Moonlander stars & stripes

Ganz ehrlich:

Die Badges-Patches solltest Du verkaufen. Wieviel Stunden Arbeit stecken da drin? Kann mir gut vorstellen, dass Leute dafür nen Hunni oder sogar etwas mehr hinlegen.

Allerdings bräuchtest du zumindest irgendwie nen Europa-Vertrieb, nur D-Land ist zu klein.
 
Ne, ne, das ist ein Einzelstück :)
und hat nun als Abschluss der Umbaumaßnahme seinen alten Platz wieder eingenommen ....



Ganz clever wäre gewesen, wenn am Lenkkopfbereich noch ein Stück des orig. Lack übrig geblieben und in ihm die Plakette platziert wäre.
Naja beim nächsten Mal :lol:

Ab jetzt darf wieder gemoddert werden, es ist Fatbikewetter :love:.
 
Vielleicht will ich nur sagen: ich will so was auch und würde es kaufen, wenn ich könnte ...

Einfach, weil es das wert ist, und nicht, um abzuzocken. Dann hätten noch mehr Menschen Spaß an solchen Badges.

Aber er will ja eh nicht, und das kann ich gut verstehen.

Aber schöne Badges und Decals braucht der Markt dringender als noch n Pedal oder noch ne absenkbare Stütze.

Und n Hunni muss man rechnen. Stunde Arbeitszeit fürs brushen usw, da kommst du locker dreistellig. Vor allem, wenn man jetzt vorstellt, so ein Badge sei nicht aus Plastik, sondern vielleicht sogar individuell ausgelasert oder gefräst oder geschmiedet *träum*

Weißte, das ist wie Blinkhebel aus Magnesium im Bugatti Veyron. Braucht keine Sau, is' aber saugeil!
 
So weit so gut, bis auf die hintere Bremsscheibe die im Goldton doch etwas abweicht, bin ich nun zufrieden. Weil ich den Brooks Sattel auf dem Träger am Auto gewässert habe und er heute noch nicht trocken war, habe ich den orig. Sattel montiert. Passt optisch auch recht gut.



Bleibt nun noch das vernünftige Einstellen der vorderen BB7, neben schleifen, quietschen, rubbeln, klappern und nicht bremsen habe ich fast alle Zustände durch. So richtig mag sie nicht mit der neuen Clarks Scheibe harmonieren, die hintere zeigt sich dagegen vorbildlich.

Hand anlegen könnte man evtl. noch am NuVici Drehgriff. Habe auch schon bissel zu Rohloff geschielt, fraglich ist natürlich ob damit der gleiche Weg umsetztbar ist, wie für die NuVinci nötig 8-).

Kann evtl. ein Rohloff Schalter mit diesbezüglichen Maßen helfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahrbericht NuVinci N360

Erstmal kurz zur N360, als Nachfolger der NuVinci 170/171. Diese gibt’s in der jetzigen Version seit ca 2010 und wurde 2012 geringfügig verändert. Schaltmechanismus bzw. seine Befestigung wurde geändert. Ab 2012 ist diese auf der Achse verschraubt, vorher gesteckt.



Die Einbaubreite der Nabe beträgt Fat untaugliche 135mm, jedoch für's Mooni mit seinem Offset Hinterbau natürlich genau richtig. Dabei in der 32 und 36 Speichen Ausführung und wahlweise mit Scheibenbremsaufnahme (nachrüstbar).

Die Schaltbetätigung erfolgt über zwei Züge und stufenlosem Drehgriff.

Als geringste Übersetzung wird 1,8:1 verlangt und diese wird im Betrieb stufenlos 0,5 Unter- und 1,8 Übersetzt.

Im Fahrbetrieb fällt erstmal die vollkommene Geräuschlosigkeit der Nabe auf. Lediglich der Freilauf ist sehr leise zu hören. Ist also bissel wie SSP fahren :lol:. Die Schaltung selbst ist sehr leichtgängig und 3/4 Umdrehungen am Drehgriff reichen von ganz Unten nach Oben.

Ich fahre zur Zeit 30/18, etwas unterhalb der empfohlenen Übersetzung (1,8:1). Aber ich denke, da die NuVinci auch für Pedelecs freigegeben ist, wird sie auch eine kürzere Übersetzung auf längere Zeit verkraften können.

Seit dem Umbau bin ich nun ca 250km gefahren und diese außer Strand, in größtenteils verwurzelten und verwilderten Waldgebieten. Entsprechend der jetzigen Witterung teils verschlammt oder mit Schnee. Sehr positiv macht sich dabei die Möglichkeit des Schaltens unter Last und über den gesamten Bereich bemerkbar. „Vorausschauendes“ Schalten ist damit vollkommen unnötig. Hänge ich an einem Hindernis „fest“, kann ich sofort stufenlos bis zur kleinst nötigen Übersetzung runter schalten ohne den Tritt aufs Pedal zu unterbrechen. Das Schalten geht dabei lediglich geringfügig schwerer als im normalen Betrieb. Das Ganze funktioniert natürlich auch im Stand.

Beim Überfahren von Hindernissen, macht sich das höhere Gewicht der Nabe jedoch etwas bemerkbar. Das Hinterrad wird doch schwerfälliger und überrollt Hindernisse eher als man es rüber „gehoben“ bekommt. Schieben oder tragen über Hindernisse ist anfangs ebenfalls etwas ungewohnt wegen der Hecklastigkeit.

Ansonsten überwiegen für mich die Vorteile, der cleane Antrieb ohne die Gefahr des Hängenbleibens bzw. verbiegen der Schaltung, die Möglichkeit des Schaltens unter Last und das Ganze Stufenlos. Dazu eine wartungsfreie Schaltnabe, Sicher vor Verschmutzung und Geräuschlos.

Ich werde lediglich das hintere 18er Ritzel gegen ein 20er tauschen. Somit bekomme ich noch etwas Spielraum nach unten. Alles weitere wird sich im folgenden Fahrbetrieb zeigen ….. :love:
 
Moin :winken:,

pünktlich zum Wochenende lag das SURLY Ritzel (20) im Briefkasten. Naja Leichtbau ist anders, gefühlt fast so schwer wie die damals demontierte Kassette :D ... aber sieht schon gut aus in Edelstahl ...



Original ist ein 2,3mm Stahlritzel (SSP) plus einem Distanzring verbaut, gesichert durch einem Spannring.
Das Ganze zusammen fast die Breite eines SURLY SSP Ritzels (4,35mm) :), dadurch kann der Distanzring wegfallen und das Ritzel sitzt nun straff auf dem Freilauf. Vorher mit etwas Spiel.
Ritzels ist mit der flachen Seite nach außen montiert, damit scheint mir die Kettenlinie recht optimal...



Mit dem 30er Kettenblatt vorn müsste ich nun (rein theoretisch) fast die gleiche Übersetzungs Bandbreite zur Verfügung haben wie mit 30 und 11/40 Kassette und das stufenlos :lol:.
Die Praxis wird's am Wochenende zeigen ..... :bier:
 
Moin, moin,

nochmal ein kurzer Bericht zu den letzten Erfahrungen bezüglich NuVinci Nabe.
Die Übersetzung 30 /20 hat sich erstmal als sehr gut und für mein Einsatzgebiet als ausreichend erwiesen. Leider hat sich der Abstand von Kette zu Schaltaufsatz der Nabe als zu gering erwiesen. Alles was die Kette an Stöckchen/Zweigen und Dreck mit nimmt, lädt sie auf dem Schaltaufsatz ab und begrenzt somit den Weg des Verstellringes in Richtung niedriger Übersetzung.



Da man natürlich nur auf den Lenkergriff schaut, sieht ... ah da geht noch was ... und weiter dreht, gibt irgend etwas nach. In diesem Fall rutschte der Schaltzug aus dem Endstück heraus. Verliert man dieses dann auch noch, ist's ..... weniger gut >:(.

Somit Ritzel gedreht für mehr Freiheit zwischen Kette und Schaltaufsatz und letzte Probefahrt gut überstanden.


Heute bin ich mit dem Fully (3x10 X9) eine Tour gefahren und habe dabei doch recht schnell den Komfort der stufenlose Nabe vermisst. Natürlich neben den fetten Reifen und dem unauffälligen Erscheinungsbildes des Moonis :lol:.
 
Warum benutzt du nicht sowas,dann bleibt die Kette sauber!

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Ah - ein Duschschlauch :)

Der neue Riemenantrieb der Elektrikerinnung.


Nein, das ist so ein Verhüterli für die Kette.
Früher dachte ich immer die Kette rutscht da durch, das Ding läuft aber wohl mit.
 
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