Reinhard1. Einfach mal posten wenn du Zeit hast:daumen:. Und wenn wir alten Säcke (udo1 und Reinhard1) für dich nicht zu langsam sind;).
 
Hallo Zusammen!
Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich nachher Glühwein mitbringen und wer Durst hat möchte sich bitte eine Tasse oder Becher mitbringen, denn ich hab nicht soviele da.:daumen:
Gruß Bikermario
 
Hallo,
dann müssten wir für heute Abend eigentlich alles haben, oder habe ich noch was vergessen?
+ Grillzange, Brötchen, Senf, Grill von Bonsaibikerin
+ Grilltransport übernehme ich, der ist vom letzten mal übrig geblieben und ist bei Bonsaibikerin eingelagert, werde noch eine Grillzange einpacken und Ketchup, Senf und ein Feuerzeug mitführen.
+ Würste von Andi65 mit Grillbeschleuniger;).
+ Glühwein bringt Bikermario mit
So müsste jetzt eigentlich alles zusammen sein.:daumen:
Na dann bis heute Abend. Wir Merseburger aus West starten um 18:10 Uhr zum Ort des Geschehens.
 
Hallo, es war wieder ein gelungener Abend mit netten Leuten.
Udo, das ist ein sehr schönes Gruppenfoto :daumen:
Man merkt das der Winter vor der steht :(.
Wir sind regelrecht vor der Käte geflüchtet, aber das nächste mal zieht
man sich einfach wärmer an oder trinkt mehr Glühwein:lol:
LG Bb
 
Hallöle

Mir hat es auch super gefallen. Nur auf dem Rückweg war mir etwas mulmig, als es im Gebüsch geraschelt hatte. Aber ich hatte ja einen Beschützer mit. War ein toller Abend mit netten Bikern:daumen::)
 
Hallöle

Mir hat es auch super gefallen. Nur auf dem Rückweg war mir etwas mulmig, als es im Gebüsch geraschelt hatte. Aber ich hatte ja einen Beschützer mit. War ein toller Abend mit netten Bikern:daumen::)

Würde gerne noch mal mitkommen:)
 
Hallo,
gestern trafen sich wieder 10 kälte- und windresidente Bikerinnen und Biker zum obligatorischen Monatsgrillen am Südfeldsee. Der Ort des Geschehens lag genau auf der Landkreisgrenze vom Saalekreis zum Burgenlandkreis.
Um 18:05 startete ich mit 4 weiteren Bikerinnen und Bikern aus Merseburg,
bei untergehender Sonne und leichtem Rückenwind auf dem ökumenischen Pilgerweg Richtung Südfeldsee.
Bonsaibikerin hatte scheinbar schon großen Hunger, als sie zum Spurt auf dem Pilgerweg ansetzte und binnen Sekunden einen enorm großen Vorsprung rausgefahren hatte.
Gegen 18:40 Uhr trafen wir am Ort ein, wo uns schon Bikermario mit Begleitung erwartete:). Wir packten sofort den Grill aus und bereiteten ihn zum Vorglühen vor. Leider hat das getränkte Blatt des Grills nicht gereicht, die Kohle zum Glühen zu bringen:(. Aber Reinhard1, der 5 Minuten später eintraf hatte den Brandbeschleuniger mit:daumen:, so schafften wir es dennoch die Kohlen, bis zum Eintreffen von Andi65, zum Glühen zu bringen. Es wurde 19:00 Uhr, Andi65 mit dem Grillgut immer noch nicht zu sehen auch war kein Lichtschein auszumachen.
Endlich gegen 19:15 Uhr traf er ein:).
Reinhard1 machte sich sofort an die Arbeit und legte die ersten Knobis auf den Grill.
Die Sonne war schon untergegangen, als die Ersten fertig waren. Es wurde merklich kälter. Aber zum Glück hatte Bikermario mit zwei Kannen Glühwein vorgesorgt. Bei angenehmen Bikergesprächen rund um die nächsten anstehenden Touren
sowie um den Winterpokal warteten wir auf die nächste Charge Knobis.
Gegen 20:10 Uhr musste ich mit Bikemaus79 wieder auf den Rückmarsch machen.
Der Wind war nicht mehr da, und wir wurden auf der Rückfahrt ordentlich warm:).
Wie ich heute von Reinhard1 erfuhr, wurde es noch kälter, der Grill gab sogar seinen Geist auf, sodass der verbliebene superharte Kern auch die Segel strich:(. Die letzten Würste wurden dann eingepackt und mit nach Hause genommen.
Trotz Kälte war es wieder eine gelungene Veranstaltung, die natürlich im November fortgeführt wird. Dann aber mit zwei Grills und wärmer angezogen:). Schaut dann mal bitte in euren Terminkalender und macht mal ein paar Vorschläge für den November. Ach ja nicht vergessen Ausschauhalten nach Einweggrills, das Winterhalbjahr ist lang:daumen:.
 
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Hallo,
heute starteten Reinhard1, Jürgen und ich zu einer Stempeltour vom Halle nach Rothenburg zur Biobäckerei. Um 09:27 Uhr stieg ich in den Zug nach Halle, wo meine zwei Mitfahrer schon auf mich warteten. Um 09:50 Uhr starteten wir Richtung Marktplatz Infopunkt. Hier gab es den ersten Stempel für den Radlerpass des heutigen Tages. Anschließend sind wir dann sogleich runter zur Saale und über die Peißnitzinsel zum Einstieg in die Dölauer Heide am Netztkater. Ich wollte meine beiden noch etwas schonen;), so wählte ich den Weg nördlich des Kellerberges zum Heidebahnhof. Aber wie das nun so ist, wenn man mit alten Männern auf Tour geht, im Wald muss erst einmal ein Halt eingelegt werden;).
Vom Heidebahnhof ging es am waldrand entlang nach Lieskau. Jetzt folgten wir den Harzrundweg bis Benkendorf. Von Benkendorf dann hoch nach Quillschina. Das ist ein Sackgassenort, aber am Westrand geht ein Wanderweg weiter,
den wir bis nördlich Wils folgten. Die L156 wurde überquert, wir folgten dann den Feldweg weiter nach Westen.
Am Steinkreuz bei Gorsleben dann ein Kulturhalt.
Jetzt ging es schön den Hang runter bis zum Ortseingang von Gorsleben.
Wir folgten den Lauf der Hauptstraße bis zum Nordausgang und bogen dort auf einen Wirtschaftsweg nach Nordwesten ab. An der Höhe 167,7 bemerkte ich ein unruhiges Verhalten meines Vorderrades. Ich verlor Luft:mad:. Ein Blick auf die Uhr sagte mir kein Schlauchwechsel, nur nachpumpen:daumen:. Denn um 12:30 Uhr macht die Stempelstelle zu und öffnet erst wieder um 14:00 Uhr. Also nachgepumpt und auf der L159 schnell Naundorf gerollt. Ab Naundorf geht nach Norden ein asphaltierter Wirtschaftsweg bis nach Besenstedt. Einen Einheimischen nach dem Einstieg in den Kloschwitzer Grund gefragt und die Antwort war auch richtig:daumen:, so fanden wir den Einstieg, ohne uns zu verfahren. Wir stürzten uns den unbekannten Weg runter, nach 200 Meter noch einmal ein Nachpumpenhalt, dann ging es auf dem Weg weiter durch den Grund. Einige Schlammabschnitte wurden gekonnt umschliddert.
Wir kamen aber alle in Kloschwitz ohne Sturz an. Die Luft hielt noch. Jetzt machte ich Druck, das Zeitfenster wurde langsam eng:( und die Fähre musste auch noch erreicht werden. Meine zwei Mitfahrer sahen das nicht ganz so verbissen wie ich;). Teilweise war mein Vorsprung 300 Meter, so erreichte ich aber als erster die Fähre, sie lag genau auf unserer Seite. Ich rauf, die Fährfrau wollte auch sogleich ablegen. Ich sagte Stop es kommen noch zwei, schnell für alle bezahlt da trafen sie auch schon ein. Wir hatten noch 8 Minuten, mussten aber noch über die Saale. Die Rampe hatte noch nicht vollständig auf dem Ufer aufgesetzt, da saßen wir schon im Satten und fuhren mit Kette rechts und Gang 14 dem Ziel entgegen, wo wir zwei Minuten vor der Schließzeit eintrafen.:daumen: Stempel rein ins Heft, den Kuchen und den Kaffee mit vor die Tür zum Tisch genommen, Pause.
Das Geschirr sollten wir vor die Tür abstellen. Jetzt hatte ich Zeit zwischen dem Verspeisen des Kuchens und dem Austrinken des Kaffees meinen Schlauch zu wechseln.
Nach dem wir gespeist hatten ging es auf dem Saale-Radweg Richtung Wettin. Nach ca. 2 km konnte Jürgen seinen Umwerfer nicht mehr betätigen:(. Die Kettenblätter wurden im Stand gewechselt, so musste ich meine Route kurzfristig ein wenig abändern:heul:. Es ging nicht hoch zum Bismarckturm und auch nicht über Gimritz nach Brachwitz. An der Fähre in Wettin den 3. Stempel im dortigen Holztempelimbiss geholt und weiter auf den Radweg bis nach Brachwitz. Ab Brachwitz dann auf den Weg rechtes Saale-Ufer bis zur Franzigmark.
Ab dort dann bis zum Bahnhof, wo wir dann nach 69 km und 428 HM den Zug um 15:22 Uhr erreichten. Das Wetter war besser als für den Tag vorhergesagt:daumen:. Ab Quillschina war die Gegend eher unspektakulär. Ansonsten war es aber eine schöne, für uns drei unbekannte, Strecke bis Rothenburg.
 
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Hallo,
heute war ich mit Bikemaus79 am frühen Morgen zu einer Tour zum Petersberg unterwegs. Kam mir gerade gelegen, da mir noch der Stempel für den Radlerpass von der Petersberger Stempelstelle fehlte:daumen:. Ich bin dann um 07:50 Uhr los zum Treffpunkt. Die Sonne schob sich schon ganz langsam am Horizont hoch.
Um 08:20 Uhr trafen wir uns am Bahnhof Schkopau, gemeinsam ging es dann mit dem Zug nach Halle. Halle Hauptbahnhof war dann um 08:35 Uhr Start. Da ich heute der Guide war, musste ich ja Vorbild sein;) und konnte somit nicht den kürzesten Weg durch die Leipziger Straße und den Marktplatz nehmen- Radfahrverbot- sondern nahm die Parallelstraßen bis zur Ziegelwiese.
Es ging weiter am Riveufer entlang, am Heine Felsen legte wir einen kurzen Kulturhalt ein.
Jetzt erfuhr ich endlich das der Felsen 1956 auf Vorschlag des Kulturbundes auf den Namen Heine-Felsen getauft wurde. Als wir genug von der Kultur hatten, ging es weiter am Riveufer entlang bis zum Zoo. Ich schlug den Weg auf der Seebener Straße Richtung Trotha ein. Von der Trothaer Straße bog ich dann in die Jupiterstraße ab. In einem kleinen Bogen gelangten wir dann auf die Mötzlicher Straße. Trotha verließen wir dann auf der Radfahrstraße (Franzosensteinweg) nach Nordosten in Richtung Franzosenstein.
Am Franzosenstein wieder ein Geschichtshalt, sowie gemeinsames Foto mit Dame;).
Weiter ging es auf dem Weg, linker Hand sahen wir eine alte Lehmmauer, die schon teilweise eingefallen war. Ich vermute mal, dass dies eine Umfriedung des ehemaligen Gut Seeben war, genau weiß ich es aber nicht. Wir fuhren weiter nach Norden an den Mastanlagen vorbei, der Weg war mit Fuhne-Petersberg weg ausgezeichnet. Wir erreichten Kütten. Am Ortseingang folgte ich den Radweg nach Westen. Bog dann aber in der Mitte des Ortes auf Schleichwegen nach Norden ab und gelangte auf den Wanderweg zum Petersberg. Der Weg führte in Richtung und durch das Bergholz. Jetzt waren wir wieder auf den Fuhneweg und auf dem Lutherweg. Ab nördlichem Waldrand war der Weg ziemlich zugewachsen, da hat schon lange niemand mehr die Sense geschwungen.
Um 09:48 Uhr trafen wir am Museum am Petersberg ein. Türen und Fenster waren noch alle fest verschlossen:D, nun wir waren 12 Minuten zu früh. Also schnell noch hoch auf dem Petersberg zum Kloster und anschließen noch zum Bismarckturm. Bikemaus79 setzte sich auch gleich etliche Meter ab und hatte dann gut 50 Meter Vorsprung, als wir oben ankamen. Nun ja ich habe ja meine Übersetzung ein wenig für die Harzer Hügel optimiert, deshalb ging es bei mir nicht ganz so schnell:mad:.
Jetzt noch rüber zum Bismarckturm und hoch zur Aussichtsplattform. Wir hatten heut eine schöne Fernsicht in alle Richtungen.
Jetzt schnell zum Museum den Stempel holen und dann zum Großparkplatz am Petersberg. Hier ist der Einstieg in den Lutherweg. Auf dem Lutherweg- Schotter- nach Süden bis nach Nehlitz. Durch den Ort, ein kurzes Stück auf der L145 nach Süden und vor der Götschtalbrücke wieder auf den Lutherweg abgebogen. Der Weg führte unter der Brücke bis zur Bahnlinie vor Löbnitz.
In einem Bogen nach Osten durch Löbnitz, wieder über die Eisenbahnlinie nach Räthern. Ab Räthern auf einen Feldweg nach Süden hügelaufwärts und dann schön den Hang wieder runter und nach Gutenberg eingerollt. Auf den Lutherweg durch Gutenberg, aber am südlichen Ortsausgang verließen wir dann den Lutherweg, der bog jetzt nach Osten ab. Wir fuhren durch einen lang gezogenen Hohlweg hügelaufwärts
über die Seebener Berge weiter nach Süden bis Seeben. Seeben wurde nach Süden hin durchquert, bis wir wieder in Trotha anlangten. Wir bogen dann in die Pfarrstraße Richtung Saale Klausberge ab. Die ersten Treppen konnte ich noch nehmen, dann wurden die Stufen doch zu hoch;) jetzt war tragen angesagt.
Diese Ecke war für mich heute auch Premiere, den Weg kannte ich auch noch nicht. Oberhalb der Jahnhöhle hat man einen sehr schönen Blick entlang der Saale.
Dann wieder Treppen runter und auf dem Promenadenweg zum Riveufer. Jetzt die Strecke rückwärts bis zum Bahnhof, mit Abstecher zum Markt I-Punkt, Stempel Nummer zwei. Die Rückfahrt erfolgte auf dem Radweg über den alten thüringischen Bahnhof, weiter an der B91 bis Saale-Radweg. Auf dem Radweg dann Richtung Schkopau bis zum Schloss, hier den Stempel Nummer drei für Bikemaus79, danach dann Tourende nach guten 55 km und 369 HM. Ich bin dann noch weiter und hatte am Ende dann 64 km auf dem Tacho. Es hat sich gelohnt, so früh loszufahren. Die Sonne lachte auf der ganzen Tour und die Wege waren alle gut fahrbar.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qlaaozjpjwvoxuyn
 
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