Muschi am Mittwoch: Am Anfang jeden Unglücks steht das geschriebene Wort

Muschi am Mittwoch: Am Anfang jeden Unglücks steht das geschriebene Wort

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Da ist Muschi am Mittwoch seit einer Woche auf Sendung, und schon verabschiede ich mich von meiner eigenen Vorgabe, nur alle zwei Wochen online zu gehen. Aber die Ereignisse geben den Takt vor und haben mich dazu veranlasst, heute eine Sonderausgabe zu einem recht kontroversen Menschen und seinen Aussagen zu bringen, die momentan durch das Netz wabern. Auch die Tatsache, dass die Texte schon älteren Datums sind, machen die Unglaublichkeit der Aussagen nicht weniger schlimm.

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Muschi am Mittwoch: Am Anfang jeden Unglücks steht das geschriebene Wort
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt weiß ich nicht, mit wem ich mehr Mitleid haben soll. Gardenman, der offensichtlich ziemlich wenig zu tun hat oder den Staatsdienern, die sich mit solchen Leuten rumschlagen dürfen.
 

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Re: Muschi am Mittwoch: Am Anfang jeden Unglücks steht das geschriebene Wort
Dieses Zitat stammt aus Schillers »Wilhelm Tell« (IV, 3). Darin antwortet Tell dem Feldschützen Stüssi, der in unruhigen Zeiten diejenigen beneidet, die zu Hause in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen dürfen: »Es kann der Frömmste nicht im Frieden bleiben,/Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.« Mit dem in leicht abgewandelter Form gebräuchlichen Zitat wird heute zum Ausdruck gebracht, dass auch friedfertige Menschen durch ihre Umwelt in Streit und Auseinandersetzungen hineingezogen werden können.

Friedrich Schiller

deutscher Schriftsteller

* 10.11.1759, † 09.05.1805


Aber am Besten zu der ganzen "Streiterei" passt dieses hier: We lesen kann, der tue sich das an, vielleicht erkennt sich der ein oder andere darin, oder den anderen:


So kam ich unter die Deutschen. Ich foderte nicht viel und war gefaßt, noch weniger zu finden. Demütig kam ich, wie der heimatlose blinde Oedipus zum Tore von Athen, wo ihn der Götterhain empfing; und schöne Seelen ihm begegneten –

Wie anders ging es mir!

Barbaren von alters her, durch Fleiß und Wissenschaft und selbst durch Religion barbarischer geworden, tiefunfähig jedes göttlichen Gefühls, verdorben bis ins Mark zum Glück der heiligen Grazien, in jedem Grad der Übertreibung und der Ärmlichkeit beleidigend für jede gutgeartete Seele, dumpf und harmonielos, wie die Scherben eines weggeworfenen Gefäßes – das, mein Bellarmin! waren meine Tröster.

Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen – ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

(…)

Deine Deutschen aber bleiben gerne beim Notwendigsten, und darum ist bei ihnen auch so viele Stümperarbeit und so wenig Freies, Echterfreuliches. Doch das wäre zu verschmerzen, müßten solche Menschen nur nicht fühllos sein für alles schöne Leben, ruhte nur nicht überall der Fluch der gottverlaßnen Unnatur auf solchem Volke. –

Die Tugenden der Alten sei'n nur glänzende Fehler, sagt' einmal, ich weiß nicht, welche böse Zunge; und es sind doch selber ihre Fehler Tugenden, denn da noch lebt' ein kindlicher, ein schöner Geist, und ohne Seele war von allem, was sie taten, nichts getan. Die Tugenden der Deutschen aber sind ein glänzend Übel und nichts weiter; denn Notwerk sind sie nur, aus feiger Angst, mit Sklavenmühe, dem wüsten Herzen abgedrungen, und lassen trostlos jede reine Seele, die von Schönem gern sich nährt, ach! die verwöhnt vom heiligen Zusammenklang in edleren Naturen, den Mißlaut nicht erträgt, der schreiend ist in all der toten Ordnung dieser Menschen.

Ich sage dir: es ist nichts Heiliges, was nicht entheiligt, nicht zum ärmlichen Behelf herabgewürdigt ist bei diesem Volk, und was selbst unter Wilden göttlichrein sich meist erhält, das treiben diese allberechnenden Barbaren, wie man so ein Handwerk treibt, und können es nicht anders, denn wo einmal ein menschlich Wesen abgerichtet ist, da dient es seinem Zweck, da sucht es seinen Nutzen, es schwärmt nicht mehr, bewahre Gott! es bleibt gesetzt, und wenn es feiert und wenn es liebt und wenn es betet und selber, wenn des Frühlings holdes Fest, wenn die Versöhnungszeit der Welt die Sorgen alle löst, und Unschuld zaubert in ein schuldig Herz, wenn von der Sonne warmem Strahle berauscht, der Sklave seine Ketten froh vergißt und von der gottbeseelten Luft besänftiget, die Menschenfeinde friedlich, wie die Kinder, sind – wenn selbst die Raupe sich beflügelt und die Biene schwärmt, so bleibt der Deutsche doch in seinem Fach und kümmert sich nicht viel ums Wetter!

(…)

Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen. Wenn doch einmal diesen Gottverlaßnen einer sagte, daß bei ihnen nur so unvollkommen alles ist, weil sie nichts Reines unverdorben, nichts Heiliges unbetastet lassen mit den plumpen Händen, daß bei ihnen nichts gedeiht, weil sie die Wurzel des Gedeihns, die göttliche Natur nicht achten, daß bei ihnen eigentlich das Leben schal und sorgenschwer und übervoll von kalter stummer Zwietracht ist, weil sie den Genius verschmähn, der Kraft und Adel in ein menschlich Tun, und Heiterkeit ins Leiden und Lieb und Brüderschaft den Städten und den Häusern bringt.

Und darum fürchten sie auch den Tod so sehr, und leiden, um des Austernlebens willen, alle Schmach, weil Höhers sie nicht kennen, als ihr Machwerk, das sie sich gestoppelt.

(…)

Und wehe dem Fremdling, der aus Liebe wandert, und zu solchem Volke kömmt, und dreifach wehe dem, der, so wie ich, von großem Schmerz getrieben, ein Bettler meiner Art, zu solchem Volke kömmt! –

Genug! du kennst mich, wirst es gut aufnehmen, Bellarmin! Ich sprach in deinem Namen auch, ich sprach für alle, die in diesem Lande sind und leiden, wie ich dort gelitten.


Johann Christian Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 † 7. Juni 1843) - _Hyperion

Hast du getrunken? Wer soll denn soviel Text Lesen und auch noch Verstehen können? Vor allem hier? Ich bin bei "... stammt aus" ausgestiegen. :)
 
Nein, ich habe garantiert nicht zuviel Zeit. Momentan witterungsbedingt etwas mehr Büroarbeit, Planungen und so - aber mir gehts gegen den Strich wenn eine Person öffentlich zu Schußwaffengebrauch aufruft.
Ich darf selbst Waffen führen und muss zig Vorschriften bei Nutzung beachten, werde kostenpflichtig vom Landratsamt kontrolliert (wird nach Zeitaufwand und Waffenanzahl berechnet) und muss vielen Vorhaltungen von den Beamten gegenüber stehen.

Und wenn dann ein Mensch meint er könne ungestraft zu Gewalt und Vernichtung von MTBler aufrufen (zu der Gruppe gehöre ich) dann folgen halt Konsequenzen für den Autor.
 
Jetzt weiß ich nicht, mit wem ich mehr Mitleid haben soll. Gardenman, der offensichtlich ziemlich wenig zu tun hat oder den Staatsdienern, die sich mit solchen Leuten rumschlagen dürfen.


irgentwo wurde doch mal "vermutet", dass gardemann hier schon als @antique unterwegs war und eine riesen sache zum laufen bringen wollte/brachte

http://www.mtb-news.de/forum/t/moegliche-strafe-fuer-waldweg-befahren.574551/

..im endeffekt hat er sich nicht mehr gemeldet.. mal schauen unter welchen namen er dann hier erneut auftritt.
wir sind sicherlich alle gespannt, was bei der anzeige rauskommt..

(sollten die user doch unterschiedlicher herkunft sein, dann nehme ich alles zurück und behaupte das gegenteil.)
:o
 
Zuletzt bearbeitet:
nach 18 seiten literararischem quartett:

die ersten trümpfe: hölderlin und schiller.

perfect!

Tut mir leid, aber die restlichen 364 Tage im Jahr halte ich mein Niveau auf mir möglichst geringem Niveau, um hier überhaupt noch einigermaßen mitmachen zu können. Is auch nich einfach sich immer nur so zurückhalten zu müssen. :D
 
Jetzt lasst doch den Gardenmann mal in Ruhe. Er ist der Einzige der hier konkret was macht und Menschen wie Herr K, die den Eindruck machen und sich auch so geben als seien sie komplett verbohrt, denen kann man leider nicht anders als mit entsprechender Art und Weise beikommen.
Unterstützen solltet Ihr Ihn lieber.
Stattdessen wird derjenige dann auch noch in die Mitte geschubst und alleine gelassen. Ach ja, und an anderer Stelle wird gleichzeitig von "Wir Mountainbiker" und "Einigung" und so gelabert :rolleyes:.

Hier auf Arbeit gibt es auch z.B. komplett sinnbefreite, argwöhnische Menschenhasser, denen mit Vernunft nicht beizukommen ist.
Aus einem unbestimmten Grund finden die aber einen andere Mitarbeiter zu mobben.
So gehört solchen Menschen eigentlich ein paar in die Schnauze gehauen, weil man sich aber als feiger und unaufrechter Mensch heute gut hinter Schreibtischen verstecken kann und man damit im Endeffekt selbst den kürzeren zieht, ist man besser beraten solchen Drecksäcken direkt einen Anwalt auf den Sack zu hetzen.
Obwohl wahrscheinlich Lynchjustiz in manchen Fällen zwecks Lerneffekt angebrachter wäre. Heutztage gibt es eben immer mehr Großschnauzen, die im Leben noch keine Faust reinbekommen haben und daher nicht um dessen positiven Effekt auf mehr Demut im Leben wissen.

@gardenman , eine Rechtschutzversicherung gibt es schon ab ca 140 Euro im Jahr.
Es kann aber sein, dass offensive unpersönliche Klagen von solchen nicht abgedeckt sind. Diese Versicherungen sind ja nicht dazu gedacht, dass man dann anfangen kann wahllos loszuklagen.
Es gibt Premiumpakete im Bereich ab 240 Euro, da sind auch andere Möcglichkeiten mit dabei.
Ich habe aber nur ein billiges Paket, so zur Not, wenn mal wieder ein Tollwütiger Aufschreiber und politisch korrekter fälschlicherweise meint er müsse sein nicht bestehendes Recht einklagen. ( Und ich muss mich dann auch mit denen nicht mal unterhalten, das ist noch das Beste daran :D)
 
Pornocchio
"Hier auf Arbeit gibt es auch z.B. komplett sinnbefreite, argwöhnische Menschenhasser, denen mit Vernunft nicht beizukommen ist.
Aus einem unbestimmten Grund finden die aber einen andere Mitarbeiter zu mobben.
So gehört solchen Menschen eigentlich ein paar in die Schnauze gehauen, weil man sich aber als feiger und unaufrechter Mensch heute gut hinter Schreibtischen verstecken kann und man damit im Endeffekt selbst den kürzeren zieht, ist man besser beraten solchen Drecksäcken direkt einen Anwalt auf den Sack zu hetzen.
Obwohl wahrscheinlich Lynchjustiz in manchen Fällen zwecks Lerneffekt angebrachter wäre. Heutztage gibt es eben immer mehr Großschnauzen, die im Leben noch keine Faust reinbekommen haben und daher nicht um dessen positiven Effekt auf mehr Demut im Leben wissen."


Ah ja. Eins auf die Schnauze ist also das was Du unter sozialisieren verstehst. Damit man Demut lernt. Und wenn der Chef (oder von mir aus auch Vorgesetzte), der alte Besserwisser, mal anderer Meinung ist als Du dann sollte der auch eine auf´s Maul bekommen. Der alte sinnbefreite Menschenhasser! Hat noch keinem geschadet. Oder noch besser, gleich am nächsten Baum aufknüpfen!

Merkste was?
 
Gut, gut, verklagt ihn.
Ich denke dennoch, dass diese Aufopferung und Hingabe (auch in monetärer Hinsicht), die hier an den Tag gelegt wäre, indem man sich aktiv mit Maßnahmen zur Verbesserung des Klimas zwischen Wanderern und MTBlern befasst, anstatt hier einen einzelnen zu Verurteilen und als Symbol für die Wandererlobby and den Pranger zu stellen.

Würden wir jeden verklagen, nur weil er gegen das Gesetz zu irgendwas aufruft, dann wäre der Staat wohl innerhalb Minuten Pleite.
Ich glaube Gerichte haben sinvolleres zu tun, als sich mit solchen Lappalien beschäftigen.

Gut, es gitb anscheinend welche, die betrachten es nicht als Lappalie, da sie diesen Typen ernst nehmen.

@Pornocchio : Ja, eine in die Fresse würde so manches Mal mehr bringen, da gebe ich dir völlig Recht! Manchmal meint man, so etwas würde da eher helfen :bier:. Trotzdem reiß ich mich da lieber zusammen.
Aber:
Steuergelder verschwenden würde ich wegen so einem jedenfalls nicht. Denn am Ende kommt nichts bei raus, was den Mountainbikern und den Wanderern hilft!
 
Pornocchio
"Hier auf Arbeit gibt es auch z.B. komplett sinnbefreite, argwöhnische Menschenhasser, denen mit Vernunft nicht beizukommen ist.
Aus einem unbestimmten Grund finden die aber einen andere Mitarbeiter zu mobben.
So gehört solchen Menschen eigentlich ein paar in die Schnauze gehauen, weil man sich aber als feiger und unaufrechter Mensch heute gut hinter Schreibtischen verstecken kann und man damit im Endeffekt selbst den kürzeren zieht, ist man besser beraten solchen Drecksäcken direkt einen Anwalt auf den Sack zu hetzen.
Obwohl wahrscheinlich Lynchjustiz in manchen Fällen zwecks Lerneffekt angebrachter wäre. Heutztage gibt es eben immer mehr Großschnauzen, die im Leben noch keine Faust reinbekommen haben und daher nicht um dessen positiven Effekt auf mehr Demut im Leben wissen."


Ah ja. Eins auf die Schnauze ist also das was Du unter sozialisieren verstehst. Damit man Demut lernt. Und wenn der Chef (oder von mir aus auch Vorgesetzte), der alte Besserwisser, mal anderer Meinung ist als Du dann sollte der auch eine auf´s Maul bekommen. Der alte sinnbefreite Menschenhasser! Hat noch keinem geschadet. Oder noch besser, gleich am nächsten Baum aufknüpfen!

Merkste was?

Es ist doch wirklich quatsch, dass Du jetzt hingehst, alles auf die Goldwaage legst und Dich hier moralisch so aus dem Fenster lehnst.
Außerdem nimmst Du was ich geschrieben habe, verdrehst es zwar nur minimal und möchtest mich damit schlecht dastehen lassen und dich somit selbst als moralisch drüberstehend darstellen.

Diesen Teil hier habe ich ja nie gesagt:
"Und wenn der Chef (oder von mir aus auch Vorgesetzte), der alte Besserwisser, mal anderer Meinung ist als Du dann sollte der auch eine auf´s Maul bekommen. Der alte sinnbefreite Menschenhasser! Hat noch keinem geschadet. Oder noch besser, gleich am nächsten Baum aufknüpfen!"

Vielleicht denkst Du mal darüber nach den Herrn K wegen einem Praktikum zu kontaktieren, oder so.
Naja, Dein Post ist auch ein gutes Beispiel für etwas, was Du nicht zu verstehen scheinst.
 
Es ist doch wirklich quatsch, dass Du jetzt hingehst, alles auf die Goldwaage legst und Dich hier moralisch so aus dem Fenster lehnst.
Außerdem nimmst Du was ich geschrieben habe, verdrehst es zwar nur minimal und möchtest mich damit schlecht dastehen lassen und dich somit selbst als moralisch drüberstehend darstellen.
Pornocchi, dafür braucht man nix verdrehen...
 
Abend zusammen, Ich bin auch der Meinung das zum Thema jetzt alles gesagt worden ist.
Jungs das Wochenende steht vor der Tür, geht raus und geniesst den Schnee.
Nächsten Mittwoch wird es nach der Aufregung der letzten Tage mal was entspanntes geben.
Euch allen, ein schönes Wochenende.

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Hm, komisch: Auf 3sat läuft gerade eine Doku über Wildunfälle. Da sind es allerdings nicht die bösen Mountainbiker sondern die lieben Autofahrer, die die ganzen Tiere totfahren. Muss wohl eine Doku über diese komische Wirklichkeit sein. Bis jetzt wurde auch nur Mitgefühl für die Autofahrer ausgesprochen, und nicht für die getöteten Tiere...
 
Hm, komisch: Auf 3sat läuft gerade eine Doku über Wildunfälle. Da sind es allerdings nicht die bösen Mountainbiker sondern die lieben Autofahrer, die die ganzen Tiere totfahren. Muss wohl eine Doku über diese komische Wirklichkeit sein. Bis jetzt wurde auch nur Mitgefühl für die Autofahrer ausgesprochen, und nicht für die getöteten Tiere...

Schau ich auch gerade ;) Bestes Zitat aus der Sendung bisher (bzgl. Wildunfall):
"Es ist wie die Begegnung mit einer fremden Macht, der man nicht entkommen kann."

:rolleyes:
 
Für den einen ist es also Satire, für den anderen nur ziemlich dummdreistes Geschwätz.

Satire ist als solche erkennbar, wenn Äusserungen dieser Absicht durch einem kontextuellen Rahmen definiert sind. z.B. Cover: Titanik, Charlie Hebdo, Bühne für eine als Satiriker bekannte Person, die durch ein Veranstaltungsplakat diesen als solchen kennzeichnet oder bekannt ist, Oder einfach eine öffentlich für ihre satirischen Äusserungen bekannte Person.

M.Kehles Wander-Blog tritt als ernst gemeinte Reisereportage auf. Satirische Äusserungen, sollten es denn solche sein, sind darin nicht als Satire erkennbar. Besonders nicht, wenn sie sich nicht in Spache und Stil deutlich von den übrigen Inhalten unterscheiden.

Satirische Äusserungen können sich gegen einen selbst wenden, wenn sie nicht als solche verstanden werden können.
Ein Journalist sollte professions bedingt diese Zusammenhänge kennen.
Ist er ein Journalist?
 
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