“Mountainbike Tonight” – 1. Folge: Ausstrahlung heute um 20 Uhr!

“Mountainbike Tonight” – 1. Folge: Ausstrahlung heute um 20 Uhr!

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E-MTB: Gottes Werk oder Teufels Beitrag? Die erste Folge von "Mountainbike Tonight" dreht sich direkt um ein heiß diskutiertes Thema. Alle Infos zur heutigen Sendung.

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“Mountainbike Tonight” – 1. Folge: Ausstrahlung heute um 20 Uhr!
 
Der ganze Artikel ist nichts anderes als Mist. Schon der Passus bzgl der 29er sagt eigentlich alles. E-Bike als Synonym für alles mit Motor und Akku zu gebrauchen scheint sich wohl auch in deren Lager durchzusetzen. Da wurde man ja immer gleich belehrt und für dämlich befunden. Schön.
 
Weil das EMtb bei dem Image und dem Anschaffungspreis, der Tatsache, dass es aufgrund des Gewichts nicht in jeden Keller getragen werden kann, Ladezeit, Folgekosten usw.. derzeit kaum Käufer findet, behauptet man einfach, das Teil würde boomen wie sau.

Und wer behauptet das? Leute, die mit dem E-Bike ihr Geld verdienen...:daumen:

Wie hat man das u.a. gemessen? Anhand der reduzierten Anzahl von Abonnenten der MTB-Zeitschrift....Das kommt davon, wenn man BWL'er ranlässt.

Da werden Argumente und Vergleiche vorgebracht, die keiner vernünftigen Diskussion standhalten. Einleuchtend nur für Leute, die nicht weiter nachdenken und/oder hinterfragen.
"Als Wettkampfgerät war das Mountainbike für Leistungssportler schon immer ein Nischenprodukt, weil die meisten Mountainbiker einfach nur am Wochenende in den Wald und vielleicht noch am Montag zur Arbeit wollten" heißt also: am Montag radeln Leute mit verdreckten und nicht der StVzO entsprechenden MTB's zur Arbeit!

"Wie wenige Menschen gehen Skitouren und wie viele nutzen den Lift? „Das macht Mountainbikes für eine Zielgruppe interessant, der normales Mountainbiken zu anstrengend ist“, so Schmitt.
Könnte das etwas damit zu tun haben, das Skitouren gehen nur bei ausreichendem Schnee möglich ist, und an vielen Pisten bzw. Skigebieten gar nicht erlaubt?

Mountain-Bike ist also zu anstrengend, und benötigt zu viel Zeit. Und das geht in der heutigen Zeit ja gar nicht. Ich will in die frische Natur, ich will was für meinen Körper tun. Aber bitte easy und schnell.

Ist ja alles in Ordnung. Wer das braucht solle kaufen. Ich reagiere nur so extrem, weil hier schon wie beim Theme Laufradgrößen irgendwelche Marketing-Leute mir weismachen wollen was für mich gut, hup und trendy ist. Bald erklären die ersten: "selber radeln ist so was von vorgestern"

Mein Lieblingssatz:
Dagegen war 29 Zoll eine von allen Bikern sehnsüchtig herbeigesehnte Innovation, die nicht früh genug nach Deutschland kommen konnte.
Doch wie so viele Ideen, die erst ausgelacht, dann ignoriert und schließlich angefeindet wurden, hat sich das E-Mountainbike durchgesetzt. Wird es das Mountainbike überflügeln?
WER schreibt so einen Stuss? Ohne Quellen, ohne Belege - einfach mal reingetippt. Irgendwie werden wir den blöden Käufer schon dazu bringen uns sein Geld zu geben.

http://www.velototal.de/2016/04/26/die-zukunft-des-e-mountainbikes-josh-welz-im-interview/
"Alle Vorzeichen sprechen also für einen Siegeszug des E-Mountainbikes?"
"Das E-MTB wird an Bedeutung gewinnen. Es wird manchem langjährgen Mountainbiker wieder einen neuen Kick verschaffen. Und der E-Antrieb wird neue Zielgruppem aufs Bike bringen. Menschen, denen eine ausgewachsene Biketour bislang zu anstrengend war. Man überlege sich mal: Die können jetzt am Feierabend noch schnell 1000 Höhenmeter auf eine Hütte hochfahren, in Ruhe ihr Bierchen trinken und sind doch vor Sonnenuntergang wieder zurück. Mit einem normalen MTB ist das für viele Menschen ein halbes Tageswerk. Am Ende ist das Pro und Contra aber für viele keine pragmatische, sondern eine philosophische Frage: Das Mountainbike hat etwas Pures, Archaisches. Für viele zählt auch in Zukunft nur dieses unverfälschte Gefühl. Und es kann ja wirklich etwas Befriedigendes, fast schon Meditatives haben, mit reiner Muskelkraft zwei Stunden lang einen Berg hoch zu mahlen, da oben die Brotzeit auszupacken, in die Berge zu gucken, stolz auf die eigene Leistung zu sein und sich auf die Abfahrt zu freuen. Es muss nicht immer um das „höher, weiter, schneller“ gehen."
Ein erstklassiges Statement. Schade nur, dass es nicht alle so sehen können wie es ist, sondern mit Macht etwas Neues erzwingen wollen.
 
Ist ja alles in Ordnung. Wer das braucht solle kaufen. Ich reagiere nur so extrem, weil hier schon wie beim Theme Laufradgrößen irgendwelche Marketing-Leute mir weismachen wollen was für mich gut, hup und trendy ist. Bald erklären die ersten: "selber radeln ist so was von vorgestern"

aber steht doch ganz klar im artikel das es nicht für leute wie dich in erster linie gedacht ist. du bist mtb vorbelastet. keiner will das du nicht mehr normal mtb´s fährst. die wollen ja nix verlieren sondern zugewinnen. kein mensch will dich überzeugen, umpolen oder dir was einreden. werbung ist immer so. die übertreibt und es stimmt nicht alles wirklich. 2 tonnen autos verbrauchen keine 5,2 l wenn man ihnen die spalte nicht zuklebt, 10 bar in die reifen knallt und spiegel abbaut :).

ich habs auch schon mal geschrieben. ich bin davon überzeugt das die e-mtb´s irgendwann der normalfall sein werden und alles andere wird ein ansehen wie heute ein oldtimer haben. respekt wird man dir entgegenbringen und ansehn weil du dir das antust. das mtb ist ausentwickelt. da kommt nix mehr. das produkt ist perfekt und wird nur noch verändert aber nicht mehr verbessert. irgendwann ist schluss. das ist das skateboardstadium. da gibts nur noch verschiedene farben. davon kann aber keine firma leben und die werden euch den gefallen nicht tun und alle 5 jahre die laufradgrössen wechseln und hoffen das ihr alle mitmacht.


so akkuräder haben das gleiche potential wie gopros, iphones, laptops, fernseher. es wird leute geben die holen sich so ein teil und dann werden sie jedes neue update mitmachen und immer das neueste mit mehr reichweite, leichteren gewicht und nochbesserer performance haben wollen. endlich auch bei fahrräder das geliche konsumverhalten wie bei dem restlichen zeug was sicher auch jeder von euch daheim hat.
 
das mtb ist ausentwickelt. da kommt nix mehr. das produkt ist perfekt und wird nur noch verändert aber nicht mehr verbessert.

Damit hast du leider recht. Könnte einem ja auch egal sein. Allerdings gibt es bald keine Ersatzteile mehr, und man wird dann doch gezwungen das neue zu kaufen.
Schon klar das es Werbung ist, und die Überspitz. Mich trifft es auch nicht, ich blicke dahinter. Aber es wird Stimmung gemacht, und andere übernehmen ohne zu hinterfragen dieses Marteking-Geblubber. Zudem es ist billig und macht den schönen Sport kaputt.

Das schlimmste am ebike ist doch folgendes:
Neulich habe ich mit dem AM an der Steigung ein Rennrad überholt und abgehängt. Früher wäre der Rennradler vor Scham umgedreht (ich auch, wäre ich der RR), heute denkt der ich hätte nen Motor...:daumen:
 
sowohl früher als auch heute gibt es leute denen es total wurscht ist wer einem mit was überholt. jeder hat auf seinem level spass.
 
Das mit den 1.000 Höhenmetern lese ich jetzt schon zum zweiten mal und da frage ich mich wirklich, was das soll. Wer ein halbes Tagwerk, somit 5 Stunden für 1.000 Höhenmeter braucht, sollte vielleicht wirklich nur Sport unter intensiver medizinischer Aufsicht betreiben.

...es kann aber auch sein, dass es sich dabei um ganz normale Menschen handelt, die vielleicht im Zeitraum Mai bis Oktober nur bei sonnigen, warmen, aber nicht zu heißen, und beständigen, Wochenend-und Feiertagen ihr Fahrrad heraus holen um damit zu fahren. Menschen, die sonst keinen Sport treiben und folglich auch nicht viel Kondition haben. Menschen in festen sozialen Strukturen mit einer Reihe weiterer Verpflichtungen, neben Arbeiten gehen, schlafen, täglichen Bedarf kaufen und rad fahren, leben, weil sie Haus und Garten pflegen, Familie haben, sich in Vereinen oder sonstwo engagieren, weitere Hobbies haben, etc. . Menschen, oft ab 35+ und überwiegend aus der Babyboomer-Generation, also so zwischen 45 und 60 Jahren. Das sind die Menschen, die fünf Stunden für 1.000 Höhenmeter brauchen - vorausgesetzt, Steigung und Streckenlänge passen. Ein weiterer wichtiger Parameter; 1.000 hm bei einer 15%+X Auffahrt verlieren dann bereits beim Anblick den Willen sie hoch zu fahren.

Diese Menschen brauchen keine intensive medizinische Aufsicht, denn es geht ihnen nicht um Sport im Sinne des Trainings, des Wettkampfes, des Siegens. Es geht diesen Menschen um Erholung, um Spaß (Ja, da hat der Jan von Speci nun mal Recht) und um ein Erlebnis. Diese Menschen fahren ein teures MTB-Fully nicht, weil sie sich häufig in fahrtechnischen Grenzbereichen bewegen, sie fahren es, weil das MTB-Fully (und jetzt das MTP-Fully) mit seinen breiteren Reifen sichereren Grip auf Wegen abseits des Asphalt hat und somit fahrtechnische Schwächen ausgeglichen werden, weil die Federung das Rad komfortabler als ein Hollandrad macht. Das leichte Übergewicht, die Arthrose und andere altersbedingte Schwächen, lassen sich mit 27 Gängen leichter bewegen als mit 7 Gängen.

Bei all den langjährigen Statistiken, die ich und Andere, hier im Forum zu diesem Thema schon x mal verlinkt haben, sieht man es deutlich. Es gibt viele Millionen MTBs in Deutschland. Doch der Anteil der Nutzer, die ein MTB so nutzen, wie hier Viele im Forum, liegt im Promillebereich. Mit den MTPs ist es auch nicht anders.

Es ist nicht anders wie bei den Geländewagen (!! ich meine Geländewagen, nicht SUV!) . Wieviele Landrover Defender, oder Jeep Wrangler (vom Mercedes G rede ich erst gar nicht) haben denn jemals eine "artgerechte" Haltung erlebt? Auch hier liegt dieser Anteil im Promillebereich. Oder das andere Ende, die Supersportwagen... ...wenn Du da mehrere Besitzer kennst, dann frage mal, wie oft sie die Teile a.) überhaupt mal auf der BAB ausfahren, oder b.) zum freien Fahren damit auf die Rennstrecke gehen.

All dies sind die Menschen, Denen Du durch Deine Aussage "intensive medizinische Aufsicht" ein negatives Dasein implizierst, um Dich damit gleichzeitig elitär hervorzuheben. All diese Menschen sind die riesengroße Masse, die überwältigende Mehrheit, die gegen uns paar Forenhanseln hier, den Markt bestimmen. Ohne diese Menschen würden Wir noch heute mit Herrenfahrrädern ohne Schutzbleche und Beleuchtung und mit angebastelter Rennradschaltung und Mofareifen durch den Wald brettern.

Das war´s dann auch hier von mir zum Thema. Bald kommt ja bestimmt das emtb-news-Forum.

Darauf einen Mars-Riegel! :p
 
Am langen Ende kann man es dich auf einen Satz herunter brechen:

Wenn's Spaß macht muss es gut sein!!

Und damit sind alle Lager gemeint; eMTB/MTP; RR; MTB mit ihren ganzen Untergruppen.
Geht euch nicht gegenseitig auf den S..., sondern zieht an einem Strang. Ihr werdet auch sonst in einen Topf geschmissen.


Sascha
 
Ja, diese Menschen werden meistens auch nie Mountainbiker werden und so langsam hab' ich das Gefühl, dass es hier vor allen gegen Leute aus den eigenen Reihen geht. Quasi eine Form der Autoaggression. Den größen Drecksack trifft man ja , wenn man in der Früh in den Spiegel schaut. ;)

Ich hab ja schon oft von meinem Nachbarn geschrieben. Der ist für seine 65 Jahre relativ fit, aber wenn er erzählt, wie es ihm mit 1.000 Hm geht, mache ich mir schon meiner Gedanken. Wenn ich in dem Alter auch so schlapp bin, mag ich nicht meht leben. ;) Andererseits reißt er 1.000 km am Stück mit seiner BMW runter.
Hat vielleicht auch etwas mit Selbstüberwindung und Selbsterfahrung zu tun. Die meisten von uns sind wahrscheinlich beim Biken schon den einen oder anderen Tod gestorben. Macht das nicht auch den Reiz aus? Wenn ich bös wär, würde ich jetzt die Frage in den Raum werfen, ob Pedelecfahrer Sex haben, wie sie Biken. :lol:

Ich glaube halt, dass sich viele mit Hilfe des Pedelecs um den wahren Sportgenuss bringen.

Das alles geht eigentlich nicht direkt gegen Pedelecfahrer. Die müssen aufgrund der Aktualität halt derzeit als Projektionsfläche herhalten. Der Hase sitzt bestimmt woanders im Pfeffer.

Wenn es Spaß macht, muss es gut sein? Sehr gefährlich. Auch so mancher Psycho hat Spaß an dem, was er tut.
 
Aber ein erster Schritt steht bevor: e-Bikes raus aus diesem Forum. Und demnächst auch raus aus dem Wald :daumen:
Na, da hat Chlorus mal wieder Wunsch und Wirklichkeit verwechselt!
Thomas hat nur angekündigt, in den News keine E-MTB Themen mehr zu veröffentlichen und hierfür eine eigene Plattform für E-Mtbler anzubieten.
Das er für die "........." unter den Mountainbikern eine "Bereinigung" des Forums - speziell des Pedelec- Unterforums angekündigt hat, habe ich noch nirgends gelesen.
Selbst wenn so sein sollte - Ignorieren einer Entwicklung hat noch nie eine aufgehalten - es soll ja auch noch Leute geben, die der Dampflokomotive nachtrauern und diese in kleinen "Biotopen" am Leben erhalten.......
"Und demnächst auch raus aus dem Wald" - erinnert mich irgendwie an die armen Wirrköpfe im Speakers' Corner im Hydepark.......:hüpf:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, diese Menschen werden meistens auch nie Mountainbiker werden und so langsam hab' ich das Gefühl, dass es hier vor allen gegen Leute aus den eigenen Reihen geht. Quasi eine Form der Autoaggression. Den größen Drecksack trifft man ja , wenn man in der Früh in den Spiegel schaut. ;)

Ich hab ja schon oft von meinem Nachbarn geschrieben. Der ist für seine 65 Jahre relativ fit, aber wenn er erzählt, wie es ihm mit 1.000 Hm geht, mache ich mir schon meiner Gedanken. Wenn ich in dem Alter auch so schlapp bin, mag ich nicht meht leben. ;) Andererseits reißt er 1.000 km am Stück mit seiner BMW runter.
Hat vielleicht auch etwas mit Selbstüberwindung und Selbsterfahrung zu tun. Die meisten von uns sind wahrscheinlich beim Biken schon den einen oder anderen Tod gestorben. Macht das nicht auch den Reiz aus? Wenn ich bös wär, würde ich jetzt die Frage in den Raum werfen, ob Pedelecfahrer Sex haben, wie sie Biken. :lol:

pedelecfahrer können vorher und oder gleichzeitig mountainbiker und oder alles mögliche sein. man schmeisst sein leben nicht über board mit dem kauf eines pedelecs. weil du sex ansprichst sag ich nur : pedelec fahrer sitzen beim uphill nicht so lange im sattel.
desweiteren kann man auch mit dem werkzeug pedelec den ein oder anderen tod sterben. das ding hat nicht nur vorteile. wenns hart auf hart kommt musst du das teil auch mal tragen. du musst mit dem mehrgewicht bergab kämpfen, es gibt viele dinge die auch schlechter gehn damit. es ist einfach ein anderes tool um sich fortzubewegen. es gibt leute die fahren mit dem rennrad im gelände.

Ich glaube halt, dass sich viele mit Hilfe des Pedelecs um den wahren Sportgenuss bringen.

Das alles geht eigentlich nicht direkt gegen Pedelecfahrer. Die müssen aufgrund der Aktualität halt derzeit als Projektionsfläche herhalten. Der Hase sitzt bestimmt woanders im Pfeffer.

Wenn es Spaß macht, muss es gut sein? Sehr gefährlich. Auch so mancher Psycho hat Spaß an dem, was er tut.

ich hab mal eine interview mit so einem deutschen rekordkletterer gehört. da gings um den letzten 8000ender den er noch nicht gepackt hat. den mount everest. er war zwar irgendwie schon 8 mal oben aber jedesmal mit eine bestimmten dosis sauerstoff die ein paar leute nicht anerkennen. wie genau das ist hab ich nicht verstanden aber dieses ganze hochleistungszeug, dieses ich geh an meine grenzen und was weiss ich ist mir am liebsten wenn es die leute für sich behalten und mir bitte damit meine ruhe lassen. ich fahr, geh, steig und was weiss ich den berg so rauf wies mir spass macht und wie es das gesetz erlaubt. und ja, vielleicht geh ich mal nackt und barfuss rauf wenn ich bock drauf hab aber das ist nicht teil meiner feierabendrunde. und ich weiss ja nicht ob du dein "ich geh an meine grenzen und bin so total fertig und glücklich" wirklich bei jedem km durchziehst wennst mit deinem mtb fährst. da wär ich gern mal dabei.
 
ohne helm ist mir das evtl. zu gefährlich wenn so ein berglauframbo mit 3 fachen tempo uphillt.
 
"ich geh an meine grenzen und bin so total fertig und glücklich"


Das ist ja grad der Punkt: Wenn man nicht gerade Profi ist, ist man doch meilenweit von seinen Grenzen entfernt und wer das noch mal runter schraubt, mach halt easy going. Warum und weshalb gerade so, das interessiert mich.
Warum man dann sagt, "ich gehe es ruhig an", dann und gerade dann aber sich Cancellara Power kauft, das möchte ich gerne erklärt haben. Dann muss man nach Feierabend vielleicht keine krassen 2.000 Hm Touren fahren, sondern reicht's, bisserl durch den Stadtwald zu rollen und der Pensionär wär' vielleicht auch ganz happy darüber, am Feldweg ein paar km zu machen, anstatt 100 km platt zu machen oder seinen Gipfel zu haben.

Und genau so ist es bei deinem Kletterer. Wenn er den Mt. Everest schon gepackt hat und er sagt, dass ihn das so befriedigt, gleichzeitig aber sagt, dass er jetzt noch mal ohne Sauerstoff raus muss, um seine Bestätigung durch andere zu bekommen, dann ist er genauso im Leistungsdenken drinnen.
 
was hat das mit profi zu tun? ich kann solange fahren bis ich umfalle und daliege. das liegt allein an der motivation. aber meine motivation ist ausschliesslich der spass am fahren und die freude über die fahrtechnik. das kletterer und läufer gerede interessiert mich null. deswegen gibts bei mir auch keinen unterschied zwischen pedelec und mtb den du hier die ganze zeit bei dir selber festmachst.
 
Nein, diesen Unterschied gibt es nicht. Das habe ich doch gerade weiter oben geschrieben.
Dass aber ein Pedelec verstärkend wirken kann, ist kaum von der Hand zu weisen.

Find's spaßig, dass dich das so anpisst.
 
Du hast doch geschrieben das ein pedelec einem um den wahren sportgenuss bringt. Die Aussage trifft meiner meinung nur für dich und controlltrainierern zu.
Jemand der seinen Genuss aus der Fahrtechnik Geschichte zieht wird bevorzugen einen trail ohne absteigen und Fehlerpunkte hoch zu balancieren während der andere vielleicht mehr Erfüllung findet sein rad quer auf den Rucksack zu schnallen und sich beim tragen seines komplett auf bergab optimierten Rades zu verausgaben
 
Da es keine Wirklichkeit gibt, kann ich nur von Möglichkeiten schreiben Abgesehen davon, habe ich es ja als Frage formuliert, mehrmals, aber Antwort darauf gibt es scheinbar keine.
 
Da es keine Wirklichkeit gibt, kann ich nur von Möglichkeiten schreiben Abgesehen davon, habe ich es ja als Frage formuliert, mehrmals, aber Antwort darauf gibt es scheinbar keine.
Meintest du diese Frage?:
Warum man dann sagt, "ich gehe es ruhig an", dann und gerade dann aber sich Cancellara Power kauft, das möchte ich gerne erklärt haben. Dann muss man nach Feierabend vielleicht keine krassen 2.000 Hm Touren fahren, sondern reicht's, bisserl durch den Stadtwald zu rollen und der Pensionär wär' vielleicht auch ganz happy darüber, am Feldweg ein paar km zu machen, anstatt 100 km platt zu machen oder seinen Gipfel zu haben.
Die Antwort auf den rot markierten Teil deiner Frage findest du evtl., wenn du selbst einer bist in X Jahrzehnten.
Wenn du dann happy mit ein paar km am Feldweg bist...........:daumen:
 
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