MTB im Allgäu

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War heute im Allgäuer. Heißt der letzte Satz so viel wie:wer abends alleine in Wald radelt riskiert abgeschossen zu werden ?
 

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Hier geht es um die Jäger und nicht um den Lebensraum des Wildes!?

Zweiteres würde mir eine Selbstüberprüfung vollziehen lassen. Aber Wegen den Jägern? Sie bauen Jägerstände, alle paar Meter in den Wald, um es beim Ansitzen nur möglichst gemütlich zu haben. Planieren Wege, bis eben zu ihren Ansitzen und fahren dann mit dem Auto bis an Selbigen. Ja keinen Meter laufen müssen! Fahren dann mit ihrem Auto vorzugsweise abends, durch ihre Reviere! Auch nachts, mit Scheinwerfer! Sie kontrollieren dabei das Wild, ob es sich wohlfühlt!? Da wird nicht gelaufen, das geht per Auto!

Wenn dann ein MTB´ler oder aber eine ganze Gruppe, in der Regel in modischen Farben, daher geradelt kommt, besteht die Gefahr das man in den „Kugelhagel“ gerät? Oder wenn sie nachts mit Beleuchtung fahren? Ja, da muss doch dann schon etwas Zielwasser im Spiel sein? Nein, das kann man nicht gelten lassen und ist ganz klar dem Eigennutz der Weidmänner geschuldet! Das wir alle der Natur respektvoll begegnen müssen ist klar. Aber jetzt mal den Nutzwald herangezogen. Wir machen da nur sehr wenig kaputt. Die Holzwirtschaft ist da eine ganz andere Nummer! Und dennoch werden wir immer mehr. Nicht nur MTB´ler, wir werden mehr Menschen. Und die Meisten möchten in die Natur. Ob mit Bike, zum Wandern, Bergsteigen, Klettern, mit Gleitschirm....bis hin zum Quad und oder Jäger mit Auto.....

Irgendeiner, irgendwas wird irgend wann auf der Strecke bleiben!

Kanalisieren hilft gewisse Zeit, wenn es attraktiv ist....und irgendwann sind die „Kanäle“ auch voll und dann gewiss nicht mehr attraktiv!
 
Wir müssen uns nicht wundern...!
Waren es im Frühjahr nur ein paar Radspuren, so ist es jetzt..... der eigentliche Weg geht dem Gebüschrand entlang. Das ist ein unspektakulärer Zwischenabschnitt einer netten kleinen Abfahrt. Wie lange noch??Anhang anzeigen 520331

Genau so sieht es jetzt schon wieder hier aus :wut:
Gestern haben wir bestimmt 10 frische Radspuren an dieser Ecke gesehen
Muss man den wegen ein paar Metern Umweg immer wieder mit dem Rad über die Wiese Abkürzen :confused:
Wegen solchen Hirnlosen Idioten wird die Stimmung gegen Radler immer mehr Aufgeheizt :mad:
 
Sind aber auch Wanderer und „Trailrunner“...

Ändert an unsere Situation nichts....aber so langsam ist mir das schon auch wuscht. Denn man muss sich das Gai mal ansehen! Es wird über all in die Berge gebaut! Wege (dabei gehen die schönen Trials verloren, die wir so mögen! Und auf denen wir die Wege zerstören. Dann werden die Trails planiert, mit groben und feinen Schroppen aufgefüllt und Wandkies oder gar dazu noch Rollsplitt oder noch besser Asphalt abgedeckt! Und jetzt ist der Weg schön solide, für Forst, für Gastronomie, für Wandergäste.... und fürs Auge! Denn nichts ist hässlicher, als ein durch MTB´ler zerstörter Weg!!!), Parkplätze ( nicht nur die für Bergbahnen, Alpsee Bergwelten haben ihren nochmal um 100te vergrößert, sondern auch für diejenigen, die mit dem KFZ doch am liebsten noch ganz rauf fahren möchten! Steibis ist da schon ganz weit vorn!!), Lifte und Bahnen (Auch wenn so mancher abgebaut wird, wird bei Anderen ganz kräftig investiert. Manchmal bringt es nichts, siehe Stixener...) ja und die Unterkünfte (da werden uralte Hütten abgerissen! Nein, nicht nur wegen Brandschutz und Kapazität, sondern einfach weil der Wanderer mehr Komfort möchte! Sollen die daheim bleiben!!!! Auf über 1500 Meter gibt es weniger Komfort! Das gehört dazu! Hotelkomplexe genügen nicht im Tal, die müssen schon auch voll in die Berge. Da werden dann die alten Alpen aufgestockt, der Stall umgebaut.....).

Und genau die Gäste die das alles benötigen regen sich dann auf weil man mit dem Rad´s halt auch Wege fährt, die sie kaum laufen können. Wenn man dann noch schnell hört das sie nicht hiesig sind, da kann man doch als hiesiger Biker nicht höflich sein??

Bei den Ökonomen hier kann man es anders sehen wenn sie Einwände haben. Aber nur bei uns Bikern? Wenn es um Wegzerstören geht, so macht ein Auftrieb/Abtrieb mehr hi, als 1000de Biker. Ihr Quads, sind auch nicht schonender und was sie dann alles zum Wegebau in den Wald kippen ist auch nicht nach ökonomischen Grundsätzen!

So jetzt trink i no a Klier und es got ma bessa! ;)
 
Sind aber auch Wanderer und „Trailrunner“...

Ändert an unsere Situation nichts....aber so langsam ist mir das schon auch wuscht. Denn man muss sich das Gai mal ansehen! Es wird über all in die Berge gebaut! Wege (dabei gehen die schönen Trials verloren, die wir so mögen! Und auf denen wir die Wege zerstören. Dann werden die Trails planiert, mit groben und feinen Schroppen aufgefüllt und Wandkies oder gar dazu noch Rollsplitt oder noch besser Asphalt abgedeckt! Und jetzt ist der Weg schön solide, für Forst, für Gastronomie, für Wandergäste.... und fürs Auge! Denn nichts ist hässlicher, als ein durch MTB´ler zerstörter Weg!!!), Parkplätze ( nicht nur die für Bergbahnen, Alpsee Bergwelten haben ihren nochmal um 100te vergrößert, sondern auch für diejenigen, die mit dem KFZ doch am liebsten noch ganz rauf fahren möchten! Steibis ist da schon ganz weit vorn!!), Lifte und Bahnen (Auch wenn so mancher abgebaut wird, wird bei Anderen ganz kräftig investiert. Manchmal bringt es nichts, siehe Stixener...) ja und die Unterkünfte (da werden uralte Hütten abgerissen! Nein, nicht nur wegen Brandschutz und Kapazität, sondern einfach weil der Wanderer mehr Komfort möchte! Sollen die daheim bleiben!!!! Auf über 1500 Meter gibt es weniger Komfort! Das gehört dazu! Hotelkomplexe genügen nicht im Tal, die müssen schon auch voll in die Berge. Da werden dann die alten Alpen aufgestockt, der Stall umgebaut.....).

Und genau die Gäste die das alles benötigen regen sich dann auf weil man mit dem Rad´s halt auch Wege fährt, die sie kaum laufen können. Wenn man dann noch schnell hört das sie nicht hiesig sind, da kann man doch als hiesiger Biker nicht höflich sein??

Bei den Ökonomen hier kann man es anders sehen wenn sie Einwände haben. Aber nur bei uns Bikern? Wenn es um Wegzerstören geht, so macht ein Auftrieb/Abtrieb mehr hi, als 1000de Biker. Ihr Quads, sind auch nicht schonender und was sie dann alles zum Wegebau in den Wald kippen ist auch nicht nach ökonomischen Grundsätzen!

So jetzt trink i no a Klier und es got ma bessa! ;)


Hast ja Recht :bier:

Aber solche Radelspuren ärgern mi trotzdem :rolleyes:
 
Mi scho au.
Aber ärgen bringt nichts.
Vielleicht muss man Aktion zeigen? So das es auch andere Sehen?
Wir kriegen einen neuen Bikeshop und haben schon den Ein oder Anderen, die wollen alle Bikes verkaufen. Wenn man aber nirgens mehr Biken darf? Kaufen doch nicht alle nur Bikes um zum Giebelhaus zu radeln??
Die Industrie, der Einzelhandel und wir müssen........?
 
War gestern auch an der besagten Stelle.Das geht einfach gar nicht. Wir als diejenigen, die oft dort fahren sollten uns vielleicht mal zusammensetzen um uns zu überlegen, was wie möglich ist um die Lage zu entspannen. Bringt ja nix wenn wir uns nur aufregen und nix zur Besserung der Situation beitragen
 
Seh auch immer wieder Abkürzer, weil sie die Spitzkehre net packen. Dann steig ich halt ab, oder übe noch ein bisserl. Da gehör ich gefühlt aber zur Minderheit. Hab mir schon überlegt Schilder zu basteln. Die würden dann aber eh keinen interessieren und als Müll rumflacken...
Echt schwierig.
 
„Abkürzer“ sind nicht immer nur „Wir“, sogar ganz im Gegenteil. Es sind wohl zu ~90% die Wanderer! Manchmal stehen bei solchen Stellen Schilder mit der Bitte, nicht abzukürzen und auf dem Weg zu belieben. Was das nutzt? Kann man sich vorstellen! ;)

Manchmal schmeißt der Hirt oder Förster ein paar Boschen an solche Stellen, um den Erholungssuchenden das Abkürzen zu erschweren bzw. zu verleiden. Die einzige Stelle, die mir spontan einfällt, die man aufwendiger gestaltet hat, um „Abkürzer“ auf den Weg zu halten, ist oberhalb der Strausberg Alpe. Ich meine ein Schild ist nett, bewirkt aber gerade bei denen die Natur als Verbrauchsgut sehen recht wenig. Es gibt genügend Zeugnisse die das klarstellen, man muss sich nur die Camping Situation an manchen Bergseen anschauen!

Aber weshalb will man uns denn nicht haben?

Das Argument das wir die Wege zerstören? Machen wir das wirklich? Wenn ja, überall wo wir fahren? Na, ka gari`t sei! Was soll ich mit dem Bike auf einem felsigen Weg kaputtmachen, außer meinen Reifen und dem Schaltauge? Auf sonstigen Wanderwegen? Bedingt, oft nicht mehr als Wanderer und bestimmt weniger als das Vieh...!

Dachte auch schon mal das es was brächte, wie der DAV, Wege zu sanieren? Aber der Nutzen (wenn das den überhaupt erwünscht...) wäre sehr gering für den Aufwand.

Und weiter ist es nicht die Wegzerstörung, es ist der Eigennutz. Wir sind Bergab immer schneller als der Wanderer, er muss dann auf die Seite! Mag er das? Nein, das mag er nicht. Andere sehen uns als Gefahr. Schlimmer als eine Lawine! Wenn man mal nach einer Tour Revue-passieren lässt, dann erkennt man, das die lustigen auf die Seitesprünge so lustig gar nicht sind. Nein, die sind nicht auf die Seite gesprungen, weil man so schnell war, sondern weil sie dachten man ist so schnell! Sie können einfach nicht mit einem Rad auf solchen Wegen umgehen! Sie sind verflossen in ihr Tun, es ist anstrengend, sie sind überfordert, wollen mehr als ihnen gut tut, werden angetrieben vom Partner und der Gruppe....und dann kommt ein Radler der gar nicht in den Tran passt! Das sieht man übrigens auch auf den im Allgäu so schön geteerten Alpwegen, da braucht es keinen Steig!
 
War gestern auch seit langem mal wieder da oben.
Bin echt erschrocken, schaut fast aus wie in Finale!
Alles komplett ausgefahren und tiefe Spuren, hätte ich nicht gedacht, daß da mittlerweile so viel los ist.

Bin dann weiter unten in der Sonne gelegen und habe das Treiben beobachtet, manche von uns brennen da runter und ziehen Furchen in den Schotterweg oberhalb von Hochweiler ohne Rücksicht auf Verluste.
Also ich denke schon, daß wir damit auf Dauer die Wege kaputt machen!

Ich mache mir aber mittlerweile keine Gedanken mehr über dieses Thema, nutzt ja eh nix.

Wir in unserer Gruppe halten uns strikt an unseren Verhaltenskodex und fahren sehr gut damit:

1. Sofort anhalten wenn Wanderer in der Nähe sind und diese vorbeilassen.
2. Die Wanderer sofort nett Grüssen und schon fängt meist ein freundliches Gespräch an und nimmt denen etwas den Wind aus den Segeln.
3. Die Wege versuchen so zu hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat.
4. Wenn man auf Unbelehrbare trifft(meist Ehepaar mit Mann als Stänkerer!)die Streit anfangen trotzdem nett Grüssen und dann weiterfahren.
Habe es schon öfter erlebt, daß sich die Frau dann für ihren Mann geschämt hat........

Initiative ergreifen hat auch nicht so viel gebracht:

Vorletztes Jahr haben wir Kontakt mit dem Wirt des Grüntenhauses aufgenommen.
Er hat um Hilfe gebeten, seinen Weg zu reparieren.(Er muss laut Vertrag den Weg instand halten)
Hatte dann ein paar Mann an der Hand und als es losgehen sollte, hat uns der Wirt kurzfristig abgesagt.
Grund waren die älteren Herren des Denkmalvereins, diese hatten Angst, wenn wir den Weg richten, dann wäre das für uns so eine Art Freifahrtschein für immer dort zu Fahren.
Sind aber trotzdem immer noch mit ihm in Kontakt und versuchen alle Biker, die wir dort treffen für den Weg etwas zu sensibilisieren, im besonderen betrifft das die Treppe direkt am Haus, diese sollte nicht befahren werden.
Wir halten uns alle daran, andere ingnorieren das komplett und da kann ich schon verstehen daß sich der Wirt da über uns Biker ärgert.

Aber wie gesagt, ich äergere mich nicht mehr, geniesse mein Hobbie und fertig.
 
Weiß jemand zufällig ob die Marathon Strecke in Pfronten schon fahrbar ist,also ohne Schnee Felder!?Wäre am Fr/Sa im Allgäu und würde die Runde ggf fahren:Danke für eure Antworten.
 
Kenn die Strecke it, aber der Schnee wird weniger das Problem sein als der Wildschutz. Der geht da oft bis 15. Mai....
 
Bin Teile der Marathonstrecke vor 2 Wochen gefahren. Breitenberg mußt du oben durch den Schnee schieben. siehst du in der Webcam unter Pfronten.de. Ansonsten gibt es noch ein Schneebrett zwischen Sportheim Böck und Edelsberg. Da mußt du auch drüber tragen. Nicht ganz ungefährlich wegen abrutschen, geht aber.
 
Servus!

Ich suche für unsere Allgäuer Mtb Whatsapp Gruppe noch Mtb'ler. Wir fahren von "normalen " Touren bis hin zu technischen Touren im Gebirge alles. Wer also ab und zu Lust auf eine gemeinsame Tour hat darf sich gern per PN bei mir melden. Gruß Mirco
 
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