MTB Helm

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Bückeburg
Mahlzeit allerseits,
Töchterchen braucht einen neuen Helm, die Zeiten Lillifee sind jetzt endgültig vorbei, ebenso verabschiedet sich das Innenleben. Ich würde mir in diesem Zuge ebenfalls einen neuen Helm gönnen, da mein Innenleben sich ebenfalls auflöst.
Jetzt würde ich gerne zwei gleiche Helme kaufen.
Kriterien sind (ohne Gewichtung): Tragekomfort, Gewicht, (MTB) - Design, Einstellbarkeit und vor allem die Möglichkeit die Inneren Polster zu wechseln. Also nicht nur rausnehmbar und waschbar, sondern neue Polster als Ersatzteil kaufbar.
Preislich sollten ca. 120,- € nicht überschritten werden. Wichtig ist natürlich, dass der Helm in verschiedenen Größen angeboten wird und die entsprechenden Gütesiegel hat.
Habt ihr hier Empfehlungen für mich?
Besten Dank für Eure Hilfe,
East
 

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Re: MTB Helm
Helmempfehlungen halte ich weitgehend für Unfug.
Keiner kann wissen welcher Helm dir gut passt und welcher nicht.
Das Gleiche bei deiner Tochter.

Deshalb würde ich mich auch nicht darauf festlegen, dass es unbedingt zwei mal der Gleiche sein soll oder muss.

Mit anderen Worten, ihr müsst anprobieren gehen.

So lange ihr einen ordentlichen Markenhelm nehmt, egal jetzt ob Uvex, Alpina, Bell, Met und wie sie alle heissen,
wird das Thema Sicherheit an sich keines sein.
Die geben sich da alle nichts oder nicht viel.
Auswechselbare Polster hat auch so gut wie jeder.

Und 120 EUR müssen es auch nicht sein, es können auch 40 reichen.

Mir persönlich sind die (preislichen) Unterschiede ohnehin ein Rätsel.
Ich Besitze Helme mit einer UPE von 170 EUR und welche für 50 EUR.
Aber weder beim Tragen noch sonst ist mir klar warum der eine drei mal so teuer ist wie der andere.
Ich merke davon genau gar nichts.

Die Empfehlung mit dem Bell Enduro Helm ist aber gleich schon mal bedenklich.
Diese Art Helme sind sehr schlecht belüftet, das ist nicht jedermanns Sache.
 
Man sollte sich höchstens darüber Gedanken machen, ob man einen AM/Enduro-Helm mit hinten heruntergezogener Schale und entsprechend höherem Gewicht und weniger Belüftung oder einen "normalen" Helm ohne dieses Feature möchte. Ansonsten sind alle Markenhelme CE-getestet und unterscheiden sich hauptsächlich in Gewicht, Passform usw.

Meistens ist es sinnvoll, bei der Marke zu bleiben, die man bereits hatte - wenn man denn zufrieden mit der Passform war. Die grundsätzliche Passform ist nämlich bei den Modellen einer Marke meistens ähnlich bis gleich, zumindest wenn man nicht allzuviele Modelljahre überspringt. Ich hatte zB mehrere MET (bzw. Bluegrass)-Modelle in Folge und war immer glücklich mit der (gleichgebliebenen) Form.
 
Egal was dir empfohlen wird, jeder Schüssel ist anders, daher mehrere Empfehlungen Probe tragen.

Klar ist doch bei einem Bike auch so, trotzdem gibt es viele Beratungsthreads. Sagt ja auch keiner, dass man den Helm dann einfach bestellen und nur damit fahren soll aber es kann den Horizont erweitern, vorallem wenn man neuer in der Szene ist.
Ich z.B hatte auch lange einen Uvex mit Verstellbereich von 56-62 cm und der Helm sass bei mir nicht annähernd so gut wie ein Helm mit Verstellbereich 58-60 cm. Ich für mich kaufe nur noch fein abgestimmte Helme und keine mehr mit den riesen Verstellbereichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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