das ist mir ein bischen zu billig, wenn man sich anschaut, wie lange so eine legalisierung dauert (mehrere Jahre) braucht man sich nicht wundern, wenn manche die sache selbst in die hand nehmen.
Haste - glaube ich - nicht sorgfältig gelesen. In diesem Fall wollte die Stadt BEVOR sie irgendwas abreisst ZUERST auf die Streckenbauer zugehen, die sich aber leider um nix geschert haben. Erst nachdem die Versuch der Kontaktaufnahme DURCH DIE STADT nach einem halben Jahr gescheitert war, wurde abgerissen....
.... und im Folgejahr wieder aufgebaut. Und DAS ist hirnrissig.
Und DA trifft Muschi dann wohl doch etwas in Schwarze. Fadenscheinige Ausreden und Rechtfertigungen für das eigene Tun, keine Verantwortung übernehmen und was intereissieren mich Andere und die Folgen meines Tuns.
Und komm mir da nicht mit Ausnahmen. Da bauen 10-20 Leute an der Strecke rum und teilweise wird die sogar von einem Verein genutzt.
Im Prinzip sind die "normalen" MTBler ähnlich. Auch hier hat doch niemand wirklich Lust sich bei normalen Strecken mit Konfliktpotential zu engagieren. Der einzige Unterschied ist, dass man nicht per se schon mit iener illegalten Handlung startet
Unter diesem Aspekt sehe ich Muschis Beitrag dann auch kritisch. Besser wäre es gewesen für alle MTB Gruppen Beispiele anzuführen, damit sich alle MTBler mal an die eigene Nase fassen. Denn es gibt genug Beispiele.
- Nen Fernsehbeitrag bei dem MTBler in ner gestellten Szene an Wanderern vorbei"rasen"
- Berichte über Befahrung von Klettersteigen
- Gardasee (jetzt übrigens mit der Entscheidung Streckensperrungen auszusprechen und zu kennzeichnen und nicht umgekehrt)
- etc
Irgendwie scheinen alle Freizeitbeschäftigen, die den Touch von "Freiheit" haben, genau die Leute anzsprechen, die dies speziell suchen. Hier werden dann sofort jegliche Form von Regularien als Einschränkungen empfunden. Sich dann noch on Top mit Behörden auseinanderzusetzen, passt garnicht mehr ins Bild.
Von daher sollten sich alle MTBler an die eigene Nase fassen - meine Wenigkeit inklusive.